Selbstschutz

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 17.09.2010, 08:03

Spongebob
Auf Vorschlag von einigen Usern, mal ein Thread zum Thema, wie verteidige ich im Notfall mein Edelmetall.

Beitrag 17.09.2010, 08:04

Spongebob
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich eine Browning 9mm GPDA habe.
Die bietet mir erstmal ein bißchen Sicherheit.

Beitrag 17.09.2010, 08:21

Querulant
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smilie_09 sehr schön, dass Du diesen Faden ins Leben gerufen hast smilie_01

Würde denn nicht schon Pfefferspray ausreichen um jemanden an der Wohnungstüre fernzuhalten?

Oder wie lange hält das Zeug denn an?

Beitrag 17.09.2010, 08:25

intention001
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Mich würde mal interessieren, inwiefern der Kobutan effektiv zur Abwehr ist.
Sicherlich eine vergleichsweise harmlose Waffe, aber für überraschende Notfallsituationen...

Was meint ihr?

z.B.
http://www.freie-waffen.com/catalog/sch ... d978e3eb35

Beitrag 17.09.2010, 08:25

Spongebob
Drei Jahre, hat hier jemand gepostet.
Also bei mir auf den Patronen steht auch nur 3 Jahre verwenden.
Ich hab die mit Gas und Pfeffer geladen, immer abwechselnd.
Hamburg eben smilie_04

Beitrag 17.09.2010, 08:33

nameschonweg
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Hi Spongi, heikles Thema. Die jeweils richtige Art des Selbstschutzes ist immer situationsabhängig. Vor dem Umschalten auf Konfrontationsmodus sollte immer erst mit ruhigem Kopf nachgedacht werden. Nicht immer ist das Ziehen der Waffe die beste Option.

Gibt da eine alte Regel, die besagt: "ziehe eine Waffe nur, wenn Du auch gewillt bist, sie zu benutzen". Wer bereits hier nicht mit Sicherheit sagen kann, dass er dann auch konsequent handeln würde, für den ist alles, was mit Waffen zu tun hat, der falsche Weg.

Sofern man sich dennoch für den militanten Weg des Selbstschutzes entscheidet, für den empfiehlt es sich, auch ausreichend Training mit der Waffe durchzuführen, für die er sich zum Selbstschutz entscheidet. Ansonsten kann man sehr viel Schaden anrichten und sich dennoch nicht ausreichend selber schützen. Im schlimmsten Fall richtet sich die Waffe dann gegen einen selber.

Alles in allem ein Thema, bei dem es viel zu bedenken gibt und die perfekte Lösung wohl immer individuell bleibt und nicht verallgemeinert werden kann.

Da wäre zu klären, von welchen Bedrohungssituationen man persönlich ausgeht, wie die örtlichen Begebenheiten sind, Fragen der Legalität, von Ausrüstung, Ausbildung und Prävention.

Für die meisten dürfte so eine Analyse wohl dazu führen, eher präventiv Stillschweigen über Wertgegenstände zu bewahren, die Wertgegenstände aufzuteilen und getrennt zu verstecken, gescheite Sicherungen an Fenstern und Türen anzubringen und künftig Nachts die Rolläden herunter zu lassen. Reicht meistens aus und wenn dann doch jemand vorbeikommt, ist Ruhe bewahren, das Kleinste der Verstecke verraten und dann die Leute wieder ziehen lassen der bessere Weg.

Solche Dinge passieren meist unerwartet, in unübersichtlichen Situationen und ohne die Möglichkeit, einen klaren Gedanken zu fassen. Waffe gezogen, den zweiten Angreifer im Schatten der Hausecke übersehen und schon bin ich meine Waffe los, sie richtet sich gegen mich selber und ich habe das Aggressionspotential meines Gegenübers mit meinem Verhalten noch erheblich gestiegert.

Und im Zweifel sollte man immer davon ausgehen, dass die "Jungs von der Straße" für Auseinandersetzungen deutlich besser trainiert und vorbereitet sind. Noch dazu besitzen sie die Handlungsinitiative.

Beitrag 17.09.2010, 08:36

nameschonweg
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intention001 hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, inwiefern der Kobutan effektiv zur Abwehr ist.
Sicherlich eine vergleichsweise harmlose Waffe, aber für überraschende Notfallsituationen...

Was meint ihr?

z.B.
http://www.freie-waffen.com/catalog/sch ... d978e3eb35
Wenn Du auf Nahkampf stehst, wäre das Ding durchaus interessant. Allerdings würde ich soetwas eher Kampfsportlern überlassen, die im Infight noch den Überbliock behalten können. Da ich das nicht kann, würde ich ohnehin alles versuchen, einen möglichen Angreifer eher auf Abstand zu halten. Sofern Du einen Angreifer damit überraschen kannst, ist so ein Nahkampf-Kuli an den richtigen Körperstellen sehr wirksam.

Beitrag 17.09.2010, 08:44

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Spongebob hat geschrieben:Auf Vorschlag von einigen Usern, mal ein Thread zum Thema, wie verteidige ich im Notfall mein Edelmetall.
Am besten gar nicht. Diskretion ist wesentlich sinnvoller als Konfrontation.

Beitrag 17.09.2010, 09:04

Spongebob
Also der Kobutan wäre auch für mich totaler Blödsinn. Bei meinem Glück steckt der anschliessend bei mir im Oberschenkel.
Datenreisender hat schon recht, Diskretion ist wirklich am Besten.
Und das Edelmetall im ganzen Haus verstecken ist eine sehr gute Idee. Kannste eines preisgeben und hast Deine Ruhe.

Beitrag 17.09.2010, 09:29

MapleHF
... man muss beim Selbstschutz auch differenzieren, wogegen man sich schützen möchte.

Gegen Profis nützt auch eine Waffe nichts, im Gegensatz zu einem selbst, haben die keine Skrupel die Waffe auch einzusetzen.

Will man sich nur für die Krise gegen "Not-Kriminelle" schützen, denke ich, ist Pfefferspray ausreichend. Davon habe ich 5 Stück im Haus verteilt.

Wir haben in unserem Haus überall Rolläden, die dann runterkommen, außer bei einem wintergartenähnlichen Vorbau, da muss ich mir noch was einfallen lassen mit inneren Metalljalousien oder so. Das bietet zwar nicht den ultimativen Schutz, aber bringt Zeit.

Zudem bin ich dabei, eine (mit Fernbedienung schaltbare) Halogenbeleuchtung um mein Haus anbringen zu lassen. 8 St. 500 Watt-Strahler. Wenn man was hört einschalten und alles was sich ums Haus bewegt ist hell erleuchtet.

Ich denke dadurch lassen sich die "Not-Kriminellen" verprellen.

Und wenn die Profis wirklich reinkommen, wovon ich ausgehe, habe ich einen "Überfall-Tresor", den ich dann auch öffnen werde, bevor die meiner Familie oder mir Gewalt antun. Ich denke mit dem Inhalt werden sie sich zufrieden geben, denn auch der Faktor Zeit spielt ja bei den Leuten einen Rolle.

Ich habe ein Weilchen überlegt, zum Schützenverein zu gehen, um dann eine Waffenbesitzkarte zu erhalten. Aber eigentlich mag ich keine Waffen und man weiss ja auch nicht, wie solche Subjekte reagieren, wenn man ihnen mit einer Waffe gegenübersteht.

Zudem lager ich nicht alle Edelmetalle, die ich besitze bei mir zu Hause. Gold fast gar nichts.

MapleHF

Beitrag 17.09.2010, 09:32

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MapleHF hat geschrieben:Ich habe ein Weilchen überlegt, zum Schützenverein zu gehen, um dann eine Waffenbesitzkarte zu erhalten. Aber eigentlich mag ich keine Waffen und man weiss ja auch nicht, wie solche Subjekte reagieren, wenn man ihnen mit einer Waffe gegenübersteht.
Das kann ganz schnell zu einer Eskalation von Gewalt führen, von daher finde ich deine anderen Maßnahmen sinnvoller. Insbesondere den "Honigtopf" in Form eines Tresors, den man im Falle eines Raubüberfalls freiwillig öffnet.

Beitrag 17.09.2010, 10:20

Querulant
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Zitat: „Und das Edelmetall im ganzen Haus verstecken ist eine sehr gute Idee. Kannste eines preisgeben und hast Deine Ruhe

Damit habt ihr nun Kriminellen, die hier mitlesen, wertvolle Tips gegeben... und ob sie sich dann im Zweifelsfall mit dem „Honigtopf“, den man freiwillig öffnet zufrieden geben werden?

Beitrag 17.09.2010, 10:32

Spongebob
@Querulant

Wie MapleHF bereits schrieb, auch bei denen geht es um Zeit und besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Beitrag 17.09.2010, 10:48

Querulant
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"auch bei denen geht es um Zeit" ... das ist genau das was ich bezweifle. Denn wenn Arnarchie ausgebrochen ist, dann haben die alle Zeit der Welt - kommt ja keine Polizei und Nachbarn haben zu viel Schiss einem zur Seite zu stehen, außerdem ist jeder sich selbst der Nächste

Beitrag 17.09.2010, 11:01

Joachim
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Ich bewahre meine Edelmetalle in einem Bankschließfach auf, habe also selbst zu Hause gar nichts, bis auf eben die Kleinigkeiten die man erwirbt und erst Mal zu Hause lagert bis sich wieder was angesammelt hat und man den Weg zur Bank auf sich nimmt.

Was nun das heikle Thema von Waffengewalt als Selbstverteidigung angeht - so bin ich da auch sehr zwiegespalten.
Ich stimme den Forenmitgliedern zu, die sagen, das WENN man schon eine Waffe besitzt, auch WISSEN muß wie man damit umgeht und auch BEREIT ist, sie nötigenfalls einzusetzen.

Der Mensch hat zum Glück eine Hemmschwelle, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen. Ich hatte zum Beispiel immer Probleme damit, (zu Schulzeiten) in einer Keilerei dem anderen in´s Gesicht zu schlagen.

"Was Du nicht willst das man dir tut das füge auch keinem anderen zu!" Ein wahres Sprichwort.

Ich besitze heute 2 Schreckschußwaffen: eine halbautomatische Pistole und einen Revolver. Hierzu muss man wissen, das ich quasi in meiner Stadt Ghetto wohne. Vor mir der Bushof mit Alkoholikern und Junkies, rechts von mir der Straßenstrich mit Junkienutten (sorry wegen dem Ausdruck) und hinter mir das Zentrum des Drogenhandels.
In den 5 Jahren in denen ich hier wohne gab es leider schon einige Situationen, in denen mir alleine schon das Zeigen der Waffen viel Ärger erspart und mir meine Gesundheit erhalten hat.

Beispiel: wenn ein Drogenabhängiger mit einer Spritze in der Hand vor dir steht und dich überfällt, dann musst Du für den Einsatz von Tränengassprays oder Nahkampfwaffen so nah an den Gegner heran, das du dich selbst in Gefahr begibst, dich mit irgendwelchen Krankheiten zu infizieren. Ein Stich oder Kratzer genügt!
Mit eine Schußwaffe kannst du dich leichter aus der Affaire ziehen - der abschreckende Faktor ist da sehr groß.

So - ich habe das Gefühl hier vom Hölzchen auf´s Stöck´chen geschrieben zu haben, hmm?

OK - THE END!
Ein dummer Mensch macht Fehler und lernt nicht daraus.
Ein intelligenter Mensch macht Fehler und lernt daraus.
Ein schlauer Mensch lässt andere die Fehler machen und lernt daraus.

Erfolgreich gehandelt mit: Ja!

Beitrag 17.09.2010, 11:07

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KölschGold
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Spongebob hat geschrieben:Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich
... den Thread an einer falschen Stelle eröffnet habe :wink: Denn was Selbstverteidigung mit "Aktuelles zu Wirtschaft, Börse und Nachrichten" zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.

Ansonsten stimme ich Datenreisender zu: Wen keiner weiß, dass du EM besitzt, dann wird es auch nicht zu Ausnahmesituationen kommen.
Ist das Niveau erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!

Beitrag 17.09.2010, 11:29

Spongebob
@KölschGold

smilie_04 Nicht schümpfen.

Beitrag 17.09.2010, 11:49

MapleHF
Querulant hat geschrieben:"auch bei denen geht es um Zeit" ... das ist genau das was ich bezweifle. Denn wenn Arnarchie ausgebrochen ist, dann haben die alle Zeit der Welt - kommt ja keine Polizei und Nachbarn haben zu viel Schiss einem zur Seite zu stehen, außerdem ist jeder sich selbst der Nächste
@Querulant: Wie gesagt, man muss differenzieren: Profis oder in der Krise "Not-Kriminelle".

Für Profis gibt es, wenn Anarchie herrscht lohnendere Objekte als Privathäuser. Wenn Zeit keine Rolle spielt, können die auch in die Bank einbrechen und in Ruhe Schließfach für Schließfach öffnen ;)

Da ich hier in der Provinz lebe in einer Wohgegend mit Einfamilienhäusern (kleine Seitenstraße) - war früher mal ne klassische Arbeitersiedlung und mein Haus zu Straße kleiner wirkt, als es ist (Hangbebauung), habe ich da eigentlich weniger Angst. Wer natürlich auch nach außen in einem repräsentativen Haus lebt, das potentiellen Räubern sugeriert, dass hier was zu holen ist, muss da deutlich vorsichtiger sein.

Meine Angst richtet sich in erster Linie gegen aus der Not geborener Kriminalität in einer eventuellen Krise, wenn die Leute einfach kriminell werden, weil sie nichts mehr zu essen haben. Und diese Leute kann man deutlich leichter in die Flucht schlagen, nicht zuletzt deshalb, weil sie das was sie tun, eigentlich gar nicht tun wollen, aber tun müssen, um zu Überleben.

Allerdings sind diese ganzen Überlegungen ohnehin hypothetischer Natur. Ich denke und hoffe inständig, dass unsere Politiker es wenigstens hinbekommen, eine wie auch immer geartete Währungsreform oder Haircut oder sonstwas, eben ohne nachhaltige Schäden für die Wirtschaft und ohne Chaos und Anarchie über die Bühne zu bringen. Denn das kann wirklich keiner wollen.

Ich denke da immer noch an die Stern-TV-Sendung während der Griechenland-Geschichte. Als G. Jauch die beiden Experten fragte, ob es denn was bringen würde, wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt, antwortete Einer davon: "Das würde nur dann was bringen, wenn die Griechen heute mit dem Euro ins Bett gehen und morgen früh mit der Drachme aufwachen". Soll wohl heißen, eine Währungsreform oder Haircut, bringt nur dann etwas, wenn sie breite Teile der Bevölkerung überraschend trifft, bevor sie ihr Geld in irgendeiner Form (andere Währung, EMs usw.) in Sicherheit bringen können. Ist nun mal so in einem Schuldgeldsystem. Um Schulden zu vernichten, muss man in gleicher Höhe auch FIAT-Vermögen vernichten.

Aber ich denke, dass es allen Politikern auf dieser Welt klar ist, dass der Schaden für die Wirtschaft und die Gesellschaften so gering wie möglich gehalten werden muss. Natürlich machen die das nicht aus Menschenfreundlichkeit, aber die sägen nicht an dem Ast auf dem sie selbst sitzen. Und wenn es um ihren eigenen A... geht, machen die schon das, was zu tun ist.

Ich habe da großes Vertrauen in den Egoismus der Regierenden und der Mächtigen und denke daher auch nicht, dass man für mehrere Monate Konserven usw. bevorraten muss. Meiner Meinung nach wird das, wenn überhaupt eine Sache von wenigen Tagen oder Wochen sein. Bevorzugen würde ich das Szenario, dass irgendwann der oder die Kanzler(in) im Fernsehen verkündet "April, April, Eure ganze Kohle ist weg und wir sind schuldenfrei und alles geht so weiter, wie bisher. Und weil Ihr alle so lieb seid, darf sich jeder von Euch bei der Bank 20 Ameros abholen". Natürlich wird das dann anders formuliert und mit Notwendigkeiten begründet. ;)

MapleHF
Zuletzt geändert von MapleHF am 17.09.2010, 11:55, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag 17.09.2010, 11:49

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KölschGold
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Ich schümpfe doch nicht. Deswegen hatte ich auch den ;) da rein gemacht. :wink:
Ist das Niveau erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!

Beitrag 17.09.2010, 12:10

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Deutscher Michel
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Hey das ist doch mal nen interessantes Thema :mrgreen:

Also ich denke für den Ottonormalbürger wird Pfefferspray/ Tierabwehrspray völlig genügen.
Weil die Frage aufgekommen ist wegen der Haltbarkeit von Pfefferspray, also ich hatte mal ein altes Pfefferspray (ca 5Jahre alt )von Pro - Tect welches günstig ist aber eine schächere Wirkung besitzen soll als Vergleichsprodukte. Lange Rede kurzer Sinn, ich hatte es ausprobiert es funktionierte Tatellos, allein nur die Aufsteigenden Dämpfe nicht der Sprühnebel selbst (Hatte mich ca 30 cm über die abgegebene Flüssigkeit gebeugt) und ich muss sagen das Stechen in Augen, Nase war nicht ohne und hat auch ein paar Minuten angedauert. Also ich will das Zeug nicht ins Gesicht bekommen...

Man sollte aber beachten das es verschiedene Abgabearten von Pfeffersprays gibt einmal die

Sprühnebel, wie der Name schon sagt es wird ein Spühnebel abgegeben.

Vorteil: es wird auf einen größerer Bereich eingewirkt. günstig im Preis
Nachteil: Geringere Reichweite ca 2-3m, anfälligkeit auf Wind!!!

Dann gibt es den Flüssigstrahl, hier wird direkt ein Flüssigstrahl abgegeben

Vorteil: größere Reichweite bis 5m, nicht so empfindlich auf Wind, größere Wirkung
Nachteil: genaueres Zielen erforderlich, meist etwas höherer Preis

Die Preise belaufen sich so zwischen 3 - 15€, ich denke wer nähere Informationen benötigt wird im www schnell fündig werden.

Gruß Michel
smilie_24
"... Deutschland habe keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft für alle Ewigkeit..."
(Frau Dr. Merkel laut Redeprotokoll vom 16.06.2005 "Festakt zum 50. Jahrestag der CDU)

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