Goldpreisprognosen

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 28.04.2013, 22:20

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MaciejP
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Goldelster hat geschrieben:[...] wer sein Gold und Silber behalten hat, der hat vielleicht Buchverlußte gemacht, wie bei allen anderen Anlagen auch, geht es andersherum, dann gibt es Buchgewinne, behält man es trotzdem, dann kannst Du Dir davon auch nichts kaufen. Ich sehe das als Langfristinvestition [...]
Warum lässt du diese Argumentation dann nicht auch für Aktien zu? Solange du die Aktien nicht verkaufst, hast du auch nur Buchverluste. Und dabei fallen sogar noch die Dividenden ab. Natürlich können auch große, traditionsreiche Konzerne pleite gehen, aber wie wahrscheinlich ist das?

Beitrag 28.04.2013, 22:53

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Historix
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Natürlich können auch große, traditionsreiche Konzerne pleite gehen, aber wie wahrscheinlich ist das?
Oooooch joooo.... smilie_06

so spontan fallen mir da WorldCom, AIG, evtl. noch Lehman ein..... smilie_16

smilie_02
Gold ist schön....schönes Gold ist schöner !
BAZINGA !

Beitrag 29.04.2013, 00:29

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MaciejP
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Historix hat geschrieben:
Natürlich können auch große, traditionsreiche Konzerne pleite gehen, aber wie wahrscheinlich ist das?
so spontan fallen mir da WorldCom, AIG, evtl. noch Lehman ein.....
Ja eben, genau das meinte ich mit Wahrscheinlichkeit. Jetzt stelle diesen drei (und vielleicht noch ein paar anderen) bitte mal alle gegenüber, die nicht pleitegegangen sind ...

Beitrag 29.04.2013, 06:21

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Goldelster
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Ich habe Aktien als Langfristinvestment... und Buchverlußte.. es wird immer so getan, als wären das sichere Anlagen, wenn man eben "Qualität" nimmt, ich nehme da seit einigen Jahren lieber Qualität in die Hand....

Beitrag 29.04.2013, 06:27

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tdklaus
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Nja, auch wenn's nicht ganz zum Pleitegehen gereicht hat, sind doch viele große, "gute" Unternehmen durch tiefe Krisen gegangen (zB IBM) oder stecken grade mitten drin.
Das Muster ist immer dasselbe - die Firma macht etwas gut und richtig, verdient einen Haufen Geld und gerät unter Druck, aus dem vielen Geld noch viel mehr Geld zu machen - auch wenn sie dafür den Bereich ihrer Kernkompetenz verlassen muss. Gerne kommen da "visionäre" Konzernlenker an's Ruder, und dann ist die Erfolgsquote erfahrungsgemäß eher bescheiden.
Auch wenn sich die Firma wieder berappelt - in den zehn Jahren Jammertal solltest du dein Investment nicht zu Geld machen müssen. Deutlich zu lange um's auszusitzen, wenn zB Altersversorgung ansteht.

Das war zu Zeiten, als Kostolani seinen Spruch vom "Kaufen und vergessen" prägte, noch die seltene Ausnahme - heute leider die Regel.

Beitrag 29.04.2013, 09:37

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Titan
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Historix hat geschrieben:
Natürlich können auch große, traditionsreiche Konzerne pleite gehen, aber wie wahrscheinlich ist das?
Oooooch joooo....
so spontan fallen mir da WorldCom, AIG, evtl. noch Lehman ein.....
Diese Sichtweise ist etwas zu kurz betrachtet...klar ist die Wahrscheinlichkeit,daß ein Unternehmen NICHT
pleite geht größer als andersrum. :mrgreen:
Es genügen doch auch Gesetzesänderungen,politische Verwerfungen uä.
und aus Buchverlusten werden real Verluste.
Übrigens:die hier genannte Diskussion zu Aktien,Rohstoffen... hat einen Betrachtungsmangel:
Es gibt einen klar definierten Unterschied zw. Investor und Spekulant,bei der Diskussion hier
geht es immer noch um Spekulation,egal ob kurz-oder langfristig....denn JEDER KAUF (egal was)
auf dem Börsenparkett IST spekulativ (die eigene Meinung dazu ist uninteressant)....heißt
Gewinn-Sucht ist das Ziel smilie_16 (ja,drastisch gesagt),
dazu braucht es dann ja auch noch bestimmter Voraussetzungen
(Bank...kann auch pleite gehen...aha...u.ä.).
Es gibt zwischen Derivaten und anderen Assetklassen an den Börsen KEINEN Unterschied...
an der Börse wird gehandelt zw. Käufer und Verkäufer...und JEDER will der Gewinner sein smilie_24
T.

Beitrag 29.04.2013, 10:46

Suedwester
AIG ist nicht pleite gegangen. Allerdings hat's den Aktienkurs fast voellig zerfetzt.

Aber General Motors z.B. war pleite und musste neu anfangen.

Man schaue sich auch mal an, was aus grossen deutschen Traditionsunternehmen geworden ist. Oder Firmen, die "in" oder sehr bekannt waren/sind. Namen wie Karstadt, Beate Uhse, EM.TV, Commerzbank, Dresdner Bank, Hypo Real Estate, Solarworld... Nicht mehr viel uebrig von denen, auch wenn einige (noch) nicht pleite sind.

Beitrag 29.04.2013, 11:22

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K
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Historix hat geschrieben: so spontan fallen mir da WorldCom, AIG, evtl. noch Lehman ein.....
Dann fragt doch mal jemanden, der damals WoldCom-Anteile hatte . . . .


. . . . fragt doch mal mich - :roll:



Zum Glück bin ich noch vorher ( mit Verlust ) raus aus der Sache.


Ist ja hinterher immer leicht zu kommentieren,
wenn einer hier wirklich was weiss, dann sagt es mir beim nächsten mal bitte vorher. smilie_24
.

Beitrag 29.04.2013, 12:40

ghel
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Nur so nebenbei: ich kenne einige, die sich ziemlich gut im Finanzsystem auskennen und dort ihr nicht gerade bescheidenes Brot verdienen (tu ich auch - nur ohne mich auszukennen :D ). Die stellen sich aktuell besonders eine Frage: wie lang können die Big Player noch ihr Gold so billig auf den Markt werden? Dass der Preis mit lustigen bunten Papierinstrumenten runtergeprügelt würde ist allgemein anerkannt. Nur nutzt das nix wenn dann alle anderen wie blöde kaufen. Dann muss geliefert werden, jedes kleinste Anzeichen von realen Lieferschwierigkeiten würde den Preis explodieren lassen. Und die Vaults leeren sich ziemlich schnell.

Beitrag 29.04.2013, 13:35

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Goldelster
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Genau das ist die Frage, noch geben die ETF's ab, aber bei steigenden Preisen wollen die wieder Zeug haben... nur woher die Mengen, wer was hat gibt nichts mehr zurück, jedenfalls nicht tonnenweise, die Notenbanken schon garnicht, die leihen auch nichts mehr aus, wird interessant, ich denke eher, der Absturz war für die Big-Player ein Schuß ins Knie, betrachtet man die Erholungstendenz und die Kaufgelegenheit für alle Interessierte, mal sehen, was in den Berichten so angegeben wird, wer wieviel eingesackt hat... smilie_02

Beitrag 29.04.2013, 13:56

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KROESUS
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ganz einfach: aus der Erde kratzen!

Dazu findet man erst einmal eine gute Gegend wo der Goldgehalt grösser als 1g/Tonne ist, gar nicht so selten

Dann sorgt man für die politischen Bedingungen, besticht die lokalen Häuptlinge, macht ein paar soziale Projekte in der Umgegend, usw.

Dann baut man die Infrastruktur auf, eigene Wasserversorgung, besorgt Bagger, Dumptrucks, wenn möglich eigene Generatoren, Dieseltanks, grosse Gesteinsmühlen, baut riesige Becken, dazugehörige Sprenkleranlagen, Aufkonzentrieranlagen, usw.

Mit einer Vorlaufzeit von einem guten Jahr kann man dann in Produktion gehen und täglich 30 Kilogramm Gold bzw. -konzentrat gewinnen, bei Lohn- iund Energiekosten von 100-200.000 am Tag sind das immerhin derzeit über 1 Million € Einnahmen/Tag

nicht wenig, ein lohnendes Geschäft!

solange natürlich weltweit die Anleger aus Angst vor Kaufkraftverlust mehr Gold kaufen als von den Minen und Recyclern verkauft wird, wird der Preis weiter steigen

wenn aber mal aus welchem Grund auch immer die positive Anleger- plus Juweliernachfrage nachlässt kann Gold aufgrund der laufenden Minenproduktion auch wieder billiger werden

die Papiermärkte können langfristig den Preis weder in die eine noch in die andere Richtung drängen, sie können im Mittel nur den physischen Markt abbilden, jedenfalls meiner Meinung nach

sprich, wenn wir wollen dass der Goldpreis steigt müssen wir jeden nicht demnächst gebrauchten € zum Kauf von Gold verwenden, nicht für Silber und schon gar nicht für Optionen oder Zertifikate, weil das Geld dass wir den Papiermärkten geben verwendet wird um den Preis in die Richtung zu manipulieren auf die wir nicht setzen

Beitrag 29.04.2013, 20:20

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MaciejP
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Titan hat geschrieben:Übrigens:die hier genannte Diskussion zu Aktien,Rohstoffen... hat einen Betrachtungsmangel:
Es gibt einen klar definierten Unterschied zw. Investor und Spekulant,bei der Diskussion hier
geht es immer noch um Spekulation,egal ob kurz-oder langfristig....denn JEDER KAUF (egal was)
auf dem Börsenparkett IST spekulativ (die eigene Meinung dazu ist uninteressant)
Ich finde die Unterscheidung zwischen Spekulieren und Investieren gar nicht so klar wie du behauptest. Wie ist sie denn definiert?

(Und auch wenn die eigene Meinung uninteressant ist: Meinem Empfinden nach ist eine Aktie zu kaufen noch eher Investieren, da ich damit ein Stück des Unternehmens kaufe, dass mir im Idealfall auch noch jährlich Teile des Gewinns ausschüttet. Kurz- bis mittelfristiges Halten von Edelmetallen ist eindeutig Spekulieren, dabei hoffe ich lediglich, dass ein Stück Metall im Preis steigt. Beim langfristigen Halten kann man sich streiten, sehe ich da aber eher als einseitige Versicherung.)

Beitrag 29.04.2013, 23:01

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Goldelster
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Das ist eine Legende, klingt gut, stimmt aber nicht. Wer Aktien kauft, der beteiligt sich an einem Unternehmen ohne jeglichen Einfluss auf die Führung, Unternehmensstrategie, Produkte etc, außer man ist Großinvestor mit Einfluss, die sind hier in der Minderzahl. Betrachtet man die Einflüsse von innen und außen, Führung, Management und Analysten, dann unterliegen börsennotierte Unternehmen sehr vielen Unwägbarkeiten und die klassische Fundamentalanalyse spielt eher die untergeordnete Rolle, hochprofitable Firmen werden heruntergeprügelt, Zockerbuden gepusht, vieles ohne Logik, nicht mehr berechenbar und noch volatiler als EM, wer daran Spass hat, viel Glück, kann klappen, muß aber nicht.

Beitrag 29.04.2013, 23:33

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MaciejP
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Goldelster hat geschrieben:Das ist eine Legende, klingt gut, stimmt aber nicht. Wer Aktien kauft, der beteiligt sich an einem Unternehmen [...]
Du schreibst es doch selbst, man beteiligt sich am Unternehmen. Was ist da jetzt genau die Legende?

Korrigier mich, falls ich falsch liege, aber mit dem Kauf von Aktien gehört dir ein Teil des Grundkapitals, also ein Teil des Unternehmensvermögens und, je nachdem wie dieses Vermögen im Unternehmen angelegt ist, damit auch ein Teil des Unternehmens. Ob das nun irgendein Werkzeug oder ein Stück einer Immobilie oder was auch immer ist, ist eigentlich irrelevant. Außerdem hast du ein Anrecht auf einen Teil des Liquidationsvermögens des Unternehmens, sollte das einmal pleitegehen. Das ist bei bspw. Zertifikaten meines Wissens nicht der Fall.
[...] ohne jeglichen Einfluss auf die Führung, Unternehmensstrategie, Produkte etc, außer man ist Großinvestor mit Einfluss, die sind hier in der Minderzahl.
Ja, ich habe auch nicht behauptet, dass man durch den Aktienkauf aktiv in das Unternehmensgeschehen eingreifen kann. Man hat allerdings bei Aktionärsversammlungen ein Rederecht und darf an den Abstimmungen teilnehmen. Also ein klein bisschen Einfluss ist dann doch vorhanden. :wink:

Beitrag 30.04.2013, 00:07

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Historix
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Ahahaha...... smilie_20

Erklärt DAS mal den Commerzbank-Aktionären.....

[img]http://www.free-smiley.de/LOL-Smileys/4 ... Smiley.gif[/img]

smilie_06

BAZINGA !

smilie_02
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BAZINGA !

Beitrag 30.04.2013, 01:15

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Ladon
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MaciejP hat geschrieben:...
mit dem Kauf von Aktien gehört dir ein Teil des Grundkapitals, also ein Teil des Unternehmensvermögens und, je nachdem wie dieses Vermögen im Unternehmen angelegt ist, damit auch ein Teil des Unternehmens.
...
Das vollkommen richtig. Formal gesehen. Und ich denke es ging hier eher darum, das Paradoxe der "Beteiligungsgesellschaft" zu betonen: Durch die Aufstückelung in "mikroskopische" Teile (= einzelne Aktie) ist der tatsächliche, dingliche Wert einer solchen "Eigentumsbestätigung" nicht mehr auszumachen. Es ist nicht klar, welcher tatsächliche Teil des Unternehmens von einer Aktie repräsentiert wird. Es gibt einfach zu viele davon und nur wer viele davon hat, hat real tatsächlich Zugriff auf das Unternehmen in seinem Besitz.
So gesehen darf man sie dann - zwar nicht formal, jedoch gefühlt - schon als die Illusion eines dinglichen Besitzes sehen. Unterstützt wird das durch die Tatsache, dass der Marktwert der Aktie sich erheblich von dem des "dinglichen Wertes" des Unternehmens unterscheiden kann, was wiederum nur mittelbaren Einfluss auf das Unternehmen zurück hat.
Kurz: Als Aktionär bist du kein Unternehmer.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 30.04.2013, 01:44

capazo
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Wohnort: thüringen
@historix,
was für ein müll smilie_03

hier was anderes

komisch,gold ist soooowas besseres und SILBER ?:
http://www.youtube.com/watch?v=n0_aBr1SO7I


was ist ein "Unternehmen"?...ich bin bald arbeitslos,mein unternehmen wird nach Tschechien verlagert :|

zum goldpreis: der goldpreissturz war heftig,,,,der anstieg mühsam---wir kriegen noch ein preissturz oder am ende einen heftigen arschtritt ... smilie_02

Beitrag 30.04.2013, 07:05

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AuCluster
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MaciejP hat geschrieben:
Titan hat geschrieben:Übrigens:die hier genannte Diskussion zu Aktien,Rohstoffen... hat einen Betrachtungsmangel:
Es gibt einen klar definierten Unterschied zw. Investor und Spekulant,bei der Diskussion hier
geht es immer noch um Spekulation,egal ob kurz-oder langfristig....denn JEDER KAUF (egal was)
auf dem Börsenparkett IST spekulativ (die eigene Meinung dazu ist uninteressant)
Ich finde die Unterscheidung zwischen Spekulieren und Investieren gar nicht so klar wie du behauptest. Wie ist sie denn definiert?

(Und auch wenn die eigene Meinung uninteressant ist: Meinem Empfinden nach ist eine Aktie zu kaufen noch eher Investieren, da ich damit ein Stück des Unternehmens kaufe, dass mir im Idealfall auch noch jährlich Teile des Gewinns ausschüttet. Kurz- bis mittelfristiges Halten von Edelmetallen ist eindeutig Spekulieren, dabei hoffe ich lediglich, dass ein Stück Metall im Preis steigt. Beim langfristigen Halten kann man sich streiten, sehe ich da aber eher als einseitige Versicherung.)
KS-Modus ON

Bei einer Investition kaufst Du ein Investitionsgut. Ein Investitionsgut ist in der Lage, einen Mehrwert zu generieren. Also mehr als die Investition. Der Kauf einer Aktie ist nur dann eine Investition, wenn sie eine Neuemission ist. Bei einer alten Aktie wurde die Investition bereits getätigt, vielleicht schon vor 50 Jahren.

KS-Modus OFF


KS=Klugscheißer
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 30.04.2013, 10:21

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Goldhamster79
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Beiträge: 4082
Registriert: 21.01.2011, 20:42
Wohnort: EUdSSR
Gold in USD unterbewertet wie 1969

[img]http://www.silbernews.com/images/silber ... 4.13-1.gif[/img]

Was bringt dem Smart Money jetzt noch eine weitere Drückung, wenn ein niedrigerer Preis nur sehr kurzfristig durchgehalten werden kann und das Managed Money, Kleinanleger und andere Notenbanken ohnehin stark auf der Käuferseite stehen? Nach dem IWF hatten auch die unabhängigen Notenbanken im März ihre Goldreserven weiter aufgestockt und diese dürften auch aktuell zu den großen Käufern zählen.

Würden Jene, die jetzt stark kaufen, ihre Ware auf den Markt werfen, wenn der Preis noch einmal um 300 USD fiele, oder würde dies nur zu noch höheren physischen Käufen führen? Neue Tiefs müssen nicht, doch können sie kurzfristig noch eintreten. Mittel- und langfristig ist Gold extrem überverkauft und fundamental deutlich unterbewertet.

http://www.silbernews.com/index.php/fin ... t-wie-1969

Beitrag 30.04.2013, 11:40

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Bumerang
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 465
Registriert: 08.08.2011, 17:43
AuCluster hat geschrieben:
KS-Modus ON

Bei einer Investition kaufst Du ein Investitionsgut. Ein Investitionsgut ist in der Lage, einen Mehrwert zu generieren. Also mehr als die Investition. Der Kauf einer Aktie ist nur dann eine Investition, wenn sie eine Neuemission ist. Bei einer alten Aktie wurde die Investition bereits getätigt, vielleicht schon vor 50 Jahren.

KS-Modus OFF


KS=Klugscheißer

Wieso KS? Stimmt doch.

Die richtigen Investoren von damals haben ein KGV teilweise von unter 1! Die Späteinsteiger sind Spekulanten die gar nix zu melden haben. Si dürfen belegte Brötchen bei der HV essen, und gelegentlich mal am Rednerpult poltern, während die Entscheidungen längst von den Hauptaktionäre getroffen wurden.
Gruß

Bumerang
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