Goldpreisprognosen II
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. Der Nachteil, man muss ständig hin- und herschichten, da die Zinsen i. d. R. für Neukunden gelten und auch nur auf ein halbes Jahr begrenzt sind. Die Frage, die sich mir stellt. Was ist, wenn ich das Konto kündige und alle meine Daten bei der Bank löschen lasse. Geht das? Wenn ja, könnte ich ja ein paar Banken flippern und nach 2 bis 3 Jahren (falls die Zinsen wieder erhöht sind) zur ursprünglichen Bank als Neukunde zurück kehren. Kennt sich da jemand aus?auch wenn dieses Zinsniveau immer noch nicht die Inflation in vollem Umfang ausgleicht
Übrigens, gibt es hier im Forum eine Art Sommerloch? Die täglichen Beiträge gestalten sich ja äußerst überschaubar. Genau wie die Nachfrage nach Gold, sinkt wohl auch hier das Interesse...

Die Bank ist gesetzlich verpflichtet die Daten zu speichern. Die DSGVO gibt dir in §17 das Recht zur Löschung aber Absatz 3b des gleichen Para hebt es auf da eine Verpflichtung der Bank z.B. nach AO besteht für 10 Jahre die Daten auf zu bewahren. Weiterhin bezieht sich dein Recht nicht auf Papier sondern auf elek. Datenverarbeitung.
tough luck....
99% würde ich mal anzweifeln... die haben schlicht nicht alle Daten zusammen.slts hat geschrieben: ↑26.09.2023, 21:52Nachfrage nach Gold in Deutschland ist kollabiert um 99 %
https://finanzmarktwelt.de/nachfrage-na ... 99-285223/
Ich gehe mal von sinkenden Goldpreisen die nächste Zeit aus.
Halte ich gut aus.
Außerdem wandert sicher der ein oder andere Euro südlich über die Theke, wo doch in Österreich Tafelgeschäfte nach wie vor bis 9999 Euronen anonym sind, in Deutschland aber nur bis 1999.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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puffi hat geschrieben: ↑27.09.2023, 12:44Nee geht nicht deine Daten löschen zu lassen.
Die Bank ist gesetzlich verpflichtet die Daten zu speichern. Die DSGVO gibt dir in §17 das Recht zur Löschung aber Absatz 3b des gleichen Para hebt es auf da eine Verpflichtung der Bank z.B. nach AO besteht für 10 Jahre die Daten auf zu bewahren. Weiterhin bezieht sich dein Recht nicht auf Papier sondern auf elek. Datenverarbeitung.
tough luck....
Habe ich mir schon so gedacht. Selbst wenn ich das Konto auflöse, bin ich im Rahmen einer Neueröffnung (Tagesgeld bspw.) kein Neukunde mehr. Na ja... Danke trotzdem!

Der psychologische Vorteil von Tagesgeld/ Festgeld und anderweitigen Anlagemöglichkeiten ist der greifbare Zins. Bei Gold sind es i. d. R. Buchgewinne, bei o. a. Klassen leicht greifbares FIAT. Wer physisches Gold natürlich ständig an- und verkauft, der hat auch greifbares FIAT in der Hand... Die Mehrzahl wird es aber einfach nur einlagern (als Versicherung für danach...)
Bei der Diba gibt es in Kleingedruckten den Hinweis, dass jeder, der in den letzten 12 Monaten kein Konto hatte, ein Neukunde ist. Also brauchst Du im Prinzip nur drei Banken, um dazwischen zu rotieren.coin_collector hat geschrieben: ↑27.09.2023, 10:28Ich selbst nutze dieses erhöhte Zinsniveau,. Der Nachteil, man muss ständig hin- und herschichten, da die Zinsen i. d. R. für Neukunden gelten und auch nur auf ein halbes Jahr begrenzt sind. Die Frage, die sich mir stellt. Was ist, wenn ich das Konto kündige und alle meine Daten bei der Bank löschen lasse. Geht das? Wenn ja, könnte ich ja ein paar Banken flippern und nach 2 bis 3 Jahren (falls die Zinsen wieder erhöht sind) zur ursprünglichen Bank als Neukunde zurück kehren. Kennt sich da jemand aus?auch wenn dieses Zinsniveau immer noch nicht die Inflation in vollem Umfang ausgleicht
Übrigens, gibt es hier im Forum eine Art Sommerloch? Die täglichen Beiträge gestalten sich ja äußerst überschaubar. Genau wie die Nachfrage nach Gold, sinkt wohl auch hier das Interesse...![]()
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ZeroBond hat geschrieben: ↑27.09.2023, 16:37Bei der Diba gibt es in Kleingedruckten den Hinweis, dass jeder, der in den letzten 12 Monaten kein Konto hatte, ein Neukunde ist. Also brauchst Du im Prinzip nur drei Banken, um dazwischen zu rotieren.coin_collector hat geschrieben: ↑27.09.2023, 10:28Ich selbst nutze dieses erhöhte Zinsniveau,. Der Nachteil, man muss ständig hin- und herschichten, da die Zinsen i. d. R. für Neukunden gelten und auch nur auf ein halbes Jahr begrenzt sind. Die Frage, die sich mir stellt. Was ist, wenn ich das Konto kündige und alle meine Daten bei der Bank löschen lasse. Geht das? Wenn ja, könnte ich ja ein paar Banken flippern und nach 2 bis 3 Jahren (falls die Zinsen wieder erhöht sind) zur ursprünglichen Bank als Neukunde zurück kehren. Kennt sich da jemand aus?auch wenn dieses Zinsniveau immer noch nicht die Inflation in vollem Umfang ausgleicht
Übrigens, gibt es hier im Forum eine Art Sommerloch? Die täglichen Beiträge gestalten sich ja äußerst überschaubar. Genau wie die Nachfrage nach Gold, sinkt wohl auch hier das Interesse...![]()
Danke für den Hinweis. Das werde ich mir mal genauer anschauen, wer als Neukunde gilt. Der Aufwand ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, ist ja mittlerweile enorm hoch. Die Eröffnung geht i. d. R. zwar per Onlineidentifizierung recht fix, aber jeder zusätzliche Schnurz muss dann gesondert beantragt werden und es dauert...da teilweise Bausteinverfahren. Selbst eine lausige Karte zur Direkteinzahlung am Automaten muss teilweise am Schalter beantragt werden (das Mittelalter lässt grüßen..). Weshalb? Die Bank verdient nichts an der Karte, daher wollen die sie nur ungern rausgeben. Anders bei einer EC-Karte, da kassieren die Banken bei jeder Belastung fleißig ab. Ergo, man verkompliziert für den Kunden alles....den man unterm Strich auch nicht braucht bzw. haben will.
Aber back to topic, sonst kommt der Rotstift und ich werde noch gesperrt.
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Der Goldpreis kam im vergangenen Monat deutlicher zurück. Wie sind die saisonalen Vorgaben für Gold im Oktober?
https://www.goldreporter.de/so-entwicke ... se/114480/



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Um AU mache ich mir weniger Gedanken. Der Kurse rutschte zuletzt schon im Juli bis November 2022 unter die 1750 USD und stieg wieder an. 2021 klammerte er sich gefühlt das ganze Jahr an die Marke und überschritt sie letztendlich wieder. Ob er tatsächlich langfristig unter diese Marke fällt (s. h. Kursverlauf vor Juni 2020) halte ich für unwahrscheinlich. Aber ausgeschlossen ist nicht. Eine Unze im dreistelligen Bereich würde mir gefallen....Oliver hat geschrieben: ↑02.10.2023, 10:17Aktuell befinden wir uns ja bei der wichtigen 1840 $ bzw 1740 € blockade. Bereits einige male sind die Bären an dieser schwelle gescheitert. Bin gespannt ob es diesmal nette kaufkurse gibt, vorsichtshalber werd ich schonmal bissl was eintüten![]()

Spekulativ betrachtet könnte ich mir bis zum Jahresende noch 1776 vorstellen. Aber drunter geht doch eigentlich nicht, oder?


Da ist noch VIEL Luft nach unten

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Ein möglicher Goldpreis-Einbruch hatte sich vergangenen Woche zumindest auf Dollar-Basis angekündigt. Wie schwer ist Gold nun charttechnisch getroffen?
https://www.goldreporter.de/goldpreis-w ... ik/114495/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Unterstützungen reihenweise gerissen
Der Kurseinbruch war aus technischer Sicht in dieser Vehemenz kaum vorherzusehen – etwa, dass der Goldchart innerhalb kürzester Zeit alle relevanten Unterstützungen bis zur Kante des 11-monatigen Aufwärtstrend reißt. Und selbst dieser ist nun in Gefahr und kurzfristig bereits unterlaufen.
Der nächste bedeutende Support ist jetzt bei 1.740 Euro und 1.720 Euro zu finden. Kurzfristig gibt es noch die Chance auf einen Rebound. Dazu müsste der Goldpreis aber zeitnah zurück klettern über die Schwelle von 1.760 Euro beziehungsweise 1.770 Euro.

Spannend für mich, wann gibt es wieder Sovereigns unter 400€ inklusive Versand zu kaufen? Die 1625 € sind noch weit weg ...
Der Onlinehandel kann, oder will noch nicht einen Abwärtstrend sehen, ein Agio >2,4% auf die Münzen schaut nicht nach snafu aus.
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑04.10.2023, 10:43Goldpreis: Wie schwer wiegt der Kurseinbruch?
Ein möglicher Goldpreis-Einbruch hatte sich vergangenen Woche zumindest auf Dollar-Basis angekündigt. Wie schwer ist Gold nun charttechnisch getroffen?
https://www.goldreporter.de/goldpreis-w ... ik/114495/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:Unterstützungen reihenweise gerissen
Der Kurseinbruch war aus technischer Sicht in dieser Vehemenz kaum vorherzusehen – etwa, dass der Goldchart innerhalb kürzester Zeit alle relevanten Unterstützungen bis zur Kante des 11-monatigen Aufwärtstrend reißt. Und selbst dieser ist nun in Gefahr und kurzfristig bereits unterlaufen.
Der nächste bedeutende Support ist jetzt bei 1.740 Euro und 1.720 Euro zu finden. Kurzfristig gibt es noch die Chance auf einen Rebound. Dazu müsste der Goldpreis aber zeitnah zurück klettern über die Schwelle von 1.760 Euro beziehungsweise 1.770 Euro.
Weshalb erläutern die in Euro? AU wird doch in USD gehandelt und demnach sollte auch der Chart auch in USD Betrachtung finden. Alles andere sind doch nur Umrechnungen, deren Kurs Schwankungen unterliegt, die das Bild zusätzlich verzerren können. Oder liege ich da falsch?
Weil wir hier in Euroland leben und damit auch bezahlen. Das umrechnen entfällt.coin_collector hat geschrieben: ↑04.10.2023, 12:35Weshalb erläutern die in Euro? AU wird doch in USD gehandelt und demnach sollte auch der Chart auch in USD Betrachtung finden. Alles andere sind doch nur Umrechnungen, deren Kurs Schwankungen unterliegt, die das Bild zusätzlich verzerren können. Oder liege ich da falsch?
Eigentlich völlig einfach.

Mich interessiert nicht der Kurs in Dollar. Mich interessiert der Preis in € den ich beim Händler bezahlen darf.
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Sag bloß. Tatsächlich, alles Euros in der Geldbörse.Puschel hat geschrieben: ↑07.10.2023, 01:32Weil wir hier in Euroland leben und damit auch bezahlen. Das umrechnen entfällt.coin_collector hat geschrieben: ↑04.10.2023, 12:35Weshalb erläutern die in Euro? AU wird doch in USD gehandelt und demnach sollte auch der Chart auch in USD Betrachtung finden. Alles andere sind doch nur Umrechnungen, deren Kurs Schwankungen unterliegt, die das Bild zusätzlich verzerren können. Oder liege ich da falsch?
Eigentlich völlig einfach.
Mich interessiert nicht der Kurs in Dollar. Mich interessiert der Preis in € den ich beim Händler bezahlen darf.

Gleichwohl überzeugt diese Argumentation nicht. Gold wird in Dollar gehandelt. Daher ist auch der Chart in Dollar relevant und kein Chart, der lediglich eine Umrechnung darstellt. Demnach ziehen die Rumänen ihren Goldchart in RON zu Rate, um entsprechende Analysen auf internationalem Parkett durchzuführen.

Aber es ist tatsächlich leichter den Euro-Michel mit einem Chart in Euro zu konfrontieren. Hoffen wir nur, dass die Kurse auch stabil bleiben....
Wen ich Gold kaufe, den wert meines krams ermittel oder preise vergleiche, interessiert mich lediglich der € wert und preiß, ebenso wen ich mir überlege welche summe ich bereit bin für ein produkt zu bezahlen.
of topic an
Des weiteren beschleicht mich gerade der verdacht der Reinkanation, nur so am rande of topic aus


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Genau, wenn es um Charttechnik geht, wie im zugrundeliegenden Beitrag, dann sollte USD von Relevanz sein. Das ist auch der einzige Chart, der bzgl. CT aussagefähig ist. In allen anderen Punkten sehe ich das ebenfalls so.Oliver hat geschrieben: ↑08.10.2023, 17:28Der Kurs in $ interessiert mich dann.....wen ich mich mit Charttechnik befasse, und beschäftige oder aber wen ich in Dollar bezahle.
Wen ich Gold kaufe, den wert meines krams ermittel oder preise vergleiche, interessiert mich lediglich der € wert und preiß, ebenso wen ich mir überlege welche summe ich bereit bin für ein produkt zu bezahlen.
of topic an
Des weiteren beschleicht mich gerade der verdacht der Reinkanation, nur so am rande of topic aus