Auf die Goldwaage...
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Da hier immer wieder Fragen auftauchen zu Echtheiten und Feinwaagen, hier mal ein technischer Link. Fand ich ganz interessant. Die Firma stellt auch Präzisions- und Laborwaagen her, für jeden Geldbeutel etwas dabei. Und nein, ich krieg keine Provision.
Goldtester
Morgengruß
Goldmade
was mich stört: die technischen daten http://www.schumann-gmbh.de/Messgeraete ... tester.htm ähneln doch frappierend dem günstigeren
http://sauter.eshop.t-online.de/SAUTER-TD-225-01-US
ist da etwa ein ausgewürfelter "Goldaufpreis"drauf?
oder gibts da doch signifikante Unterschiede, die den Mehrpreis erklären?
Hier ist noch was interessantes zum Thema.
Link
Ich vermute mal, dass in nächster Zeit solche Prüftechnik in jeder nur denkbaren Qualität auf den Markt kommen wird, aber meistens in schlechter. So etwas lässt sich oft auch ganz gut an der Qualität des Online-Shops, also an dessen Programmierung und Gestaltung, ablesen. Ein Scheckkarten-Tester für Krügers, also ich glaub´s ja nicht...
Gruß Goldmade
mittels des (mit Gel schallschlüssig) aufgelegten Sensors wird ein Signal durch den Prüfling geschickt und die Zeit "gestoppt", die das Signal bis zurück zum Sensor, der gleichzeitig Empfänger ist
anhand feststehenden Schallgeschwindigkeit von Gold (oder Stahl usw) errechnet das Gerät dann Materialstärken
wenn bei nem goldfarbenen gegenstand die mittels Meßschieber oder Mikrometerschraube mechanisch festgestellte Dicke mit diesem Wert übereinstimmt, ist kein Wolframkern drin
es gibt von Sauter(Kern?) halt verschiedene Geräte, viele taugen nur für Lack auf Eisen
manche auch für Metalle selbst
und dann von bis 8cm Dicke bis 30cm Dicke geeignet (je teurer, wenn dickere Sachen gemessen werden sollen)
dann wiederum verschiedene genauigkeitsklassen
und Sensorgrößen, bei Gold dürfte je kleiner umso besser sein (Relief bei Münzen)
der Sensor vom speziellen Goldtester scheint mir aber eher nicht der kleinste zu sein
dazu gibts halt optional oder inklusive Software, was auch preisbestimmend ist
mit Augenmaß?
ich würde das mit dem Ultraschall nicht so negativ sehn
was mir unklar ist: wie sich Reliefs bei Münzen störend aufs Meßergebnis auswirken
schade ist zusätzlich, daß eingeschweißte Barren mangels Direktkontakt wohl nicht geprüft werden können
ist mir aber egal, ich habe heute erstmalig den diamagnetismus anhand 100-Goldeuro ausprobiert: der ist schon heftig meßbar
wenn bzw da Tantal und Wolfram als einzige ernstzunehmende Dichtekonkurrenten den gegenteiligen Effekt zeigen, nämlich paramagnetismus,
und das alles unabhängig von Oberflächenreliefs, werd ich mir vorläufig keinen 500,-Materialdickenmesser anschaffen
werd mir nen "Galgen" bauen, damit endlich die Zitterei bei der Tauchwägung aufhört
und der ist dann auch für den magneten für den diamagnetismustest brauchbar