Goldpreisprognosen
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1 Feinunze (oz. tr., troy ounce) = 1/12 troy-pound (lb.tr.) = 20 pennyweight (dwt.) = 480 grain (gr.) = 31,1034768 Gramm (g)
klugscheiss wieder aus.
da kannst den tisch noch mit ein paar kuckucken veredeln.
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- ½ Unze Mitglied
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Gold wird gefördert aber nicht "verbraucht", daher kann noch auf den größten Teil allen Goldes, das je geschürft wurde, zurückgegriffen werden.
Silber hingegen wird "verbraucht", daher ist die Menge Silber, über die die Menschheit aktuell verfügen kann, geringer als die entsprechende Menge Gold.
Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Hi thEMathEMa hat geschrieben: Silber hingegen wird "verbraucht", daher ist die Menge Silber, über die die Menschheit aktuell verfügen kann, geringer als die entsprechende Menge Gold.
Kannste die These mit ein paar Zahlen untermauern....
....denn Silber wurde ja vor langer Zeit auch nicht "verbraucht"
(war Schmuck,Geld aber kein Industriemetall)
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Silber ist ein seltenes Metall. Im Vergleich zu Gold kommt es etwa 20 Mal häufiger vor (67. Stelle der Elementhäufigkeit). Das Edelmetall wird gediegen (= nicht in Verbindung mit anderen Elementen) in der Natur als Körner, Blättchen, Drähten oder Locken gefunden. Die Oberfläche des Silbers ist meist durch Oxide und Sulfide braun bis violett-schwarz gefärbt, bei einer gräulichen, weißen Strichfarbe. Mit abnehmender Korngröße wird die Farbe immer dunkler und ist bei fotografisch fein verteilten Silberkristallen schwarz. Chemisch gebundene Silberatome kommen zudem in Silbererzen vor. Mindestens 129 verschiedene Silbermineralien sind bekannt, darunter die Silbererze "Silberglanz" (Akanthit = Silbersulfid), Dycrasito, Tennantit, Stephanit oder der Pyrargyrit.
Aber nicht überbewerten, denn silber wird tatsächlich in vielen bereichen genutzt und auch verbraucht.
Silber ist tatsächlich etwa 20 Mal häufiger in der Erdkruste vorhanden als Gold. Gefördert und gelagert existieren weltweit aber nur 1 Milliarde Unzen, da Silber ein Industriemetall ist, und der Großteil der Förderung durch industriellen Verbrauch unwiederbringlich verloren geht. Die ehemals großen oberirdischen Bestände von Silber wurden, nach der hochpreisbedingten Silberschmelze in den 80ern, komplett von einer steigenden Industrienachfrage über die letzten 3 Jahrzehnte aufgefressen. Das ist beim selteneren Gold nicht der Fall, hier existiert der größte Teil allen geförderten Goldes noch in der einen oder anderen Form, insgesamt etwa 6 Milliarden Unzen. So kommt es, daß es zur Zeit eine angenommene, physische Silber/Gold Ratio von 1:6 zugunsten von Silber geben soll. Die natürliche Ratio wäre 1:20 für Gold und die derzeitige Preisratio steht bei etwa 1:60 zugunsten von Gold.
2011:
452,9 Tonnen Gold von der "Technologie-Sparte" nachgefragt. Davon 319,9 Tonnen für Elektronik, 89,6 Tonnen "Other Industrial" und 43,4 Tonnen für'n Zahnarzt.
2012:
428,2 Tonnen gesamt; 302,7 Elektronik, 85,7 Industrie, 39,9 Zahnarzt
Bei einer Gesamt-Nachfrage von 4.582,3 (2011), bzw. 4.405,5 (2012) Tonnen.
Das ist aber doch ungefähr doppelt soviel wie die ausgeprägten offiziellen Goldmünzen (245,2 bzw. 201,1 Tonnen)!
Erholung, Euphorie und schnell nochmal billig nachkaufen. Die Strafe folgt auf dem Fuße.
drei Tage gehampel zwischen 1.250 und 1.265 und am Freitag kräftig abwärts.
Nicht vergessen: Silber folgt wie ein dressierter Hund.
Bodenbildung sieht für mich anders aus. Na ja, die nachgekauften Barren - (wie heißt eigentlich die Verniedlichungsform ? Bärrelchen ? - mehr kann ich mir nicht leisten - muss alles mit FIAT bezahlen ) - sehen wenigstens Klasse aus.
An manchen Tagen nervt es einfach. Bin sicherlich nicht allein mit meiner Meinung.
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Einige scheinen gleich eine feuchte Hose zu bekommen wenn der Kurs kurzzeitig mal um 1% bis 2% (lächerlich) steigt....sw_trade hat geschrieben:Abwarten und das Wetter genießen. Die Zeit kommt erst noch wenn man seine Baumwolle tauschen gehen kann. Immerhin stehen wir am Anfang der Urlaubssaison und seit Ben's Rede hat sich bis dato nichts geändert.
Es ist ein Wunder, dass sich noch keiner einen Strick genommen hat als der Kurs einbrach....oder vll. doch - schwer zu eruieren.
Abwarten heißt die Devise und nicht wie bekloppt bei winzigen Kurschwankungen loszurennen.
So wie es aussieht spekuliert hier ein Großteil der User mit dem Metall. Da wird sofort gefeiert wenn der Preis für eine Feinunze um 10 oder 15 Euro steigt. Wenn ihr mich fragt haben hier viele den Sinn von EM nicht verstanden.
(Reinhard K. Sprenger)