Ukraine feiert täglich Rekordhochs für Gold
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Gold hat es in der Ukraine zu neuen Hochs geschafft. Ein Gramm von diesem (nutzlosen) Zeug kostet heute 156 ukrainische Grywnas, 60 Prozent mehr als noch zu Jahresbeginn. Schauen wir zu in Echtzeit, wie eine Währung zerbröselt – und was Gold dann wirklich kann…
http://www.rottmeyer.de/ukraine-feiert- ... fuer-gold/
Manchmal liegen Themen auch irgendwie in der Luft. Und der Frank Meyer versteht es einen Ton anzuschlagen, der die "Goldbugs" nicht aufheulen lässt ... obwohl er in diesem (wie meist obendrein unterhaltsamen) Artikel im Grunde eindringlich warnt:
KAUFKRAFT wird erhalten! NICHT auf den Erwerb von "Straßenzügen" spekulieren ... und vor dem Szenario "vor der Tür", das der von manchen (vielen?) erhoffte Crash mit sich bringen mag, warnt er auch deutlich.
Der Leserkommentar stammt aber doch schon von jemandem, der nur irgendwie ein "Abraten" von Gold im Artikel finden kann ("Ich sehe aber auch nicht warum ich mich schämen sollte, da nicht mitzumachen"; "Warum sollte man darauf verzichten?")
Als ob der Meyer dergleichen gesagt hätte!
- Datenreisender
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https://www.goldcore.com/goldcore_blog/ ... d-4-months
Gold vs. UAH und Silber vs. UAH:
http://www.24hgold.com/english/gold_sil ... ry=Ukraine
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Damit der Titel des Artikels mehr hermacht, muss man es mit der Mathematik halt nicht so ganz genau nehmen, oder?Datenreisender hat geschrieben:Ukraine Currency Collapses Nearly 70% Against Gold In 4 Months
Im Artikel steht, dass der Goldpreis in ukrainischen Griwna von 10k auf 17k gestiegen ist. Also um 70%.
Frage 1 (Dreisatzrechnung, geschätzt 5. Klasse): Um wieviel Prozent hat die Währung ggü. Gold jetzt an Wert verloren?
Frage 2: Nehmen wir an, der Preis steigt au 21k. Wieviel Prozent ihres Wertes, verglichen mit dem Jahresanfang (10k) hat die Währung jetzt verloren?
(Kleiner Tipp: Eine Sache kann nicht mehr als 100% ihres Wertes verlieren. DIe Antwort "110%" scheidet also aus.)
Frage 3: Sind die Autoren des Textes nun in der Schule in Mathe irgendwann (leider wohl recht früh) ausgestiegen? Oder wird hier absichtlich der breiten Leserschaft eine schön reißerische Zahl untergejubelt? Bildzeitung, ick hör dir trapsen...