Goldpreisprognosen

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 14.12.2011, 22:04

Amrossio
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Ein starker Dollar nach Fast-Pleite und Gold im Sinkflug. Man muss nicht alles verstehen.

Beitrag 14.12.2011, 23:25

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Silberhamster
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Das Buch zum Thema von Dimitri Speck: Geheime GOLDPOLITIK
Interessante Rezension bei ebay, das Buch erklärt und beweist, worüber andere nur spekulieren:
http://www.ebay.de/ctg/geheime-goldpoli ... 4#pbe-rvws
Natürlich wird gezielt gedrückt, und das seit über 25 Jahren.
Nichts von Blase, sondern Intervention am Markt mit Papiergold ( und Papiersilber)
Grüße
Silberhamster
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr ( Laotse)

Beitrag 15.12.2011, 07:13

peter
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Gold hat nun die DM 200 Linie durchbrochen also nächster halt USD $ 1560-1513 dann weiter runter
auf USD $ 1400,- denn Gold folgt im Moment der gleichen Linie wie im Jahre 2008 Oktober . Es dauerte dann ca. 11-12 Wochen before das Ende erreicht war nämlich USD $ 681,-/Unze und daruf könnt Ihr Euch auch jetzt einmal einstellen.

Hier noch etwas Off Topic in den Staaten wird es noch schlimmer als in Deutschland hier sind es Euro 1000,- in den Staaten nur USD $ 681 unter Vorlage der Sozialversicherungsnummer .d.h. der Staat kann jeden Kauf zurückvrefolgen . lso ein weiterer Schritt in Richtung Goldverbot !!!!!!!!!!

Starting Jan. 1, 2012, Form 1099s will become a means of reporting to the Internal Revenue Service the purchases of all goods and services by small businesses and self-employed people that exceed $600 during a calendar year.

Essentially, any transaction over $600 will be logged buy the dealer, whether you buy $600 or more worth of gold, or sell it back to the dealer.

Since the transaction will require a social security number (or federal employer identification number) to be logged at the time of sale or purchase, this new legislation gives the government the capability to track every single precious metals purchase (over $600)Â in the country.

Sooooo.. Golds crashing sell sell sell!!! Then buy it back so we know you have it and if need be...... WE CAN TAKE IT FROM YOU

MFG
Peter smilie_24
peter24

Beitrag 15.12.2011, 07:21

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captainfuture
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verstehe das mit dem nachverfolgen noch nicht ganz.

auch wenn der Staat weiss wann und wieviel unzen ich gekauft habe (falls bei einem händler), darf ich doch diese unzen privat (nach einem Jahr) verkaufen? muss ich dass dann auch angeben?

Beitrag 15.12.2011, 07:26

peter
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im Moment ist Deine Aussasge richtig die Spekulationsfrist endet nach einem Jahr danach kannst Du ohne Probleme verkaufen , aber ich denke es wird sich ändern bis hin zum Goldverbot.

MFG
Peter
peter24

Beitrag 15.12.2011, 09:49

Ed_
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peter hat geschrieben:Hier noch etwas Off Topic in den Staaten wird es noch schlimmer als in Deutschland hier sind es Euro 1000,- in den Staaten nur USD $ 681 unter Vorlage der Sozialversicherungsnummer .d.h. der Staat kann jeden Kauf zurückvrefolgen . lso ein weiterer Schritt in Richtung Goldverbot !!!!!!!!!!
1000€?
Öhm...
...nö!
Hab schonmal für mehr als 1000 ne Unze geholt, bar bezahlt, hab ne Rechnung bekommen und gut is. Von mir wollte niemand ne Nummer, noch nichtmal meinen Namen!

Beitrag 15.12.2011, 09:53

peter
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@Ed_

dann solltest Du den Artikel einmal richtig lesen , dort "Staaten" =USA.

MFG
Pteer
peter24

Beitrag 15.12.2011, 11:23

nameschonweg
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Ich würde das mit dem "Tracking" nicht unbedingt als Vorstufe für eine Goldinventur bzw. Goldverbot auslegen. Die Anordnung betrifft alle Transaktionen über 600 USD, nicht nur den Edelmetallhandel. Diese sind mehr oder weniger "zufällig" mit unter die Räder gekommen. Für mich sieht das eher so aus, als ob damit Schwarzarbeit und Geldwäsche erschwert bzw. aufgespürt werden sollen. Denn am Ende macht den Unterschied, was mit den verfügbaren Daten gemacht wird.

Gold hat heute einen ganz anderen Stellenwert als zu den Zeiten des viel zitierten Goldverbotes in den Staaten. Gold war damals Zahlungsmittel, quasi in allen Haushalten und quer durch alle Bevölkerungsschichten vorhanden. Damals hat das Einsammeln noch Sinn gemacht. Und selbst da wurde dieses "Verbot" stark eingeschränkt und nur bedingt vollzogen. Heutezutage besitzt Gold einen ganz anderen Stellenwert - es ist und bleibt das einzige liquide Sachwert-Vermögen der Reichen und Mächtigen. Aber eben nur dieser. Die breite Masse besitzt heuzutage kein für ein Verbot relevantes Anlagevermögen mehr in Edelmetallen. Solche Foren wie dieses hier sind wirklich die Ausnahme. Und "die anderen" wird die Politik nicht treffen wollen. Vor allem nicht, wenn man Edelmetalle eventuell selber als "Fluchtwährung benötigen könnte. Ich erinnere mich da noch an eine Empfehlung an Angestellte des EU-Parlamentes, einen Teil des Gehaltes in Edelmetalle zu wechseln.

Gold und Silber als Geldanlage sind in der Bevölkerung heute absolut ungleich verteilt. Das "bisschen" Schmuck in der Bevölkerung ist da nicht relevant. Und zudem meist auch wieder bei den gut Betuchten konzentriert.

Interessanterweise wird Liquidität und Fungibilität von Edelmetallen, ohne die Edelmetalle keine vernünftigte Vermögensklasse wären, ausgerechnet von Banken und Sparkassen garantiert. Dort kann Edelmetall jederzeit in jede Währung der Welt eingetauscht oder gekauft werden - und das, obwohl uns Medien und Bankberater Gold und Silber als sinnloses, unnützes und archaisches Relikt der Vergangenheit bei jeder Gelegenheit schlechtreden. Wäre dem so, hätten die Geldinstitute den über Jahrezehnte defizitären Handel schon lange eingestellt.

Meine persönliche Meinung zum Thema Preisentwicklung und Manipulationen ... die EM-Preise werden manipuliert, weil:

- einerseits die in unserem Geldsystem verankerte Exponentialfunktion des Zinseszinses bereits seit Jahrzehnten zunehmend ihren Tribut fordert - Guthaben verlangen Zinsen. Guthaben + Zinsen verlangen mehr Zinsen. Die Frage ist, wo das Geld für die Zinsen und Zinseszinsen herkommen soll. Wenn Geld durch Schuld entsteht, der Zins aber nicht mitgeschöpft wird, entstehen Verteilungskämpfe um das durch Schuld vergfügbare Geld zur Begleichung der Zinsen. Allerdings wird es dann am Ende immer mehr nicht mehr zu deckende Schulden geben, da das Geld dafür bereits für nicht mitgeschöpfte Zinsen verwendet wurde, angelegt wird und wiederum neue Zinsen generiert. Werden diese Schulden abgeschrieben, sinkt die Geldmenge weiter, die Verteilungskämpfe nehmen zu. Zunehmende wirtschaftliche Depression und starke soziale Spannungen zwischen Zinsnehmern und Zinszahlern wäre die Folge.

- Einzige Alternative: Zusätzliche Geldschöpfung durch Gelddrucken. Diese Geldmengenausweitung dient der Befriedigung des Zinses, verhindert Deflation und Verteilungskämpfe und regt die Wirtschaft durch ansonsten nicht verfügbares Investitionskapital an. So weit, so gut. Allerdings bewirkt eine Geldschöpfung, die über das Maß des Wirtschaftswachstums hinausgeht, eine Abwertung der einzelnen Geldeinheit. Da aber der Zinseszinseffekt eine exponentielle Ausweitung der Geldmenge erforderlich macht, wohingegen wirtschaftliches Wachstum in der Regel linear erfolgt, kommt es dennoch in absehbarer Zeit zu Spannungen.

- Die Lösung: Kanalisierung der Geldmenge. Der moderne Kapitalmarkt ist eine Erfindung, um genau diesem Problem zu begegnen. Meiner Meinung nach wurden neue Marktbereiche, insbesondere der Derivatebereich, geschaffen, um Anlageraum für dieses Überschußkapital zu schaffen, der außerhalb der Realwirtschaft liegt. Diese Marktbereiche sollten einerseits soviel der neu geschaffenen Geldmenge absorbieren, dass das Geldmengenwachstum in der Realwirtschaft einigermaßen im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklung liegt. Auf diese Weise sollen inflationäre Tendenzen abgefedert oder zumindest auf der Zeitachse stark gestreckt werden. Hier liegt auch der Grund für quasi "leistungsloses" Einkommen durch Kapitalmarkterträge, denen kein realwirtschaftlicher Bezug (Produktion) zugrunde liegt. Exponentiell wachsendes Anlagevermögen bedarf auch exponentiell wachsender Zinseinkünfte. Diese sind in der Realwirtschaft nicht zu erzeugen. Also mussten Geldinstrumente geschaffen werden, die eben jenen Zinsbedarf befriedigen können. Durch bewusste Kontraktion und Expansion dieser (bewusst) leicht manipulierbaren Märkte ließ sich zusätzliche an der Geldmenge drehen und Einfluß auf die wirtschaftliche Entwicklung nehmen. Rezession und Wachstum werden u.a. indirekt über die verfügbare Geldmenge (Zinsen) gesteuert. Ein Großteil der von den Zentralbanken geschaffen Geldmenge landete bislang primär im Bankenkreislauf und (vorerst) nicht im großen Stil im Konsumkreislauf.

- Das Problem: Inzwischen ist jedoch der Exponentialeffekt soweit angestiegen, dass die Diffusionsbarriere zur Realwirtschaft zunehmend durchlässiger wird. Die Geister, die zu Hilfe gerufen wurden, geraten zunehmend außer Kontrolle. Salopp formuliert reicht es dem Geld nicht mehr, nur mit sich selber zu spielen, da sich die inneren Werte dieses Geldes von der Realität (zu?) weit abgekoppelt haben. Der Bedarf, dieses Geld in Sachwerte zu tauschen und damit "zu sichern", scheint auf breiter Front zuzunehmen, der Wert der einzelnen Geldeinheit nimmt damit ab. Daher nehmen seit Jahren die Preise für ertragreiche Sachwerte zu (Rohstoffe, solide Immobilien mit Perspektive, etc.). Dies gilt nicht für alle Sachwerte (nicht einmal innerhalb der gleichen Sachwertklasse - siehe Immobilienkrise), sondern nur für solche, die in irgendeiner Form produktiv bzw. in der Realwirtschaft von Nutzen und damit Ertrag sind.
U.a. damit gerät diese im Bankenkreislauf bislang gefangene Liquidität in immer größeren Mengen in den Realwirtschaftskreislauf und damit in den Konsum. Der Inflationsdruck nimmt (exponentiell?) zu. Im Bankenkreislauf ist diese Inflation, die sog. "asset price inflation" seit Jahren Realität.

- Diese "asset price inflation" ist u.a. auch ein wesentlicher Preistreiber für die Goldpreissteigerung der letzten 10 Jahre gewesen. Da Gold aber nicht "irgendein" Rohstoff ist, sondern aufgrund seiner historischen Bedeutung tief im Bewusstsein aller Menschen - nicht nur der Investmentbanker - verankert ist und zugleich immer noch die Bedeutung von "Geld" besitzt, ist Gold als Schnittmenge zwischen Bankenkreislauf und Realität der ultimative Gradmesser der Wertentwicklung von Geldeinheiten. Es zeigt der Öffentlichkeit an, inwieweit der Bedarf an Sachwertanlagen innerhalb des Bankenkreislaufes gestiegen ist - und damit, inwieweit das Vertrauen der Menschen in diesem System in das dort verwendete Geld bzw. die damit verbundenen Anlagemöglichkeiten als Alternative zum Gold geschwunden ist.

- Noch kann über den Derivatemarkt der sichtbare Preis für Edelmetalle sehr leicht manipuliert werden. Der "Preis" dafür ist die Verwendung derzeit nahezu kostenloser Liquidität aus dem Zentralbanksystem. Die Manipulation des Gradmessers für den Vertrauensverlust in das Geldsystem ist erheblich billiger als die drohenden Verwerfungen im gesamten Finanz- und Wirtschaftskreislauf, wenn eben jenes Vertrauen für jeden sichtbar verloren ginge. Es kann trotz weiter steigendem physischen Bedarf bei fallenden Preisen bzw. stark gedämpften Anstiegen billig gekauft werden. Und hier liegt auch der Grund, weshalb sich Manipulation und Charttechnik nicht zwingend ausschließen. Im Gegenteil - einige wenige, dafür konzentrierte Aktionen reichen aus, um Chartbilder an wichtigen Marken manipulativ "anzustoßen". Damit werden automatische Handelsprogramme und auch Händler aus Fleisch und Blut dazu verleitet, diesen Chartbildern Rechnung zu tragen und dementsprechend zu handeln. Einen anderen Maßstab für die Beurteilung der zukünftigen Entwicklung haben sie nicht. Da dies besser ist als nichts, handeln sie danach. Damit wird der psychologische Einfluß des Chartbildes noch verstärkt. Es scheint ja zu funktionieren.

Der Markt wird manipuliert - und Charttechnik ist Teil der Manipulation. Eben aus jedem Grund darf man sie nicht außer Acht lassen. Die kommenden Wochen und Monate dürfte der Preis für Gold und Silber m.M. eher sinken. Der Chart ist stark angeschossen und es dürfte alles dafür getan werden, dass sich dies nicht alsbald nicht mehr ändert. Von den Fibonacci-Retracements ausgehend würde ich eine weitere Korrektur bis etwa um die 1400 USD erwarten. Wenn es gelingt, Gold als Alternative unattraktiv zu machen (wie bspw. den Schweizer Franken), kann es auch weiter runter gehen.

Meiner Meinung nach kann man sich mit weiteren Zukäufen derzeit Zeit lassen, wenn man bereits einen "ausreichenden" Grundstock besitzt. Kein Edelmetall zu besitzen, halte ich in der aktuellen Situation für ausgesprochen gefährlich. Das Währungssystem scheint in arger Bedrängnis zu sein, anders kann ich mir den für Politiker ausgesprochen ungewöhnlichen hektischen Aktionismus nicht erklären. Das kann jederzeit kippen. Sofern man kein EM oder für sich subjektiv gesehen "nicht genug" davon besitzt, würde ich dennoch kaufen und zugleich über Derivate absichern. Wenn man nicht damit leben kann, in ein zweitweise fallendes Messer zu greifen. Gleiches gilt für EM-Besitzer, die dem möglichen Verfall ihres Edelmetalls in Fiat nicht tatenlos zusehen wollen.

Habe fertig. Eigentlich wollte ich nur den ersten Absatz schreiben

smilie_07
“The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion.”, Arthur C. Clarke
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"

Beitrag 15.12.2011, 11:32

peter
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über EM wurde/wird geld gewaschen also folgerichtig die usa aktion.

mfg
peter
peter24

Beitrag 15.12.2011, 11:38

Ed_
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peter hat geschrieben:@Ed_

dann solltest Du den Artikel einmal richtig lesen , dort "Staaten" =USA.

MFG
Pteer
Du hast aber geschrieben, in den Staaten sind es 681$, aber bei uns hast du von 1000€ gesprochen. Ich hab mich nur auf die 1000€ bezogen und ich bekomme hier auch Sachen über 1000€, ohne mich identifizieren zu müssen.

Beitrag 15.12.2011, 11:41

peter
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die Euro 1000,- kommen nächstes Jahr in D.

MFG
Peter
peter24

Beitrag 15.12.2011, 11:52

sylar
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peter hat geschrieben:die Euro 1000,- kommen nächstes Jahr in D.

MFG
Peter
Hallo Peter,

hast du dich mal mit den Änderngen am GWG genauer beschäftigt?
Anders als bei der Bareinzahlung auf Konten Dritter, die ab 1000 Euro (bisher 15.000 Euro) berichtspflichtig sind, gibt es beim E-Geld keine Mindestgrenze. Falls es dabei bliebe, könnte so nicht mehr anonym im Internet bezahlt werden.
Also alles nur halb so schlimm ;D.

Beitrag 15.12.2011, 11:53

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Goldhamster79
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peter hat geschrieben:die Euro 1000,- kommen nächstes Jahr in D.
Quelle und Erläuterung?

Kannst auch gleich für die Geldwäschepropaganda mitliefern, wie wird mit Gold Geld gewaschen, erkläre mir deinen Gedankengang bitte.
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden,
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman

Beitrag 15.12.2011, 12:24

peter
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@goldhamster

da frage einmal die Russen, die kennen sich damit bestens aus.


@skylar

nicht so schlimm , dass ist erst die Vorstufe und in Verbindung mit den Notstandsgestzen eine "bombe".

MFG
Peter
peter24

Beitrag 15.12.2011, 12:26

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Goldhamster79
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nameschonweg hat geschrieben:
- Das Problem: Inzwischen ist jedoch der Exponentialeffekt soweit angestiegen, dass die Diffusionsbarriere zur Realwirtschaft zunehmend durchlässiger wird. Die Geister, die zu Hilfe gerufen wurden, geraten zunehmend außer Kontrolle. Salopp formuliert reicht es dem Geld nicht mehr, nur mit sich selber zu spielen, da sich die inneren Werte dieses Geldes von der Realität (zu?) weit abgekoppelt haben. Der Bedarf, dieses Geld in Sachwerte zu tauschen und damit "zu sichern", scheint auf breiter Front zuzunehmen, der Wert der einzelnen Geldeinheit nimmt damit ab. Daher nehmen seit Jahren die Preise für ertragreiche Sachwerte zu (Rohstoffe, solide Immobilien mit Perspektive, etc.). Dies gilt nicht für alle Sachwerte (nicht einmal innerhalb der gleichen Sachwertklasse - siehe Immobilienkrise), sondern nur für solche, die in irgendeiner Form produktiv bzw. in der Realwirtschaft von Nutzen und damit Ertrag sind.
U.a. damit gerät diese im Bankenkreislauf bislang gefangene Liquidität in immer größeren Mengen in den Realwirtschaftskreislauf und damit in den Konsum. Der Inflationsdruck nimmt (exponentiell?) zu. Im Bankenkreislauf ist diese Inflation, die sog. "asset price inflation" seit Jahren Realität.

- Diese "asset price inflation" ist u.a. auch ein wesentlicher Preistreiber für die Goldpreissteigerung der letzten 10 Jahre gewesen. Da Gold aber nicht "irgendein" Rohstoff ist, sondern aufgrund seiner historischen Bedeutung tief im Bewusstsein aller Menschen - nicht nur der Investmentbanker - verankert ist und zugleich immer noch die Bedeutung von "Geld" besitzt, ist Gold als Schnittmenge zwischen Bankenkreislauf und Realität der ultimative Gradmesser der Wertentwicklung von Geldeinheiten. Es zeigt der Öffentlichkeit an, inwieweit der Bedarf an Sachwertanlagen innerhalb des Bankenkreislaufes gestiegen ist - und damit, inwieweit das Vertrauen der Menschen in diesem System in das dort verwendete Geld bzw. die damit verbundenen Anlagemöglichkeiten als Alternative zum Gold geschwunden ist.

(...)
Habe fertig. Eigentlich wollte ich nur den ersten Absatz schreiben
Spitzenmäßig formuliert und auf den Punkt gebracht, Kompliment.

NB: Der Zeitaspekt ist zwar außen vor, jedoch die Langfristbetrachtung durch den Inhalt per se definiert.
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden,
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman

Beitrag 15.12.2011, 12:35

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Goldhamster79
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sylar hat geschrieben:
peter hat geschrieben:die Euro 1000,- kommen nächstes Jahr in D.

MFG
Peter
Hallo Peter,

hast du dich mal mit den Änderngen am GWG genauer beschäftigt?.
Nein, hat er nicht, nur aufgeschnapptes Halbwissen repetiert.

Hier mehr Infos zur Thematik für diejenigen denen Halbwissen nicht genug ist, direkt von der Quelle:

http://www.frank-schaeffler.de/weblog/1703


@goldhamster

da frage einmal die Russen, die kennen sich damit bestens aus.
Peter meinst Du die Russen kennen sich noch besser mit der GWG Novelle aus als Du? smilie_20



Wenn Du mit Geldwäsche das Placement im Rahmen des Smurfing meinst, das geht mit anderen Wirtschaftsgütern genauso.
Kleine Fische!

Der üblichere Weg mit Relevanz sind Firmengründungen um Geld durch fingierte Geschäftsvorfälle "einzunehmen".

Typische Systempropaganda, da Gold genauso wie Bargeld keinen Herkunftsnachweis hat, kann es schwerlich in großem Stil dazu dienen Drogengelder in schein-legale Einnahmen zu verwandeln.
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden,
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman

Beitrag 15.12.2011, 12:47

peter
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@goldhamster

Du verlässt wie immer den Pfad der Sachlichkeit.

-Die Notstandsgesetze erlauben zusammen mit der Euro 1000,- regel Enteignung, Spy Software Einsatz möchtest Du noch mehr hören

-wenn 12 Leute mit x 10.000 Euro ins Ausland fahren und EM kaufen es dann zurückbringen was ist das und dann hier verkaufen ???

MFG
Peter
peter24

Beitrag 15.12.2011, 12:48

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Sapnovela
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Goldhamster79 hat geschrieben:
nameschonweg hat geschrieben:
- Das Problem: Inzwischen ist jedoch der Exponentialeffekt soweit angestiegen, dass die Diffusionsbarriere zur Realwirtschaft zunehmend durchlässiger wird. Die Geister, die zu Hilfe gerufen wurden, geraten zunehmend außer Kontrolle. Salopp formuliert reicht es dem Geld nicht mehr, nur mit sich selber zu spielen, da sich die inneren Werte dieses Geldes von der Realität (zu?) weit abgekoppelt haben. Der Bedarf, dieses Geld in Sachwerte zu tauschen und damit "zu sichern", scheint auf breiter Front zuzunehmen, der Wert der einzelnen Geldeinheit nimmt damit ab. Daher nehmen seit Jahren die Preise für ertragreiche Sachwerte zu (Rohstoffe, solide Immobilien mit Perspektive, etc.). Dies gilt nicht für alle Sachwerte (nicht einmal innerhalb der gleichen Sachwertklasse - siehe Immobilienkrise), sondern nur für solche, die in irgendeiner Form produktiv bzw. in der Realwirtschaft von Nutzen und damit Ertrag sind.
U.a. damit gerät diese im Bankenkreislauf bislang gefangene Liquidität in immer größeren Mengen in den Realwirtschaftskreislauf und damit in den Konsum. Der Inflationsdruck nimmt (exponentiell?) zu. Im Bankenkreislauf ist diese Inflation, die sog. "asset price inflation" seit Jahren Realität.

- Diese "asset price inflation" ist u.a. auch ein wesentlicher Preistreiber für die Goldpreissteigerung der letzten 10 Jahre gewesen. Da Gold aber nicht "irgendein" Rohstoff ist, sondern aufgrund seiner historischen Bedeutung tief im Bewusstsein aller Menschen - nicht nur der Investmentbanker - verankert ist und zugleich immer noch die Bedeutung von "Geld" besitzt, ist Gold als Schnittmenge zwischen Bankenkreislauf und Realität der ultimative Gradmesser der Wertentwicklung von Geldeinheiten. Es zeigt der Öffentlichkeit an, inwieweit der Bedarf an Sachwertanlagen innerhalb des Bankenkreislaufes gestiegen ist - und damit, inwieweit das Vertrauen der Menschen in diesem System in das dort verwendete Geld bzw. die damit verbundenen Anlagemöglichkeiten als Alternative zum Gold geschwunden ist.

(...)
Habe fertig. Eigentlich wollte ich nur den ersten Absatz schreiben
Spitzenmäßig formuliert und auf den Punkt gebracht, Kompliment.

NB: Der Zeitaspekt ist zwar außen vor, jedoch die Langfristbetrachtung durch den Inhalt per se definiert.
Dem Kompliment kann ich mich nur anschliessen. Habe gerade das Gefühl was dazugelernt zu haben. smilie_14

Beitrag 15.12.2011, 12:50

rullrich33
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Benno1960 hat geschrieben:Falsch. Der Goldpreis wird nicht manipuliert. Er unterliegt der Nachfage und Angebot. Im übrigen ist Gold ein reines Spekulationsobjekt. Da sich hier in den letzten Jahren eine enorme Blase gebildet hat, wird der Absturz dramatisch sein. Der neue Markt lässt grüßen!!!!!
Wer jetzt meint, bei jeder Korrektur Gold kaufen zu müßen, dem sei gesagt: DAS WIRD TEUER!!!!!
Hallo Benno1960

Lese mal das Buch von Ferdinan Lips ein schweizer Bänker " die Goldverschwörung" dann wirst du sehen wie stark Gold manipuliert wird

Du siehst gold als Spekulation an ??? Wir reden hier aber über physiches Gold und damit kann man nicht spekulieren.

Warum? Nun eine Tomate wird auch nicht gehaltvoller an Vitaminen nur weil sie teuer oder billiger wird.

Gold bleibt gold 1 gramm gold bleibt 1 gramm Gold es kann im preis schwanken aber es bleibt trotzdem gleich

anders ist das bei zertifkaten oder Aktien die sind nur papier eigentlich nur 10 cent wert denn das kostet das papier.

Denk mal drüber nach

Beitrag 15.12.2011, 13:03

Ed_
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peter hat geschrieben:@goldhamster

Du verlässt wie immer den Pfad der Sachlichkeit.

-Die Notstandsgesetze erlauben zusammen mit der Euro 1000,- regel Enteignung, Spy Software Einsatz möchtest Du noch mehr hören

-wenn 12 Leute mit x 10.000 Euro ins Ausland fahren und EM kaufen es dann zurückbringen was ist das und dann hier verkaufen ???

MFG
Peter
Mit der 1000€-Grenze für Gold und dass das nicht stimmt hat er aber Recht. smilie_13

Und selbst wenn, wo wäre das Problem?
Dann geh ich eben in den Laden, kaufe für >500€ ein, geh wieder raus, dann wieder rein und hol mir nochwas >500, dann hätte ich auch >1000€. Genauso auch bei 15000€...

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