Goldpreisprognosen
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Gerade live N24 von der "Invest"Anlegermesse!
Auch Goldentwicklung!
Aussage von Stefan Risse gerade live:Weiter auf Gold setzen,da die Produktionskosten der Minen drastisch steigen!
Auf längere Sicht wird sich der Markt den neuen Gegebenheiten einpendeln. D.h. der Umsatz und damit die Liquidität von Silber wird leiden. Daher vermute ich eine ähnliche Entwicklung wie beim Platin und Palladium. Größere Mengen zu verkaufen wird nur möglich sein, wenn vergleichsweise spotnah verkauft wird. Dies lehrt auch die Verkäufssituation von Pt/Pd auf gold.de und silber.de.bau_deine_arche hat geschrieben:@ AluCluster
Ist denn bei der MwSt. nicht die Frage, ob das Silber später privat oder an die Schmelze veräußert wird? Beim Privatverkauf kostet es eben annähernd das, was es brutto beim Händler kostet, wer anonym einkaufen will, ist vielleicht sogar bereit noch etwas mehr auszugeben (siehe bspw. Verkaufserlöse in der Bucht). Beim Verkauf an die Schmelze gibt es in soweit auch keinen „mehr“ Netto-Verlust durch einen höheren MwSt.-Satz, wenn das Metall noch in diesem Jahr zu Goldm S.-Subventionspreisen und 7% MwSt. gekauft wird. Bis hierher ist jetzt mal eine Änderung des Metallpreises unberücksichtigt.
Aber, wie schon geschrieben, es kann auch anders kommen.
Denn mit der höheren MWSt. auf Silbermünzen, kommt ja auch die Differenzbesteuerung.
Das wurde ja auch als Grund genannt weshalb es sich verzögert.
Quelle: http://silber.co/2012/10/mehrwertsteuer ... erschoben/Das Bundesfinanzministerium hat daher bereits mit der Ausarbeitung entsprechender Gesetzesänderungen begonnen. Nach Prüfung der Sachlage will man nunmehr aber dem Handel ein Jahr Zeit gegen, seine Systeme umzustellen, die Software entsprechend einzurichten und etwaige Bestände abzubauen. Mit Einführung eines erhöhten Mehrwertsteuersatzes auf Münzen wird der Handel nahezu gezwungen auf die Methode der Differenzbesteuerung, bei der nur die Marge des Händlers besteuert wird, auszuweichen. Allerdings gibt es noch keine Software für Warenwirtschaftssysteme, die im Münzhandel eingesetzt werden könnte und die Methode der Differenzbesteuerung beherrscht. Gleiches gilt auch für andere betroffene Branchen.
Die Quelle, www.silber.co ist eine Kooperation mehrerer Edelmetallhändler. Wenn die schreiben, dass die Differenzbesteuerung kommt, sollte es wohl so sein ...
Differenzbesteuerung besagt, dass der Händler nicht mehr auf den kompletten Preis die MWSt. aufschlagen muss, sondern nur auf seinen Händleraufschlag. Im KFZ-Gebrauchtwagenhandel ist diese Vorgehensweise gang und gäbe.
Heute zahlt ein Händler nur den Nettopreis ohne MWSt. für Silber, weil er ja die 7% MWSt., die er aufschlägt voll ans Finanzamt abführen muss.
Später könnte das anders sein.
Ich will´s mal an einem Rechenbeispiel deutlich machen.
Gehen wir mal (weil es einfach zu rechnen ist) davon aus, dass der Nettopreis für die Unze Silber bei 20 € liegt. Heute würde ein Händler wohl eine Unze für 19 € ankaufen, einen Euro marge draufschlagen und dann für 20 € + 7% MWSt. = 21,40 € verkaufen.
2014 mit der Differenzbesteuerung sieht das für den Händler anders aus.
Neusilber unterliegt ja der 19%igen MWSt., das heißt es würde 20,-- € + 19% MWSt. = 23,80 € kosten.
Wenn der Händler nun "gebrauchtes" Silber etwas günstiger verkaufen möchte, sieht die Rechnung folgendermaßen aus.
Er kann dem privaten Verkäufer 22,-- € bezahlen, schlägt dann noch 1 € + 19% MWSt. = 1,19 € auf und kann die Unze dann zu 23,19 €, also deutlich unter dem Preis von Neusilber anbieten.
Ich persönlich gehe davon aus, dass mit Einführung der Differenzbesteuerung die Ankaufspreise von privat, der Händler steigen, dann natürlich auch für Platin und Palladium. Zumindest wäre es logisch. Ob es dann auch so kommt, werden wir sehen.
lifesgood
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Der Begriff Neusilber ist in diesem Zusammenhang möglicherweise etwas unglücklich gewählt.lifesgood hat geschrieben:Er kann dem privaten Verkäufer 22,-- € bezahlen, schlägt dann noch 1 € + 19% MWSt. = 1,19 € auf und kann die Unze dann zu 23,19 €, also deutlich unter dem Preis von Neusilber anbieten.
lifesgood
bau_deine_arche hat geschrieben:@Bumerang
EM's sind sicherlich besser als jedes Papier, aber sind wir nicht auch etwas kurzsichtig und durchblicken nicht die großes anzustrebenden Ziele, die sich hinter der nimmer enden wollenden und gemachten, globalen Krise verbergen?
Welches Ziel wird vielleicht mit den folgenden Worten von Jean-Claude Juncker verfolgt?
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Ein mögliches Szenario findet man hier:
http://www.bibel-und-2012.de/2012-04/wi ... geben.html
Ziele müssen (zwangsläufig) priorisiert werden. Besser früher als unter Druck. Wer es nicht schafft zu priorisieren, überlässt Alles dem Schicksal. Das geht selten gut.
Wenn das Haus anfängt zu brennen, sollte man sich nicht mit der künftigen Inneneinrichtung beschäftigen, sondern zum Eimer greifen.
Höhere Ziele lassen sich nur mit vollem Bauch in einem warmen und trockene Haus verfolgen. Außerdem muss und kann dann ein Problem nicht mehr gelöst werden. Die Brandursache beseitigen. Die ist erstmal weg.
Das Problem im Finanzsektor ist dann tatsächlich gelöst. Mit harten Konsequenzen für Viele. Da muss man nix mehr machen.
Man kann nur das künftige System versuchen besser zu bauen. Aber erst muss man wieder irgendein System zum Laufen bringen. Das kann nur mit Vertrauen in eine neue Währung funktionieren. Man geht doch auch nicht zwei Mal in die Werkstatt die einen beschissen hat. Warum sollte man wieder Vermögen und Arbeitslohn aufs Spiel setzen?
Obwohl viele Bösewichte von einem kontrollierten Bargeldlosen System träumen, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass es nicht klappen wird. Die Kommunisten wollten das auch. "Leider" hat es nicht geklappt.
Ratet Mal woran das lag. An Macht kann es nicht gelegen haben, denn die war nahezu absolut.
Geld ist eine knappe wertvolle Ware die sich zum Tauschen besonders gut eignet. Kein offizielles Bargeld mehr? Menschen sind erfinderisch . Im Ostblock waren Zigaretten, Kaffee, Deo-Spray Dosen etc aus dem Westen Währung. Gut wir sind im Westen, und haben genug davon . Aber es gibt außer EM noch genug knappe un teure Waren. Edelsteine, besonders wertvolle Weine und Spirituosen, Kaviardosen, Parfüm, etc.
Mann wird irgendetwas finden, sogar mehrer Alternativen haben. Jeder Mensch will gewinnen und sparen, und entsprechend muss er irgendetwas wertvolles horten.
Deshalb kann man "Bargeld" nicht abschaffen. Mann müsste dann alle Waren abschaffen, und einen Arbeitslager aus dem Land machen, in dem man von früh bis abends arbeitet, und Essen und Kleidung zugeteilt bekommt.
Das dürfte ziemlich Schwierig werden, denke ich, sonst hätten es die Kommunisten geschafft. Sobald der Mensch erkennt, dass er verar...t wird, hört er auf produktiv zu sein.
Im Osten sagte man, "Die tun so als ob sie uns bezahlen würden, wir tun so als ob wir arbeiten würden". So ein System überlebt nicht lange. Der Kommunismus in Russland wäre ohne den Zweiten Weltkrieg ziemlich schnell zusammengebrochen. Vor und während des Krieges haben die Unterstützung aus dem Westen bekommen, nach dem Krieg haben die sich in Osteuropa bedient. Wenn es auch dort nix mehr zu holen gab, war das Spiel zu Ende.
Bumerang
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
Das in der bargeldlosen Zeit allerdings der gläserne Mensch und Steuerzahler perfekt ist, bedenken nur die Kritischen. Auch dass der Staat dann in der Hand haben könnte, einfach Konten zu sperren und somit unliebsame Menschen von ihren Ersparnissen und sogar der Grundversorgung abzuschneiden...
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Du schreibst was ich denke. Die Werbekampagnen für die Schafbürger laufen ja bereits in den Medien auf Hochtouren. Früher war es die Eurolüge.
Man versuchte dem Bürger plausibel zu machen warum der Euro gut für Europa sei. 10 Gründe warum der Euro gut ist:
1. Im Urlaub braucht Ihr kein Geld mehr tauschen.
2. Im Urlaub braucht Ihr kein Geld mehr tauschen.
3. Im Urlaub braucht Ihr kein Geld mehr tauschen.
4. Im Urlaub braucht Ihr kein Geld mehr tauschen.
5. Im Urlaub braucht Ihr kein Geld mehr tauschen.
6. Im Urlaub braucht Ihr kein Geld mehr tauschen.
...
Ich muß gestehen, daß ich in Europa keinen Urlaub mache und kein Profiteur der 10 Argumente bin. Doch, ich war letztes Jahr in Schweden und hatte die Euro-Pappnase auf.
Jetzt kommen die Argumente gegen das Bargeld: unpraktisch, schwer, nicht zeitgemäß, man kann bestohlen werden, man kann es verlieren, es ist zu teuer in der Herstellung, die Scheine haben zu hohen Verschleiß und müssen alle 3 Jahre erneuert werden und das obwohl ja keiner mehr was kauft und die Scheine unter der Matratze lagern.
Außerdem ist Bargeld nur was für Steuerhinterzieher, Kriminelle, Terroristen und all die Bürger, die was zu verbergen haben. 500 EUR Scheine - igitt, die sind nur noch von Kriminellen in Gebrauch, u.s.w.
Sie werden mit Händen und Füßen versuchen das Bargeld abzuschaffen und der Schafmensch bleibt ruhig, weil er die Argumentation nicht schlimm findet. Erst wenn es zu spät ist wacht das Schaf vielleicht auf. Vielmehr aber werden sich die modernen Menschen dem neuen bargeldlosen System beugen und sich den Chip implantieren lassen. Ohne diesen geht dann irgendwann nix mehr. Da nützt auch die bezahlte Immobilie nix mehr, denn ohne Chip keine Grundsteuer, Versicherung, Strom, Konto, etc. Folge: Zahlungsverzug, Gerichtsverwalter und irgendwann im Wald wohnen. Klingt sche.ße, ist es auch.
Ich werde sicherlich keinen Chip montieren lassen.
Könnten wir vielleicht von m.M.n. teilweise schon haltloser Weltuntergangspolemik zurück zum Thema kommen? Das hier immer noch ,,Goldpreisprognosen'' und nicht ,,Zukunftsdistopien begründet durch persönliches Weltbild'' heißt.
btt:
Ich bin mir nicht sicher, ob sich nicht vielleicht um den momentanen Kurs herum schon eine vorläufige Bodenbildung abzeichnen könnte und würde gerne ein paar Meinungen hören. Kann man zum Sommerloch hin noch eine größere Südwärtsbewegung erwarten oder zeigt sich die nächste Zeit erstmal ein laues Lüftchen? Nachdem mittlerweile immer mehr Medien offen von Manipulation reden, wie schnell könnten sich entsprechende Stellen eine weitere Manipulation leisten, auch in Anbetracht der Förderkosten von physischem Gold.
Danke schonmal für gute Antworten und hoffentlich schlägt mir jetzt nicht maximaler Hass entgegen, weil ich es wage euch zu unterbrechen...
-Georg Büchner-
"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral!"
-BB-
Gern: ich prognostiziere einen Preis von 249,99 pro Sovereign. Einfach weil ich schon die ganze Zeit drauf warte davon 4 für das unter-1000-Euro-Porto bei Heubach kaufen zu könnenbenzen123 hat geschrieben:Könnten wir vielleicht von m.M.n. teilweise schon haltloser Weltuntergangspolemik zurück zum Thema kommen? Das hier immer noch ,,Goldpreisprognosen'' und nicht ,,Zukunftsdistopien begründet durch persönliches Weltbild'' heißt.
- Madman without a box
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Nur schade, dass Heubach keine Double Sovereigns im Angebot hat. Vielleicht könnte er sich dazu überreden lassen, etwas am Preis zu machen, weil er dann nur noch 2 Münzen anstelle von 4 verpacken muss.ghel hat geschrieben:Gern: ich prognostiziere einen Preis von 249,99 pro Sovereign. Einfach weil ich schon die ganze Zeit drauf warte davon 4 für das unter-1000-Euro-Porto bei Heubach kaufen zu könnenbenzen123 hat geschrieben:Könnten wir vielleicht von m.M.n. teilweise schon haltloser Weltuntergangspolemik zurück zum Thema kommen? Das hier immer noch ,,Goldpreisprognosen'' und nicht ,,Zukunftsdistopien begründet durch persönliches Weltbild'' heißt.
Ob das eigentlich die Grünen überzeugen könnte, Subventionen zu zahlen, oder wenigstens eie Gutschrift aufs CO2-Konto? "Kauft ganze Unzen, keine halben, das spart Verpackungsmüll."
(ob persönlich zuordenbare, in der Zukunft einzurichtende CO2-Konten dann auch enteignet werden könnten, um den Öko als Nachfolger des Euro zu retten, wäre eine interessante Denkübung. Oder vielleicht nur ab einer Grenze von 100.000 Tonnen?
[s]Oe[/s] statt €!)
zum Goldpreis...
Mein Prognose ist: Der Goldpreis wird noch eine kleine Weile leicht ansteigen, so eine Handvoll Dollars pro Tag oder ein paar Dollar mehr pro Woche, weil viele, auch Semiprofis die niedrigeren Preise als Kaufgelegenheit sehen. Trotz aller Geringfügigkeit der physischen Ware im Vergleich zu den Derivaten wird eine Knappheit bei den Händlern dazu führen, dass man auch den Lieferversprechen wieder weniger traut, sodass der Preis durch Umschichtung Papier-Metall insgesamt steigen wird.
Danach - nur meine Meinung! - wird es noch einmal gut bergab gehen. Eventuell ausgelöst durch eine allgemeine Flucht aus "Werten" in "Geld". Warum? Mit Schweinebäuchen kann man keine Mieten oder Strom zahlen - - denn langsam müssen die Anlageprofis damit rechnen, dass die Nettoanlagen in Lebensversicherungen, Renten, sonstigen Fonds etc. von der breiten Masse ins Negative umschlagen. Bei den kapitalgedeckten LVen soll es ja schon so sein, dass die Abflüsse höher sind als die Zuflüsse (auch wenn diese nicht unbedingt in Rohstoffe investieren). Trickle down sozusagen. An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben. Oder: When panic, panic first.
ich freue mich über Gegenargumente.
Ein Großteil des Lebens entgleitet denen, die Schlechtes tun, der größtes Teil des Lebens denen, die gar nichts tun, das gesamte Leben aber denen, die etwas Belangloses tun. (Seneca)
*
Goodbye, Leadworth. Hello, everything! (The 11th Doctor)
- TimmThaler
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Mittelfristig drohen aber noch mal Durchsacker, denn insbesondere für Chartisten ist der kurzfristige uptrend nun 'kaputt'.
Für Langfristinvestoren ist weiter alles im grünen Bereich, und selbst wenn Gold jetzt 10 Jahre seitwärts schwankt, na und?
Wer in Gold investiert will nicht reich werden, sondern Kaufkraft erhalten. Die Inflation wird Gold auf lange Sicht ausgleichen, denn es ist ja nicht flüchtig und weiterhin allseits als wertvoll anerkannt, neben der optischen Schönheit und den attraktiven physikalischen Eigenschaften. Silber läuft an, und hat keine originäre Farbe, ist eben nur mehr oder weniger silbern glänzend. Größere Mengen sind bleischwer, den Gegenwert eines kleinen Hauses (200-300 Kilo) kann man nur mit dem Hubwagen wegfahren.
Gold dagegen ist einmalig golden, glänzt, läuft nicht an, und hat eine hohe Dichte, die die Werthaltigkeit noch mal haptisch unterstreicht. Den Gegenwert eines kleinen Hauses (4-6 Kilo) kann man locker in einen Rucksack packen.
Und wen es mal hart kommt, ist Gold so unauffällig (es sei denn man hat die der Ex-Diktator Ben Ali 1,5 Tonnen davon), dass man es dezent überall hin mitnehmen kann. Gerade in Krisenzeiten braucht man disponible, anonyme und leicht transportierbare werthaltige Ware.
Gold ist da ziemlich 'alternativlos'
siehe Dirk Müller.
Bei Papiergold mit stopp.loss setzen.
Wer mit Gold schnell spekulieren will mach dies am besten mit Zertifikaten oder
Goldfonds (gibts auch 100% angelegt in pysischen Barren).
Frage zur Goldpreisprognose: Werden jetzt nicht all grossen Papiergoldbesitzer ihr Gold
absichern mit Stopp-loss?
Und die dann möglichst nah zum Einkaufkurs?
Wer von Euch hätte nicht gerne vor 2 Wochen einige Münzen verkauft und jetzt nachgekauft?
Ich sehe die Gefahr einer Sell-Kaskarde, falls wieder eine grössere Summe
Gold auf den Marks geworfen wird.
.
das sehe ich ähnlich. allein der gedanke daran, dass die größeren eurostaaten in zukunft ihre goldreserven zur staatssanierung einsetzen könnten... das würde die ganze em-preisentwicklung kurz- oder mittelfristig zu nicht abschätzbaren zuständen führen. für uns eine sehr spannende zeit! bislang warten meine scheinchen noch auf den fronteinsatz, bis das letzte 3-jahrestief nochmals geknackt wirdzum Goldpreis...
Mein Prognose ist: Der Goldpreis wird noch eine kleine Weile leicht ansteigen, so eine Handvoll Dollars pro Tag oder ein paar Dollar mehr pro Woche, weil viele, auch Semiprofis die niedrigeren Preise als Kaufgelegenheit sehen. Trotz aller Geringfügigkeit der physischen Ware im Vergleich zu den Derivaten wird eine Knappheit bei den Händlern dazu führen, dass man auch den Lieferversprechen wieder weniger traut, sodass der Preis durch Umschichtung Papier-Metall insgesamt steigen wird.
Danach - nur meine Meinung! - wird es noch einmal gut bergab gehen. Eventuell ausgelöst durch eine allgemeine Flucht aus "Werten" in "Geld".
übrigens sympathisch, wie einige hier zu einer hoffentlich baldigen gesetzesänderung zum thema cannabis stehen. (das hätte ich hier nicht unbedingt vermutet!) deutschland ist ja nun (sogar nach frankreich) fast das letzte euroland, in dem ein umdenken auf politischer ebene noch immer an bornierten holzköpfen scheitert.
Griechenland, Zypern und auch die anderen Staaten nicht, ohne Goldreserven könnten sich die Regierenden in der Krise keinen Schampus und keine Fischeier mehr leisten und auf der Flucht vor dem eigenen Volk hätten Sie nur Leere Taschen vorzuweisen.
Gruss Hellweg
Wird aber sicherlich nicht passieren. Das sind im Verhältnis zur Verschuldung lächerliche Summen die man selbst bei höheren Kursen erlösen kann. Die Erlöse retten niemanden und man hat das letzte Gold verscherbelt. Im Regelfall werden solche Pakete auch "zwischenstaatlich" verkauft.
Die Angst was mit dem Goldpreis alles geschehen kann ist langsam schwer nachvollziehbar. Ich habe da viel mehr Angst was mit unserem Papiergeld noch alles passieren wird. Bitte Gehirn einschalten!
jedes forum hat wohl mitglieder, die durch beleidigende (und zumeist unqualifizierte) beiträge glänzen...Sollten solche Mengen Realgold auf den Markt kommen, sehe ich kein Problem. Dies werden östliche Staaten gerne aufsaugen.
Wird aber sicherlich nicht passieren. Das sind im Verhältnis zur Verschuldung lächerliche Summen die man selbst bei höheren Kursen erlösen kann. Die Erlöse retten niemanden und man hat das letzte Gold verscherbelt. Im Regelfall werden solche Pakete auch "zwischenstaatlich" verkauft.
Die Angst was mit dem Goldpreis alles geschehen kann ist langsam schwer nachvollziehbar. Ich habe da viel mehr Angst was mit unserem Papiergeld noch alles passieren wird. Bitte Gehirn einschalten!
italien allein sitzt auf 2500 tonnen gold. macht 2500.000 kilo. das mal 40.000€/k sind insg. 100.000.000.000€. auch wenn das ganze metal wohl nicht auf einmal verkauft würde, so könnte man damit so einige staaten sanieren. und glaube mir, kein chinese oder russe "saugt" das alles gerne auf. mein hirn ist eingeschaltet, meist zumindest.
vielleicht noch zum thema. denn es ist alles andere als hirngewichse!
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... e-schweiz/
Angst vor Goldverbot: Italiener schmuggeln Gold in die Schweiz
http://www.cash.ch/news/alle/italien_is ... 052575-448
Italien ist das grosse Fragezeichen bei Gold
Bei einem Kilopreis von rund 34.800€ und 2500 Tonnen komme ich da auf ca. 87 Milliarden €.cocoxb hat geschrieben:jedes forum hat wohl mitglieder, die durch beleidigende (und zumeist unqualifizierte) beiträge glänzen...Sollten solche Mengen Realgold auf den Markt kommen, sehe ich kein Problem. Dies werden östliche Staaten gerne aufsaugen.
Wird aber sicherlich nicht passieren. Das sind im Verhältnis zur Verschuldung lächerliche Summen die man selbst bei höheren Kursen erlösen kann. Die Erlöse retten niemanden und man hat das letzte Gold verscherbelt. Im Regelfall werden solche Pakete auch "zwischenstaatlich" verkauft.
Die Angst was mit dem Goldpreis alles geschehen kann ist langsam schwer nachvollziehbar. Ich habe da viel mehr Angst was mit unserem Papiergeld noch alles passieren wird. Bitte Gehirn einschalten!
italien allein sitzt auf 2500 tonnen gold. macht 2500.000 kilo. das mal 40.000€/k sind insg. 100.000.000.000€. auch wenn das ganze metal wohl nicht auf einmal verkauft würde, so könnte man damit so einige staaten sanieren. und glaube mir, kein chinese oder russe "saugt" das alles gerne auf. mein hirn ist eingeschaltet, meist zumindest.
vielleicht noch zum thema. denn es ist alles andere als hirngewichse!
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... e-schweiz/
Angst vor Goldverbot: Italiener schmuggeln Gold in die Schweiz
http://www.cash.ch/news/alle/italien_is ... 052575-448
Italien ist das grosse Fragezeichen bei Gold
Das sind 13 Milliarden weniger.
Wenn sich dieser Preis überhaupt bei dieser großen Menge realisieren ließe.