Was sich die Deutschen nicht mehr leisten können

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 31.05.2014, 14:36

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Kilimutu
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lifesgood hat geschrieben: Man muss das immer im Verhältnis zur Lebensleistung des Einzelnen sehen. Wenn jemand aus dem Nichts in seinem Leben durch übermäßigen Arbeitseinsatz und innovative Ideen ein ansehnliches Unternehmen aufgebaut hat und dabei vielen Menschen auch Lohn und Brot gegeben hat, dann soll er doch sein Geld so ausgeben wie er lustig ist.

Daher bin ich der Meinung, die Ottos sollten in D bleiben, egal wie viele Ferraris sie in der Garage stehen haben und noch mehr bin ich der Meinung, dass sich die Willys genau ansehen sollten, wo sie ihr Geld hintragen und dabei Konzerne meiden, die der niedrigen Steuersätze wegen lieber im Ausland versteuern.

lifesgood
Bravo !
Letzte Woche war die Atomkraft so sicher wie das Amen in der Kirche - heute ist sie so sicher wie die Renten (Sven Lorig im ARD Morgenmagazin, nach Fukushima)

Beitrag 31.05.2014, 14:44

Geldsammler
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Es gibt Menschen die sparen 3 Jahre um sich Maßgeschneiderte Schuhe kaufen zu können weil diese Irre bequem sind und x Jahre halten.
Es gibt Leute die Jammern sie können sich kein warmes Essen erlauben, drehen sich um und holen erstmal die Schachtel Kippen aus der Tasche.
Es gibt Leute ( die habe ich selber im Bekanntenkreis ) das sind echte Milionäre haben mehrere Häuser in Mülheim a.d. Ruhr und freuen sich nen Bagger wenn se bei Aldi ein Angebot bekommen.
Es gibt Menschen wie wir sind wo alle vernünftig arbeiten und sich etwas erlauben können. Vieleicht nicht reich aber vernünftig mit Urlaub/Haus/schöne Tage u.s.w,. leben können.

Jeder Erwachsene Mensch ist für sein glück selbst verantwortlich.
smilie_14

Genau so schaut's aus!
Allerdings wird es immer schwerer mit Sparen reich zu werden/bleiben.
Und das liegt indirekt und direkt an staatlich verordneten Maßnahmen und nicht an dem Verhalten der Reichen oder Armen.

Beitrag 31.05.2014, 18:00

donnyflame
Man muss das immer im Verhältnis zur Lebensleistung des Einzelnen sehen. Wenn jemand aus dem Nichts in seinem Leben durch übermäßigen Arbeitseinsatz und innovative Ideen ein ansehnliches Unternehmen aufgebaut hat und dabei vielen Menschen auch Lohn und Brot gegeben hat, dann soll er doch sein Geld so ausgeben wie er lustig ist.
Natürlich, in einer globalisierten Welt schafft man es viel schneller enorme Summe zu verdienen. Wenn jemand ein Produkt entwickelt und e schafft das Milliarden von Menschen es benutzen und 1€ pro Artikel gewinn erzeugt, dann hab ich nichts dagegen das diese Person Milliardär ist.

Es geht allein darum das man

1. man nicht allein dieses Produkt herstellt sondern vermutlich eine Belegschaft hat, die ein anrecht darauf hat an dem Gewinn beteiligt zu werden. Thematik: Was verdient ein Arbeiter, was verdient der Chef, was verdienen unbeteiligte Dritte die ledeglich "Geld" zur Verfügung stellen

2. Die Ländern die gesetztliche Rahmen und Infrastruktur zur Verfügung stellen, sollen in Form von Steuern ebenfalls ordentlich beteiligt werden. Thematik: Steuerhinterziehung/-flucht

3. "Arbeit" von Kapital und menschliche Arbeit gerecht besteuert wird.

Wenn diese Punkte gewährleistet sind, dann habe ich nichts gegen "Reiche".

Diese Mechanismen werden aber ausgehebelt. Das meine ich mit systematischer Unfairness.

Grüße
DF

Beitrag 31.05.2014, 18:58

lifesgood
... Du hast im Grunde schon Recht.

Aber bevor wir uns über "die Reichen" unterhalten sollten wir den Begriff definieren.

Wenn es um Milliardäre geht, wie Hook oder Du sie anführst, da bin ich vollkommen bei Euch. Es gibt keine Leistung, die ein Einkommen von zig oder gar mehreren Hundert Millionen im Jahr rechtfertigt.

Aber da ich Realist bin, weiss ich, dass egal was man macht, nicht die Reichen treffen wird. Die haben genug Einfluß, sich "freizukaufen", bzw. die Möglichkeit ihre Vermögen oder Gewinne in Länder mit niedrigen Steuersätzen zu transferieren.

Treffen wird man immer die, die zu "klein" für solche Maßnahmen sind, den Mittelstand, der noch mit seiner Hände Arbeit oder seinem Hirnschmalz etwas mehr Wohlstand schafft und dabei den Laden hier noch am Laufen hält. Und dieser Mittelstand wird damit zunehmend demotiviert.

Denn, da bin ich ganz ehrlich, wenn ich an einem Feiertagswochenende wie diesem, am Samstag und am Sonntag arbeite, dann muss sich das auch lohnen. Ansonsten würde ich mir auch lieber einen Brückentag nehmen und von Donnerstag bis Sonntag frei machen.

Und nun sein wir doch mal ganz ehrlich, der "Neid" der normalen Bevölkerung wird doch nicht von den Milliardären verursacht, mit denen ein Normalo in der Regel keinerlei Berührungspunkte hat. Der Neid entsteht doch vielmehr da, wo man jemandem mit einem Traumauto rumfahren sieht oder ähnliches.

Aber ich denke, diese Entwicklung ist, genauso wie die H4-Hetze, nach dem Motto "divide et impera" durchaus gewünscht. Denn es wäre ja schlimm, wenn das Volk mit einer Stimme gegen die wahren Mißstände (wie eben die ganz legale Verschiebung von Gewinnen in Dumping-Steuerländer) angehen würde.

Und so lassen sich die Einen zu Hetztiraden gegen die Ärmsten und die Anderen zu Hetztiraden gegen "die Reichen" manipulieren. Letzendlich ist der große Plan dahinter wohl der, "das Volk" soweit zu entzweien, dass die richtig Reichen und Mächtigen dieser Welt noch reicher und noch mächtiger werden. Stichwort: Neue Weltordnung ...

lifesgood

Beitrag 31.05.2014, 20:15

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Hook
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@ lifesgood

mit dem Beitrag bin ich völlig einverstanden!





eine kleine Anmerkung hätte ich doch noch. Ich sehe auch beim normalen Yuppie schon die Ungleichheit.
Mein Bruder ist selbstständiger Veranstaltungstechniker und schafft viel fürs Fernsehen. Mittlerweile sind die Löhne der Techniker jedoch stark gesunken (zb. meist nur noch 180-230€ am Tag, während es zb. im Jahr 2002 noch 250€ gab. Gleichzeitig werden immer weniger von ihnen eingestellt und 3 Techniker zb. durch 6 mieserabelst bezahlter Helfer ersetzt. Viele Helfer sind allerdings schon selber fast Profis und machen viele der Sachen, die früher eben nur die gelernten Fachkräfte taten...den Produzenten ist es nur Recht.
Wer nun deutlich mehr als im Jahr 2002 absahnt sind die Produktionsleiter, Aufnahmeleiter, Lichtdesigner etc.

Die letzteren kaufen sich nun die Porsche, während die 95% unter ihnen immer mehr kämpfen müssen.

Sowas bringt mich dermassen auf die Palme. Ich würde zb von diesen Typen verlangen, dass sie die Arbeit verweigern würden, wenn sie plötzlich zum Schaden der anderen das Geld in den ... gestopft bekommen. Das würde von Charakter zeugen. Da hat das divide et impare leider schon eingesetzt, die einen interessieren sich nicht mehr für die anderen.
Also wenn es keine Solidarität mehr gibt, dann brauch ich auch keinen Staat..dann kann ich auch nach Dschungelgesetzt meinen Trieben vollen Freilauf gewähren.

Was ich damit sagen möchte ist, dass viele Mittelschichtler die Muster des Raubtierkapitalismus in ihre Reihen adaptieren, ohne lautstark dagegen zu protestieren. Dies aber zerstört unsere Gesellschaft von Innersten heraus, wie ich finde.
Wie gerne hab ich früher den kernigen Sätzen von eingen älteren Semestern zugehört..da war noch soviel Charakter und Chuzpe vorhanden, da wurden solche Sachen nicht einfach geschluckt.

Sonst bin ich da mit dir auf einer Linie....du bist keiner, der mit dem Finger auf die Schwachen zeigt...das respektiere ich smilie_01
...and a bottle of rum

Beitrag 31.05.2014, 21:20

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Goldistan
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Was für ein Popcorn Thread.

Also in der Forbes Liste sind einige Anzugträger, die auch nicht nötig haben, etwas durch ihren Anzug darzustellen.

Zuckerberg, Jobs und Branson sind nicht etwas Besseres, weil sie im Freizeitlook rumturnen. Die Reichen-Versteher hier klingen wie Kleinkrämer, die das nächste Level nicht erreichen und sich im Spiegel/Denken selbst bescheissen. Die paar Millionäre, die im Golfclub in Deutschland das Eisen schwingen sind die Messlatte? Kein Wunder, dass sich in diesem Land keiner mehr Ziele setzt.

Selbstverständlich ist es gerechtfertigt, mittels generiertem Business Milliarden zu verdienen, wenn man weiß, wie. (Nein, ich weiß es nicht, aber die Rechtfertigung ergibt sich aus dem Zusammensetzen der verschiedenen Faktoren.) Nur weil jemand als Serial Entrepreneur viel Geld verdient, braucht er nicht in einen Topf geworfen werden mit Geschäftsgebahren eines imaginären verteufelten Kapitals als ausbeutendes Monster.

Nur ein paar Beispiele:

Götz Werner, Gründer der Kette dm und Milliardär <- trägt Anzug, sicher kein Ausbeuter

Elon Musk, Gründer von Paypal, Tesla und SpaceX <- trägt Anzug

Anita Roddick, Gründerin der Kette The Body Shop <- trug Kostüm, leider zu früh gestorben

Hasso Plattner, Mitgründer SAP <- trägt Anzug, spendete mal eben über 2 Mrd. für eine Stiftung

Sämtliche deutsche Gründer im Pre-Mrd-Bereich mit Hands-On-Gründungen tragen Anzug, wenn sie als Geschäftsführer ihrer Unternehmen fungieren; da sie als oberste Vertriebler ihrer Produkte selbst das Unternehmen repräsentieren. Sie tragen auch nach Abgabe dieses Geschäftsführerpostens und Wechsel in Aufsichts- oder Verwaltungsratspositionen weiterhin Anzug.

Dass Geld "verteilt wurde", das vorher nicht existierte ist vollkommen lächerlich. Woher soll die Geldschöpfung denn gekommen sein? Von der EZB? Von der Fed? smilie_11

Selbstverständlich kann Geld erschaffen werden. Dazu bedarf es nur des Staates als Nachfrager für ein einziges Unternehmen - schon wird Geld aus dem Begeben weiterer Staatsschuld geschaffen. Ohne Geldmengentheorie und M3-VWL-Quatschtheorie.

Also nicht weiter jammern über die bösen Erfolgreichen, sondern selbst Hebelfaktoren lernen. Ich empfehle als erste Lektüre das Buch von Daniel Pena "your first 100 Million". Ist eigentlich vergriffen, aber manchmal im Netz als PDF oder bei eBay USA als sauteures Gebrauchtexemplar zu bekommen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Daniel_S._Pe%C3%B1a,_Sr.

Selbstverständlich ist es nicht in Ordnung, wenn ein Unternehmen ausbeutet, gezielt in bestimmten Ländern die Gesetzgebung unterminiert oder nicht vorhandene Umweltstandards unterläuft. Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass jeder, der es zu einem Fortune gebracht hat, das auch so gemacht hat. Es gibt unzählige Beispiele in der Wirtschaftsgeschichte, in denen auch ohne gegen Gewerkschaften und Betriebsräte vorzugehen, mit der Unterstützung der Mitarbeiter ein Vermögen möglich wurde. Zudem gibt es hier viele Fälle von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen, in denen die dann selbst von einem Börsengang durch Re-Sale ihrer Unternehmensbeteiligung sehr reich wurden, also nicht nur das kleine Grüppchen des Gründer-Zirkels.

Beitrag 31.05.2014, 21:54

Klecks
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Datenreisender hat geschrieben:
Mabus hat geschrieben:Ein an Arroganz nicht zu überbietender Beitrag. :roll:
"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz." (Klaus Kinski)
Stimmt, Mabus hätte besser schreiben sollen: An Arroganz und Niveaulosigkeit nicht zu überbietender Beitrag.

Nichts für ungut, mein lieber Datenreisender, aber nach meinen Erfahrungen hat jemand, der derart aufschneidet
Datenreisender hat geschrieben: Ich habe von Topmarken gesprochen, nicht von Handelsnamen für Massenware. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir Hinweise geben könntest, wo ich die Lieblingsmarken meiner Frau (u. a. Chanel, Hermès, Louis Vuitton, Cartier, Tiffany ...) im Outlet/Lagerverkauf/Fabrikverkauf bekomme, denn die Unterhaltskosten für meine Frau bringen mich sonst irgendwann noch einmal um.
die genannten Marken bisher bestenfalls im Schaufenster gesehen. Das nachfolgende Zitat bestärkt mich dabei noch in meiner Annahme:
Datenreisender hat geschrieben: Bei der Lieblingsherrenmarke eines ehem. SPD-Bundeskanzlers bekommst Du für 1089 € ein Hemd, aber keinen ganzen Anzug. Ich habe mir da bisher erst eine Krawatte (400 €) geleistet.
Das ist nämlich an Ahnungslosigkeit kaum noch zu überbieten.

Zusammenfassend: In der Reihe der (schlecht sitzende) Anzüge tragenden Blender scheinst du jedenfalls ganz vorne zu stehen.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 01.06.2014, 00:54

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Sinjawski
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Datenreisender hat Folgendes geschrieben:
"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz." (Klaus Kinski)
Einen solchen (Un-)Menschen oeffentlich unkommentiert zu zitieren, verbietet sich eigentlich, sonst koennte man ja meinen, hier spreche ein unreflektierter Fan
http://www.fr-online.de/leute/missbrauc ... 32282.html

Ueber die restlichen Zeilen dieser Beitraege muss man glaube ich auch nichts mehr sagen. Dann doch lieber nur die Links ohne Kommentar, wie sonst ueblich.

Trotzdem interessiert mich das Thema. Was sollten sich Menschen denn leisten koennen?
Schauen wir mal ein paar Jahre zurueck, in Deutschland vielleicht 100 - 200 Jahre, oder aber auch in modernere baeuerliche Gesellschaften, wo auch im 20 oder 21. Jahrhundert die Grundbeduerfnisse der Menschen nicht befriedigt werden koennen.

Die Menschen arbei(te)ten in vielen Laendern jahrein und jahraus, wenn es bloed lief, reichte am Ende des Winters die Nahrung nicht, und viele mussten verhungern.
Haben wir mal den ersten wichtigen Punkt: wichtiger als 1 - 3 mal Urlaub im Jahr ist mir, dass die Menschen genug zu Essen haben. Im 21. Jahrhundert konkretisiert man das vielleicht noch durch gute Nahrung, und da denke ich weniger an Trueffel als an Lebensmittel, von denen man nicht krank wird.
In Laendern wie Deutschland ist ein Dach ueber dem Kopf angesichts der Winterwitterung auch wichtig.
In Laendern wie Grossbritannien mussten in den 80ern viele im Winter frieren, weil sie nicht genug Geld fuer die Heizung hatten - kennt man aus D so als Massenphaenomen nicht.
In ~70% der Laender haben eine Mehrzahl der Menschen keinen Zugriff auf sauberes Wasser - auch das sollte ein Grundrecht sein.
Dann komme ich zur medizinischen Grundversorgung: dass diese in DE gewaehrt wird wie in keinem anderen Land, auch das macht Reichtum aus, oder nennen wir es mal so: den Reichtum eines Landes.
Was wuerde mir dann spontan noch an Grunbeduerfnissen einfallen:
Kinder sollten ein Recht auf Eltern haben, auf Bildung, und dass sie nicht Soldaten werden muessen.

Das waeren meine Top-Grundbeduerfnisse, und da kommt der Urlaub so wenig vor wie das iPad fuer alle x Milliarden Erdenbewohner.

Da, wo die Deutschen sich also das wesentliche nicht mehr leisten koennen, da muss man hinschauen, und dringend helfen. Das andere ist interessante Statistik und hier zeigt sich die Bruecke vom Sozialstatt zur modernen Solidargemeinschaft: was sollen sich alle leisten duerfen - Familienpass fuer die Stadtbibliothek oder das oertliche Schwimmbad. Wer wacher ist als ich, moege gerne ergaenzen, ich bin gespannt.

Aber die anderen Punkte - gerade ausserhalb Deutschlands - sollten wir nicht ausser Acht lassen. Wenn wir naemlich verstehen, dass wir gehoerig ueber unsere Verhaeltnisse leben, dann kann man vielleicht auch etwas mehr Energie dafuer aufbringen, dass die menschlichen Grundbeduerfnisse fuer alle Menschen befriedigt werden koennen ohen unsere Erde komplett zu pluendern, bevor wir die bedauern, die sich keinen Flachbildfernseher leisten koennen.
Half of what he said meant something else,
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)

Beitrag 01.06.2014, 08:19

sw_trade
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Datenreisender hat geschrieben:
Mabus hat geschrieben:Ein an Arroganz nicht zu überbietender Beitrag. :roll:
"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz." (Klaus Kinski)
Klecks hat geschrieben:Wenn du mit "Outlet" die überall aus dem Boden gestampften "Village" meinst, hast du Recht. Ansonsten ist das Schwachfug. Fila, Adidas, Puma und Boss z.B. haben in Deutschland einen eigenen Lagerverkauf.
Ich habe von Topmarken gesprochen, nicht von Handelsnamen für Massenware. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir Hinweise geben könntest, wo ich die Lieblingsmarken meiner Frau (u. a. Chanel, Hermès, Louis Vuitton, Cartier, Tiffany ...) im Outlet/Lagerverkauf/Fabrikverkauf bekomme, denn die Unterhaltskosten für meine Frau bringen mich sonst irgendwann noch einmal um.
Klecks hat geschrieben:Außerhalb Deutschlands sieht das noch einmal ganz anders aus; ich habe mir z.B. in einem italienischen Outlet einen Armani-Anzug für nicht mal ganz 400 EUR gekauft, der in D als aktuelle Kollektion für 1089 EUR in den Läden war.
Bei der Lieblingsherrenmarke eines ehem. SPD-Bundeskanzlers bekommst Du für 1089 € ein Hemd, aber keinen ganzen Anzug. Ich habe mir da bisher erst eine Krawatte (400 €) geleistet.
Traut sich deine Frau überhaupt mit dir zusammen in eurem Prius gesehen zu werden? Irgendwie passt an deinen Geschichten vieles nicht ganz zusammen...

Aber du kannst ja demonstrativ die 400 Euro Krawatte rausflattern lassen. Das wertet den Auftritt dann stark auf.

Mal ehrlich - 400 Euro für eine Krawatte die nach nur 1 bis max. 2 Jahren ersetzt wird?


smilie_16


Ungeachtet dessen finde ich immer die Versuche sein eigenes Verhalten oder sein eigenes Aussehen zu rechtfertigen sehr amüsant. Man vergleicht sich einfach mit "Konzernchefs", die denjenigen wahrscheinlich auch nur aus der Klatschpresse bekannt sind, oder gar den oberen Zehntausend, wenn nicht sogar nur mit einer "Hand voll Leuten" (über die man sich an anderer Stelle jedoch ausgiebig auslässt). Voila...und schon ist der "Schlumperlook" legitimiert. Dazwischen aber, was das absolute Gro ausmacht, wird einfach alles ausgeblendet. Und wer mit wem hier schon gesprochen hat....und vermutlich/ angeblich noch per du ist......



smilie_11
Zuletzt geändert von sw_trade am 01.06.2014, 08:39, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag 01.06.2014, 08:26

lifesgood
Goldistan hat geschrieben:
Also nicht weiter jammern über die bösen Erfolgreichen, sondern selbst Hebelfaktoren lernen. Ich empfehle als erste Lektüre das Buch von Daniel Pena "your first 100 Million". Ist eigentlich vergriffen, aber manchmal im Netz als PDF oder bei eBay USA als sauteures Gebrauchtexemplar zu bekommen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Daniel_S._Pe%C3%B1a,_Sr.
Nun, ich denke mal, wer mit seinem eigenen Leben zufrieden ist, braucht weder rumzujammern, noch Neidgefühle zu hegen.

Und Goldistan, hast Du das Buch gelesen und die 100 Millionen schon voll? Ohne es zu kennen, weiss ich doch, dass solche Bücher häufig nur den Autor reich machen ;)

100 Millionen? Wollte ich nicht haben, weil jedes Vermögen auch Verantwortung und Belastung ist.

Nicht zu vergessen, die Angst es zu verlieren, sieht man ja bei uns Edelmetallanlegern recht gut ;)

Zudem verliert man in solchen Vermögensregionen auch viel an persönlicher Freiheit, weil man eben auch einen gewissen Bekanntheitsgrad hat und sich nicht mehr frei öffentlich bewegen kann, ggf. ständig mit Bodyguards unterwegs sein muss usw.. Das deckt sich absolut nicht mit meinem Ideal eines erfüllten Lebens.

Mein kleines, bescheidenes Vermögen gibt mir Absicherung und die Gewissheit bis ans Ende meiner Tage das Leben führen zu können, das ich führen möchte und damit Ruhe und Gelassenheit.

@sw-trade: Sind solche persönlichen Angriffe wirklich nötig?

lifesgood

Beitrag 01.06.2014, 08:32

sw_trade
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Bei so vielen Ungereimtheiten die plötzlich ans Licht kommen? Immerhin war das doch kein persönlicher Angriff. Es war bloß eine Frage. Auf der einen Seite wird in diversen Threads dem Luxus abgeschworen, auf der anderen Seite verkehrt man plötzlich in der Brienner Straße (bspw.), fährt aber ein Öko-Mobil und sitzt gefühlte 24h am Tag vor dem Computer und postet Links.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 01.06.2014, 09:59

lifesgood
Nun, der eine Teil war eine Frage, die Aufforderung seine Krawatte aus dem Prius hängen zu lassen, um den Auftritt aufzuwerten, eher nicht ;)

Der Datenreisende provoziert gerne ein wenig, lass ihn doch, wenn er Spass dran hat. Ansonsten ist er ein nettes Kerlchen.

Und wenn er sich gerne die Nacht um die Ohren schlägt, um Links einzustellen. Warum nicht, bin dadurch schon auf so einiges gestoßen, was ich sonst wohl nicht gefunden hätte. Und die Dinge von mmnews, klarer Blick usw. braucht man ja nicht lesen, man weiss ja meist schon vorher wohin der Tenor geht.

lifesgood

Beitrag 01.06.2014, 10:27

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Datenreisender
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sw_trade hat geschrieben:Traut sich deine Frau überhaupt mit dir zusammen in eurem Prius gesehen zu werden?
Das Teil hat einen extrem hohen WAF und ist eines der wenigen klassenlosen Autos.

Kennste den?

Vor dem Haus eines Hollywoodstars parkt ein Prius und ein 5er BMW.
Was hat das zu bedeuten?

Die Putzfrau ist da ...

Beitrag 01.06.2014, 11:22

sw_trade
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[...] Ungeachtet dessen finde ich immer die Versuche sein eigenes Verhalten [...] zu rechtfertigen sehr amüsant. Man vergleicht sich einfach mit "Konzernchefs", die denjenigen wahrscheinlich auch nur aus der Klatschpresse bekannt sind, oder gar den oberen Zehntausend, wenn nicht sogar nur mit einer "Hand voll Leuten" [...] zu denen man im entferntesten nicht gehört.

Jetzt sind es sogar schon Hollywoodstars. smilie_11

Sehr schön, wie die breite Masse den Oberen nacheifert. Wer braucht schon einen eigenen Stil? Papalapap, Glotz an und ich seh' was ich kaufen muss.

Wenn die morgen Kuhmist essen fragen hier sicherlich auch einige wo der nächste Bauernhof zu finden ist. Ist ja schließlich Öko.

Ich stell mir das richtig amüsant vor. Am Mittagstisch mit zwei weiteren Kollegen. Der eine fährt einen Benz und der anderen einen Jaguar. Und dann der kleine Prius daneben. Warum? Weil Dustin H. auch einen fährt.....


Leute, merkt ihr nicht wie absurd das ist? Auf der einen Seite schimpft ihr wie die Rohrspatzen über die Reichen und Mächtigen und auf der anderen eifert ihr denen wie eine Maus hinter dem Speck her. Unterm Strich wird hier größtenteils nur heißte Luft abgelassen.

Wenn ich mir etwas zulege, dann tue ich es, weil ich es will und es mir gefällt. Und nicht weil Meyer/ Müller/ Lehmann es tun.

P.S. Der Witz ist übrigens gleichzusetzen mit der Marketingstrategie von Dacia. Man will doch bestärkt werden, wenn man schon solch ein Auto fährt.

Und nicht, dass es falsch verstanden wird. Es kann jeder fahren was er will. Nur sollte nicht A propagiert aber B gelebt werden.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 01.06.2014, 12:31

lifesgood
sw_trade hat geschrieben:
Ich stell mir das richtig amüsant vor. Am Mittagstisch mit zwei weiteren Kollegen. Der eine fährt einen Benz und der anderen einen Jaguar. Und dann der kleine Prius daneben. Warum? Weil Dustin H. auch einen fährt.....
Richtig amüsant wird es erst, wenn die drei ihre monatliche Leasingrate vergleichen, denn cash bezahlt werden doch mittlerweile die wenigsten Autos, wobei ich fast davon ausgehe, dass die Barzahler-Quote beim Prius höher ist als bei Mercedes und Jaguar :D
sw_trade hat geschrieben: Es kann jeder fahren was er will. Nur sollte nicht A propagiert aber B gelebt werden.
... und was heißt das jetzt im Klartext? Dass man Anzug und Krawatte tragen muss, wenn man Jaguar fährt und dass man keine 400 € Krawatte zu tragen hat, wenn man Prius fährt?

Mir persönlich ist das vollkommen egal, was jemand für ein Auto fährt oder was er für Krawatten trägt, wenn überhaupt. Denn es zählt der Mensch.

lifesgood

Beitrag 01.06.2014, 12:35

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Goldistan
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lifesgood hat geschrieben: Und Goldistan, hast Du das Buch gelesen und die 100 Millionen schon voll? Ohne es zu kennen, weiss ich doch, dass solche Bücher häufig nur den Autor reich machen ;)
Ja, ich habe es gelesen. Erstens schrieb ich, dass man es mit etwas Aufwand kostenlos im Netz findet.

Zweitens hatte dieser Autor zum Erscheinen der Erstausgabe gar kein Geld mehr nötig (er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine halbe Milliarde auf der hohen Kante). Wäre es so, hätte er einer weiteren Auflage zustimmen können. Hat er aber nicht. Im Gegensatz zu sehr viel Trivialliteratur, die bei Napoleon Hill und Konsorten abschreibt, ist "Your first hundred Million" kein "Ich mache Sie reich"-Buch. Es geht viel mehr um Systeme, die installiert und dann delegiert werden können.

Wenn du dich durch mein Posting angesprochen gefühlt hast: Es gibt einen Unterschied zwischen Zufriedenheit und dem Setzen des nächstgrößeren Ziels. Dieser Unterschied ist aber kein Gegensatz. Beides kann nebeneinander bestehen. Das ist genau das, was ich meinte: Die Akzeptanz eines Levels ist für jeden Menschen völlig legitim. Jeder darf entscheiden, wie hoch er sich strecken will. Nur sollte man hierbei nicht verwechseln, ob man das Level seines möglichen Könnens schon ausgereizt hat oder einfach nur zu faul ist. Hier beginnt die Selbstlüge. Wer sich da wiedererkennt, sollte seine Zeit nicht darauf verschwenden, den Erfolg anderer in Frage zu stellen, sondern sich lieber um den eigenen bemühen.

Damit meine ich nicht zwangsweise mehr Einkommen. Das kann auch eine Nonne sein, die Charity-Events organisiert und nur noch nicht die richtigen Stakeholder-Gruppen für ihre Spendensammlung angesprochen hat.

Es lag mir fern mit meinem Posting den klassischen Fehler zu begehen, mehrere in einen Topf zu werfen, die aus unterschiedlichen Gründen "nicht mehr wollen, als sie bereits haben". Ich wollte nur mal die Wahrnehmung relativieren, daher auch das umfangreiche Anzug-Posting. ;)

Beitrag 01.06.2014, 13:53

sw_trade
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Im Klartext heißt das, dass ich neben den von dir zitierten Stellen noch weitere Absätze geschrieben haben und die Antwort auf deine Frage, welche nur im entferntesten mit Autos zusammenhängt (das Thema gab es grad her) im Kontext zu finden ist.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 01.06.2014, 14:51

lifesgood
Puh, da habe ich ja Glück gehabt.

Ich hatte schon befürchtet, dass ich nur noch mit Anzug und Krawatte hinters Steuer darf smilie_20

Beitrag 01.06.2014, 14:59

donnyflame
@Goldistan

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und hab mir ein intesives Interview zu Dan Pena angesehen(http://www.youtube.com/watch?v=O0hV2cwnoLA). Das Buch hatte ich breiets mal vor Jahren gelesen.

Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Man behauptet man sei nicht einer von diesen "die viel erzählen aber nichts erreicht haben", man mache jeden erfolgreich und man kassiert 16k Dollar pro Seminar.

In ein paar Punkten mag er sich von anderen "Gurus" unterscheiden, aber der großteil seines Programms und seines Internetauftritts ähnelt sehr anderen.

Es ist immer der gleiche Spruch: Ich habs nicht nötig mehr Geld zu verdienen. Warum aber kassiert er trotzdem die 16k Dollar pro Seminar ? Er wohnt doch im Schloss und hat alles was er will smilie_08

Wie gesagt ein paar Punkte seiner "Strategie" sind lesenswert und auch hilfreich keine Frage. Der Rest ist aber gegen seiner eigenen Aussage eben doch nur "0-8-15"-Lebensberatung. Nennen wir es mal "Vorbreitung aufs harte Managmentleben". Wenn ich höre das er in jedem zweiten Satz ein Beispiel an erfolgreichen Seminarbesuchern erwähnt die irgendwie 5Mio im Jahr gemacht haben(wie auch immer ???!!!) mit angeblich 18 Jahren, aber nie gesagt wird wie oder wie die Person heißt. Dann ist das irgendwie suspekt. Natürlich ist er nicht blöd und hat ein paar vorzeige Kinder die er präsentieren kann mit Namen usw. sogar einen Siemens-Manager oder so, aber so ganz traue ich sowas nicht. Das ist zu einfach solche Leute zu bezahlen damit diese irgendwas erzählen.


Zurück zum Thema:

Was sich jemand leistet oder nicht ist doch ganz ihm selbst überlassen. Das jemand gern einen BMW fahren will liegt viel weniger an dem Auto selbst, sondern mehr an dem Marketingerfolg dieser Marken.

Ich will auch einen BMW ( bin wohl erfolgreich manipuliert worden :) ), weil ich diese Autos einfach toll finde.

Es gibt aber ein paar Sachen die schon beängstigend sind. Wenn die deutschen in den Urlaub fahren wollen, mal abgesehen von den Balkonien-bevorzugern, und sich das nicht mehr leisten können, zeigt das doch das wir im Einkommensbereich einbußen haben.

Keiner kann mir erzählen das man gerne ein Sparfuchs ist. Es mag Ausnahmen geben, die sind aber bekanntlich Ausnahmen von der Regel. Jeder will doch ein gemütliches Haus, viel Platz und das Gefühl haben eben nicht auf die Geldbörse zu schauen.

Und wenn der Facharbeiter früher 2 mal in den Urlaub konnte und jetzt sogar der eine Urlaub fraglich ist das ist das ein klares Zeichen dafür das Einkommen reduziert werden.

Wir reden immer gerne von Inflation, aber ohne großes Einkommen kann man die Inflation vergessen. Geld ist und bleibt begehrt. 1 Euro heute wird dann genausoviel Wert sein wie 1 Euro morgen. Das Problem ist einfach das man Konsumverzicht üben muss und das wird dann ein riesen Problem für die Wirtschaft, wenn das die breite Masse trifft. Da können Häuserpreise oder Aktienmärkte noch so schnell steigen...

Grüße
DF

Beitrag 01.06.2014, 15:26

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Goldistan
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Registriert: 15.07.2013, 14:11
donnyflame hat geschrieben: Warum aber kassiert er trotzdem die 16k Dollar pro Seminar ?
So ein Schloss will schließlich unterhalten werden. Und was der Landschaftsgärtner erst kostet... Nein, im Ernst:

Selber Grund, warum er 200 Dollar für ein Buch will(das kostete "your first hundred Million" ursprünglich). Damit die Teilnehmer tatsächlich ins Handeln kommen und umsetzen. Ob jetzt 200 oder 300 Dollar fürs Buch oder 10K oder 16K fürs Seminar ist dabei egal.

Hand aufs Herz: Wieviele Menschen lesen einen Ratgeber nicht mal zu Ende und setzen nicht mal die paar Kapitel um, die sie gelesen haben? Wahrscheinlich 90 Prozent der Leser. Die Gruppe derer, die dann behaupten, derartige Bücher machen nur den Autor reich dürften eine Teilmenge dieser 90 Prozent sein. Denn offenbar hatten sie für ihr Urteil bereits mindestens ein solches Buch in der Hand.

Im Gegensatz zu anderen produziert Pena keine Seminartouristen, die buchen, zuhören, mitnehmen aber nicht umsetzen. Es gibt neben den 16K noch weitere Regeln, die für Außenstehende unerklärlich sind: Man muss z.B. Schottenröcke tragen. :D

Ich kann deine Skepsis verstehen, der betreffende Siemens-Mann hatte in einer anderen Variante des Buchs auch ein Vorwort geschrieben. Das war also keine Pseudo-Referenz.

Man kann ihm vorhalten, die Preise seien gesalzen, seine Teilnehmer seien bescheuert, sich diesem Regelwerk zu unterwerfen und er gehöre nur zu der Zunft der Ratgeberliteratur. Man könnte aber stattdessen auch mal versuchen, die Inhalte umzusetzen. Kritik vorm Lesen ist immer leicht.

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