Spiegel: GoldinvestmenDie älteste Spekulationsblase der Welt
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- Silber_Fuchs
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nun verlinke ich einmal einen Zeitungsartikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... ml#ref=rss
Grüße
S_F
PS:
Aus meiner Sicht wird häufig vergessen, wie schlecht sich Aktien in den letzten Jahren entwickelt haben!!
DAX Performance-Index (Beim Performanceindex werden die Dividenden aus den im DAX enthaltenen Titeln in den Index reinvestiert.)
[img]https://forum.gold.de/userpix/771_chart ... eute_1.png[/img]
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letzter Handelstag 1999 : 6958,41
1. Handelstag 2000 : 6750 Punke
heute wieder : 6996,18 Punke
- IrresDing
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Nach diesem Fehler (man muss schon wirklich wenig von der derzeitigen Lage verstehen, um diesen Fehler zu machen), kommt der Autor nur mit Nonsens. Goldverbot, blablabla. Ich bin in etwa einer guten Stunde in der Schweiz. Können Hunde seit neustem Gold erschnüffeln?
Der Autor hat sich in keinster Weise mit dem Thema beschäftigt. Er eiert nur herum und beachtet nicht die derzeitige poitische und wirtschaftliche Lage. Unreflektierter, sorry, Müll.
LG Marina
- Silberhamster
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Wer den Kauf einer Aktie wegen der Dividende empfiehlt , hat von der Materie wenig verstanden:
Beispiel: Nominale 100,00 € Kurs 600,00 € Dividende satte 6% bringt nominell zwar 6% , effektiv aber nur
1%. EM ist eine Absicherung, selbst wenn es um die Hälfte fallen würde, ist es noch 50% wert, was man bei bunten bedruckten Paieren jeglicher Art so nicht sagen kann. Gerade Zertifikate und ETFs bergen ein Risiko, man denke an Lehmann Brothers. Der Autor schwimmt auf der Welle der Bücher zum Thema Krise und Geldanlage, doch da das Rad schon erfunden wurde, sollte er nicht versuchenn, es nochmals zu erfinden, Wäre interessant, welche Ausbildung der Mann hat und was er schon geschrieben hat und wie er meint, man solle die restlchen 90% worin inverstieren?? Kaufen werde ich das Buch nicht, lieber böses Em welches keine Zinsen abwirft, solche Bücher könnten bald ALTPAPIER sein ( 1 KG 12 cent oder so) Grüße silberhamster
Ahem. Die Aktiengesellschaften geben die Dividende nie in Prozent an, sondern in Euro und Cent. Das kann man natürlich als Anteil des Kurses vor Ausschüttungstermin ausdrücken, aber das ist Sache der Finanzseiten auf Papier und im WWW. Mir ist zumindest noch keine Seite untergekommen die eine Dividende auf Nominal gerechnet hat.Silberhamster hat geschrieben:Wer den Kauf einer Aktie wegen der Dividende empfiehlt , hat von der Materie wenig verstanden:
Beispiel: Nominale 100,00 € Kurs 600,00 € Dividende satte 6% bringt nominell zwar 6% , effektiv aber nur
1%.
Ansonsten ist der Artikel im SpON Stuss. Hurra, ich bin am Gewinn eines Unternehmens beteiligt! Aber kaum macht es mal Verlust, rauscht der Kurs in den Keller. Da sind auch mal schnell 20, 30% weniger drin. Na doll.
Dem letzten Satz kann ich jedoch unumwunden zustimmen: wer wirklich alles auf Gold setzt bindet sich ein unnötiges Klumpenrisiko ans Bein. Und es gibt eben Gold-"Investments", bei denen man dreimal hinschauen soll. Hier ist das Allgemeinwissen, aber da draußen...
Schön wenn er es für einleuchtend hält. Wer sind diese selbsternannten "Experten", die er da zitiert? Ich hab auch keine Ahnung, bin aber trotzdem ein Experte, er kann auch mich fragenManche Experten raten deshalb, einen Teil des eigenen Vermögens in Gold anzulegen, aber maximal zehn Prozent. Diese Höchstgrenze halte ich für einleuchtend.
Dazu eine Off-Topic-Frage meinerseits: Diese "Obergrenze" für Gold oder Edelmetalle im Portfolio findet sich immer und immer wieder - und fast immer liegt sie zwischen 5 und 10 Prozent, ich glaube sogar einmal 15 Prozent gelesen zu haben. Worauf fußt diese Angabe? Hat irgendein Guru das in einer Bibel niedergeschrieben und seitdem ist das in Stein gemeißelt - und jeder Schreiberling übernimmt diese Zahlen ohne sie zu hinterfragen?
- IrresDing
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Die Dividende ist eh der größte Quark. Das werde ich nie verstehen.Silberhamster hat geschrieben:Wer den Kauf einer Aktie wegen der Dividende empfiehlt , hat von der Materie wenig verstanden:
Beispiel: Nominale 100,00 € Kurs 600,00 € Dividende satte 6% bringt nominell zwar 6% , effektiv aber nur
1%. EM ist eine Absicherung, selbst wenn es um die Hälfte fallen würde, ist es noch 50% wert, was man bei bunten bedruckten Paieren jeglicher Art so nicht sagen kann. Gerade Zertifikate und ETFs bergen ein Risiko, man denke an Lehmann Brothers. Der Autor schwimmt auf der Welle der Bücher zum Thema Krise und Geldanlage, doch da das Rad schon erfunden wurde, sollte er nicht versuchenn, es nochmals zu erfinden, Wäre interessant, welche Ausbildung der Mann hat und was er schon geschrieben hat und wie er meint, man solle die restlchen 90% worin inverstieren?? Kaufen werde ich das Buch nicht, lieber böses Em welches keine Zinsen abwirft, solche Bücher könnten bald ALTPAPIER sein ( 1 KG 12 cent oder so) Grüße silberhamster
Schüttet ein Unternehmen eine Dividende aus, so senkt das das Eigenkapital der Gesellschaft. Daher brechen Aktien am Stichtag für die Dividende EXAKT um den Betrag ein, wie an Dividende ausbezahlt wird. Nennt man "exDividende".
Wer also 100 Aktien zu 100 Euro hat und diese 5 Euro ausschütten, hätte auch einfach 5 Aktien verkaufen können (mal Ordergebühren außen vor gelassen).
Es ist richtig, dass dividendenstarke Aktien besser laufen, als Aktien ohne Dividende. Zumindest die letzten Jahre. Aber das ist keineswegs ein Grund Aktien besitzen zu müssen. Wer "Dividenden" bei Gold haben will, der kann einfach jedes Jahr eine Unze verkaufen und sich auf die Schulter klopfen. Praktisch gesehen ist das nichts, aber auch garnichts, anderes.
LG
Ja, da kommt jemand direkt von der Schülerzeitung und darf bei der Praktikantenredaktion von SPON schreibern.IrresDing hat geschrieben:Wenn der Autor recherchiert hätte, wüsste er, dass die Notenbanken derzeit z.B. die Leitzinsen in keinem Fall erhöhen können. Ansonsten sind von heute auf morgen ein paar Staaten pleite.
Nach diesem Fehler (man muss schon wirklich wenig von der derzeitigen Lage verstehen, um diesen Fehler zu machen), kommt der Autor nur mit Nonsens. Goldverbot, blablabla. Ich bin in etwa einer guten Stunde in der Schweiz. Können Hunde seit neustem Gold erschnüffeln?
Der Autor hat sich in keinster Weise mit dem Thema beschäftigt. Er eiert nur herum und beachtet nicht die derzeitige poitische und wirtschaftliche Lage. Unreflektierter, sorry, Müll.
LG Marina
"Schon das mögliche Verbot des privaten Goldbesitzes in einer Krise ist für mich ein starkes Argument gegen Gold."
--> Mir solls rechts ein, soll sich Malte H. halt eine Lebensversicherung kaufen. Irgendwer muss ja was für die Insolvenzmasse bereitstellen.
Gerade beim Gold gilt also: Nicht zu viel Geld in eine einzige Anlageform stecken - und penibel auf versteckte Risiken achten. Wenn man das Kleingedruckte nicht liest, profitieren in vielen Fällen die Banken.
--> er hat es nicht kapiert... schnarch....
Da geht es wohl darum dass man kaum in der Lage ist das beste Investment rauszupicken, und dass es eher um Erhalt als maximale Rendite geht. Deshalb wird meist zu einer Aufteilung inAileron hat geschrieben:Dazu eine Off-Topic-Frage meinerseits: Diese "Obergrenze" für Gold oder Edelmetalle im Portfolio findet sich immer und immer wieder - und fast immer liegt sie zwischen 5 und 10 Prozent, ich glaube sogar einmal 15 Prozent gelesen zu haben. Worauf fußt diese Angabe? Hat irgendein Guru das in einer Bibel niedergeschrieben und seitdem ist das in Stein gemeißelt - und jeder Schreiberling übernimmt diese Zahlen ohne sie zu hinterfragen?
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geraten. Da bleibt dann für jeden Bereich eben nur 10-30%. Und mit einer solchen Mischung, wenn sie denn konservativ ausfällt, kommt man schon über die Runden. Viele haben wegen Eigenheim den Faktor "Immobilie" arg betont. Naja, und sehr viele brauchts nicht zu kümmern, weil sie einfach nicht genug Knete haben als dass sich eine Strategie groß lohnen würde.
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hab ihn mir grade auf eine leere Rolle Klopapier gedruckt...sieht toll aus.
- Silber_Fuchs
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Die Aufteilung mit 10% steht nicht in der Bibel bzw. ich habe den Teil über "Asset Allocation" nicht gefunden. Könnte aber irgendwo vorkommen:
Es galt einmal: 1/3 Landbesitz 1/3 Schuldverschreibungen 1/3 Gold
Viele Grüße S_F
Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er mal war. Heutzutage mehr Propaganda als Information, mehr Rumgeschreibsel um Seiten zu füllen, als Recherche. Schade.
Das kommt immer auf die Zeitspanne an. Wenn man sich den DAX seit 1980 anguckt, sieht das schon beeindruckend aus. Man koennte auch sagen: Da hat jemand Geld gedruckt, oder etwa nicht?Silber_Fuchs hat geschrieben:Hallo,
nun verlinke ich einmal einen Zeitungsartikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... ml#ref=rss
Grüße
S_F
PS:
Aus meiner Sicht wird häufig vergessen, wie schlecht sich Aktien in den letzten Jahren entwickelt haben!!
DAX Performance-Index (Beim Performanceindex werden die Dividenden aus den im DAX enthaltenen Titeln in den Index reinvestiert.)
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Dagegen ist 1 Gramm Gold immer noch 1 Gramm Gold, und wird es auch in tausend Jahren noch sein.
Kommt drauf an. Wenn Du auf den "Wert" der Unternehmen anspielst hast Du sicher Recht. Wenn es um eine Investition geht eher nicht. Schließlich kann man problemlos einen Dax-Fonds kaufen, als ETF sind die Kosten auch marginal (gut, vor 10 Jahren waren ETFs nicht wirklich en vogue). Nicht zu vergleichen mit dem Spread zwischen EK und VK beim EM-Händler um die Ecke.Suedwester hat geschrieben:Der sogenannte DAX ist doch eigentlich schon Betrug an sich.
Ich glaub auch, dass es eher in diese Richtung geht. Die Presse unterscheidet da ja nicht. Es heißt ja auch immer wieder dieser oder jener Investment-Guru hätte sich von seinem Gold getrennt oder wäre groß bei Gold eingestiegen ... in 9 von 10 Fällen handelt es sich dabei aber um Papiergold. Klar beeinflusst das auch die Relation Recheneinheit/Gold "in echt" ... aber genau so, wie sich eine Aktiengesellschaft zunächst mal als "Sachwert" um keinen Deut ändert, wenn der Aktienkurs schwankt, bleibt beim Reset der Recheneinheit der Sachwert Gold (zumindest mittel- bis langfristig) bestehen. (Was jetzt ausdrücklich KEINE Aussage über die Kaufkraft während einer Resetphase aussagt! Auch das führt immer wieder zu Verwechslungen)AuCluster hat geschrieben:Der Schreiber hat voellig recht, wenn er von einer Goldblase spricht. All diese derivativen Anlage"produkte", die vom Goldpreis profitieren bzw. diesen abbilden, werden im Falle eines Crashs zu Staub zerfallen bzw. die Besitzer der Goldzertifikate werden feststellen, dass sie gar kein Gold besitzen. Die Papiergoldblase ist riesig!
Ich sehe das übrigens ähnlich wie einer der Kommentatoren zum Artikel:
Der Goldpreis muss wohl kurz vor einem erneuten Anstieg stehen, wenn solche Anti-Gold Artikel im mainstream erscheinen. Stichwort Kontraindikator.