Beweggründe für Gold

[aurelian]

Du suchst nicht zufällig einen Adoptivsohn?

Natürlich müßten wir dann Themen wie "Aufgeben"oder "Zyankali"(siehe im Silberforum)nochmals völlig neu bewerten.

Im Grunde kann ich allen Positionen der Eingangsfragen zustimmen.Die Gewichtung lege ich sicher auf Sammelintressen auf der einen Seite und Werterhalt/Wertsteigerung auf der anderen Seite.
Ich möchte mich zwar keinen katastrophistischenVisionen vorbehaltlos anschließen aber in den Hungerjahren 46/47waren es Au-Familienstücke welche meinen Großeltern und Eltern das Überleben sicherten.
Das hat die Familie(und damit auch mich)geprägt.
Schon in den frühen 60ern wurde dann wieder Kaisergold etc,erworben.Später dann Tscherwos,Krügers und schließlich Maples.
Ich habe den Familienbesitz zwar aktuell im Eigentum,baue aber eher die Bestände mit aktuellen und historischen Stücken aus als daß ich daran denke einmal zu veräußern.
Getrennt davon betrachte ich meine persönliche Sammlung.Hier mag es sein daß ich in 25 oder 30Jahren mal an einen Verkauf denke(wobei alle Au Stücke vorher dem Familienhort zugeführt und vererbt werden)

[Blattgold]

Ähm, bevor jetzt jemand die Plizei ruft:
Das mit den Zyankali-Tabletten war ein Witz.
Das ist jetzt mein voller ernst, der Bär weiß nähmlich meine Adresse. Ich wiederhole: Witz.

Ich suche keinen Adpotivsohn.

@aurelian: Dann ist es ja kein Wunder, das du Gold und Silber sammelst.
ich meine, wenn sonst die großeltern tot währen...

[picodali]

Bei mir war es zu Beginn, mit etwa 5 Jahren, die Faszination für das Metall. Mein Bruder hatte eine Goldmünze, die ich immer wieder fasziniert betrachtet habe. Dann geriet es aber in Vergessenheit..., irgendwann habe ich dann begonnen Gold zur Sicherung des Vermögens zu kaufen. Erst nur Anlagemünzen, später dann auch andere Stücke. So bin ich wieder bei der Faszination angelangt. Die Schwere, der Glanz, die Geschmeidigkeit...
Letzte Woche habe ich einen Babenberger bekommen. Ein schönes Stück, mit einem winzigen Kratzer. Also zum Anfassen geeignet. Da habe ich doch bemerkt, dass der österreichische Staatsadler in seinen Klauen Hammer und Sichel hält. Sammeln bildet also, umso mehr bei historischen Stücken.
Viel Spaß mit der Materie

[aurelian]

Duplizität der Ereignisse!
Ich bin ebenfalls ein frischer Besitzer eines Au-Öschis(aber nur die 25Schilling Variante)aus den 20ern.
Hammer+Sichel hält der Adler sehr wohl in den Klauen,der Austromarxismus hat aber nie allzusehr nach Moskau geschielt.
Da kann ich mich picodalis Empfehlung eigentlich nur anschließen ab und an auch mal ein historisches Au-Stück einzubauen.

[KooKoala]

Hallo!
Ich habe mich für die "Unvergänglichkeit" entschieden, da dieses Argument für mich alle Gründe zum Kauf von Gold und Silber in sich am besten vereint.

Auf das Thema Edelmetalle bin ich aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise überhaupt erst gekommen.
Ich gehe davon aus das Gold/Silber, über einen langen Zeitraum gesehen, wirklich so gut wie alle möglichen Argumente rechtfertigen wird (Wertsteigerung, Werterhalt, Sicherheit, Sammlerfreude... etc.).

[999.9]

Hallo!
Ich habe mich für die "Unvergänglichkeit" entschieden, da dieses Argument für mich alle Gründe zum Kauf von Gold und Silber in sich am besten vereint.

Auf das Thema Edelmetalle bin ich aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise überhaupt erst gekommen.
Ich gehe davon aus das Gold/Silber, über einen langen Zeitraum gesehen, wirklich so gut wie alle möglichen Argumente rechtfertigen wird (Wertsteigerung, Werterhalt, Sicherheit, Sammlerfreude... etc.).

Mit dieser Einstellung bist du bei uns ganz genau richtig! Das sind die Beweggründe der meisten Leute hier. Man sichert sich ab UND man hat hat zusätzlich in den meisten Fällen noch Sammlerfreude daran.