Goldpreisprognosen II

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 21.07.2020, 15:15

lifesgood
... ganz ohne Arbeit wäre ohnehin zu langweilig. Weniger ist cool, mach ich jetzt seit 1,5 Jahren, aber ganz aufhören, nein.

lifesgood

Beitrag 21.07.2020, 15:34

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Oliver
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Also dann kann ich das nachkaufen vergessen....und übers verkaufen nachdenken :mrgreen: und in smilie_08 ...Ja was eigendlich....Re investieren.
Vielleicht ein Wohnmobil ?
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Beitrag 21.07.2020, 16:15

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Kilimutu
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Oliver hat geschrieben:
21.07.2020, 15:34
Vielleicht ein Wohnmobil ?
Mein Projekt in dieser Frage - macht Spaß :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Letzte Woche war die Atomkraft so sicher wie das Amen in der Kirche - heute ist sie so sicher wie die Renten (Sven Lorig im ARD Morgenmagazin, nach Fukushima)

Beitrag 21.07.2020, 17:10

Klecks
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Kilimutu hat geschrieben:
21.07.2020, 16:15
Oliver hat geschrieben:
21.07.2020, 15:34
Vielleicht ein Wohnmobil ?
Mein Projekt in dieser Frage - macht Spaß :D
EM verkaufen und für das Geld Arbeit kaufen? smilie_08

Aber dass die Kiste Spass macht, glaube ich dir :D
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 21.07.2020, 17:42

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Oliver
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Wen dann einen neuen. Da hast erst mal keine Arbeit
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Beitrag 21.07.2020, 18:29

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Kilimutu
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Oliver hat geschrieben:
21.07.2020, 17:42
Wen dann einen neuen. Da hast erst mal keine Arbeit
Aber keinen Allrad (mit 2 Sperren und Untersetzungsgetriebe), sonst wird's nämlich dicke sechsstellig ... :?
Und der hat nur 18.000 km drauf 8)

BTT
der schwache Dollar dämpft den Goldpreis in EUR leider gewaltig - aber vermutlich geht das eine nicht ohne das andere ...

Tom
Letzte Woche war die Atomkraft so sicher wie das Amen in der Kirche - heute ist sie so sicher wie die Renten (Sven Lorig im ARD Morgenmagazin, nach Fukushima)

Beitrag 22.07.2020, 17:19

Austin Powers
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etwas zum Lesen und (ergebnisoffenen) Nachdenken: https://finanzblog.lgt.com/gold-relevanz/

Von der LGT kommen öfters schon interessante Dinge
Meine Bewertungen: http://www.gold.de/forum/austin-powers-t9994.html

Beitrag 22.07.2020, 20:56

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Spätlese
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Sehr interessanter Artikel !!
Das mit den kleineren Stückelungen von Gold ist hier im Hause auch immer mal Thema.
Andererseits könnte man dieses "Wechsel- oder Kleingeld" auch über Silber darstellen. Nur war ich seinerzeit so "clever" und hatte alles an Bullionmünzen an Silber gleich mitverkauft und habe daher fast kein Silber mehr.
Aber der Schreiber geht von der heutigen Situation aus. Klar, dann werden sich Tauschgeschäfte erstmal etablieren müssen. Es wird eine ganze Zeit vergehen bis sich alles mal so eingespielt hat, dass Tauschen (auch mit EM) zur "Normalität" wird. Hat aber tausende Jahre funktioniert. Warum auf einmal jetzt nicht mehr? Nur weil das irgendeiner in Frage stellt? Wohl kaum. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
Am einfachsten wäre es, wenn jeder Einzelhandelshändler und jeder EM-Besitzer eine mechanische Feinwaage hätte. So könnte man sich seinen Goldbarren oder seine Goldmünze so "zurecht schnitzen" bis es vom verlangten "Preis" her passt.......... smilie_17 smilie_21 smilie_02
Die Frage, wer denn aber noch EM als "Tauschmittel" annimmt, bzw. annehmen darf ist allerdings berechtigt............. :?:
Falls von staatlicher Seite reglementiert, wird die ganze Geschichte in den Schwarzmarkt verlagert. Weitergehen wird es immer. Und einfacher wird es für denjenigen (m/w/x) sein, der EM oder andere Tauschartikel anbieten kann.
Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

Beitrag 23.07.2020, 08:35

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SteveG
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Dass man während einer Krise mit klimperndem Gold oder Silber Dinge des täglichen Lebens kaufen kann, ist m.E. recht weit hergeholt.
Otto normal versteht nichts von EM und er wird sich nicht ausgerechnet während einer Krise diesbezüglich weiterbilden und sein Zeug dann plötzlich gegen Silbertaler verkaufen. Wenn die Krise lang genug dauert, könnte sich das aber natürlich trotzdem einstellen.

Wichtig hingegen ist, dass man das Gold _nach_ der Krise noch hat, denn das wird dann im Gegensatz zu vielen anderen Sachen mit ziemlicher Sicherheit noch einen Wert haben.

Beitrag 23.07.2020, 11:07

Herebordus
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SteveG hat geschrieben:
23.07.2020, 08:35
Dass man während einer Krise mit klimperndem Gold oder Silber Dinge des täglichen Lebens kaufen kann, ist m.E. recht weit hergeholt.
Doch es geht. In der Nachkriegszeit konnte man beim Bauern so einkaufen. Dafür gab es Wurst und anderes. Ich habe vom Tausch eines goldenen Eherings gegen Leberwurst gehört.

Beitrag 23.07.2020, 11:33

lifesgood
... genau das ist doch der Punkt: Solche landwirtschaftliche Strukturen wie im oder nach dem Krieg mit Mischbetrieben (Ackerbau und Viehzucht) und womöglich noch Hausschlachtung usw. gibt es doch schon lange nicht mehr.

Damals gab es in jedem Dorf mehrere Bauernhöfe, heute vielleicht noch einen oder zwei und das sind hochtechnisierte und spezialisierte Betriebe. Und die müssen im Krisenfall vordergründig zusehen, dass sie ihre Ware an den verkaufen, der auch sicherstellen kann, dass Ihnen die Betriebsmittel zur Verfügung stehen, die sie benötigen, um weiter produzieren zu können. Also in dann wohl behördlich regulierte Vertriebswege. Sozusagen landwirtschaftliche Produkte gegen Diesel und Strom usw..

Da wird höchstens im engsten Freundes- und Bekanntenkreis ein bisschen was weitergegeben, oder eben mit anderen Landwirten, die was Anderes produzieren für den Eigenbedarf getauscht. Aber sicher kein Sekundärhandel aufgebaut. Und selbst wenn, wäre es schwierig, weil eben nicht mehr ein Bauer Alles hat, sondern man zu mehreren Bauern müßte, bis man Alles zusammenhat, was man braucht. Der Eine hat Schweine, der Andere Hühner, der Andere Kartoffeln, der Nächste Getreide, der Nächste Gemüse usw. usw.

lifesgood

Beitrag 23.07.2020, 11:51

Goldmedaille
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EM ist ja bekanntlich für nach der Krise, da es einen gewissen Wert behalten wird. So weit so gut. :wink:

Aber wird es nach der Krise überhaupt noch Sammler geben oder wird alles EM in eine Tonne gekloppt

egal ob 100er Auflage oder teure Nulare. :wink:

Eine Unze ist eine Unze ist eine Unze ist eine ...
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Beitrag 23.07.2020, 12:56

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SteveG
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Goldmedaille hat geschrieben:
23.07.2020, 11:51
Aber wird es nach der Krise überhaupt noch Sammler geben...
Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Sammlermünzen = Hobby
Bullion = Wertaufbewahrung

Beitrag 23.07.2020, 13:05

Goldmedaille
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Das befürchte ich. :wink:
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Beitrag 23.07.2020, 14:19

rcp48
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lifesgood hat geschrieben:
23.07.2020, 11:33
... genau das ist doch der Punkt: Solche landwirtschaftliche Strukturen wie im oder nach dem Krieg mit Mischbetrieben (Ackerbau und Viehzucht) und womöglich noch Hausschlachtung usw. gibt es doch schon lange nicht mehr.

Damals gab es in jedem Dorf mehrere Bauernhöfe, heute vielleicht noch einen oder zwei und das sind hochtechnisierte und spezialisierte Betriebe. Und die müssen im Krisenfall vordergründig zusehen, dass sie ihre Ware an den verkaufen, der auch sicherstellen kann, dass Ihnen die Betriebsmittel zur Verfügung stehen, die sie benötigen, um weiter produzieren zu können. Also in dann wohl behördlich regulierte Vertriebswege. Sozusagen landwirtschaftliche Produkte gegen Diesel und Strom usw..

Da wird höchstens im engsten Freundes- und Bekanntenkreis ein bisschen was weitergegeben, oder eben mit anderen Landwirten, die was Anderes produzieren für den Eigenbedarf getauscht. Aber sicher kein Sekundärhandel aufgebaut. Und selbst wenn, wäre es schwierig, weil eben nicht mehr ein Bauer Alles hat, sondern man zu mehreren Bauern müßte, bis man Alles zusammenhat, was man braucht. Der Eine hat Schweine, der Andere Hühner, der Andere Kartoffeln, der Nächste Getreide, der Nächste Gemüse usw. usw.

lifesgood
Nu ja da ich ja bekanntlich auf dem Lande lebe...

bei uns gibt es noch einiges..
bzw. extrem viel "unter der Hand".
Hirsch...
Lamm
Reh
Hase
Ne halbe Sau..
Obst .. gegen schnaps. ..

Wenn man weis wie man es anstellt kriegt man da schon alles zusammen.
Und doof sind die Bauern nicht... (90% davon sag ich mal)
Und für Gold Silber oder Schmuck kriegt man in der Krise dann schon noch was zum beissen.
Sollte die Kriese

Beitrag 23.07.2020, 14:29

lifesgood
... das ist das, was ich mit Freundes- und Bekanntenkreis meinte.

Im und nach dem Krieg sind ja die Städter zu Tausenden aufs Land gefahren um dort zu hamstern . Und das würde heute so nicht mehr funktionieren.

Ich hab ja ein Problem mit der "Bauernschläue". Das liegt daran, dass ich vor Urzeiten mit der Tochter eines Bauern verlobt war ... aber das ist ein anderes Thema ...

lifesgood

Beitrag 23.07.2020, 14:37

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VfL Bochum 1848
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Generell müsste während/nach einer Krise erst mal die Lebensmittelversorgung zusammenbrechen. Wie wahrscheinlich das heutzutage ist kann ich nicht beurteilen, in der derzeitigen Corona-Krise war davon ja nichts zu merken.
Würde ein Krieg diese auslösen, so muss man sicherlich berücksichtigen, dass Kriege heutzutage mit viel größeren Zerstörungen und eventuell Verstrahlungen einhergehen. Davon bleiben sicherlich die meisten Bauern dann auch nicht verschont. Wo dann wieder eventuell der eigene Lebensmittelvorrat, Stichwort "lang haltbare Lebensmittel", im Vorteil wäre.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 23.07.2020, 15:47

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Oliver
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Herr Bochum wen bei uns ein Krieg mit ""verstrahlungen""ausbricht.....brauchen wir keine Lebensmittel mehr. Und schon gar nicht lang haltbare. Und falls das doch der eine oder andere überleben sollte - braucht's dann Keulen, Äxte.... Pfeile und Bogen, und natürlich Schalke Fahnen smilie_02
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Beitrag 23.07.2020, 15:50

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VfL Bochum 1848
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Wobei der ein oder andere heute schon verstrahlt ist und trotzdem lang haltbare Lebensmittel ißt smilie_16 .
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 23.07.2020, 15:52

Goldmedaille
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lifesgood hat geschrieben:
23.07.2020, 14:29

Ich hab ja ein Problem mit der "Bauernschläue". Das liegt daran, dass ich vor Urzeiten mit der Tochter eines Bauern verlobt war ... aber das ist ein anderes Thema ...
Erzähl mal :wink:
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