Sparer-Steuer ist Dynamit für deutsche Bürger
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"Sparer-Steuer" ist Dynamit für deutsche Bürger
Ein Gedankenspiel des Internationalen Währungsfonds sollte die deutschen Sparer endlich aufwachen lassen: Mit einer Sonderabgabe könnten sie an der Lösung der Euro-Schuldenkrise beteiligt werden.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... erger.html
Tolle Ladung Dynamit...leider ist die Zündschnur klatschnaß,Datenreisender hat geschrieben:IWF-Schuldenbericht
"Sparer-Steuer" ist Dynamit für deutsche Bürger
Ein Gedankenspiel des Internationalen Währungsfonds sollte die deutschen Sparer endlich aufwachen lassen: Mit einer Sonderabgabe könnten sie an der Lösung der Euro-Schuldenkrise beteiligt werden.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... erger.html
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Irre IWF-Idee: Deutsche Sparer sollen ein Zehntel ihres Vermögens abgeben
Bisher wähnten sich deutsche Sparer in der Euro-Schuldenkrise noch sicher. Doch ein Gedankenspiel des IWF lässt die Alarmglocken schrillen. Die Währungsexperten dozieren über eine einmalige, zehnprozentige Sonderabgabe.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 47912.html
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IWF will zehn Prozent auf alles
Der IWF sorgt mit einem spektakulären Vorschlag für Aufregung: Um die enorme Staatsverschuldung der Euro-Länder in den Griff zu bekommen, könnte eine Zwangsabgabe auf alle Vermögen erhoben werden - möglichst überraschend und schnell.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-will- ... 64466.html
Zitat aus dem Artikel:
Der IWF spricht in seinem Vorschlag deutlich von einer "Zwangsabgabe auf private Kapitalvermögen" in Höhe von zehn Prozent. Und zwar zehn Prozent auf alles: auf Sparvermögen, Wertpapiere und Immobilien.
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Der Abbau von Staatsschulden durch Zwangsabgaben für Vermögensbesitzer wird schon länger diskutiert. Statt der vom IWF in die Debatte geworfenen einmaligen Abgabe könnten auch hohe befristete Vermögensteuern drohen.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... e/index.do
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Was ist eigentlich mit dem Firmenkapital Selbständiger? Lager-/Warenbeständen? Wenn schon "Wertpapiere" mit inbegriffen sein sollen (die ja in Form von Aktien rein theoretisch "Firmenanteile" sein sollen ... nur daß es die heutzutage fast nur noch virtuell "depotmäßig verwaltet" gibt .... also letztlich nur Flußwechsel auf einem magnetischen Datenträger und somit WENIGER sind als "wenigstens noch ein Zettel Papier", wie früher eine "Aktie" mal definiert war....)?!
Ach so: 10% von Immobilien. "Darf" man dann auf seinem 30 * 30 m kleinen Eigenheimgrundstück auf einer Seite den "Maschendroahtzauuun" 3 m zurücksetzen, dito die Wand des dort drauf errichteten Spießerkastens? Fragen über Fragen ...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
die blaupause gabs ja letztens in zypern.
Sagt wer? Dijsselbloem hatte sich bereits im März verplappert (Reuters Interview) und ist dann auf großen Druck mit seiner "Sprachregelung" zurückgerudert.AuCluster hat geschrieben:Das ist wirklich nur ein Gedankenspiel vom IWF! In der Praxis macht man das nur einmal. Nach so einer Aktion werden viele ihre Konten räumen und damit ist der Euro Geschichte. Alternativ könnten die Euroretter nach der 10%-igen Kontoerleichterung Kapitalverkehrskontrollen einführen und der Euro wäre dann auch tot. Was in Zypern funktioniert hat, lässt sich auf keinen Fall auf D+NL+F+Ö+F übertragen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 90863.html
In der Praxis spielt nicht nur der IWF den Gedanken: Die Schweiz lässt auch schon mal die Finma denken:
http://insideparadeplatz.ch/2013/03/19/ ... nteignung/
Ich würde eher darüber nachdenken, wie ein Bail-In europaweit über's Wochenende während des Euro-Scheiterns oder am Ende des Euro gelingen könnte. Eine große Unternehmensberatung mit dunkelgrünem Hintergrund auf der Website soll entsprechende Fachleute schon in Ausschüssen des BMF haben. Vor einem Währungsneustart lässt's sich doch am Schönsten Entschulden. Dann meckert hinterher auch keiner so laut über Umtauschverhältnisse.
Sind wir nicht alle ein klein wenig IWF, wenn wir darüber nachdenken (lassen)?
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Das dürfte wohl auch davon abhängig sein, ob es sich um eine Personen- oder Kapitalgesellschaft handelt?Mithras hat geschrieben:Was ist eigentlich mit dem Firmenkapital Selbständiger?
Ich habe es gerade in einem anderen Fall mitbekommen: Ein Selbstständiger (Personengesellschaft, GbR) sollte vom Sozialamt für seine Eltern unterhaltspflichtig gemacht werden (Erstattung von Heim- und Pflegekosten). Bei der Ermittlung seines Vermögens wurden zu seinem Erstaunen nicht nur die privaten Sparkonten herangezogen, sondern auch seine Firmenkonten. Bei einer Kapitalgesellschaft (z. B. GmbH) hätte er dieses Problem nicht gehabt ...
Dass in Frankreich die Straßen brennen würden, dessen bin ich mir sicher. Nach der Lethargie der Deutschen nach Aufdecken des Abhörskandals glaube ich aber, würden die Deutschen auch das über sich ergehen lassen, die richtige Propaganda vorausgesetzt. "Mutti" würde alles auf Brüssel und die Euro-Rettung schieben, versprechen ihr Möglichstes zu tun und nach drei Wochen wäre die Sache auch wieder aus den Köpfen. Kritisch wird es erst, wenn auch hier die Fußballer streiken ...AuCluster hat geschrieben:Was in Zypern funktioniert hat, lässt sich auf keinen Fall auf D+NL+F+Ö+F übertragen.
Mal den Teufel nicht an die Wand! Profifußballer sollten von einer Vermögens- oder/und Eurokrisensteuer ausgenommen werden.MaciejP hat geschrieben:Kritisch wird es erst, wenn auch hier die Fußballer streiken ...
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IWF-Zwangsabgabe: Der Plan zur großen Enteignung geht auf
Die Strategie des IWF zur großen Enteignung geht auf: Mit dem Vorschlag, auf die Vermögen aller europäischen Haushalte eine Schulden-Steuer von 10 Prozent zu erheben, wurde ein Stein ins Wasser geworfen – um auszuloten, wie groß der Widerstand der Bürger sein wird. Experten behaupten, das Ganze werde nicht so heiß gegessen. Doch Vorsicht: Die giftige Suppe kocht bereits auf dem Herd. Wird sie ausgeschenkt, werden die Deutschen ebenfalls zur Kasse gebeten.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -geht-auf/
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Es wird ernst: SPD unterstützt IWF-Zwangsabgabe auf Vermögen
Die SPD kann sich mit der vom IWF vorgeschlagenen Schulden-Steuer anfreunden. Noch sagt die SPD, dass dies nur für Millionäre gehen solle. Damit ist klar: Die IWF-Zwangsabgabe wird in der einen oder anderen Form ein zentrales Mittel, um die Schulden-Krise zu bremsen. Das wird auch die deutschen Sparer betreffen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... vermoegen/
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Sparer sind beunruhigt, Medien schlagen Alarm, Politiker sind empört. Doch das nutzt alles nichts. Die Rasur der Geldbesitzer ist kaum zu verhindern. Im Gegenteil: Sie ist programmiert. Die Frage ist nicht ob, sondern wann sie kommt. Und die Frage ist auch: bleibt es bei 10% oder kommt es zur Totalrasur?
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... angsabgabe
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Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft ist letztlich egal. Denn auch der Anteil als Kapitalgesellschaft ist ein Vermögenswert. Nur die Bewertung ist wohl etwas schwieriger bzw. wird zu harten Ungerechtigkeiten führen.
Das eigene Häuschen dürfte bei den Enteignungsplänen nur selten gefährdet sein, da in den Gedankenspielen von Werten über 250.000,- € als angreifbares Vermögen pro Person ausgegangen wird.
Ich habe bereits vor zwei Jahren gehandelt:
Eine UG gegründet, an der meine beiden Kinder beteiligt sind und meine Frau Geschäftsführerin. Der einzige, der hier den Umsatz macht bin nach wie vor ich als Angestellter. Scheinselbständigkeit ist damit ausgeschlossen. Die Steuerlast teilt sich gerecht durch 4. Nun überlege ich, ob ich das Haus auch noch von der UG kaufen lasse, da die Finanzierungszinsen damals noch nicht optimal waren. Damit steigt zwar der Unternehmenswert der UG leicht an, dafür teilt sich die Haftungssumme bei Enteignungen auch durch 4. Damit locker unter dieser Grenze.
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Sparer-Zwangsabgabe ist Raub
Der Vorschlag des IWF für eine zehnprozentige Zwangsabgabe auf Privatvermögen zieht Kreise. Führende SPD-Politiker übernehmen die Idee. Dabei handelt es sich bei diesem Vorschlag um glatten Diebstahl.
http://www.handelsblatt.com/meinung/kol ... 48132.html
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Wie Unzensuriert.at bereits als eines der ersten Medien berichtet hat, hat der Internationale Währungsfonds (IWF) mit dem Vorschlag, auf die Vermögen aller europäischen Haushalte eine Schulden-Steuer von 10 Prozent zu erheben, die schleichende Enteignung durch Finanz und Politik beschleunigt. Nun wartet man ab, ob und wie sich die Bürger Europas über dieses Vorhaben empören beziehungsweise dagegen wehren.
http://www.unzensuriert.at/content/0014 ... -konkreter
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"Die Presse" beantwortet die wichtigsten Leserfragen zum Standort Österreich. Teil 2: Kann mit der vom IWF angeregten Vermögensondersteuer die Schuldenkrise gelöst werden?
http://diepresse.com/home/wirtschaft/un ... en-Burgern