Vermögen: Die Deutschen werden reicher
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- IrresDing
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Deine Frage ist bereits beantwortet worden. Wissenschaftliche Erhebungen und Studien werden mit einem klar abgesteckten zu untersuchendem Umstand formuliert. Schon mal wissenschaftlich gearbeitet?
Und es gibt keine Absicht dahinter. Es ist lediglich eine Aufarbeitung der Daten. Diese Daten sind dann wiederum Basis für weitere Untersuchungen, z.B. der Vermögensverteilung. Es gibt genügend Studien zur Verteilung des Vermögens in der Vergangenheit. Und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass es diese nicht auch in Zukunft geben wird.
Nur wird der Autor nicht der selbe sein wie der Autor der die Vermögensverteilung untersucht. Warum? Zeitmangel, Fachgebiete, Kompetenz, Mangel am Auftrag, usw. In den wissenschaftsnahen Forschungen gibts noch die Prinzipien der arbeitsteiligen Strukturen. Ich weiß, dank youtube-Uni kann sich heute jeder kurz aufqualifizieren. Und das dann alles auch besser als gestandene Wissenschaftler. So werden z.B. aus Müttern gerne mal Impfexperten und Immunologen die kurzerhand aufdecken, dass das deutsche Volk mit Aluminiumsalzen ausgerottet werden soll (NWO und so, ihr wisst schon). Schließlich ist nicht zu leugnen, dass WHO und NWO zwei Buchstaben gemein haben, beide aus Großbuchstaben bestehen, jeweils drei Zeichen lang ist und irgendwie ähnlich klingen. Das H ist vom N 6 Zeichen im Alphabet entfernt und 3x6 ist die Zahl des Tieres, des Antichristen. Zufall??!!11elf!
Was willst du? Nur weil dir das Ergebnis nicht in den politischen Kram passt darf es das nicht geben, dass die privaten Haushalte in D zulegen? Aber dann herumgröhlen, wenn die darauf aufbauende Studie dazu kommt, dass die Schere sich weiter geöffnet hat?
Lernt einfach mal zwischen einer Sachinformation, einem Artikel darüber und einer politischen Meinung zu unterscheiden. Nicht hinter jeder Ecke lauert der böse Kim Jong Un. Dieses Gefühl von politischer Meinungsmache hinter allem und jedem nimmt teils schon pathologische Züge an. Die allgemeine Medienkompetenz ist leider zunehmend am schwinden.
lifesgood
Diese "offizielle Inflation" ist eine statistische Kennzahl. Sie ist NICHT dafür gedacht, für Individuen eine Aussage zu treffen, sondern für die gesamte Volkswirtschaft. Sie ist daher nicht falsch, nur weil eigentlich jeder, je nach seinen Kaufgewohnheiten, ganz anderes "fühlt".
@ Irres Ding
Danke für Deine ausführlichen und fundierten Aussagen zum Thema Statistik und Studien, die dankenswerterweise nicht auf Parolen reduziert sind.
Leider wird gelegentlich die bloße Weitergabe von Fakten als Privatmeinung missverstanden. Und dann fühlen sich Leute, die nur immer ihre eigenen Vorstellungen verbreiten, persönlich angegriffen. Das ist natürlich Unsinn.
Dass komplexe Sachverhalte nicht mit einem Satz zu kommentieren sind, sollte sich von selbst verstehen. Das ist bestimmt kein negatives Merkmal - im Gegenteil.
auch von mir ein dickes Danke @ irres Ding:
Deine Beiträge sind immer sehr sachlich, interessant, gut analysiert und mit Fakten unterlegt;
Dabei meistens auch noch sehr humorvoll und somit (für mich) lehrreich und sehr angenehm zu lesen!
Zu Thema:
laut Spiegel gehört man im weltweiten Vergleich
- mit gut 10.000 € / Monat zum reichsten Prozent;
- mit knapp 1.700 € / Monat ist man bei den reichsten 20 % dabei und
- mit gut 2.800 € / Monat bei den reichsten 10%....
Bemerkenswert: alle Brutto....
Quelle: Spiegel S. 46 bzw. hier zu erahnen:
http://www.spiegel.de/plus/einkommen-de ... 0161911780
Hätte ich definitiv ganz anders eingeschätzt....
Liebe Grüße
Marek
Solch eine allgemeine Offenlegungspflichten gibt es in Deutschland eigentlich nur noch beim Tod und damit der Ermittlung der Erbschaftssteuer - d.h. die Datenlage ist relativ klein wenn es um die reichsten geht. Das Geldvermögen auf deutschen (europäischen) Konten von kann jedoch leicht gezählt werden.
Derlei Statistiken kenne ich schon lange, und sie sagen nicht viel aus. Eigentlich sollen sie nur suggerieren, dass es uns in Europa viel zu gut im Vergleich der Leute in anderen Ländern gehe. Daraus werden dann meist Schuldgefühle und Forderungen abgeleitet. Schon der hiesige Brutto-Löhner von 1700 Euro soll sich also reich und schuldig fühlen, damit er sein Geld für Oxfam oder irgendwelche Hilfsorganisationen spendet,Marek hat geschrieben: ↑21.01.2019, 11:09
Zu Thema:
laut Spiegel gehört man im weltweiten Vergleich
- mit gut 10.000 € / Monat zum reichsten Prozent;
- mit knapp 1.700 € / Monat ist man bei den reichsten 20 % dabei und
- mit gut 2.800 € / Monat bei den reichsten 10%....
Konkret. Was diese Grafik abbildet, ist ja nicht Vermögen, sondern Einkommen. Es mag Leute geben, die ein viel geringeres Einkommen haben (weil sie z.B. kaum arbeiten), aber über ein weit größeres Vermögen verfügen. Zudem wird in solchen globalen Vergleichen überhaupt nicht das unterschiedliche Preisniveau in den verschiedenen Ländern dargestellt. Ein Euro ist in der Schweiz viel weniger wert als in der Ukraine. Demnach gibt es Menschen, die z.B. in der Schweiz umgerechnet 2000 Euro/Monat verdienen mögen, die aber im Lebensstandard unter jemandem leben, der in der Ukraine nur 800 Euro/Monat verdient.
Ich vermute es gibt in der Schweiz praktisch keine Vollzeitjobs in denen man nur 2000 Euro verdienen kann.
Na ja, ein paar Einprozenter haben sich wohl auch hier ins Forum verirrt.Marek hat geschrieben: ↑21.01.2019, 11:09Zu Thema:
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Woran macht der Herr das fest?Legolas hat geschrieben: ↑21.01.2019, 17:24Na ja, ein paar Einprozenter haben sich wohl auch hier ins Forum verirrt.Marek hat geschrieben: ↑21.01.2019, 11:09Zu Thema:
laut Spiegel gehört man im weltweiten Vergleich
- mit gut 10.000 € / Monat zum reichsten Prozent;
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Namen!Legolas hat geschrieben: ↑21.01.2019, 17:29Instinkt.
Nenne er Ross und Reiter!
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Also mal querdurchgedacht könnte diese Statistik doch wohl einigermaßen stimmen.