Bilder EURER schönsten Schätze in Gold und Silber
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der Katz hat geschrieben:Mein neuester Zugang.
sehr schick!
Steht auch auf meiner to do Liste weit oben, ich überleg aber noch ob in gelb oder in grau.
E PLURIBUS UNUM
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- Mithras
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Das ist die erste Goldmünze des modernen Griechenlands (nach der Befreiung von Osmanischer Fremdherrschaft)
Zu den historischen Hintergründen des Dargestellten: http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_%28Griechenland%29 - und auf dieser Münze nennt er sich auch im damaligen Sinne "politically correct" "Otto König von Griechenland" und nicht "König der Griechen" ... siehe im eben genannten Wiki-Artikel, warum das so war. Unten klein in griechischen Lettern der urdeutsche Name des Graveurs: "Voigt" ... allerdings so wie dort "1:1" ins griechische Alphabet umgesetzt, spricht das ein Grieche so ähnlich wie "phischt" aus...
Rauhgewicht standardmäßig 5,776 g, Au900, d.h. ca. 5,2 g fein (dieses Exemplar wiegt, wegen der Materialverluste durch die Broschierungsspur und den auf der Rückseite deutlich sichtbaren "Reparatur"versuch, rauh inzwischen nur noch ganze 5,52 g).
Auflage: 17550 Stück - davon wurden die allermeisten mittlerweile jedoch schon eingeschmolzen, da Griechenland ja ab 1868 zur LMU kam, wo 20 Drachmen dann 5,81 g fein (6,45 g rauh) waren. Dieser Münztyp ist also heute sehr selten und deshalb selbst mit so einer Beschädigung zumindest als Belegstück durchaus noch sammelwürdig; und ich habe auch selbst etwas mehr als den doppelten Goldpreis dafür bezahlt, trotz der "Macke", die zum Glück nur den Revers betrifft...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
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Ja,dieser Standardjahrgang war sowas wie eine Alibiprägung der Griechen...san agustin hat geschrieben: da kann ich wohl mit meinem Griechen nicht mithalten
im Umlauf waren die schon weniger,deshalb auch noch eine sehr gute Erhaltung zum Erwerb machbar.
Ich halte mal mit einem anderen Exemplar die LMU-Münze dagegen...
schon teurer,da nicht mehr allzuviele am Markt:
T.
Irgendwie seid Ihr aber bessere Fotographen...
Dennoch, meine derzeit Älteste...
die MUTTER aller LMU ...
die erste im napoleonischen Standard mit ( ehemals...a bisserl Schwund hat's heut' schon...) 6,45 / 5,81g. fein geprägte 20 Francs - Münze !
L'AN 9 ( frz. Revolutionskalender, um 1800/01 ) nach dem Sieg bei Marengo zur Wiederherstellung der Cisalpinen Republik / Eridania.
Namensgebend für alle später in Italien "Marenghi" genannten 20er Stücke der LMU...
Geburtsstunde der lateinischen Münzunion...
" L' Italie delivree a Marengo "
Nicht unbedingt eine Schönheit, numismatisch in diesem grausligen Zustand fast nicht mehr sammelwürdig - aber Geschichte pur...und heute echt selten zu finden...daher auch als Belegexemplar von hohem historixischem Interesse
BAZINGA !
- Mithras
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BTW: Du wirst lachen, mein Foto habe ich mit der Digicam freihändig(!!) und ohne Zusatzbeleuchtung gemacht (jetzt im Dezembergrau gegen 11 Uhr am Fenster Ostseite...). Allerdings hat die Digicam von Pentax einen mechanischen(!!!!) Bildstabilisator und ist auch generell speziell für Supermakro-Aufnahmen entwickelt worden.
@san augustin: Stell Dein Licht nicht so unter den Scheffel: Dein Stück ist eindeutig *prägefrisch* - besser geht's nicht mehr. Abstufungen bestehen bei dieser wie gesagt Alibiprägung aus der Münzstätte Paris(!) vor allem durch weniger scharfe/saubere Prägung als durch echte Abnutzung (wie oben bereits richtig erwähnt). Und Dein Stück ist echt top! Glückwunsch!
Weil Du fragst: Meinen Otto habe ich über einen griechischstämmigen Münzhändlerkollegen bekommen - und dieses Stück befindet sich jetzt schon wieder in Athen: ein Geschenk für meinen Schwiegerpaps.
Euer Mithras, der Goldjunge
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eine so seltene münze nach dem erwerb in der eigenen Familie
weiterzugeben
ich bin mir nicht sicher, ob ICH das selbe getan hätte
aber das zeugt von DEINER sozialen Intelligenz........
@ titan
naja......so oft wird nun der george nicht angeboten - vorallem in ,,vz,,
mithras scheint gar ganz begeistert über meine Erhaltung zu sein....
beim kiosk um die ecke treffe ich eher vreneli, marianne und hohenzollern an
daher: meine gezahlten aufschlag zahle ich ohne schlechtes gewissen....
aber gerne möchte ich dich ,,zufriedenstellen,,
über den Aufpreis wird mich jetzt sicherlich keiner ernsthat fragen..........
20 Zloty POLEN 1925
auflage 27.240 und Erhaltung sage ich ganz klar ,,vz,,
manchmal bin ich echt über mich selber beängstigt, was ich da für preise zahle...
- LunarBerlin
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Sie ist vor dem ersten Weltkrieg dorthin geflüchtet, hat meine Großmutter dort geboren und kam dann nach dem Krieg wieder zurück.
Mit diesen 2 für mich wunderschönen Schätzen.
24 gr Plata Pura
Mexiko - 100 Jahre Unabhängigkeit - 2 Pesos
von 1921
und einen Marien / Madonnentaler von 1764
- Waschmaschine
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- Mithras
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100 Lire Carl Albert von Sardinien und Piemont, 1834, Münzstätte Turin (Mzz: Adlerkopf auf dem Revers). Auflage: 37000 Stück (gehört deshalb mit zu den häufigsten Jahrgängen dieses Typs und Nominals). Gewicht: 32,25 g Au900, d.h. 29,025 g fein.
Warum schrieb ich oben "Anlage trifft Numismatik"? Weil diese Münze leider durch die starken Kratzer im Feld links vom Poträt im Avers kaum noch "wirklich" numismatisch ist. Man kann nur spekulieren, was da passiert ist: Ich vermute, ein Kind hat da drauf herumgekratzt. Deshalb habe ich diese Münze (die ansonsten fast vorzüglich und auf der Rückseite sogar fast prägefrisch erhalten ist) für nur recht wenig über Spotpreis erwerben können. Für mich ist das trotz der Macke eine "gepflegtere" Anlage als so ein dröger Krügi oder Phili...
(Silber- und Goldmünzen)
100 Schilling, 1991, Rudolf I.
100 Schilling, 1992, Maximilian I.
100 Schilling, 1992, Karl V.
100 Schilling, 1993, Leopold I.
100 Schilling, 1994, Revolution
100 Schilling, 1994, Franz Josef I.
100 Schilling, 1995, Erste Republik
100 Schilling, 1996, Leopold III.
500 Schilling, 1993, Rudolf II.
500 Schilling, 1994, Wiener Kongreß
500 Schilling, 1996, Heinrich II. Jasomirgott
1.000 Schilling, 1993, Maria Theresia
1.000 Schilling, 1995, Zweite Republik
1.000 Schilling, 1996, Ostarrichi