Goldpreisprognosen II

[Omega]

@ Fata.Sibyllina

zunächst herzlichen Dank für den interessanten Artikel. Regt echt zum Nachdenken an.

In diesem Artikel schreibt der Autor, dass die Länder ihr Gold heimholen, bevor die Währungsreform durchgeführt wird.

Gut, dann haben wir Deutschen ja noch einige Jahre Zeit, da das deutsche Gold ja bis zum
Jahr 2020 (aufgrund der unvorstellbar hohen, fast unmöglichen Logistikanforderungen )
zurückgeführt werden soll. Wird wahrscheinlich 2025 werden, da unvorhersehbare fast unüberwindbare Schwierigkeiten auftreten werden.


Komisch, das Erste was die Amis in der Ukraine taten, war, denen das Gold abzutransportieren.

[Polkrich]

Zum Thema Gold und Werte.

http://www.finanzen100.de/finanznachric ... 046_67464/

[donnyflame]

Die Informierten saugen sich voll Gold. Informierte sind jene, die Insider-Informationen haben und jene, die goldnahe Seiten lesen und dadurch nahezu einen ähnlich guten Informationsstand haben.

Selten so gelacht

Der Artikel mag ganz gut sein. Aber bei solchen Aussagen muss ich immer wieder schmunzeln. Wer von sich selbst behauptet mehr Informationen zu besitzen als die "Schafsherde" dem ist nicht zu helfen.

Besondere Insiderinformationen oder generelle Informationsvorteile bekommt man nicht über Quellen die für jedermann zugänglich sind.

Zu behaupten das Goldseiten oder andere Quellen ( die für jedermann zugänglich sind ) voller Insiderinfos sind, ist absurd. Zu behaupten, dass man selbst zu einer kleinen Gruppe der besser informierten gehört genauso

Das Problem dabei ist, jeder meint er gehöre zu den besser informierten, das ist auch vollkommen natürlich, weil am Ende jeder recht haben will.

Überall findet man das gleiche Theater. Jemand behauptet er wüsste die Lösung für alle Probleme und bezeichnet sich und die Gruppe die seine Artikel liest als priviligiert.

Naja warum wohl ? Weil er damit sein Geld macht.

Kein Mensch der Insiderinfos hat oder besondere Kenntnisse ist darauf angewiesen diese kostenlos oder gegen Gebühren zu verbreiten. Warum sollte er das tun ? Es gibt keinen Grund dafür.

Die Leuten mit der Ahnung schweigen und sitzen auf ihrem Vermögen.

Grüße
DF

[lifesgood]

... man gewinnt doch immer mehr den Eindruck, dass der Goldpreis um die 1.280 $ eine recht widerstandsfähig Unterstützung hat.

lifesgood

[Polkrich]

Stimmt. Heute geht es ja im Verhältnis steil nach oben. Gestern noch abends ein wenig gesichert😉

[senseye]

Gestern noch abends ein wenig gesichert😉

was sicherst du wenn der Goldpreis im Bereich von 1-2% (pro Unze) rumeiert

[Polkrich]

Den alten Preis ohne die Preissteigerung heute.

[sw_trade]

Den alten Preis ohne die Preissteigerung heute.

Ja, das war schon enorm.






Als ich damals angefangen habe waren die 20 Gramm Degussa Barren fällig. Im Hintergrund lief ständig der Goldchart und zwei bis drei aufgerufene Händlerseiten. "Kaufen? Oh, 2 Euro teurer. vielleicht fällt es ja wieder. Jetzt, 50 Cent billiger.." Unruhe. "Kaufen oder nicht? "Wieder ein Euro teurer - der Preis läuft mir davon." Ahhh... [img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tr ... ra_017.gif[/img][/url]

Heute habe ich bspw. ein paar Eagles im Bestand, die jetzt rb. 350 Euro günstiger sind. Solange das Gesamtpaket stimmt. 2 Euro - 350 Euro. Unterschied. Also nur die Ruhe.

[senseye]

so ist es ....


eigentlich sollte er sich mit Preisschwankungen auskennen, und nicht so "fickerig" reagieren ,da er ja Aktien besitzt

aber jedem das seine

[1107greg]

Na das ist doch mal ne Perspektive

http://www.goldreporter.de/warum-gold-i ... old/41733/

Könnte ich gut brauchen, Ende 2016 stehen ein paar Immo-Darlehen zur Verlängerung an - tilgen mit AU wäre auch nicht schlecht.

[1107greg]

PS: So erhält man Zinsen oder spart diese mit GOLD

[Omega]

... dazu kann ich nur sagen:

erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

sorry, aber wenn ich das immer lese:

in einem Jahr sind wir bei 2.000 $/Unze
in zwei Jahren bei 2.700 $/Unze
potenzial von 3.000 $ bis 10.000 $ /Unze

Augenblicklich sehe ich nur stagnierende Kurse unter 1.300 $/Unze bzw. um die 19,20 $/Unze für Silber.
Es geht langsam aber stetig abwärts.
Meines Erachtens haben wir noch keine Bodenbildung.
Wo soll denn die Euphorie herkommen? China ? Ja, die kaufen anscheinend wie verrückt, aber, wie lange noch ?
Gelddrucken durch USA ? Nun, wer lesen kann sieht, dass das Tapering monatlich um 10 Milliarden zurückgefahren wird und, dass ist das Entscheidende, die Umlaufrendite sinkt.
Waren wir noch Anfang des Jahres bei 2,90 % für 10-jährige Anleihen so sind es jetzt nur noch 2,60 % trotz des Taperings.
Sorry, wo soll da eine Goldeuphorie herkommen ?
Ich sage ja nicht, dass Gold massiv einbrechen wird (denkbar ist es aber), aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, wo eine plötzliche Kehrtwende herkommen soll (außer Krieg, dass wollen wir aber alle nicht).

Eigentlich sollte Gold ja steigen, wenn die Umlaufrendite fällt. Tut es aber nicht.
Daher: Alles Gerede für einen steigenden Goldpreis und alles Gerede gegen einen fallenden Goldpreis nicht zu eng sehen.
Augenblicklich sind wir in einer Baisse aber irgendwann kommt die Hausse zurück.

[sw_trade]

... dazu kann ich nur sagen:

erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

sorry, aber wenn ich das immer lese:

in einem Jahr sind wir bei 2.000 $/Unze
in zwei Jahren bei 2.700 $/Unze
potenzial von 3.000 $ bis 10.000 $ /Unze

Augenblicklich sehe ich nur stagnierende Kurse unter 1.300 $/Unze bzw. um die 19,20 $/Unze für Silber.
Es geht langsam aber stetig abwärts.
Meines Erachtens haben wir noch keine Bodenbildung.
Wo soll denn die Euphorie herkommen? China ? Ja, die kaufen anscheinend wie verrückt, aber, wie lange noch ?
Gelddrucken durch USA ? Nun, wer lesen kann sieht, dass das Tapering monatlich um 10 Milliarden zurückgefahren wird und, dass ist das Entscheidende, die Umlaufrendite sinkt.
Waren wir noch Anfang des Jahres bei 2,90 % für 10-jährige Anleihen so sind es jetzt nur noch 2,60 % trotz des Taperings.
Sorry, wo soll da eine Goldeuphorie herkommen ?
Ich sage ja nicht, dass Gold massiv einbrechen wird (denkbar ist es aber), aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, wo eine plötzliche Kehrtwende herkommen soll (außer Krieg, dass wollen wir aber alle nicht).

Eigentlich sollte Gold ja steigen, wenn die Umlaufrendite fällt. Tut es aber nicht.
Daher: Alles Gerede für einen steigenden Goldpreis und alles Gerede gegen einen fallenden Goldpreis nicht zu eng sehen.
Augenblicklich sind wir in einer Baisse aber irgendwann kommt die Hausse zurück.

Insbesondere bei Silber sieht man, dass es langsam und stetig bergab geht.

Wie komm ich jetzt eigentlich auf Rex Gildo? Ach ja....Hossa...ne Hausse.

[1107greg]

…vom Gelddrucken…, aber reale Vermögenswerte werden immer weniger - zähl mir mal diese doch auf, was bleibt denn da…

Das Tapering ist um 10 Mrd. runtergefahren wie hoch ist dieses denn IMMER noch? Wozu benötigt man dieses denn überhaupt noch, wenn es uns (oder USA) schon so gut geht?

Es wirbelt einfach zu viel Geld um die Erde und sucht verzweifelt nach Alternativen. Mit AU ist man da gut aufgestellt. Und AU ist der natürliche Feind jeder politischen Gelddrucker. Kurzfristig haben die das mal nach ihren Vorstellungen im Griff, aber mittel- & langfristig?

Wir sind im Faden Prognosen, und da können doch solche sachdienstlichen Hinweise nützlich sein, keiner ist gezwungen daran zu glauben oder sich danach zu richten. Auf die Statistiken...

[MaciejP]

Es wirbelt einfach zu viel Geld um die Erde und sucht verzweifelt nach Alternativen.

Wenn man mal davon ausgeht, dass Investoren Gold vor allem wegen steigender Inflationserwartungen kaufen, dann ist dieser Punkt denke ich genau das Problem für Gold. Das Geld wirbelt eben nicht, es ist nur da. Sprich die Geldmenge steigt zwar weiter auf neue Hochs, die Geldumlaufgeschwindigkeit sinkt dagegen allerdings auf neue Tiefststände. So wird das nichts mit der Inflation. Und die Frage ist, wie hoch die Geldmenge (bspw. im Verhältnis zum BIP) sein wird, wenn die Geldumlaufgeschwindigkeit wieder anzieht.

[1107greg]

Ich würde das anders herum sehen - ständig wird mehr Geld in die globale Welt gesetzt - echte Anlagegüter (Immobilien, Aktien, Unternehmen, auch AU&AG etc.) bleiben unverändert bzw. erhöhen sich nur im begrenztem Masse.

Dadurch steigen früher oder später deren Preise. Gut zu sehen ist dies m.E. an den Kunstauktionen, wo "täglich" neue Höchstpreise z.B. für einen Picasso erzielt werden. Dort wie auch bei den Immos macht sich die Inflation deutlich bemerkbar.

Anderes Bsp: Richard Burton konnte seiner Liz in 67 ein Diamantring für $ 37.000 erwerben. Dieser wurde letztes Jahr siebenstellig versteigert - das nenne ich Inflation !

Trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast !

[Goldistan]

China ? Ja, die kaufen anscheinend wie verrückt, aber, wie lange noch ?

So lange sie nicht auf US-Staatsanleihen umschwenken, muss man da keine Sorge haben. Derzeit ist nur die Währung schwach. Auf der einen Seite stehen viele Käufer, die günstig das Metall wollen, auf der anderen Seite gibt es gerade die Situation, dass Importeure (ähnlich wie in Deutschland 2013) auf zu teuren Anschaffungskosten ihrer Bestände sitzen. Mehr zur Funktion Premium <---> Arbirtrage Import und den Kosten:

http://zeenews.india.com/business/bulli ... 97362.html

[Omega]

@ 1107greg :

da muss ich dir wiedersprechen. Natürlich erzielen Einzelstücke, wie der Diamant von der Lizzy bzw. ein Picasso gute Kurse. Aber schau dir mal den gesamten Kunstmarkt an.
Da sieht die Welt ganz anders aus. Gemälde, die in den 80èrn und 90èr Jahre um die 3.000 € ( ca. 6.000 DM) gehandelt wurden, sind heute nur noch schwer für 300 bis 500 € zu verkaufen. Das nenne ich einen Einbruch von 80 bis 90 %.
Schau dir gängige Maler wie Arnold Schatz, Manfred Schatz, Henze Morro, van Loon, de Korte, Wiesehöfer, Hubert Kaplan, Hermann Dieste und wie sie alle heißen, an, die Preise sind im Keller. Das nennt man Deflation.
Selbst Maler wie Achenbach und Alexander Koester sind augenblicklich nur weit unter Wert verkäuflich, bzw. bleiben unverkauft.
Von Wertanlage ist hier keine Rede mehr. Man erfreut sich nur noch an die schönen Bilder, die diese Künstler geschaffen haben.
Nicht jeder hat die Gemälde eines "Gullit".

Der Vorteil von Gemälden liegt aber auf der Hand:
Sie "schmücken" mein Heim. Man kann sich jeden Tag daran erfreuen.
Hängt mal eure Münzen an der Wand.

[Omega]

ach ja, er heißt : Cornelius Gurlitt

[Ken.Guru]

das mit dem preis von bildern und dessen "deflation" ist wohl eher auf modische inflation zu schieben.