Fingerabdrücke auf der Goldmünze Deutscher Wald

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Beitrag 19.04.2011, 22:25

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picodali
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utzi hat geschrieben: Je nach Qualität des Acetons kann es zu weißen Ablagerungen kommen...

Auch sollte beim Umgang mit starken Fettlöser wie Aceton und Benzin immer die Haut geschützt werden (Einweghandschuhe etc. nützen da nur sehr wenig...)
Das mit den Ablagerungen ist mir neu. Danke ür den Hinweis. Bisher sind meine Münzen davon verschont geblieben, eventl. weil ich immer mit dest. Wasser nachspüle, oder einfach nur Glück gehabt... Ist das bei Wasch/Wundbenzin ähnlich? Mit bloßen Fingern würde ich auch nicht in Kontakt mit den Substanzen kommen wollen. Besser ist da eine Münzpinzette. Ebenso nicht die Dämpfe einatmen, bzw. für gute Belüftung sorgen. Wie geschrieben: ist kein Kinderkram!

Beitrag 20.04.2011, 12:36

gefährliches halbwissen
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picodali hat geschrieben:Waschbenzin oder auch Aceton sind imo die besseren Fettlöser, die dann auch ohne mechanische Einwirkung auskommen. Ein Versuch mit Seife schadet natürlich nicht. Die Frage ist, ob es dann ganz ohne Reiben geht. Feingold ist ja bekanntermaßen empfindlich, was Reiben betrifft. Auch wenn es nur mit dem Finger oder einem weichen Tuch geschieht.

Nicht ich habe geschrieben, das man mit Fingern drauf reiben soll, aber schön, wie einem hier die Worte im Mund umgedreht werden.

Es ging hier einfach um die Frage, wie man Fingerabdrücke auf einem 20 Euro Stück wieder weg bekommt. Entschuldige bitte dass ich dich damit angegriffen habe, nur Seifenwasser zu verwenden und kein Waschbenzin.

Wie ich sehe hat es keinen Zweck hier jemanden Hilfe anzubieten, wenn es hier alles zerredet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Mirco Hoffmann
Historia Hamburg

Beitrag 20.04.2011, 12:56

silverlion
gefährliches halbwissen hat geschrieben: Nicht ich habe geschrieben, das man mit Fingern drauf reiben soll, aber schön, wie einem hier die Worte im Mund umgedreht werden. ...
Der pico hatte doch nur Bedenken, dass es bei Seife ohne Reiben mit den
Fingern nicht geht.
gefährliches halbwissen hat geschrieben: Wie ich sehe hat es keinen Zweck hier jemanden Hilfe anzubieten, wenn es hier alles zerredet wird.
Ich finde es interessant, mehrere Meinungen zu hören, was er letztendlich für
besser erachtet, muss jeder dann selbst wissen oder ausprobieren.
Ich würde vermutlich auch erstmal einen Versuch mit Seifenwasser starten,
bei Bedarf dann die grösseren Geschütze auffahren.
Auch nicht schlecht wäre ein Bad mit hochreinem Ethanol (nicht ganz billig),
am Schluss nach dem Seifenbad /Wassernachspülung.
So trocknet die Sache möglichst fleckenfrei ab.

Beitrag 20.04.2011, 13:08

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picodali
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@silverlion: Danke für die klärenden und vermittelnden Worte.

Gruß
pico

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