Goldpreisprognosen II
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Bis 900,-€ kann es noch runterrutschen...
http://www.gold.de/artikel,1519,goldpre ... inale.html
Auf die Seite http://www.hkcmanagement.de/
bei Interesse mal reinschauen...
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Nunja:lehmann-cs hat geschrieben:also bei Lunar I Gold 1OZ egal welcher Jahrgang sehe ich kaum oder kein Preisverfall mehr.
Die Teile werden sogar teurer im Einkauf trotz fallendem Goldpreis. Affe 2004 und Drache 2000 sind am teuersten. Ankaufpreise der Händler zwar niedrig (sogar unter Spot manchmal) aber ich glaube die wenigsten verkaufen zu diesen Preisen. Anscheinend gibt es doch eine Anzahl Sammler noch.
Einem "echten" Sammler ist die Wertentwicklung egal. Er kauft sich die Münzen um sie zu sammeln, Also: Geld für die Münze abgeschrieben, Verkauf wird niemals in Erwägung gezogen.
Man gibt sich seinem Hobby hin. Einer fährt für 4.000 EUR mit Familie nach Malle. Ein anderer kauft 3 Unzen Lunar Gold. Beide eint der Verlust des Geldes für das Gefühl der Hobbybefriedigung. (Wohlgemerkt: Ein SAMMLER würde niemals seine Lunare verkaufen)
Ich befürchte jedoch, dass diejenigen die sich SammlerMünzen überteuert kaufen gar keine "richtigen" Sammler sind, sondern nur dem eigenen Irrglaube erliegen, auch tatsächlich Sammler von Münzen zu sein.
Und mit diesem Irrglauben erhofft man sich eine Wertsteigerung dessen was man besitzt (und als Hobby tarnt), um damit besser dazustehen als der Malle Tourist, oder der "schnöde" Spotpreis Goldkäufer.
Und damit kommt das eigentliche Problem, denn diese Aussage
würde ein Sammler NIEMALS tätigen.lehmann-cs hat geschrieben: ...aber ich glaube die wenigsten verkaufen zu diesen Preisen.].
Die anderen wollen und werden irgendwann verkaufen, in der Hoffnung auf einen ordentlichen Profit. Und das ist nichts weiter als Anlegen und Spekulieren.
Kann man sicherlich auch mit Sammlermünzen machen. Aber wie bei allem (insbesondere z.B. Aktien) ist im überteuerten Einkaufspreis meist schon die zukünftige Entwicklung bzw. Hoffnung auf Entwicklung eingepreist.
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Nach dem Preissturz: Gold-Anleger haben das Schlimmste überstanden:
http://www.focus.de/finanzen/experten/t ... 63878.html
Der allseits beliebte RealmoneyTrader hat seinen Forecast-Oszillator bis Ende 2017 berechnet und veröffentlicht. In der Vergangenheit waren seine Vorhersagen nicht so schlecht, sagt er!
[img]https://forum.gold.de/userpix/4672_bild ... 2504_1.png[/img]
Ab April/Mai/Juni 2015 wird der Goldpreis steigen, wobei im Zeitraum Frühjahr 2016 der Bullenmarkt ein Ende hat. Danach folgt ein Bärenmarkt, der bis Ende 2016 läuft. Der darauf folgende Bullenmarkt findet sein Ende im Frühsommer 2017.
Die Größe der Ausschläge ist nicht interessant, sondern nur der Zeitpunkt. Der Zeitpunkt hat eine Unsicherheit von einem Monat.
Mal sehen, ob dieser Indikator in groben Zügen richtig liegt.
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Die Rohstoffpreise sind seit Anfang 2011 um rund ein Viertel gefallen. Risikotolerante Anleger nutzen das tiefe Kursniveau und steigen jetzt ein:
http://www.teleboerse.de/rohstoffe/Rohs ... 94751.html
Wer ist ER??AuCluster hat geschrieben:Eine Prognose bis zum Herbst 2017
Der allseits beliebte RealmoneyTrader hat seinen Forecast-Oszillator bis Ende 2017 berechnet und veröffentlicht.
In der Vergangenheit waren seine Vorhersagen nicht so schlecht,
sagt er!
Hier eine Trefferquote von HKC:
Unsere Performance in Gold 2014 bis 2015:
9 Zielbereiche benannt.
7 Zielbereiche exakt getroffen.
3 von 3 übergeordnete Trendwechsel konnten rechtzeitig erkannt werden.
Trefferquote: 77.7%
Unsere Performance in Silber 2014 bis 2015.
14 Zielbereiche benannt.
10 Zielbereiche exakt getroffen.
3 von 3 übergeordnete Trendwechsel konnten rechtzeitig erkannt werden.
Trefferquote: 79%
"Allseits beliebt" sind die aber nicht,die Trefferwahrscheinlichkeit mit ihrer Sichtweise schon
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Pythagoras von Samos
Ich kann dem Posting vom geschätzten Titanen jetzt mal nur entnehmen, dass "er" in einem festgelegten Jahr eine ansehnliche Trefferquote aufzuweisen hat.
Ihm deswegen zu vertrauen, würde ich keinem raten. Das ist ja wie beim Versicherungsvertreter oder Finanzberater: die ziehen auch immer als Vergleichsjahr ein Super-Rendite Jahr heran.
Ich würde gerne wissen, wie die Trefferquoten der vergangenen 10 Jahre waren. DANN könnte man ein "Urteil" über die Kompetenz und die Aussagekraft treffen.
Vorher kann ich für meinen Teil das nicht einordnen.
http://www.n-tv.de/panorama/Badende-ent ... 09871.html
Spezialisten des BLKA versuchen....
Das ist ein aussichtsloses Unterfangen. Aber das wissen die Spezialisten eigentlich. Die Materialabtragung ist augenscheinlich viel zu groß.
Na ja....
(Reinhard K. Sprenger)
-
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Damit wird der Barren eingezogen.
Und die Finderin ist um eine Erfahrung schlauer: der größte Räuber ist der Staat.
Nun ja. Bei allem gesunden Misstrauen, aber warte doch erst mal ab, bevor Du Deinen Puls hoch treibst.Geldsammler hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher, dass das BLKA beweisen kann, das die offensichtlich absichtlichen Kratzspuren mit denen anderer auf gestohlenen oder andere kriminelle Weise beschafften Barren identisch sind.
Damit wird der Barren eingezogen.
Und die Finderin ist um eine Erfahrung schlauer: der größte Räuber ist der Staat.
Und ehrlicherweise muss ich sagen:
Wenn jemand die Seriennummer abkratzt ... hm ... na ja ... irgendwie "müffelt" das schon a bisserl, oder?
Was tät'st Du sagen, wenn hier einer diesen Barren anbieten würde?
Mal ehrlich ...
Mögliche Erklärung: Das Ding ist geklaut und der Dieb hat den Barren jemanden Angeboten. Der wiederum hat angesichts der verschwundenen Seriennr. etwas seltsam geguckt, worauf der Dieb lieber nicht mit dem Teil in der Tasche von den Herren in Grün kontrolliert werden wollte.
Die Frage ist also weniger, ob der Barren nicht ganz koscher ist (höchstwahrscheinlich), sondern vielmehr ob die Kripo die passende Straftat dazu findet. Wenn nicht und wenn sich auch kein Eigentümer ermitteln lässt, ist die junge Dame um knappe 500g Gold reicher (a bisserl was fehlt ja samt der Nr.). Die bloße Vermutung, es könnte Diebesgut sein, reicht für eine Beschlagnahmung nämlich nicht aus.
Nach meiner Prognose:MaciejP hat geschrieben:... Fragt sich nur, wieviel der in einem halben Jahr noch wert sein wird.
Ungefähr 500g Feingold zum Schmelzpreis,also rund 16.000 €
http://www.scheideanstalt.de/goldbarrenankauf/
Was mir dabei auffiel:
Der Barren sieht wie ein "alter" (sprich originaler)Degussa aus,dann wäre
das ja fast ein Sammlerstück zum behalten...aber so verhunzt
T.
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Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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Kann man ja mit der Flex ein bisschen aufpolierenTitan hat geschrieben: ...
Was mir dabei auffiel:
Der Barren sieht wie ein "alter" (sprich originaler)Degussa aus,dann wäre
das ja fast ein Sammlerstück zum behalten...aber so verhunzt
T.
Der Kreis der 500-g-Barren-Besitzer ist schon aus finanziellen Gründen recht klein und ein Sammler möchte ein Stück, was durchaus alt aussehen darf, aber unversehrt ist und kauft sich dann lieber einen z.B. von https://shop.degussa-goldhandel.de/500- ... sche-forms .
Auch die durch das Abschaben bewirkte Untergewichtigkeit ist grundsätzlich nicht beliebt und wenn dahinter nicht eine besonders spannende Kriminalgeschichte aufgedeckt wird, wird dieser Barren wohl den heißen Tod sterben.
Na ja, da gibt es so etwas wie Rückgewinnungshilfe im Rahmen der vollstreckungssichernden Beschlagnahme (speziell im Rahmen des Verfalls). Aber irgendwann nach 6 Monaten (bzw. weiteren 3 Monaten auf Anordnung) muss ein Richter eine Entscheidung treffen. Und wenn keine Straftat vorliegt bzw. keiner Besitz- bzw. Eigentumsansprüche geltend macht, kann man die Strafprozessordnung beiseite legen und das BGB hinsichtlich Eigentumserlangung konsultieren.Klecks hat geschrieben:War auch mein erster Gedanke: Warum feilt jemand die Seriennr. raus, und zwar gleich derart tief gründlich? Und schmeißt das Ding dann auch noch in den See?
Mögliche Erklärung: Das Ding ist geklaut und der Dieb hat den Barren jemanden Angeboten. Der wiederum hat angesichts der verschwundenen Seriennr. etwas seltsam geguckt, worauf der Dieb lieber nicht mit dem Teil in der Tasche von den Herren in Grün kontrolliert werden wollte.
Die Frage ist also weniger, ob der Barren nicht ganz koscher ist (höchstwahrscheinlich), sondern vielmehr ob die Kripo die passende Straftat dazu findet. Wenn nicht und wenn sich auch kein Eigentümer ermitteln lässt, ist die junge Dame um knappe 500g Gold reicher (a bisserl was fehlt ja samt der Nr.). Die bloße Vermutung, es könnte Diebesgut sein, reicht für eine Beschlagnahmung nämlich nicht aus.
Das dauert aber....denn eine normale Beschlagnahme kann auch dann angeordnet werden, wenn der Gegenstand -ohne das Vorliegen eines Anfangsverdachtes- beweiserhebliche Bedeutung haben könnte.
Aber stark wieder vom Klecks: "Beschlagnahmung".
Außerdem gibt es dann noch so etwas wie das bayrische Polizeirecht. Und auch da ist eine Sicherstellung zum Schutz von Eigentum möglich (auch wenn sich noch keiner gemeldet hat).
(Reinhard K. Sprenger)
Vielleicht wurde auch nur die alte Form neu aufgelegt. Degussa bietet ja neue "Modelle" in alter Form an.Titan hat geschrieben:Nach meiner Prognose:MaciejP hat geschrieben:... Fragt sich nur, wieviel der in einem halben Jahr noch wert sein wird.
Ungefähr 500g Feingold zum Schmelzpreis,also rund 16.000 €
http://www.scheideanstalt.de/goldbarrenankauf/
Was mir dabei auffiel:
Der Barren sieht wie ein "alter" (sprich originaler)Degussa aus,dann wäre
das ja fast ein Sammlerstück zum behalten...aber so verhunzt
T.
U never know.
Übrigens. Was sagt euer Kaffeesatz bzgl. der weiteren Entwicklung des POG?
(Reinhard K. Sprenger)