Gold oder Aktien?

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 04.03.2019, 10:57

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Ladon
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goldmoney hat geschrieben:
04.03.2019, 09:53
...
Selbst Schäuble hat gesagt, Negativzinsen sind nicht kleiner Positivzinsen.
Sie stellen das System auf den Kopf. Falls sie doch kommen, sind wir in der Planwirtschaft angekommen.
...
goldmoney hat geschrieben: ...
Deflation (der Geldmenge) = Negativzinsen

Das ist schon mal die Grundregel im Kreditgeldsystem
Ich wundere mich echt, dass Dir überhaupt noch jemand antwortet. Innerhalb von 48 Stunden wird aus einer Grundregel ein auf den Kopf stellen.

Im Prinzip spamst Du nur rum und schwadronierst so viel damit Dein Unsinn nicht ganz so arg auffällt. Scheinbar ist Dir selber klar, was Du hier versuchst.

Mich erinnert das an gewisse User, die nicht mehr unter uns sind.
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Beitrag 04.03.2019, 12:38

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Igolide
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Aber dieser Ladon hat doch recht?

Du hast negativzinsen als Grundpfeiler genannt.
Ist doch egal warum.
Antwort oder Behauptung ist doch egal. Einmal so, einmal so.
Widerspruch bei deinen Aussagen

Eins gesagt.
Und dann das gegenteil gesagt.

Und jetzt windest du das wieder so hin damit es stimmt.
Nur die Dummen zweifeln nicht an ihrem Weltbild

Beitrag 04.03.2019, 13:36

lifesgood
goldmoney hat geschrieben:
04.03.2019, 12:33

Negativzinsen würden das System deshalb auf den Kopf stellen, weil der Kreditgeber, der immer eine reale positive Verzinsung anstrebt, das Geld schlicht behalten könnte in der Deflation, weil es an Kaufkraft gewinnt und nicht diese reale Verzinsung in Form von nominalen Negativzinsen mit dem Kreditnehmer teilen.
Hoffe das war jetzt verständlich.
... verständlich ja, aber es entspricht nicht der Realität.

Von Dezember 2016 bis Dezember 2018 war die Verzinsung von deutschen Bundesanleihen negativ und trotzdem gingen sie weg.
Im Juni 2016 – nach dem Brexit-Votum, als Anleger weltweit verunsichert waren und verstärkt in sichere Bundeswertpapiere flohen – rutschte die Rendite des fünfjährigen Bundeswertpapiers auf bis zu minus 0,64 Prozent. Anleger, die den Bond damals kauften und bis zur Fälligkeit hielten, verloren also 0,64 Prozent ihres Einsatzes, anstatt Zinsen zu bekommen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe markierte damals ihr historisches Tief bei minus 0,2 Prozent.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/m ... hrNzER-ap2

Auch Deine Aussage "Inflation der Geldmente = hoher Zins" ist falsch.
Am 1.1.2000 lag die Geldmenge M3 in der Eurozone bei gut 4 Billionen, im Oktober 2018 bei über 12 Billionen. Gleichzeitig ist der Leitzins der EZB von 3,0 % auf 0,0 % gefallen.

lifesgood

Beitrag 04.03.2019, 15:07

lifesgood
... ich schreibe meine Meinung und versuche diese zu belegen.

Aber ich verspüre nicht den Missionierungsdrang, anderen meine Meinung aufzudrängen.

Wenn Du unter Ignorierung der Fakten zu einer andere Meinung kommst, ist das Dein gutes Recht. Für einen Kampf gegen Windmühlen ist mir meine Lebenszeit zu Schade.

Zudem erinnert Deine Argumentationsweise, mit dem Winden und Verdrehen von Aussagen, nachdem sie widerlegt wurden, doch sehr stark an einen ehemaligen User hier, bei dem ich es auch vorgezogen hatte, nicht mehr mit ihm zu diskutieren. ;) Mittlerweile wird das ja auch hier bei gold.de durch eine Ignore-Funktion erleichtert.

Leg Dir doch einfach noch ein paar Nicks an und unterhalte Dich mit Dir selbst ... wäre ja auch nicht das erste mal.

lifesgood

Beitrag 04.03.2019, 17:15

Cardy
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lifesgood hat geschrieben:
04.03.2019, 13:36

Von Dezember 2016 bis Dezember 2018 war die Verzinsung von deutschen Bundesanleihen negativ und trotzdem gingen sie weg.
Sie gingen hauptsächlich deshalb weg, weil man gehofft hatte, dass die Zinsen der Bundesanleihen noch weiter fallen, d.h. die Kurse steigen würden. Und man konnte die Papiere jederzeit der EZB wieder verkaufen. Durch die jahrelangen EZB Käufe war der Markt ziemlich ausgetrocknet. Somit war es reine Spekulation mit eingebautem Airbag.

Beitrag 04.03.2019, 17:19

lifesgood
Warum sie weggingen spielt doch keine Rolle.

Fakt ist, dass Anleihen mit negativer Verzinsung weggingen und das wurde ja zuvor ausgeschlossen, dass Leute in Anlagen mit negativer Verzinsung gehen.

Und das kann ja in Zukunft auch wieder passieren, dass viele sagen "lieber jetzt zu -0,5% festschreiben, nicht dass wir später dann bei -1 oder -2% liegen". Die Zinswelt wird pervertiert, keine Frage. Aber es passiert eben und wenn die Politik es für "alternativlos" ansieht, wird es im großen Stil passieren. So wie man früher (als es noch richtige Zinsen gab) eben für langfristige Anlagen solche mit hoher Verzinsung gesucht hat, wird man dann eben für langfristige Anlagen solche mit möglichst niedriger Negativverzinsung suchen. Wenn nichts Positives zur Wahl steht, wählt man das geringere Übel.

Spannend wird nur, was die Politik sich in diesem Fall für Fluchtpunkte wie Bargeld (hier hat der IWF ja schon Vorschläge gemacht) und Edelmetalle einfallen läßt.

Als ich die IWF-Vorschläge zur Bargeldabwertung das erste mal gelesen hatte, mußte ich irgendwie an das allseits bekannte Juncker-Zitat denken: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

Wobei es in diesem Fall mit dem Vorschlag losgeht und nicht mit dem Beschluß.

lifesgood

Beitrag 04.03.2019, 18:15

Cardy
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goldmoney hat geschrieben:
04.03.2019, 17:33
lifesgood hat geschrieben:
04.03.2019, 17:19
Warum sie weggingen spielt doch keine Rolle.

Fakt ist, dass Anleihen mit negativer Verzinsung weggingen und das wurde ja zuvor ausgeschlossen, dass Leute in Anlagen mit negativer Verzinsung gehen.
Wenn wir hier Haarspalterei betreiben und Rendite, Renditeerwartung bzw Verzinsung je nachdem wie es uns passt, gleichsetzen oder auch nicht, solltest du wissen, dass keine dieser Anleihen tatsächlich eine negative Nominalverzinsung auswies, lediglich die Rendite war negativ und der Kurs größer 100%.
Also hatten wir formell keine Negativzinsen.
Das ist ja Quatsch, sorry. "Lediglich die Rendite"? Das ist doch das Wichtigste an einem Investment! Und es geht nicht um einen Ausreisser, z.B. dass eine bestimmte Anleihe aus einem bestimmten Grund einen Extremkurs erreicht. Es gab über lange Zeit keine Möglichkeit, mit Bundesanleihen sogar im mehrjährigen Bereich eine positive Rendite zu erwirtschaften. Der Koupon ist dabei nebensächlich. Und wenn ich mich nicht täusche, gab es sogar tatsächlich Nominalzinsen im Negativbereich, allerdings nur für Kurzläufer. Zehnjährige hatten 0%, was auch nichts anderes ist.

Beitrag 05.03.2019, 10:25

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Ladon
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goldmoney hat geschrieben:
04.03.2019, 18:28
...
Klar ist das Quatsch, aber dann auch lifesgood Argument,
...
Ach so, weil der eine in Deinen verträumten Augen "Quatsch" erzählt, dann machst Du das auch.
Ehrlich - das ist hart an der Grenze zu völlig sinnlosem Spam.

Rekapitulieren wir mal ...
Negativzinsen sind Grundpfeiler des Systems.
Dann aber stellen sie das System auf den Kopf.
(Hanebüchener Unsinn)
1930 war das Jahr der Hyperinflation. (Was für eine Sachkenntnis!)
Die Zentralbanken machen das System kaputt (Die meisten dachten immer, sie verkörpern das System)
Und jetzt also das unverhohlene Eingestehen Unsinn zu schreiben.

Und dann wieder unendliches Herumgeeiere, damit der Querleser nicht merkt, was für ein Schwallerzeugs Du erzählst, mit dem Du Deine eigenen Aussagen in einem Sumpf von Unklarheiten, neuen Randbedingungen und und und versenkst.

Alter Schwede. Mach doch endlich einen Blog auf und verschone andere mit Deinem Egotrip.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 05.03.2019, 12:49

lifesgood
lifesgood hat geschrieben:
04.03.2019, 15:07

Zudem erinnert Deine Argumentationsweise, mit dem Winden und Verdrehen von Aussagen, nachdem sie widerlegt wurden, doch sehr stark an einen ehemaligen User hier, bei dem ich es auch vorgezogen hatte, nicht mehr mit ihm zu diskutieren. ;) Mittlerweile wird das ja auch hier bei gold.de durch eine Ignore-Funktion erleichtert.

Leg Dir doch einfach noch ein paar Nicks an und unterhalte Dich mit Dir selbst ... wäre ja auch nicht das erste mal.

lifesgood
... hier lag ich offensichtlich falsch. Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war goldmoney wohl auch schon mal unter EINEM anderen Nick hier, aber es handelt sich nicht um den, der hier wöchentlich mit neuem Nick auftaucht.

Nichtsdestotrotz sehe ich keine Sinnhaftigkeit darin, sich bei einer Diskussion ständig im Kreis zu drehen. Da haben wir doch alles was Besseres mit unserer Zeit anzufangen.

lifesgood

Beitrag 06.03.2019, 07:50

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Ladon
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goldmoney hat geschrieben:
05.03.2019, 20:03
...
Ladon hat geschrieben: Rekapitulieren wir mal ...
Negativzinsen sind Grundpfeiler des Systems
Das habe ich nie gesagt, sondern dass Negativzinsen normalerweise in der Deflation zuhause sind.
...
Oh ja - nicht "Grundpfeiler" sondern "Grundregel":
goldmoney hat geschrieben:
02.03.2019, 10:48
...
Inflation (der Geldmenge) = hohe Zinsen
Deflation (der Geldmenge) = Negativzinsen

Das ist schon mal die Grundregel im Kreditgeldsystem.
Was nichts daran ändert wie vollkommen unsinnig und seit Jahren offensichtlich grundfalsch die Aussage ist.


Darüber hinaus lässt Du mal wieder alle andere Kritik unter den Tisch fallen.
Übliches Verfahren halt. Das macht aber Deine "Inhalte" nicht besser.
Deswegen muss ich sie dauernd wiederholen, weil Du Dich sonst raus windest.
Auch üblich: sich dann "zurückziehen", weil der böse andere so unfair ist.
Ja ja, ist schon gut.
Wirst weiterhin nicht unkommentiert Unsinn schreiben können.
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Beitrag 06.03.2019, 09:50

kribelboble
[quote=goldmoney post_id=195775 time=1551812614 user_id=8758]

Das habe ich nie gesagt, sondern dass Negativzinsen normalerweise in der Deflation zuhause sind.
...
[/quote]

Es sind keine normalen Zeiten.
1. Fakt ist dass trotz massiver Geldauswertung die Inflation nicht angesprungen ist. Das "neue" Geld landet in Wertpapieren, Immobilen, Gold -> 3 x Blase, insofern gibt es eine "Inflation" bei diesen 3 Assets (nennt sich Wertzuwachs), dies ist aber nicht (oder minimalst als Immobilie) Bestandteil im Warenkorb der die Inflation in eine Zahl verwandelt
2. Negative Zinsen würden (da es keine normale Zeitn sind) vermutlich zu einem größeren Konsum von Verbrauchsgüter kommen, vermutlich würde das die Inflation sogar ankurbeln. Außerdem würde versucht werden Geld in langfristige Sachgüter umzutauschen - eine "Inflation" (Wertzuwachs) würde bei Immobilien, Akzien und z.B. Edelmetallen die Blase noch weiter anheizen.

Negativzinsen wären definitiv ein weiterer Schritt, den Mittelstaand zu "enteignen" der arm genug kein Betriebsvermögen und viele Immobilien zu besitzen, aber reich genug ist zu viel "Geld" fürs leben zu haben.
Der wird dann eben anstatt eines Renault oder Volkswagen einen Benz oder Lexus kaufen, der wird sich dann nicht alle 2 Jahre ein Mittelklasse Smartphone für 200 Euro kaufen sonder ein Spitzengerät für 500 Euro.
Vermutlich würde ein Negativzins die Inflation zunächst also ankurbeln, dann gäbe es aber kein zurück mehr zu "normalen" positiven Zinsen ohne Reset des Systems.

Beitrag 04.05.2019, 05:23

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Ladon
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Diese Grafik (visualcapitalist) zeigt die Entwicklung verschiedener Assetklassen 2018.
Da sieht man deutlich, warum der Goldpreis einfach nict steigen will, obwohl es so viele Faktoren gibt - vor allem "Kernfaktoren" wie Marktunsicherheit, Knappheit usw. - die das eigentlich nahelegen würden.
Aber ein gewichtiger Faktor eben nicht: der Dollar.
Wer also mit Geld spekuliert (als solches wird Gold nicht nur von uns hier gesehen), ist mit Dollar erheblich besser beraten gewesen.
Für die Optimisten: möglicherweise ein Anzeichen dafür, dass Gold zur Zeit unterbewertet ist.

P.S.
Edit meint noch: an einigen Zahlen (z.B. Immobilien) sieht man auch wie wichtig eine globale Betrachtungsweise ist, weil es bei kleinteiliger Marktbetrachtung (etwa nur in D) anders aussehen kann, als im großen Ganzen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Beitrag 17.05.2019, 10:17

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Ladon hat geschrieben:
04.05.2019, 05:23
...
Für die Optimisten: möglicherweise ein Anzeichen dafür, dass Gold zur Zeit unterbewertet ist.
...
Und um denen noch kurz das Wochenende zu versauen smilie_10 :


Goldpreis: Wells Fargo warnt Anleger

Wells-Fargo-Rohstoff-Stratege John LaForge sieht den Goldpreis auf dem aktuellen Kurs gegenüber Aktien und Anleihen als fair bewertet an. Er honoriert in einer Kundenmitteilung aber die positiven Eigenschaften von Gold:

https://www.goldreporter.de/goldpreis-w ... old/84478/
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Beitrag 29.05.2019, 11:20

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Ich stelle aktuell meine Strategie etwas um: Ich wette jetzt eher gegen Aktien und vertraue mehr auf Gold. Der Grund: es zeichnen sich am Horizont schon wieder dunkle Wolken für die Wirtschaft ab, Stichwort: Handelsstreit USA-China, Italienkrise (es sollen noch mehr Schulden gemacht werden), Abschwächung der Auftragseingänge uvm. Ich denke es ist bald soweit, dass die Weltwirtschaft wieder in eine Rezession abrutscht, was im übrigen ja alle 5-10 Jahre wieder auftritt. Von daher sehe ich noch ordentlich Anstiegspotential beim Goldpreis.
Wer für oder gegen etwas wetten will, kann sich ausführlich auf www.wettenerfahrungen.com über Wetttipps, Wettsteuer und Anbieter informieren.

Beitrag 29.05.2019, 12:58

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Radeler hat geschrieben:
29.05.2019, 11:20
.... Ich denke es ist bald soweit, dass die Weltwirtschaft wieder in eine Rezession abrutscht, was im übrigen ja alle 5-10 Jahre wieder auftritt. Von daher sehe ich noch ordentlich Anstiegspotential beim Goldpreis.
Allerdings ist es nicht unbedingt so, dass der Goldpreis in Rezessionen steigt, da kann man sich manchmal nur wundern welche Bewegungen der dann vollzieht. Auch bei geopolitischen plötzlich auftauchenden Risiken und Krisen sollte man ein Steigen des Kurses erwarten, oftmals passiert heutzutage nichts dergleichen. Trotzdem ist und bleibt Gold eine Konstante in einer sich immer schneller wandelnden Welt, sein Wert wird jedenfalls niemals auf Null sinken.

Übrigens: Herzlich Willkommen im Forum smilie_24 .
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Beitrag 09.10.2019, 15:19

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Endlich kriegt der Buffett als bekennender Goldhasser auch mal sein Fett ab! smilie_01


Überraschung: Gold schlägt Buffett um Längen

Warren Buffett ist der wohl erfolgreichste Investor aller Zeiten. Gegenüber Gold musste sich der Value-Investor in den letzten zwanzig Jahren aber überraschenderweise geschlagen geben:

https://www.godmode-trader.de/artikel/u ... en,7769192
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Beitrag 16.10.2019, 06:27

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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
29.05.2019, 12:58
...
Trotzdem ist und bleibt Gold eine Konstante in einer sich immer schneller wandelnden Welt, sein Wert wird jedenfalls niemals auf Null sinken.
Hm.
Auch der eingefleischte Gold-Fan sollte sich der Tatsache nicht verschließen, dass der Wert von Gold eine menschengemachte Sache ist.
Abgesehen von der berühmten "Anekdote" vom Wert des Goldes, wenn man in der Wüste ohne Wasser dasitzt, besteht die Konstanz eher darin, dass es praktisch alle als wertvoll ANSEHEN. Und zwar über die Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende hinweg. Trotzdem ist es das Vertrauen, nicht irgendein ein "natürlicher" Wert, der ihm die hohe Kaufkraft verleiht.
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Beitrag 16.10.2019, 09:45

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SteveG
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Das trifft auf so ziemlich alles zu. Geld, Gold, Diamanten, Bitcoin, Aktien... alles wertlos unter gewissen Umständen.

Bei Gold ist allerdings mein Vertrauen am höchsten, dass es eben nicht wertlos wird.

Beitrag 18.10.2019, 09:07

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Igolide
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Ladon hat geschrieben:
16.10.2019, 06:27

alle als wertvoll ANSEHEN. Und zwar über die Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende hinweg. Trotzdem ist es das Vertrauen, nicht irgendein ein "natürlicher" Wert, der ihm die hohe Kaufkraft verleiht.
Eben weil das Vartrauen so hoch ist stimm es mit der Sicherheit, die Gold bietet.
Und das schafft neues Vertrauen.
Endlich mal ein schöner Zirkelschluß. Für die Goldbsitzer ;-)
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Beitrag 17.12.2019, 13:07

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VfL Bochum 1848
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Was erlaube JP Morgan? smilie_43


JPMorgans Top-Empfehlungen 2020: Gold verkaufen, Aktien kaufen:

https://www.welt.de/newsticker/bloomber ... aufen.html
VfL Bochum? -Find ich gut!

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