Hallo Freunde.
manchmal schlägt das Schicksal zu, dann müssen (dürfen) die Hinterbliebenen den Rest der Habe übernehmen. Wir hatten die letzten Jahre mehrfach diese Aufgabe. Es sammelte sich eine Menge an, u.a. auch etwas Schmuck. ungefähr kamen 320gr. zusammen.
Zunächst wurde nach Legierung in Gold und Silber sortiert, einige Teile hatten kleinere Edelsteine. Dann suchten wir örtliche Ankaufstellen auf. Die gaben sehr unterschiedliche Angebote ab. Silberlegierungen wurden alle in ein Preischema gepresst, bei Gold wurde die 585er-Legierung mit nur 15€ - gegenüber ca 21€ online-Kurs - berechnet, insgesamt weit entfernt von den aktuellen Ankaufkursen der Online-Ankäufern. Die Steine fielen allesamt unter den Tisch. weil wertlos !
Schliesslich verpackten wir alles in einen Karton und sandten den Schmuck zu einer Scheideanstalt mit der Bitte um ein Angebot. 2 Tage später kam die mail. Der vergütete Wert überstieg alle unsere Erwartungen, weit über dem der örtlichen Anbieter. Insgesamt war der Erlös um 55% höher. Es wird für unseren nächsten Flußkreuzfahrt-Urlaub bequem reichen.
Ich verstehe, die Aufkäufer müssen auch etwas verdienen und haben Kosten, der Aufschlag scheint jedoch nicht in Relation zu stehen.
Es lohnt sich also, den manchmal weiteren Weg direkt zum Fachinstitut zu machen.
Alten Schmuck verkaufen, wo?
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