bitte erstmal setzen und dann weiterlesen!
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin; mit Sitz in Berlin ist das größte deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut; zur Hälfte staatsfinanziert übrigens) fordert allen Ernstes eine Vermögensabgabe und/oder Zwanganleihen zur Lösung der Schuldenkrise.
http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id= ... .405712.deSeit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 sind die Staatsschulden in fast allen OECD-Ländern deutlich gestiegen. Die Europäische Schuldenkrise hat sich in den letzten Wochen wieder verschärft. Mit Zwangsanleihen und einmaligen Vermögensabgaben könnten Privathaushalte mit hohen Vermögen und Einkommen zur Refinanzierung und zum Abbau der Staatsschulden herangezogen werden, ohne dass eine Dämpfung der Konsumnachfrage zu befürchten wäre. Damit würde auch der gestiegenen Ungleichheit in der Vermögensverteilung entgegengewirkt. Die Erhebung solcher Abgaben ist aber nicht einfach, da die Vermögenswerte ermittelt sowie Steuerflucht und -hinterziehung unterbunden werden müssen. Die Schätzung der Aufkommenseffekte solcher Abgaben für die Krisenländer ist mangels Daten nur schwer möglich. Für Deutschland ergeben Simulationsrechnungen des DIW Berlin bei einem persönlichen Freibetrag von 250 000 Euro (Ehepaare 500 000 Euro) eine Bemessungsgrundlage von 92 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Eine Zwangsanleihe oder eine Abgabe in Höhe von zum Beispiel zehn Prozent auf diese Bemessungsgrundlage könnten somit gut neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts - rund 230 Milliarden Euro - mobilisieren. Betroffen wären die reichsten acht Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Vermutlich lassen sich in den europäischen Krisenländern auf diesem Weg ebenfalls erhebliche Einnahmen erzielen. Damit wäre ein wichtiger Schritt zu einer Konsolidierung der öffentlichen Haushalte getan, und wachstumsfördernde Reformen würden erleichtert.
Langfassung unter http://www.diw.de/documents/publikation ... 2-28-1.pdf
Bei einem Vermögens-Freibetrag von ner viertel/halben Mio kommen da schon normale Kleinbürger (alleinstehen/verwittwet bzw. verheiratet) in einem geerbten Häuschen im Münchner Speckgürtel in den "Genuss" des angedachten staatlichen Enteignungsdiktates
Vom Bürger zur Bank, so lautet der neue Rettungsweg der Umverteilung
das fordert Stefan Bach vom DIW,
wer seine Visage schonmal im Gedächtnis speichern möchte findet sie unter
http://www.diw.de/de/diw_01.c.10672.de/ ... tefan.html
Sein Lebenslauf zeigt übrigens auf, dass er nie in der freien Wirtschaft tätig war und Zeit seines Lebens am Tropfe des Staates "wissenschaftlich" tätig war. An der Qualität lässt sich zweifeln, wem solch freiheitsfeindlich-diktatorisches Gedankengut durch Kopf und Feder spuken.
Umverteilung ist Diebstahl und der Zwang nur durch zunehmende totalitäre Machtapparate realisierbar.
Es fehlt Deutschland gerade noch dass seine sog. Wissenschaftler dem Weg in eine neue Diktatur nach dem Mund reden. - Wo ist der Kotzsmiley?
Goldhamster
Edit: Freibetragsformulierung präzisiert.