nach dem französischen Wahlerfolg des Sozialisten Hollande offenbart sich die Gefahr des mit Untergang der Sowjetunion besiegt geglaubten Sozialismus, der erneut erblüht und diesmal Europa und Deutschland in den Abgrund reißen könnte.
Aus: http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... anken.html
Etwas unscharf ausgedrückt, Holland / der Sozialismus verwechseln realitätsignorierende Gleichschaltung mit gerechter Gleichbehandlung, letztere ist erstrebenswert und der einzig gangbare Weg, dass nach dem Verursacherprinzip auch die zugehörige Verantwortung übernommen wird.Hollande bringt das Fundament Europas ins Wanken
Frankreichs Präsident träumt vom Leben in der Hängematte aus deutschem Steuergeld. Die Kanzlerin darf bei den Euro-Bonds nicht einlenken. Auf dem Spiel steht nicht nur das Geld des Steuerzahlers.
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Euro-Bonds höhlen das Vertrauen darin aus, dass sich an den Ursachen der Krise je etwas ändern könnte. Athen würden Schlamperei und Verweigerung erlaubt, anderen Ländern die Untätigkeit schmackhaft gemacht: Wozu reformieren, wozu Sozialsysteme, Arbeitsmärkte und Staatsverwaltung zukunftssicher machen, wenn Geld vom Himmel fällt? Hollande nennt Zinsunterschiede "zutiefst ungerecht" und verwechselt damit Gleichheit und Gerechtigkeit.
Und da kommt mir das Zitat wieder in den Sinn:Hollande hat den Traum vom Leben in der Hängematte aus deutschem Steuergeld nicht aufgegeben.
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Die Verwendung von Steuergeld berührt den Kern des Staatswesens.
Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen,
ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen.
Konrad Adenauer
Und dieser Zustand der feuchten Umverteilungsträume nimmt auch in unserem Land immer weiter zu...
Goldhamster