Tafelgeschäfte nur noch bis 2000 €
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Da steckt schon gehörig viel Absicht und Böswilligkeit dahinter, es ist denen auch völlig egal ob sie alle Transaktionen treffen, es reicht aus bei denen die sich haben registrieren lassen ein Exempel zu statuieren.
War in den USA beim Goldverbot auch nicht anders, viele haben Münzen und Barren über die Jahre erfolgreich verstecken können, aber es gab auch viele öffentlichkeitswirksame Hausbesuche "bei den Reichen" nachdem das Verbot in Kraft getreten ist und die Abgabefrist abgelaufen war.
Das Goldverbot ist der letzte Schritt, vorher wird man den Kauf von Gold besteuern und die Meldepflicht für jede Transaktion unabhängig vom Wert verlangen, aber wer weiß es kann schnell gehen, vor wenigen Jahren konnte man noch einen 500g Goldbarren im anonymen Tafelgeschäft erwerben.
Was an der MwSt-Schraube drehen um die Goldkäufe als solches einzudämmen oder der Gewinn muss versteuert werden. Irgendwie sowas in der Richtung.
Solange wir noch ein halbwegs demokratisches EU-Land sind, werden Szenarien eines drohenden Goldverbots nicht so einfach um zusetzen sein. Das wird wohl auch diverser Gesetzesänderungen im Vorfeld bedürfen. Bestandsbesitzer kann man in einer Demokratie nicht per Erlass enteignen.
Nunja..........wenn wir das dann rechtzeitig mitkriegen so müsste ich nochmal den Spaten schärfen und die runde Schüppe suchen................
Doch das geht, man muss es nur clever genug anstellen. Ein Beispiel? Pistole PSM oder Revolver .22 Rem Jet wurden 2008 obwohl sich im legalen Besitz befindlich und auf Waffenbesitzkarte ordnungsgemäß eingetragen über Nacht als "verbotene Waffen" deklariert und eingezogen. Es gab keine finanzielle Entschädigung nur den Hinweis beim BKA eine Ausnahmegenehmigung einzuholen, welche natürlich niemand bekommen hat oder die Waffe an einen Sammler/Händler zu verkaufen der eine Ausnahmegenehmigung bereits hatte (welche es nicht gab).Spätlese hat geschrieben: ↑14.06.2020, 19:28Das wird wohl auch diverser Gesetzesänderungen im Vorfeld bedürfen. Bestandsbesitzer kann man in einer Demokratie nicht per Erlass enteignen.
Alle Waffen wurden dann im Hochofen von der Behörde entsorgt, die Austragungsgebühr aus der WBK in Höhe von 18,50€ mussten die Besitzer natürlich auch zahlen.
https://www.gesetze-im-internet.de/waff ... age_2.html
"1.2.5
mehrschüssige Kurzwaffen sind, deren Baujahr nach dem 1. Januar 1970 liegt, für Zentralfeuermunition in Kalibern unter 6,3 mm, wenn der Antrieb der Geschosse nicht ausschließlich durch den Zündsatz erfolgt"
Beim Goldverbot wird es eine Entschädigung geben, allerdings dann zu einem schlechten Umtauschkurs.
Aber ich denke, das die deutsche Bevölkerung pro Kopf mehr Anlagegold hortet als Schusswaffen.
Obwohl.....................
so schlecht wäre diese Kombination auch nicht.............rein aus sicherheitstechnischen Gründen, wohlgemerkt.
Meinen meine ich allerdings, das sich deswegen keiner groß aufgeregt hat, bis auf die paar Betroffenen.
Schusswaffen sind meines Wissens auch nicht zwingend Anlage-Vermögen.
Wer von jetzt auf gleich einfach so "Anlagestrategien" enteignen will, der sollte sich eines Volksaufstands schon bewusst sein.
Hat doch keiner Zeit seines Lebens gearbeitet und sich was zurückgelegt, damit irgendein spinnertes Polit-Konsortium daherkommt und mal eben enteignet.
Der Hintergrund bei dem Verbot aus Anlage 1.2.5 war ein ganz anderer, das war die Zeit in der eine Waffe aus Belgien "FN Five Seven" in der BILD als "Cop Killer" beschrieben wurde, weil sie weichballistische Schutzwesten durchschlagen konnte, wenn man sie mit speziellen Geschossen geladen hat.
Die dafür nötige Munition fiel aber sowieso schon unter das Kriegswaffenkontrollgesetz und wäre nirgendwo in der EU legal zu kaufen gewesen, aber irgendein fleißiger Referent hat das aufgegriffen und ein Änderung ins Gesetz gebastelt der diese eine Waffe verbieten würde.
Da man das nicht direkt "Verbotsgesetz Pistole Five Seven" nennen konnte oder wollte, ging man den Umweg über die Klassifizierung des Kalibers, der Zündart der Patrone und des Baujahrs, hat aber übersehen dass auch andere Kurzwaffen darunter fallen die völlig unkritisch sind.
War den Beteiligten dann egal, es gab keinen Widerstand von den Besitzern und jetzt sind die Dinge so wie sie sind.
Denkbar auch, dass man ein Goldverbot über drei Umwege mit Geldwäsche, organisierter Kriminalität und Solidarität mit dem Eurosystem oder ähnlichem begründet bekommt. Der Deutsche wird es schlucken, denn die meisten haben keine Edelmetalle und ein gönnerhafter Freibetrag für ein bisschen Schmuck und vielleicht eine Münze als Erbstück wird die Masse schon besänftigen. Der Rest freut sich dass es "den Reichen" endlich mal an den Kragen geht.
Bei den LEP-Waffen (LuftEnergiePatrone) war der Vorwand die Kombination aus einem(!) kriminellen Büchsenmacher, der eine handvoll Waffen so umbaute, dass sie wieder scharf gemacht werden konnten, und einem(!) stinkfaulen/inkompetenden/korrupten BKA-Beamten,der diese Waffenumbauten als irreversibel abgenommen und gestempelt hatte (obwohl die problemlose Rückbaumöglichkeit selbst für Laien offensichtlich war).
Beim Gold wird ja -wie oben beschrieben- weiterhin vehement die Geldwäschefahne geschwenkt obwohl diese offensichtliche Lüge sogar schon vor dem Parlament zugegeben wurde. Wie viel ist die Demokratie noch wert, wenn Gesetze nicht nur auf Basis von Lügen beschlossen werden sondern dabei auch noch schamlos zugegeben wird, dass die Begründung für das Gesetz erstunken und erlogen ist?
Eine gängige Empfehlung ist ja, das man ca. 5-10% des Vermögens in EM investieren sollte.FloTom hat geschrieben: ↑14.06.2020, 20:10Denkbar auch, dass man ein Goldverbot über drei Umwege mit Geldwäsche, organisierter Kriminalität und Solidarität mit dem Eurosystem oder ähnlichem begründet bekommt. Der Deutsche wird es schlucken, denn die meisten haben keine Edelmetalle und ein gönnerhafter Freibetrag für ein bisschen Schmuck und vielleicht eine Münze als Erbstück wird die Masse schon besänftigen. Der Rest freut sich dass es "den Reichen" endlich mal an den Kragen geht.
Sollte die Mehrzahl der "Reichen" das so handhaben, so könnten die sich eins drauf lachen.
Wer eine Million Euronen Vermögenswerte hat, und bis zu 100.000€ EM welches ihm weggenommen werden soll (davon abzüglich z.B. Freibetrag plus Entschädigung) der hat zwar eine bittere Pille zu schlucken, dem geht es letztlich nicht an den Kragen.
Gut, die Bildzeitung wird das natürlich so ausformulieren und die Linken werden sicherlich auch irgendeinen Stuss von Umverteilung von oben nach unten brabbeln.
Verlierer werden nicht unbedingt die "Superreichen" oder normalen "Reichen", sondern die Sammler und Anleger in kleinen bis durchschnittlichen Gehaltsverhältnissen sein. Die, die sich eine Münze vom Mund absparen um ihrem Hobby zu frönen.
Das werden sicherlich nicht wenige sein.
Aber auch nicht wirklich viele, jedenfalls nicht im Verhältnis. Und zudem nicht gerade diejenigen, die bisher als protestier- und randaleerprobter Mob aufgefallen sind.Spätlese hat geschrieben: ↑14.06.2020, 20:48Verlierer werden nicht unbedingt die "Superreichen" oder normalen "Reichen", sondern die Sammler und Anleger in kleinen bis durchschnittlichen Gehaltsverhältnissen sein. Die, die sich eine Münze vom Mund absparen um ihrem Hobby zu frönen.
Das werden sicherlich nicht wenige sein.
Nein, nein, nein. Das sehe ich bestimmt falsch.
Jepp.............. allerdings unter Ausnutzung aller legalen Möglichkeiten der Verschleierung und unter Hinzunahme der Unschuldsvermutung aufgrund meiner dann attestierten Demenz.Deichgraf hat geschrieben: ↑17.06.2020, 18:02Sehe ich das richtig, dass hier einige ehrliche und anständige User mit ehrlich und anständige erworbenem Geld Gold kaufen wollen, ohne dem Staat Name und Adresse angeben zu müssen, um dann, wenn jener innovative Gesetze zum Wohle der Allgemeinheit erlässt, sich in die vorbereitete Kriminalität zu begeben, indem sie dem Staat die ihm zustehenden Vermögensteile hinterziehen?
Den Spaß mit all den Steuern lasse ich mir doch nicht entgehen.Deichgraf hat geschrieben: ↑17.06.2020, 18:02Da würde ich doch heute schon anfangen und Steuern hinterziehen. Warum erst morgen kriminell werden?
Nein, nein, nein. Das sehe ich bestimmt falsch.
Ich zahle gerne Steuern um dem Staat und der Gesellschaft etwas zurück zu geben, was ich selber eigentlich in dem Umfang nie bekommen habe. Ich lese auch sehr interessiert das "Schwarzbuch des Steuerzahlers" und finde es Klasse, auf welch innovative Ideen unsere Steuergeldverwerter so kommen können.
Nur bei dem Wort "kriminell" fällt mir ein kleiner Bilderwitz ein:
[quote=Deichgraf post_id=204505 time=1592413354 user_id=3434]
Sehe ich das richtig, dass hier einige ehrliche und anständige User mit ehrlich und anständige erworbenem Geld Gold kaufen wollen, ohne dem Staat Name und Adresse angeben zu müssen, um dann, wenn jener innovative Gesetze zum Wohle der Allgemeinheit erlässt, sich in die vorbereitete Kriminalität zu begeben, indem sie dem Staat die ihm zustehenden Vermögensteile hinterziehen?
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Jepp.............. allerdings unter Ausnutzung aller legalen Möglichkeiten der Verschleierung und unter Hinzunahme der Unschuldsvermutung aufgrund meiner dann attestierten Demenz.
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Ja, wo bin ich den hier gelandet?! Ist ja wie bei mir zuhause!
Unrecht Gut ist steuerfrei.
Siehste mal.......Deichgraf hat geschrieben: ↑17.06.2020, 20:41Ja, wo bin ich den hier gelandet?! Ist ja wie bei mir zuhause!
Unrecht Gut ist steuerfrei.