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Die Megareisen wird man dann wahrscheinlich nicht mehr machen, das Haus ist abbezahlt, die Kinder aus dem selbigen und die Autos werden dann auch eher kleiner als größer . Auch Konsumausgaben z.B. in Richtung Kleidung werden weniger und dadurch dass man ruhiger wird gibt man auch wahrscheinlich generell weniger aus.
Was auf der anderen Seite natürlich aufschlagen könnte wäre eine schwere, kostenintensive Krankheit.
Klar manche Konsumausgaben sind im Alter geringer. Aber solange man noch fit und vital ist, kann man durchaus reisen. Vielleicht sogar mehr als in jungen Jahren, einfach weil man mehr Zeit hat. Häufig ist zu beobachten, dass sich die "Best-Ager" ein Wohnmobil kaufen, was erstmal heftig reinhaut. Und wenn man viel damit unterwegs ist, kostet das auch gut Geld und zu Hause laufen die Kosten auch weiter.
Dass die Autos kleiner werden, kann ich so auch nicht bestätigen
Ich denke mal, gerade die ersten fitten Jahre können durchaus teurer werden, als das Arbeitsleben.Danach verursachen die mittlerweile in unserem Gesundheits- und Pflegesystem üblichen Zuzahlungen, Kosten.
Zudem geht die Kranken- und Pflegeversicherung von der Rente weg und wenn sie über dem Grundfreibetrag liegt, fällt auch noch ein wenig Steuer an.
Da wird es auch bei einer "guten" Rente unmöglich, den gewohnten Lebensstandard zu halten. Und gerade diejenigen, die immer alles ausgegeben haben, was reinkam, hatten ja einen höheren Lebensstandard, als diejenigen, die einen Teil der Einkünfte gespart haben. Da wird der Einschnitt dann schon heftig.
Da ist derjenige der gespart hat deutlich besser dran, weil ja seine Versorgungslücke nicht so groß ist, weil er ja vorher schon nicht so viel gebraucht hat und er zudem die Mittel hat, diese Lücke auszugleichen und so weiterzuleben wie bisher.
Und Eines darf man nicht vergessen. Man weiss nicht, wie lange der Zeitraum ist, für den man vorgesorgt hat. Und ich für meinen Teil möchte im Alter weder Zukunfts- noch Existenzängste haben müssen.
Stell Dir vor Du wärst jetzt Rentner, der mit seiner Rente geradeso über die Runden kommt, was für die jetzt junge Generation ohnehin schon schwierig wird. Und dann verfolgst Du die Diskussionen um Mietpreissteigerungen und CO2-Steuer. Da bekommt man doch zwangsläufig Existenzangst.
lifesgood
lifesgood hat geschrieben: ↑16.07.2019, 16:54Kann man so pauschal nicht sagen.
Klar manche Konsumausgaben sind im Alter geringer. Aber solange man noch fit und vital ist, kann man durchaus reisen. Vielleicht sogar mehr als in jungen Jahren, einfach weil man mehr Zeit hat. Häufig ist zu beobachten, dass sich die "Best-Ager" ein Wohnmobil kaufen, was erstmal heftig reinhaut. Und wenn man viel damit unterwegs ist, kostet das auch gut Geld und zu Hause laufen die Kosten auch weiter.
Dass die Autos kleiner werden, kann ich so auch nicht bestätigen
lifesgood
@vfl
@lifesgood
Zum Thema Auto/Reisen: Genau so ist es, wie lifesgood schreibt.
Da mein Urlaubs-VW-Bus mit seinen 30 Jahren inzwischen eher Museumscharakter hat, als für Fernreisen geeignet ist, kommt der in die Scheune und ich gönne ich mir zum 60. Geburtstag jetzt als letztes Auto einen rustikalen Toyota Landcruiser (7er Serie, Buschtaxi, ohne Elektronik) mit Schlafmöglichkeit (kein Wohnmobil im klassischen Sinn) und einer Lebenserwartung von 20 Jahren +. Und das wird (leider noch mal) eine sehr große Anschaffung.
Aber, mit dem gehen wir dann nach dem Ende des Arbeitslebens auf große Reisen (3 bis 9 Monats-Trips - wann hätte ich das denn sonst machen können ?). Als Stichworte z.B. Baikalsee, Usbekistan, Südalgerien, Timbuktu/Mali - nach Lust und Laune und politischer Situation. Für mich bzw. uns ist auch der Weg das Ziel. In genannten Regionen kommt man erfahrungsgemäß mit EUR 1.250 pro Monat pro Person inkl. Sprit und 50 % Übernachtungen (in einfacheren Pensionen/Ferienwohnungen) locker aus. Skandinavien und Island lassen wir aus, da würden wir binnen eines Jahres unsere Rücklagen in Rotwein umgesetzt haben
Haus wird vermietet - was brauche ich im Alter (wenn das mit dem Reisen nicht mehr so gut geht) 130 m² und einen großen Garten, den ich nicht mehr bzw. nur mit Gärtner bewältigen kann ? Da ist irgendwann Down-Sizing angesagt.
Klar, Krankheit kann alles umwerfen - aber das ist auch nicht planbar sondern Schicksal.
lifesgood
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Der war gut Bochum);aber:VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑16.07.2019, 11:50Salami6 hat geschrieben: ↑16.07.2019, 11:32....Ich kann meinen Kollegen problemlos ohne Vorurteile beachten,ich sehe einen 45 jährigen verheirateten Mann der 3x im Jahr in Urlaub fährt,der jede Überstunde mitnimmt,der keinerlei Reserven hat,der ein Leben auf der Überholspur führt,der im Rentenalter aus heutiger Sicht ein Rentenloch von monatlich mindestens 1000€ hat.
....
Na ja, boshafterweise könnte man auch sagen: Der braucht auch nicht vorzusorgen, bei dem Lebenswandel erlebt der das Rentenalter sowieso nicht .
Wer weiss,?
Das kann jeden treffen!
Immer und überall
und meistens total überraschend.
Aber immerhin hat er bis dahin "gelebt" und Spaß und Freude gehabt.
Vorsorge ist immer guter Ratschlag.
Einer kanns,der andere nicht,oder,oder
Aber leichter wirds uns zZ ja leider nicht gemacht.
Sonst könnte er ja sogar 4 mal im Jahr urlauben - und 400 sparen zum Vorsorgen!
Meine OMa hat immer zu mir gesagt (was ich zB. immer beherzigt habe ):
"Spare in der Zeit,dann hast du in der Not."
(Dagobert Duck)
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Vielen wäre es sicher wichtig vorzusorgen aber sie können es gar nicht weil eben nichtmal die hier schon angerissenen 50€ übrig wären , bedenkt das es auch vor der Rente schon sehr sehr viele Menschen gibt die Aufstocken müssen oder bei denen der Lohn für ihre Vollzeittätigeit jetzt schon nur mit hartem Knausern gerade so ausreicht und soetwas wie ein Neuer Kühlschrank oder die nächste Zahnarztrechnung diverse Bemühungen wieder im Keim ersticken und eher noch Verschuldung droht statt ein kleines Finanzpolster bilden zu können.
Und egal was sie machen würden es sowieso auf die Einheitsrente auf Grundsicherung hinausläuft und eben gar keine Möglichkeit besteht irgendetwwas erwähnenswertes bezüglich einer eigenen Altersvorsorge aufbauen zu können außer vielleicht 2x im Jahr nen Lottoschein abzugeben damit man dem Glück auch zumindest mal mal ne Chance gibt und dahinter stehen keine persönlichen Entscheidungen sondern politische , das ist gewollt und längst wissentlich installiert das diese Alterasarmut und Rente auf Grundsicherungsniveau Millionen ereilen wird .
Hausgemacht
Gerade jetzt frisst doch die Nullzinspolitik und die Inflation jede Sunbstanz nargend auf und das trifft am meisten die die eh schon kaum noch etwas haben sowie die die praktisch von der Hand in den Mund leben Monat für Monat denn das wofür gerade der deutsche Michel einst berühmt war , Sparweltmeister zu sein haut ja nichtmehr hin weil es einfach keine Zinsen mehr gibt , nichtmal geringe .
Das wirkt wie ein schleichende Enteignungsprogramm und zugleich haut man dem Pöbel aber Meldungen um die Ohren wie zb von der Deutschen Bank das die Deutschen neue Rekordvermögen halten würden etc pp
Ja aber doch nicht die Masse des deutschen Volkes , die Masse verliert aktuell von Monat zu Monat immer mehr und das betrifft den Mittelstand hinab bis ganz in den Keller alle als auch das Land selbst denn Deutschland wird doch Infrastrukturell nachhaltig runtergerockt und es wird immer mehr privatisiert . Nur eine kleine Elitäre Spitze schreibt wie eh und je Rekordgewinne und verdient an den Entwicklungen mehr und mehr .
Wer also noch in der Lage ist für sich tatsächlich noch eine Vorsorge aufbauen zu können der ist schon in einer sehr luxuriösen Situation denn Viele Dutzend Millionen Menschen in D. können genau das eben schon lange nicht mehr und solche Überlegungen wie Reisen Autos ...sind für Massen längst Utopische Gedankenspiele die sie sich eben nicht mehr leisten können.
Darüber sollte man sich zumindest bewusst sein denke ich und wenn ich ehrlich bin fürchte ich das in naher Zukunft auch die Gefahr besteht das uns sowieso alles derart um die Ohren fliegen könnte das auch all diese Gedanken hier nur noch Schall und Rauch sind und alle bis auf die oberen 10K sich schlagartig völlig andere Sorgen machen müssten .
Ich hoffe das es nicht so kommen wird aber am Horizont siehts nicht gut aus
Aber derjenige, der heute schon "Aufstocken" muss, braucht sich die Frage der Vorsorge ja gar nicht zu stellen. Der hat aber auch keine Versorgungslücke. Denn wenn jetzt auf das Arbeitskommen aufgestockt wird, wird auch später auf die geringe Rente aufgestockt werden.
Das soll jetzt nicht makaber klingen, sondern ist traurige Realität für einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung und ich bin mir durchaus bewußt, dass die Möglichkeit vorsorgen zu können, durchaus nicht selbstverständlich ist.
Aber es ging ja in der Vorsorge-Diskussion um das Beispiel von Salami mit dem Kollegen, der grundsätzlich in der Lage wäre vorzusorgen, der aber 3 Urlaube im Jahr macht und auch sonst zusieht, dass trotz gutem Einkommen am Ende des Monats nichts übrig ist.
lifesgood
Letztlich ist es so, dass diejenigen, die viel verdienen, später auch eine höhere Rente erhalten. Sie haben heute schon Geld über (wenn sie nicht alles verkonsumieren) und können zusätzlich noch Rücklagen bilden. Diejenigen, die wenig verdienen, erhalten später nur eine kleine Rente. Und sie haben kaum etwas über, um Rücklagen zu bilden. Die Schere zwischen arm und reich vertieft sich so. Damit erzähle ich Euch aber nichts neues.
Interessant ist vor allem lifegoods Aspekt, dass die persönlichen Ansprüche anders sind. Somit kann womöglich derjenige mit der kleineren Rente im Alter sogar etwas besser auskommen, weil er Zeit seines Lebens besser gelernt hat, zu haushalten. Sprich: Das Gefälle ist für den Gutverdiener trotz objektiv höherer Rente stärker. Danke für diesen Aspekt.
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Ich weiss zwar was du damit sagen willst und da ist auch tatsächlich etwas dran aber dennoch geht mir das irgendwie ziemlich quer runter
denn das Fazit wäre das die ü 80 Oma die Flaschen sammelt da im Prinzip genau so gut mit zurecht kommt wie die Beamte Seniorin auf Pensionsansprüche die dem 6-10 Fachen H4 Anspruch entspricht mit ihrem täglichen 2. Champagner Brunchbuffet auf ihrer endlosen 3 Sterne Kreuzfahrt bis zum letzten Sonnenuntergang
neh ist eben nicht so sondern die eine bekommt Rheuma und verunfallt beim in die Tonne klettern und die andere belastet diesen Planeten noch weit länger mit ihrer 12,8x höheren Negativ Ökobilanz in ihrem dekadenten Traum von das bischen Luxus hätte sie sich ja wohl auch verdient wärend sie mit Schweröl durch die Karibik schippert .
irgendwie bekomme ich gerade etwas Zähneknirschen
Niemand leugnet hier die Gefahr die Altersarmut. Also bitte nicht das Wort im Mund herumdrehen.
Der Gedanke von lifesgood war, dass einer, der es gewohnt ist, mit dem Porsche Cayenne in der Gegend herumzufahren und dreimal im Jahr in Urlaub zu fahren, womöglich im Alter mehr Probleme hat als einer, der sich auf einen Kleinwagen beschränkt und einen Urlaub außerhalb der Saison mit ryan air bucht. Obwohl der Cayenne-Fahrer das Doppelte verdient und womöglich 500 Euro mehr Rente zur Verfügung hat. Die Fallhöhe ist einfach höher.
Es ging also um einen solchen Vergleichsrahmen.
Ich kenne ja selbst solche Vergleiche im Bekanntenkreis. Da müssen ständig die neuesten Elektronik-Artikel her, während ich das Handy benutze, bis es nicht mehr funktioniert und mir dann ein "neues" Iphone gebraucht für wenig Geld zulege. Der Flatscreen wurde mir von einem Kumpel geschenkt, der längst einen neuen hat und für den alten Samsung keinen Platz mehr hatte. usw.usf. Es hat etwas mit dem Konsumverhalten zu tun. Ich habe viel weniger Geld zur Verfügung als diese Leute, aber ich verbrauche eben auch eher auf Sparflamme. Das hilft mir etwas, wenn die Geldquelle nicht mehr so sprudelt.
Aber klar, objektiv geht es mir wirtschaftlich viel schlechter als diesen Leuten. Und wenn natürlich gar nichts mehr sprudelt, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann bleibt nur noch das Flaschen sammeln.
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gullaldr hat geschrieben: ↑17.07.2019, 14:41..
Der Gedanke von lifesgood war, dass einer, der es gewohnt ist, mit dem Porsche Cayenne in der Gegend herumzufahren und dreimal im Jahr in Urlaub zu fahren, womöglich im Alter mehr Probleme hat als einer, der sich auf einen Kleinwagen beschränkt und einen Urlaub außerhalb der Saison mit ryan air bucht. Obwohl der Cayenne-Fahrer das Doppelte verdient und womöglich 500 Euro mehr Rente zur Verfügung hat. Die Fallhöhe ist einfach höher.
Es ging also um einen solchen Vergleichsrahmen.
...
genau das sehe ich halt völlig anders
diese Darstellung und Auslegung hinkt und stinkt
Fakt ist das die wirklich wichtigen Bedürfnisse die gedeckt und gestillt werden müssen bei allen erstmal relativ gleich sind ( siehe zb physiologische Bedürfnisse -Bedürfnispyramiede nach Maslow ) zb mal angefangen mit dem Bedarf an Sauerstoff Wasser Nahrung Wärme ....und wenn man das mal zuende denkt wird schnell klar das die Fallhöhe eben nicht eine andere wäre sondern der der Probleme hat seine tatsächlich wichtigsten Grundbedürfnisse decken zu können immerschon genau das ertragen musste unter das ein anderer auch nicht fallen wird ganz egal von wo er fallen würde !
Es ist ein irrtum und eine weit verbreitete Fehleinschätzung , in Wirklichkeit hat der mit der angeblich höheren Fallhöhe auch ganz unten angekommen immernoch die bessere Position und Option denn er kennt andere Perspektiven , der der eh schon immer am Boden lag oder sehr dicht am Boden lebte kennt diese eben nicht und ist nicht zuletzt auch deshalb in seinen Optionen eingeschränkter !
Dies betrifft mitunter auch die Psychologischen Möglichkeiten die sich auf Mut Fantasie Hoffung Zuversicht und Selbstvertrauen aufbauen lassen .
Die Fallhöhe ist eben nicht höher und es ist sogar zu vermuten das die absolute Sturztiefe für den der nur ein eh weit niedriges Niveau kennt sogar noch etwas härter im Aufschlag ist als für den anderen denn für den machen diverse kleine Unterschiede am Boden dann auch nicht mehr viel aus was ihn eventuell sogar noch zäher werden lässt als der der eh immer schon knausern musste , den treffen dann auch kleine Verluste um so härter da er eh schon immer nur mit dem ganz spitzen Stift rechnen musste und für ihn und seine Möglichkeiten Katastrophen viel eher und öfter einbrechen können als für den der immer schon viel mehr Spielraum diesbezüglich hatte .
Einer der zb schonmal 10 Millionen in den Sand gesetzt hat und völlig pleite geht ist und bleibt um genau diese Erfahrung 10 Millionen in den Sand gesetzt zu haben reicher als der eh schon immer pleite war .
Erfahrungen haben auch einen Wert und bilden mitunter auch Sichtreichweiten Perspektiven und Optionen und das was hier als Fallhöhe betitelt wird ist vielleicht eher als Optionsspanne zu bewerten denn bei einer Fallhöhe geht es um den möglichen Sturzschaden den man nehmen wird .
Dieser Vergleich in der Form hinkt aber nunmal da die Höhe eben keine Sturztiefe in diesem Kontext bildet sondern nur Erfahrungen und die ansich bilden schon Optionen die der ohne diese nur deutlich schwerlicher bilden kann weil er diese Erfahrungen überhaupt erstmal noch machen muss um Optionen daraus bilden zu können.
Deshalb sehe ich das völlig anders als du
was ja aber auch nichts macht , du hast deine Perspektive und ich eben meine , so what
Die 10% Reichsten haben heute bei Rentenbegin eine um 6 bis 7 Jahre längere Lebenserwartung als die 10% ärmsten (statistisch gesehen).
Die ärmsten überleben ihren Rentenbeginn ~15 Jahre die reisten ~22 Jahre. Das führt dazu daß die einkommenschwächsten 40% in ihrer Rentenversicherung statistisch ihre Einzahlung nicht mal herausbekommen. Die reicheren 60% haben tatsächlich (noch) eine Rendite > 0%)
(Quelle ein Zeit-Artikel im Sommer 2018 dort sind die wissenschaftlichen Studien zitiert)
Das spricht meiner Meinung eindeutig für das SPD-Modell der Lebensleistungsrente über Grundsicherungs-Niveau für lang versicherte - ich würde aber auf die Bedürftigkeitsprüfung im Gegensatz zur SPD nicht verzichten - Stichwort: teilzeitbeschäftigte Arztgattin)
Ich habe mir den Referentenentwurf mal angesehen. Dort ist bei der Reduzierung beim Gold die Bemerkung daß dies empfohlen wird aufgrund von Risikoabschätzungen im Zuge von Umgehungsgeschäften bei der Geldwäsche mit Goldkäufen. (ungefähr aus der Erinnerung)
Das ist natürlich ein Punkt den man abwägen sollte. Dazu fehlen mir die Hintergründe.
Mich selbst würde solch eine Reduzierung an sich nicht stören, jedoch ist das tatsächlich eine Begrenzung der Rechte des einzelnen. Das sollte eigentlich gut begründet werden. (wie z.B. das Verbot Waffen anonym zu kaufen oder das Verbot verschreibungspflichtige Medikamente frei zu kaufen).
Wenn es dem so kommt müsste solch eine Risikoanalyse wissenschaftlich untermauert sein.
Diese Risikoanalyse habe ich bisher nicht gefunden.
Bei Immobilien ist das aber schon so dass man einiges nachweisen muss. Ich musste z.B. bei meinem Immobilienkauf die Herkunft des Geldes nachweisen. Das Finanzamt wollte das auf einem Erhebungsbogen wissen wieviel Barmittel, wieviel Kredit, wieviel aus Schenkungen und Kredit von Familienangehörigen für die Immobilie verwendet wurde. Und das schon vor ~15 Jahren
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https://www.youtube.com/watch?v=jHPoFF9vb64
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Bis 3000€ in NL geplant.
Ich habe gerade eine Erfahrung gemacht, wie es mal laufen kann.
Ich wollte online eine Überweisung tätigen, die sowohl über meinem Online-Limit, als auch über dem Bereich, in dem ich mein online-Limit selbst ändern kann, lag.
Obwohl auch nach der Überweisung das Konto noch gut im Plus ist, mußte ich drei mal bei der Spasskasse anrufen und über 1 Stunde Zeit vergeuden, bis die Überweisung endlich durchging.
Wäre ich beim dritten Anruf nicht etwas "energischer" geworden, hätte es wohl immer noch nicht geklappt
Bargeld kann ich ausgeben, wie ich lustig bin, solange man noch in beliebiger Höhe (egal ob mit oder ohne Meldepflicht) bar bezahlen "darf".
Ist das mal nicht mehr der Fall, ist man dem System ausgeliefert ...
lifesgood
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das ist evtl auch der Sicherheit geschultet. Wärst du evtl persönlich vor Ort gewesen, dann hätte es evtl besser ausgeschaut.
Kann z.B. auf Automärkten nahe der Genzen relevant sein.
Sichelich beim Kauf einer ausländischen Immobilie - alles Meldepflichtig bei der Bundesbank.
Siehe Satz (3) - Seite 1 aus:
https://www.bundesbank.de/resource/blob ... k-data.pdf
Nö, in unserer kleinen Provinzsparkasse bin ich durchaus bekannt.haehnchen03 hat geschrieben: ↑22.07.2019, 11:30Naja Lifesgood,
das ist evtl auch der Sicherheit geschultet. Wärst du evtl persönlich vor Ort gewesen, dann hätte es evtl besser ausgeschaut.
Das Problem ist, dass die Kundenbetreuung zunehmen von Praktikanten und Auszubildenden bewerkstelligt wird, die mitunter etwas überfordert wirken.
lifesgood
Vor allem:lifesgood hat geschrieben: ↑22.07.2019, 15:31
Das Problem ist, dass die Kundenbetreuung zunehmen von Praktikanten und Auszubildenden bewerkstelligt wird, die mitunter etwas überfordert wirken.
lifesgood
die können nichts entscheiden.
Früher konnte der Berater (den man kannte! Und der einen kannte) auch schon mal den Dispo kurzfristig aufstocken