Das behauptet doch auch Egon von Greyerz nicht. Der Derivate Markt ist eines der Instrumente mit denen die Geschäftsbanken ihre Kunden abkassieren. Eben eine praktische und weitestgehend unregulierte Gelddruckmaschine.MaciejP hat geschrieben: Und warum sollten ausgerechnet die Zentralbanken den Derivatemarkt mit Gold auffangen wollen, das sie nicht selbst in unbegrenzter Höhe nachdrucken können?
Bild: 1 Quadrillion Dollar in Dollarscheinen
Quelle: http://demonocracy.info/infographics/wo ... ramid.html
JP Morgan fährt regelmäßig über 30 Milliarden US Dollar an Gewinn ein. Unser angehender Finanzminister Schulz hat gestern einen Banker von Goldman Sachs zum Staatssekretär berufen. Also mach dir mal keine Sorgen. Bald wird es Eurobonds geben und auch diese "Wertpapiere" werden einen Käufer finden und wenn es die Zentralbank ist.
Aber die Tatsache, dass die Zentralbanken auch in 2017 vermehrt Gold nachgekauft haben wird schon einen guten Grund haben. So kauften die Zentralbanken 2017 jedenfalls 534,6 Tonnen Gold - im Vorjahr waren es nur 456,8 Tonnen.* http://www.handelsblatt.com/finanzen/ma ... 032-2.html
Man schätzt, dass in China schon über 20.000 Tonnen Gold gebunkert werden.
Auch das hat gewiss einen Grund, den nicht jeder verstehen muss.