Wieviel Flüchtlinge kann das reiche Deutschland auf nehmen ?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 25.02.2011, 01:27

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alibaba
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Aus Libyen , Ägypten , Tunesien .. ..... . ......

Italien wird die Schleusen öffnen nach Europa , beliebtes Ziel ist der Sozialstaat Germany

das dürfte doch kein grosses Problem darstellen smilie_01

Seit dem der Aufschwung in Deutschland zurück ist smilie_02

nur noch 3 Millionen Arbeitslose und die Harz4er werden auch immer weniger ,der Staat

zahlt sogar ein 5er rückwirkend und ab dem nächsten Jahr 3euroPlus

bei der BW wurde auch schon gut eingespart .

Also Geld ist genug für alle Neuankömmlinge vorhanden , sollte man noch über

ein Begrüssungsgeld nach denken im Kanzleramt smilie_01

In schlechte Zeiten muss das Volk den Gürtel nicht enger schnallen sondern weit öffnen .

Gruss
alibaba (grins)
"unter 12 Jahre oder über 12 Jahre" nun bin ich drauf gekommen ,
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .

Beitrag 25.02.2011, 01:50

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jacki
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Irgendwie gut dass mein TV schon eine Staubschicht bildet und ich mir in der letzten Zeit nicht mehr dieser ganzen tollen Nachrichten angucke.
Aber so bisschen was bekommt man trotzdem immer mit...

Tunesier hab ich in der Firma drei, ich hoffe damit erfüll ich schon die Quote und muss keinen Zuhause aufnehmen. :wink:

Soweit ich weiß soll es nicht mehr ganz so leicht sein nach Deutschland zu schwimmen und sich da im Sozialsystem breit zu machen. Aber sicher sind schnell Gründe und Ausnahmen gefunden...

Mehr kann ich nicht dazu sagen, da ich überhaupt nicht informiert bin worum es genau geht.

Beitrag 25.02.2011, 03:40

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silberolli
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3 smilie_20
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Beitrag 25.02.2011, 04:59

dobby
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Gelöscht, weil das Thema sprachlich zu sehr "abgerutscht" ist.
Zuletzt geändert von dobby am 25.02.2011, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 25.02.2011, 06:01

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Ladon
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Ein wenig erinnert mich dieser Thread an Methusalix:

"Ich hab' nichts gegen Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier." smilie_02
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 25.02.2011, 06:47

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Tubenhannes
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Wir nehmen sie alle. Dann ist hoffentlich bald alles vorbei mit unserem System.Ein Restart ist dringend notwendig.Und vorher muß die Festplatte gründlich gesäubert werden.

Beitrag 25.02.2011, 07:31

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GOLDsammler
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Bleibt NUR die Hoffnung das am Schluss die BRD GmbH nur mit 25000.-EUR Einlage untergeht!
Zuletzt geändert von GOLDsammler am 25.02.2011, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 25.02.2011, 08:12

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Ladon
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Warum muss bei solchen Fragen immer der rethorische Vorschlaghammer ausgepackt werden? Unreflektierte Vor- und Pauschalurteile und die Empörung des "Wutbürgers" ...

Könnt Ihr, um Dampf abzulassen, nicht Leserbriefe an Eure lokale Tageszeitung schreiben? Oder in einschlägigen Politikforen posten, wo Ihr, je nach Auswahl und persönlichem Geschmack, ganz leicht Schulterklopfen der Zustimmung oder gleichartig wütende Gegenpolemik erhalten könnt?
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Beitrag 25.02.2011, 08:28

MapleHF
... irgenwie muss das zusätzliche MWSt.-Aufkommen, das dem Staat durch die hohen Energiepreise momentan in die Kasse gespült wird, ja wieder verbraten werden ... smilie_10

Beitrag 25.02.2011, 08:42

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Ladon
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Die Taliban sind gehätschelt worden, als "der Russe" in Afghanistan war, Saddam Hussein solange er als Bollwerk gegen den Iran galt, und Gaddafi fand man seit vielen Jahren auch eher lustig als bedenklich, so lange er hübsch sein Öl ver- und unseren Weizen einkaufte.

Wird dann irgendwann und zwangsläufig die Rechnung präsentiert - in welcher Form, auch immer (Krieg, Krise, Flüchtlinge, Rohstoff-Knappheit ...), setzt ein Heulen und Zähneklappern (oft gepaart mit Parolen) ein, wie es schöner nicht mehr geht.

Dafür fehlt mir jedes Verständnis - und das hat mit der Problematik an sich gar nichts zu tun.
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Beitrag 25.02.2011, 09:03

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Tubenhannes
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Wie ich schon geschrieben habe. Mir sind sie alle herzlich willkommen. Je mehr je besser.Die Problematik löst sich dann von selbst.

Beitrag 25.02.2011, 09:43

irgwer
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Warum geht denn eigentlich keiner auf die als Titel gestellte Frage ein?

Also ich sag mal das mindestens 50.000 Flüchtlinge für Deutschland kein Problem darstellen sollte.

Wenn man davon aus geht das die Versorgung eines Flüchtlings pro Monat ca. 400,- Euro kostet (mehr als Hartz4), wären dies 20 Millionen Euro. Auf 80 Mio. Einwohner verteilt sind das gerade mal 25 Cent pro Kopf. Mich, meine Frau und meine 2 Kinder würde dies gerade mal einen Euro im Monat kosten. Um 50.000 Menschen vorübergehend ein Leben zu ermöglichen würde ich den Euro gerne hergeben.

Aber es ist ja so viel einfacher sich in irgendwelche polemisch politschen Diskussionen zu verstricken, anstatt sich mal zu überlegen wie man helfen könnte.

Beitrag 25.02.2011, 10:07

MapleHF
irgwer hat geschrieben:Warum geht denn eigentlich keiner auf die als Titel gestellte Frage ein?

Also ich sag mal das mindestens 50.000 Flüchtlinge für Deutschland kein Problem darstellen sollte.

Wenn man davon aus geht das die Versorgung eines Flüchtlings pro Monat ca. 400,- Euro kostet (mehr als Hartz4), wären dies 20 Millionen Euro.
Du vergißt dabei, dass bei dem Hartz-IV-Empfänger auch noch Wohnung usw. bezahlt wird.

Ich denke nicht, dass die Kosten pro Flüchtling mit 400 € für Unterbringung, Verpflegung, Verwaltung, ein kleines Taschengeld usw. ausreichend sind.

MapleHF

Beitrag 25.02.2011, 10:14

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Tubenhannes
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Bei deinen 400 € pro Flüchtling vergißt Du aber die Unterkunft, ärztliche Versorgung und was sonst noch alles dazu gehört. Von den vielen anderen Millionen die sich hier im Lande schon umsonst am Sozialgefüge laben werden diese Flüchtlinge sicher auch gerne gesehen. Das da mal kein Futterneid aufkommt.

Beitrag 25.02.2011, 10:23

irgwer
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MapleHF hat geschrieben:Du vergißt dabei, dass bei dem Hartz-IV-Empfänger auch noch Wohnung usw. bezahlt wird.
Ok, dann lass es von mir aus auch 800,- Euro sein. Was mich einfach tierisch ärgert ist, dass hier gleich vom Untergang der BRD geschwafelt wird. Wenn es schon soweit ist, da wir uns keine Humanität mehr leisten wollen, obwohl wir dazu in der Lage sind, kommt mir das große K...n.

Beitrag 25.02.2011, 10:33

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Tubenhannes
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Bei einem Steuersatz von 50% und tlw. mehr kotze ich schon seit Jahren ohne Pause

Beitrag 25.02.2011, 10:46

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Willi Tell
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irgwer hat geschrieben:Warum geht denn eigentlich keiner auf die als Titel gestellte Frage ein?

Also ich sag mal das mindestens 50.000 Flüchtlinge für Deutschland kein Problem darstellen sollte.

Wenn man davon aus geht das die Versorgung eines Flüchtlings pro Monat ca. 400,- Euro kostet (mehr als Hartz4), wären dies 20 Millionen Euro. Auf 80 Mio. Einwohner verteilt sind das gerade mal 25 Cent pro Kopf. Mich, meine Frau und meine 2 Kinder würde dies gerade mal einen Euro im Monat kosten. Um 50.000 Menschen vorübergehend ein Leben zu ermöglichen würde ich den Euro gerne hergeben.

Aber es ist ja so viel einfacher sich in irgendwelche polemisch politschen Diskussionen zu verstricken, anstatt sich mal zu überlegen wie man helfen könnte.
ich stelle mich auf die Seiten von irgwer

es ist ja schon ein erbärmliches Bild, dass wir hier abgeben. Von Humanität keine Spur.

Ist es schon so weit, dass wir uns ein paar Flüchtlinge nicht mehr leisten können oder sogar einfach nicht mehr leisten wollen?

Und muss es überhaupt so weit kommen, dass die Menschen zu Flüchtlingen werden? Wer ist schon gerne ein Flüchtling?
Immerhin haben wir lange Zeit von billigem Öl gut gelebt und letztlich haben wir was wir haben desshalb, weil es andere nicht mehr haben smilie_08 . Ich denke z.B. Lybien hat auch heute viel für uns zu bieten, nur billig ein- und teuer verkaufen kann ja nicht das deutsche Geschäftsmodell sein.
uǝɥɔnɐɹqǝƃ ʇnƃ ɥɔnɐ s’uuɐʞ 'ɹɥǝs ɥɔı qǝıl ɹǝqlıs pun ploƃ

Beitrag 25.02.2011, 11:00

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Tubenhannes
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Ich habe auch nichts gegen Humanität. Deshalb hier mein Lösungsvorschlag: Beschlagnahme des Diktatorengeldes im Ausland Schweiz/Lichtenstein und mit diesem Geld den Flüchtlingen vor Ort helfen. Das muß ja nicht immer der Steuerzahler bezahlen. Auch die Ölmultis im Lande und Waffendealer könnten noch was dazu tun. Das sollte reichen.

Beitrag 25.02.2011, 11:20

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Willi Tell
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Tubenhannes hat geschrieben:Ich habe auch nichts gegen Humanität. Deshalb hier mein Lösungsvorschlag: Beschlagnahme des Diktatorengeldes im Ausland Schweiz/Lichtenstein und mit diesem Geld den Flüchtlingen vor Ort helfen. Das muß ja nicht immer der Steuerzahler bezahlen. Auch die Ölmultis im Lande und Waffendealer könnten noch was dazu tun. Das sollte reichen.
smilie_01 das ist doch mal ein konkreter Vorschlag
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Beitrag 25.02.2011, 12:43

di-em-ex
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Mit > 20.000€ Schulden / Einwohner würde ich mal behaupten kann man sich hier gar keinen leisten. :/

Wobei, mehr Leute => mehr Einwohner => weniger Shulden pro Einwohner :o smilie_09 smilie_10
Willi Tell hat geschrieben:
Tubenhannes hat geschrieben:Ich habe auch nichts gegen Humanität. Deshalb hier mein Lösungsvorschlag: Beschlagnahme des Diktatorengeldes im Ausland Schweiz/Lichtenstein und mit diesem Geld den Flüchtlingen vor Ort helfen. Das muß ja nicht immer der Steuerzahler bezahlen. Auch die Ölmultis im Lande und Waffendealer könnten noch was dazu tun. Das sollte reichen.
das ist doch mal ein konkreter Vorschlag
Nur dann gibts halt Krieg :/

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