Goldpreisprognosen II
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Ist schon klasse,sich selbst recht zu geben....weiter so,
nur was hat das mit Goldpreisprognosen zu tun
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Der Goldpreis wird sich bewegen.
Es stehen vollkommen neue Zeiten ins Haus. Der Markt wird geschlossen agieren und den Trend konsequent verstärken.
Dies ist keine bloße Vermutung sondern kann gesetzesmäßig vorausgesehen werden. Man braucht sich bloß alle Keyplayer am Markt ansehen: Während die FED noch manipuliert (Überraschung), leiten die Mienenbetreiber durch ihren Kurs den Trend ein. China mischt mit und der Dollar-Wechselkurs kennt bald nur eine Richtung!
Auch der Chart spiegelt das wieder, die Dreiecksformation wird folgerichtig aufgelöst. Unterstützend kommt die Auswertung des Fear&Greed Indexes hinzu und auch der letzte Zweifler hat es nun verstanden!
Über das heutige Niveau werden wir bald nur noch hinter vorgehaltener Hand sprechen. 2014 ist das Jahr der vorhersehbaren Überraschungen.
Ist einfach nur logisch und nun wirklich kein Hexenwerk.
Zurecht, denn wenn man sich diese Grafik mal um 30 Jahre zurückverlängert anschaut, bleibt von dem ach so perfektem Gleichlauf nicht viel übrig.donnyflame hat geschrieben:Zum zweiten Chart:
Ist es ein Naturgesetz das Gold unbedingt im Gleichschritt mit den US-Schulden laufen muss ? Das habe ich vermutlich im Physikunterricht verpasst...
Ich finde, es sollte hier auch mal erlaubt sein, zu Beiträgen Stellung zu nehmen, die man so unkommentiert nicht stehenlassen kann/sollte; den weniger erfahrenen Mitlesern zuliebe. Falsches Thema hin oder her ...Titan hat geschrieben:Ja,Donnyflame
Ist schon klasse,sich selbst recht zu geben....weiter so,
nur was hat das mit Goldpreisprognosen zu tun
Frage: Wie sieht deine Prognose nun aus ? Aufwärts oder Abwärts ?
Man kann dein Geschreibsel so oder so interpretieren. Bist du Politiker ? Wenn nein, du hast aber das Zeug dafür. Viel reden und schreiben und nichts Klares sagen.
Sorry, fühl dich jetzt nicht beleidigt, aber ich verstehe deine Aussagen nicht. (Aufwärts, abwärts ?)
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Auch wenn der aktuelle Kurs unter meinem durchschnittlichen Einkaufspreis liegt, ich freue
mich darüber, hoffe das der Spot noch weiter nachgibt, und ich kaufe bald wieder nach.
Dann wandert auch das in meinen Tresor und in 25-35 Jahren mache ich mir Gedanken über einen möglichen Verkauf.
Allen einen sonnigen Tag...
- eisendieter
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Mithras hat geschrieben:Tztztz, ich weiß nicht, ich weiß nicht ... mein Morgenurin sagt mir, daß der 500er Barren demnächst wohl kaum wieder in diese Preisregionen fallen wird. Trotz (oder gerade wegen) des derzeitigen Auf-und-Abs des POG...
Ansonsten ist die (aktuelle ... ich vermute aber, die wird bald reduziert...) Tafelgeschäftsgrenze natürlich ein nicht zu vernachlässigendes Argument.
hast Du schon mal vorsorglich Deinen Urologen angerufen?.
E PLURIBUS UNUM
Erfolgreich gehandelt mit diversen Mitgliedern
Bewertungen: http://www.gold.de/forum/polkrich-t8272.html
Der Erstelle hat nichts ausgesucht. Gerne kannst Du das aussuchen was du willst und einen Chart erstellen, der Deine Position bestätigt. Ich lerne gerne dazu.donnyflame hat geschrieben: Zu dem ersten Chart:
Was möchte uns der Ersteller des Charts sagen ? Das er sich das heraussucht was in seine Meinung passt ?
Zwischen 1987 und 1989 (ungefähr) steigen die Zinssätze und Gold fällt... Das muss man aber nicht hervorheben ist ja unwichtig...
Du hast aber etwas grundsätzlich nicht verstanden. Bei hohen Zinsen fällt Gold (oder bleibt wo es ist), das ist der Normalfall. Der Knackpunkt ist, dass es Zinssätzen von ca +5% (teilweise bis fast 20%) gegeben hat, als Gold nicht mit der Inflation stieg!
Besser sieht man das auf diesem Chart, auf dem die Realzinsen als Vergleich dienen.
[img]https://forum.gold.de/userpix/6483_neti ... ld_1_1.jpg[/img]
Die Statistik selbst kann man nie vergewaltigen, sondern nur das Gehirn des unbedarften (höflich ausgedrückt) Empfängers. Wer grundsätzlich keine Ahnung hat, für den sind Statistiken sogar gefährlich. Soweit stimme ich Dir zu.donnyflame hat geschrieben:Statistiken kann man immer vergewaltigen , das ist keine Kunst, du kannst mit Statistiken auch zeigen das die Erde eine Scheibe ist
Ich bin froh das es in diesem Forum auch realisten ( sorry natürlich heißen die hier FIAT-Bugs/Schäfchen/Von Propaganda manipulierte Mitläufer des Systems ) gibt....
Guter punkt. Wesentlich für den Goldkurs sind in der Reihenfolge: das Angebot und der Realzins. Der Zins beeinflusst aber die Staastverschuldung direkt. Die Mischung der zwei Charts macht's. Habe keinen gefunden auf dem alles drauf ist.MaciejP hat geschrieben:Zurecht, denn wenn man sich diese Grafik mal um 30 Jahre zurückverlängert anschaut, bleibt von dem ach so perfektem Gleichlauf nicht viel übrig.donnyflame hat geschrieben:Zum zweiten Chart:
Ist es ein Naturgesetz das Gold unbedingt im Gleichschritt mit den US-Schulden laufen muss ? Das habe ich vermutlich im Physikunterricht verpasst...
Mann kann sogar die Zeitspanne zwischen 1935 und 1971 betrachten, als Gold 35$ gekostet hat, obwohl die Staatsschulden von ca 30 Mrd auf ca 400 Mrd um Faktor 13 gestiegen sind. Also stimmt "mein" Chart für diese Zeit nicht nicht.
Blöd nur das in der gleichen Zeit die Goldreserven der USA um die Hälfte schrumpften (Angebot ) von ca 20kt auf ca 9kt. Nach dem das immer noch nicht reichte, wurde die Goldbindung aufgegeben, was zunächst zu einem Preis von ca 200$ führte (immerhin 6-facher Anstieg). Da Gold den Anschluss an den Staatsschulden (Teil der Geldmenge) suchte, stiegen die Zinsen künstlich, es gab keine wirtschaftliche Notwendigkeit, um einen weiteren Anstieg zu verhindern. Nütze nichts, so das Gold 1980 auf 800$ stieg von 35 aus um Faktor 22. Die Zinsen stiegen stark an, Gold viel dann auf ca 350 also immer noch Faktor 10 von 35 aus, vergleiche mit Faktor 13 die Staatsverschuldung bis dahin. Die Zinsen blieben hoch, und Gold ca 30 Jahre bei 300 bis 400. Die Staatsverschuldung stieg dann von 400 Mrd [s]in[/s] bis 2000, wo mein Chart anfängt auf 5.600 Mrd um Faktor 14. Gold stieg anschließend von ca 300 auf 1900 in 2011 um Faktor 6. Es viel durch Papierangebot (gab es damals nicht) auf grob 1100, also fast so stark wie in den 80-ern.
Ich warte nun auf den Faktor 20 von 300 aus. Also 6000 für eine OZ. Wie lange das dauert, weiß keiner, aber weiter 30 Jahre könne es nicht sei, weil diesmal der Zins bei de facto 0 ist, und die Staatsverschuldung seit den 2000-er wo die Linie 300$/Oz verlassen wurde schon wieder um Faktor 4 gestiegen ist und bei ca 17.500 Mrd ist, und 10 Jahre bereits vergangen sind. Aber bei 6000/oz warte ich noch weiter 10 Jahre. Ohne Risiko.
Bin Mal gespannt was mir die Diversifiziere und Cost-Average Rechner dann sagen werden.
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werde mir schnell noch ein Ünzchen von dem guten Zeug gönnen, bevor die Amis nix mehr zu Manipulieren haben.
Vielleicht wird dann Plutonium das Neue Gold, mit strahlender Zukunft.
Du und einige andere hier machen grundsätzlich ein paar Annahmen, die von euch als "normal" angesehen werden, die aber für mich und vielleicht auch ein paar andere nicht ganz nachvollziehbar sind.
1. Die Annahme, man muss nicht verkaufen oder kommt nie in die Lage verkaufen zu müssen (unendliche Haltedauer)
2. Die Annahme, das man nicht zu Höchstkursen kauft, sondern immer den "richtigen Zeitpunkt" erwischt.
Das ganze lässt sich auch ganz einfach zeigen:
[img]http://s14.directupload.net/images/1403 ... 5gy8gk.jpg[/img]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis
Hier sieht man 20 Jahre Verlust bzw. Seitwärtsbewegung.
Das ist jetzt nur ein Beispiel.
Meine eigentliche Aussage ist, dass man mit den oben genannten Annahmen sehr vorsichtig umgehen muss. Natürlich kann man so argumentieren, aber man darf nicht erwarten das für jeden einzelnen hier im Forum diese Annahmen anwendbar sind.
Ich weiß nicht wie viele 20 Jahre oder mehr warten können.
Das nötige Kleingeld und die Geduld hat nicht jeder.
Zur Prognose, damit mir der Titan mir nicht wieder auf die Finger haut
Eine langjährige Seitwärts oder Abwärtsphase ist nicht unrealistisch, vorallem nicht nach einer langjährigen Aufwärtsphase.
Die ganzen Leute die bei Höchstkursen gekauft haben und immense Verluste hinnehmen musste brauchen viel Zeit um das Vertrauen zurück zu gewinnen.
Grüße
DF
Dein Bild sehe ich nicht (Blacklist) bitte einbinden nicht verlinken. Ich denke aber du zielst auf die Zeit ab 1980 ab und den Verlust von 800 auf 300.
Das sind keine Annahmen für die Bestätigung des Goldes als gutes Anlageobjekt, sondern nicht beeinflussbare Ereignisse, die aber für ALLE Anlageklassen gelten nicht nur für Gold, daher als Gegenargument irrelevant.donnyflame hat geschrieben:
Du und einige andere hier machen grundsätzlich ein paar Annahmen, die von euch als "normal" angesehen werden, die aber für mich und vielleicht auch ein paar andere nicht ganz nachvollziehbar sind.
1. Die Annahme, man muss nicht verkaufen oder kommt nie in die Lage verkaufen zu müssen (unendliche Haltedauer)
2. Die Annahme, das man nicht zu Höchstkursen kauft, sondern immer den "richtigen Zeitpunkt" erwischt.
Wer 2007 in den Dax gegangen ist und Anfang 2009 verkaufen musste, hat die Hälfte verloren.
Mit dem Risiko alles verkaufen zu müssen, müssen wir uns abfinden. Auch ist "all in" keine gute Strategie. Wobei nicht "all in", zu einem entgangenen Gewinn, oder auch zu einem Totalverlust führen kann. Das Leben ist voller Risiken. Aber auch hier, gilt für alle Anlageklassen.
Die Deutschen haben mehr Kapitallebensversicherungen als Einwohner hier leben. Wo kommen Geduld und das nötige Kleingeld den her?donnyflame hat geschrieben:
Ich weiß nicht wie viele 20 Jahre oder mehr warten können.
Das nötige Kleingeld und die Geduld hat nicht jeder.
Allerdings DARF man mit den Rücklagen (Notgroschen) NIE lang gehen! Das versteht sich von selbst. Man darf damit aber auch nichts anderes kaufen, sondern muss man in Geld bleiben.
Seitwärts könnte es, lang nicht. Abwärts wohl nicht mehr (stark).donnyflame hat geschrieben: Zur Prognose, damit mir der Titan mir nicht wieder auf die Finger haut
Eine langjährige Seitwärts oder Abwärtsphase ist nicht unrealistisch, vor allem nicht nach einer langjährigen Aufwärtsphase.
Die "fundamentals" sind immer noch bullisch. Die Staatsdefizite explodieren, Zinsen sind bei 0, spätestens bei den kolportierten Negativzinsen muss man sich fragen, warum man das Geld noch zur Bank bringen sollte. Zumal die Gefahr besteht, konfisziert zu werden. Entsprechende Gesetze sind bereits in Kraft.
Wer zu spät kommt.....donnyflame hat geschrieben:Die ganzen Leute die bei Höchstkursen gekauft haben und immense Verluste hinnehmen musste brauchen viel Zeit um das Vertrauen zurück zu gewinnen.
Grüße
DF
Diese Leute werden leider wieder zu spät kommen und erst bei 2500 wieder kaufen!
Deshalb immer schön regelmäßig kaufen.
Natürlich sind sie als Gegenargument relevant. Nur weil diese Argumente auf für andere bzw. alle Anlageklassen gelten macht es sie nicht "unwirksam".
Zudem ist mir noch eine Annahme aufgefallen, die gerne versteckt bei der Argumentation auftaucht:
3. Die Annahme, überflüssige Liquidität(gedrucktes Geld) muss zwangsläufig in Gold fließen
Auch hier wird dies als Annahme genommen, um die Relation zwischen Staatsschulden und dem Goldpreis zu ziehen. Das ist aber keinesfalls eine Konstante.
Die aktuellen Zeiten zeigen doch ganz klar das überschüssige Liquidität den Weg in verschiedene Anlageklassen finden kann. Dabei werden Anlageklasse gerne auch gemieden. Ob das Geld nun in Gold , Aktien, Immo oder Anleihen fließt entscheidet ja kein Gesetzt, sondern die Menschen und Institutionen, die diese Geldschwemmen verwalten.
Das Gold dabei den kürzeren ziehen kann, nicht muss, ist auch durchaus realistisch.
Wann ein eventueller Boden erreicht sein könnte wissen wird nicht, dazu gibt es zu viele Variablen die zu beachten sind.
Das aber bei einer Preissteigerung von mehr als 400% über 10 Jahre durchaus luft nach unten ist, ist auch nicht all zu weltfremd. Viele sitzen auf fetten Gewinnen und das die Produktionskosten der Minen um mehr als 400% in 10 Jahren gestiegen sind, dass kann man auch nicht so recht glauben.
Die Fundametals, die du schon beschrieben hast, könnten nicht besser sein(niedrige Zinsen, geopolitische Konflikte usw.) und dennoch zeigt Gold keine Stärke. Die Vermutung das der Preis fair oder überbewertet ist erscheint mir dann nicht abwägig. (Wenn man mal die Manipulationen außen vor lässt)
Grüße
DF
DU. Ich nicht, weil mein Admin in der Arbeit sagt: njet Bild. Könnte Anderen ähnlich gehen. Deshalb, lieber Bild speichern und Hochladen.donnyflame hat geschrieben:Also ich seh das BIld ganz gut ...
Bist anstrengend. Morgen kann die Welt untergehen und ich mir wünschen ich hätte das Geld lieber versoffen. Nützt mir das was? Nein, ich muss eine Entscheidung treffen. Alles was für alle Anlageklassen zutrifft, ist kein Kriterium. Ist nicht unwirksam, aber irrelevant weil ich keine Wahl habe.donnyflame hat geschrieben: Natürlich sind sie als Gegenargument relevant. Nur weil diese Argumente auf für andere bzw. alle Anlageklassen gelten macht es sie nicht "unwirksam".
donnyflame hat geschrieben:Zudem ist mir noch eine Annahme aufgefallen, die gerne versteckt bei der Argumentation auftaucht:
3. Die Annahme, überflüssige Liquidität(gedrucktes Geld) muss zwangsläufig in Gold fließen
Auch hier wird dies als Annahme genommen, um die Relation zwischen Staatsschulden und dem Goldpreis zu ziehen. Das ist aber keinesfalls eine Konstante.
Die aktuellen Zeiten zeigen doch ganz klar das überschüssige Liquidität den Weg in verschiedene Anlageklassen finden kann. Dabei werden Anlageklasse gerne auch gemieden. Ob das Geld nun in Gold , Aktien, Immo oder Anleihen fließt entscheidet ja kein Gesetzt, sondern die Menschen und Institutionen, die diese Geldschwemmen verwalten.
Das Gold dabei den kürzeren ziehen kann, nicht muss, ist auch durchaus realistisch. Wann ein eventueller Boden erreicht sein könnte wissen wird nicht, dazu gibt es zu viele Variablen die zu beachten sind.
Also unter "Überflüssig" verstehe ich das Geld das ich mittel- bis langfristig anlegen oder schützen will. Was ich damit mache, ist zunächst eine grundsätzliche Frage. Welche Risiken sehe ich und welche Chancen. Ich persönlich halte das Risiko in Geld zu bleiben bei einer Bank heute als zu groß. Zwar sagt Mutti bis 100k sei alles sicher. Kann man Ihr trauen? Nö.
In Zypern ging das schief. Ich will nicht heulen, weil ich für das Geld lange gearbeitet habe. Deshalb nehme ich kurz- auch mittelfristige Buchverluste beim Gold in Kauf.
Aktien - Konjunktur ist lahm, überbewertet, welche werfen künftig noch ne Divi ab?, welche gehen den Bach runter?, was passiert damit wenn Mutti kein Geld mehr hat? Risiko zu groß.
Staatsanleihen - zinsloser Ramsch
Was soll ich machen?
Ne Immo finanziere ich teilweise (50%). Das Gold ist das Hedging, falls die Immos abstürzen und ich ne weile finanzieren muss ohne Einkommen.
Wenn alles noch 10 Jahre so geht, freue ich mich meines Gehaltes und lege noch Gold zurück.
Die Staatsschulden können nicht abgetragen werden. Das ist mathematisch nicht mehr drin. Da ist mir egal wo der Boden beim Gold ist.
Angesichts der Preissteigerungen in anderen Segmenten macht mir das keine Angst. Vor allem aber vergleiche ich das Gold mit dem Geld. Wie die Geldmenge gestiegen ist, weißt Du.donnyflame hat geschrieben:Das aber bei einer Preissteigerung von mehr als 400% über 10 Jahre durchaus luft nach unten ist, ist auch nicht all zu weltfremd. Viele sitzen auf fetten Gewinnen und das die Produktionskosten der Minen um mehr als 400% in 10 Jahren gestiegen sind, dass kann man auch nicht so recht glauben.
donnyflame hat geschrieben:Die Fundametals, die du schon beschrieben hast, könnten nicht besser sein(niedrige Zinsen, geopolitische Konflikte usw.) und dennoch zeigt Gold keine Stärke. Die Vermutung das der Preis fair oder überbewertet ist erscheint mir dann nicht abwägig. (Wenn man mal die Manipulationen außen vor lässt)
Grüße
DF
Wieso zeigt Gold denn keine Stärke? Vor 10 Jahren war es doch bei 300$! (Der DAX nur bei 4000) Wer nicht bereit ist eine Korrektur von 2 bis 4 Jahren auszuhalten, der muss sein Geld halt im Schrank aufbewahren. Die Manipulation, die inzwischen in den öffentlichen medien angekommen ist kann man aber nicht außen vor lassen. Sonst hätte man auch in der DDR die brutale Missachtung der eigene Gesetze weglassen und die DDR als Demokratie einstufen müssen.
Ein paar Leute sollten vielleicht noch mal drüber schlafen, bevor sie hier voreilig posten. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten kann man mit Argumenten überzeugen und andere Meinungen gelten lassen.
Außerdem halte ich es für schlechten Stil, sich in gleichem Atemzug auf ein Posting oder einen anderen Schreiber zu beziehen und daraus eine Haltung oder Denke abzuleiten, die Allgemeingültigkeit haben soll für alle, die in der Richtung ähnliche Annahmen treffen.
Kind 1 zu Kind 2: Mein Spielzeug ist größer. Kind 2 zu Kind 1: Ich bestimme, dass kleinere Spielzeuge cooler sind.
Wenn sich jemand wiedererkennt, einfach mal reflektieren vorm nächsten Posting.
Der mögliche Comextrade kann immer noch ausgeführt werden. Auch wenn Gold morgen steigen kann, würde ich keinen Finger für einen Kauf rühren, so lang JPM oben am Berghang mit diesem Stein an der Hangkante steht.
Das ist alles womit ich aus Deinem Post etwas anfangen kann.Goldistan hat geschrieben: Der mögliche Comextrade kann immer noch ausgeführt werden. Auch wenn Gold morgen steigen kann, würde ich keinen Finger für einen Kauf rühren, so lang JPM oben am Berghang mit diesem Stein an der Hangkante steht.
Der erste Satz ist trivial. Nach der Logik, darfst du nie kaufen solange bei der Commex ausgeliefert wird. Das Problem dabei, wenn sie es nicht mehr kann, kannst Du Dir Gold nicht mehr leisten.
Solltest Du Papiergold gemeint haben, gebe ich Dir absolut Recht.
Gold und Silber vor dem Sprung von der Klippe?
danach kommt nun eine Erholung bis ca. 1.360 $ und dann geht es einige Hundert Dollar abwärts!!!
Silber passt sich demnach an und fällt dann auf 14 $/Unze.
Wer das alles sagt ? : Die Elliott Wellen Analyse
Und ich dachte schon ich wäre Pessimist.
nur Schade, wenn die EWA recht behält.
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- eisendieter
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Omega hat geschrieben:
nur Schade, wenn die EWA recht behält.
In der Analyse wimmelt es nur so von Konjunktiven, das kann ich auch.
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