Wenn der Spotpreis klettert 'mahnen' die nicht und streichen gleich.Klaus-Peter hat geschrieben:Wie wird die VfS reagieren, wenn Tausende trotz Mahnung nicht zahlen ?
Werden diese Kunden dann dauerhaft als Abokunden gestrichen?
'Mahnen' geht zudem streng genommen gar nicht, sie könnten nur 'erinnern'. Denn die "Rechnung" ist eine Zahlungsbitte, keine Zahlungsaufforderung. Steht auch so drin (wir bitte um ... Zahlung ... innerhalb 30 Tagen). Eben eine Kaufoption (nur einseitig bindend, nämlich VfS, die müssen liefern, auch wenn die Feinunze im Oktober auf Eichelburg'sche 2.000 explodiert)
So viel ich weiß, ist das Abo 'durch' wenn man nicht abnimmt, wird also von VfS storniert.
So fliegen z.B. auch Verstorbene, unbekannt Verzogene und andere Karteileichen automatisch raus. Aber man kann bis Mai 2012 wieder neu abonnieren.
Der Bund sichert sich so ab, in dem am Fixingtag von der BuBa an das Finanzministerium soundsoviele Tonnen Gold 'geliefert' werden, also ein Kaufvertrag geschlossen wird.
Müssten bei 100.000 oz ca. 3,11 Tonnen Gold sein, die da an den Finanzminister gehen. Der schlägt 5 Mio. Euro drauf und stößt sofort wieder ab.
Der Finanzminister (das muss man ihm lassen) hat im Prinzip jetzt von einem explodierenden Goldpreis nichts mehr, denn das Gold ist ja gegenüber Händlern und VfS-Kunden weitgehend 'veroptioniert'.
Sinkende Preise allerdings, ob der Staat dieses Restrisiko am Terminmarkt weghedgt (wäre möglich, kostet aber, sicher weniger als 5 Mio) weiß ich nicht...