Im "Nakamoto-konsensus", also dem was Du auch "originalen Bitcoin" nennst, gibt es gar keine Miner als seperate Player in der Spieltheorie des Systems. Ursprünglich war jeder Node ein Miner und die Entwicklung von spezialisierter Mining-Hardware und einer entsprechenden Industrie hat Satoshi nicht vorhergesehen. Seither und deshalb sind Miner Dienstleister und Dienstleister kann man feuern und austauschen.tdklaus hat geschrieben: Das allerdings ist daneben:Im Nakamoto-Konsens kann keine Partei eine andere einfach so "feuern" - das macht ja auch einen großen Teil der Widerstandsfähigkeit des Systems aus. Man kann sein Eimerchen mitnehmen und in den Sandkasten nebenan wechseln. Regeländerungen haben nun schon x Forks versucht und der Markt hat sich bisher immer mit großer Mehrheit für die originale Bitcoin entschieden. Eine "nukleare Option", die man nur im eigenen Sandkasten zünden kann, macht mir keine Angstjoecoin hat geschrieben:Miner sind Dienstleister und wenn diese Dienstleister ihre Auftraggeber (die Bitcoin Nutzer) über den Tisch zu ziehen versuchen dann werden sie gefeuert.
Würden Miner kooperieren um das Netzwerk zu übernehmen und ihre eigenen Regeln einzuführen (wie oben befürchtet) dann wäre das das Ende von Bitcoin als dezentralisiertes System. Die 21mio hard cap zu erhöhen wäre wahrscheinlich das erste, was die Miner dann machen würden (und sich selbst hardforken).
POW change waere dann der einzige mögliche Schritt um den Bitcoin in seiner jetzigen dezentralisierten Form aufrecht zu erhalten. Ja, das würde einer Hard Fork bedürfen aber ich versichere Dir dass in diesem Fall diese Hard Fork bei der alteingesessenen Community razzfazz Konsens finden würde. Und das sind die Leute mit der ökonomischen Mehrheit auf die die Miner angewiesen sind .
Was all die Neulinge die schnell reichen werden wollen dann machen weiss ich nicht aber das ist auch egal.