Du bist aber nicht rein zufällig Edelmetall Händler ?Omega hat geschrieben:@ Goldesel-2011
nix für ungut, aber das funktioniert nicht.
Gold steht derzeit auf 1.377,-- $ bis 1.600,-- $ fehlen also noch 14 %
Silber steht auf 23,28 $ bis 24,-- $ fehlen 3 %
Meine Erfahrung zeigt, dass Silber überproportional zum Goldpreis steigt und auch fällt.
Meine Prognose lautet : Gold ca. 1.800,-- $ entspricht einem Anstieg von 22,5 % ( 1.377 $ )
Silber steigt dann um 45 % von 23,28 $ auf 33,75 $
Ich weiss, die Prognose ist gewagt, aber alle Anzeichen stehen auf "Hausse". Das Tal der Tränen dürfte hinter uns sein. Werde aufgrund der letzten 2 Wochen wieder optimistischer. Selbst wenn die Gelddruckorgie heruntergefahren wird glaube ich, dass Gold weiter steigt. (siehe 1970 bis 1981 - massiver Zinsanstieg und massiver Goldpreisanstieg)
Bin mal auf die anderen Meinungen gespannt.
Goldpreisprognosen
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nein, nein habe einen vernünftigen Beruf.
Deine Reaktion zeigt mir aber, dass es sich derzeit keiner vorstellen kann, dass der Goldpreis so schnell und so stark ansteigen kann. Klar, wir sind alle 2 Jahre eingelullt worden. Da kann man es sich schwerlich vorstellen, dass es auch mal andersherum steil nach oben gehen kann.
Der Überraschungsmoment ist also auf meiner Seite.
Hoffentlich bleibt es nicht bei dem Wunschgedanken !
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
natürlich ist es verdächtig wenn die grossen Fonds ihr Gold verkaufen
das muss aber nicht stimmen also bin ich wie immer verhalten optimistisch und tippe mal auf silber zwischen 24 und 28, gold zwischen 1420 und 1480, Yuan zwischen 5,3 und 5,8 alles gegen $ zum Jahresende
Gegen € könnte es noch besser aussehen wenn nach der wahl die Steuerschrauben angezogen werden und das Kapital aus dem Euroand flieht
besser ist jemanden zu fragen der eine bessere Nase hat
was sagt der Pharao?
... wer den Rückfall 2008 und den darauffolgenden Anstieg aktiv miterlebt hat, kann sich vieles vorstellenOmega hat geschrieben:@ Hase 1966
nein, nein habe einen vernünftigen Beruf.
Deine Reaktion zeigt mir aber, dass es sich derzeit keiner vorstellen kann, dass der Goldpreis so schnell und so stark ansteigen kann. Klar, wir sind alle 2 Jahre eingelullt worden. Da kann man es sich schwerlich vorstellen, dass es auch mal andersherum steil nach oben gehen kann.
Der Überraschungsmoment ist also auf meiner Seite.
Hoffentlich bleibt es nicht bei dem Wunschgedanken !
Allerdings hat der Rücksetzer seit 2011 deutlich länger gedauert als 2008 (bei prozentual in etwas gleicher Abwärtsbewegung), daher glaube ich, dass auch der folgende Anstieg etwas länger dauern wird.
Aber auch ich besitze leider die allwissende Glaskugel nicht und muss mich stattdessen auf meinen Bauch verlassen ...
Wie´s kommt so kommt´s. Entscheidend ist, dass man dann die richtigen Entscheidungen trifft.
lifesgood
Ich fürchte es ist doch eher umgekehrt: Viele der zwischen 2009 und 2011 eingestiegenen konnten sich nicht vorstellen, dass es einmal anders als rasant nach oben gehen würde!Omega hat geschrieben:...
Deine Reaktion zeigt mir aber, dass es sich derzeit keiner vorstellen kann, dass der Goldpreis so schnell und so stark ansteigen kann.
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Da hast du wohl nicht ganz unrecht...Ladon hat geschrieben:Ich fürchte es ist doch eher umgekehrt: Viele der zwischen 2009 und 2011 eingestiegenen konnten sich nicht vorstellen, dass es einmal anders als rasant nach oben gehen würde!Omega hat geschrieben:...
Deine Reaktion zeigt mir aber, dass es sich derzeit keiner vorstellen kann, dass der Goldpreis so schnell und so stark ansteigen kann.
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Ich zähle auch zu der Gruppe und bin zwar nicht von einem immer rasanten, aber dennoch stetigen Anstieg ausgegangen. Naiv wie ich bis Ende 2012 war, habe ich mich immer nur am 100-Jahres Chart orientiert und geglaubt, der Goldpreis könne einfach gar nicht fallen.
Na ja, jetzt bin ich klüger und rechne in Zukunft mit allem...
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Deswegen ist Kaffeesatzlesen das einzig Wahre, da sieht man den Boden wenigstens.EM-Hamster hat geschrieben:An alle Analysten,
kauft euch daoch mal eine einheitliche Glaskugel ,
jede von euch leuchtet anders
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Schaue ich die Charts von 10 sogenannten "Fachleuten"an,sehe ich 10 verschiedene Ergebnisse!
100Tagelinie,200Tagelinie,Aufwärtskanal,Abwärtskanal usw.
Alles Mumpitz!Was zählt ist der Trend seit Gold von der Leine gelassen wurde.
Die einzige echte Bremse dieses Trends wäre,zurück zu GOLDSTANDARD!!
Was ich mir aber kaum vorstellen kann......................
Überhaupt,an welcher Währung sollte der Standard gemessen werden?
Dollar,Euro?
Ohne auf Details einzugehen:Ginsterkatze hat geschrieben:...
Überhaupt,an welcher Währung sollte der Standard gemessen werden?
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Der Kern des "Goldstandards" (also des internationalen Währungssystems, das ab den 1870ern Jahren weltweit für etwa 30-40 Jahre führend war und in der Folge der Pro-Entscheidung des gerade entstandenen Deutschen Reiches von den meisten Staaten übernommen wurde) ist ...
- die feste Verknüpfung einer Währungseinheit mit einer bestimmten Menge Gold
- die Garantie, dass entsprechend dieser Verknüpfung "jederzeit" von der Zentralbank Gold an- und verkauft wird
Die automatischen Folgen sind (nahezu) feste Wechselkurse und ein weltweit (nahezu) gefixter Goldpreis.
An einer Währung wird der Goldstandard also nicht "gemessen"! Vielmehr werden die Währungen durch Gold "standardisiert" ... und das könnte man natürlich (theoretisch) mit jeder Währung machen.
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
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Mal angenommen, der 'Goldstandard' würde wieder eingeführt.Ladon hat geschrieben:
Die automatischen Folgen sind (nahezu) feste Wechselkurse und ein weltweit (nahezu) gefixter Goldpreis.
Dann würde es doch bestimmt nicht so aussehen, dass man eine Unze Gold für rund 50 US$ kaufen könnte, wie es 1971 noch möglich war, sondern eher bei dem 10fachen und mehr, aber niedriger als der heutige Preis von rund 1000€/ 1400US$ die Unze.
Und wer würde dann sein Gold noch zu diesem neuen (niedrigeren) Preis verkaufen?
Eine Goldhinterlegung von einem Drittel des verausgabten Geldes wäre wohl auch zu hoch angesetzt, weil sich seit 1971 das Vermögen (auf Deutschland bezogen) allein durch Sachwerte mehr als verdopplet hat.
Das würde doch bedeuten, dass das Vertrauen in eine neue Währung von Anfang an recht bescheiden wäre, weil doch gar nicht soviel Gold hinterlegt werden könnte, wie man bräuchte.
(Hab ich das so richtig verstanden?)
Hm, wenn Du damit meinst, dass eine Rolle von Gold, so wie sie HISTORISCH imj geldsystem einmal war, eher unwahrscheinlich ist, dann würde ich sagen: das hast Du richtig verstanden.goldjunge01 hat geschrieben:...
(Hab ich das so richtig verstanden?)
... aaaber! Wer sagt denn, dass eine hypothetische neue Goldstandardwährung sich am heutigen Goldpreis orientieren muss? Oder an der heute vorhandenen Geldmenge (also den "Ms")?
Ganz richtig erkennst Du auch, dass zu einem "schlechten Preis" niemand verkaufen würde, obwohl das Gold im klassischen Goldstandard dringend zur Zentralbank und aus dem Verkehr muss, weil es dort als Geldbasis für die Wirtschaft dienen kann, wohingegen es von Privatleuten i.d.R. vor allem gehortet wird (wegen seiner Wertbeständigkeit liegt das ja nahe). In allen Staaten des klassischen Goldstandards lassen sich reihenweise entsprechende Maßnahmen finden. Und ich rede jetzt nicht von den Zwangsmaßnahmen im Vorfeld und während des 1. WK!!! Ein Beispiel ist etwa die Einführung kleiner Scheine in D um 1900:
Reichsbankpräsident Koch, 1905:
Die kleinen Banknoten sollen, das ist ihr Hauptzweck, den Umlauf der Goldmünzen verringern ... sollen 50- und 20-Mark Noten zu Zahlungen verwendet werden und den Kassenbestand des Publikums bilden. Dadurch vergrößert sich der Goldbestand der Reichsbank ...
Obst Dr., Georg; Banken und Bankenpolitik; zitiert in Zwidtmayr, Ferdinand; GoldGeld, S.71
...
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naja, in den USA hat man den Goldbesitz (sagen wir korrekterweise mal: den BESITZ MONETÄREN GOLDES) dann eben verboten, einiges eingesackt ... und DANN den Preis (bzw. das Verhältnis zum Dollar) erhöht!
Einem weiteren Irrtum unterliegst Du, wenn Du glaubst, dass der Goldstandard eine bestimmte Deckungsquote benötigt. DAS IST EIN WEIT VERBREITETER IRRTUM! Im Gegenteil gab es höchst unterschiedliche Deckungsmodelle der Währungen im Goldstandard. In Frankreich (u.a.) war ÜBERHAUPT keine Deckungsquote festgeschrieben!
Wichtig ist einzig und allein, dass die Zentralbank dem "jederzeitigen" An- und Verkauf von Gold zum fixierten Kurs nachkommt (da gab es dann von Anfang an übrigens auch die eine oder andere Hürde: Gebühren, nur bei bestimmten Banken usw.).
Es war tatsächlich der Besitz von MONETÄREM Gold (NICHT von Schmuck, gewisse "Freigrenzen" gab es auch) verboten. Man konnte privat KEIN (monetäres) Gold erwerben - nur Schmuck oder Antiquitäten etc.
Dabei war der Tauschkurs allerdings tatsächlich theoretischer Natur, denn am Goldmarkt, der mit diesen Dingen agierte, etablierte sich ein viel höherer (Markt-) Preis für Waren aus Gold. Es gab sozusagen nur "Juwelierpreise".
Letzten Endes war das die Basis für die Geschäftsidee vom Dr. Schmidt ...
1 die Einheit der Godwährung und der "Preis" des Goldes als Rohstoff könnten ohne Manipulationen nahezu gleich gehalten werden. Also eine ordentliche Geldmengensteuerung.
2 die ZB's würden jederzeit und jedem Gold gegen die vorgelegten Noten tauschen (man lernt dazu).
3 der Staat müsste immer ein ausgeglichenes Haushalt vorweisen
vor Allem aber
4 die Kaufkraft des Goldes müsste verglichen mit der jetzigen sehr hoch sein (die Währung also schwach) um die Bedingung 1 erfüllen zu können. Nur so würden sich genügend Menschen von Ihrem Gold trennen.
Wenn ich mir das recht überlege, glaube ich kaum an nur eine der Bedingungen.
1 bis 3 haben weder vor noch nach 1971 funktioniert.
Bei 4 könnten einige Inder uns aufkaufen. Das Kräfteverhältnis auf dem Planeten würde sich radikal ändern.
Deshalb glaube ich eher an ein (versuchtes) Goldverbot. Diesmal sogar über das monetäre Gold hinaus?
Abwarten und Tee trinken....
Vor 1870 haben zu wenige Länder einen reinen Goldstandard als Währungssystem, als dass man von einem internationalen System sprechen könnte. Die Internationalität war damals schon wichtig (und vor allem von der BoE angestrebt) - heute wäre sie unabdingbar!
Betrachtet man also den historischen Goldstandard, muss man folgendes zu Deinen Punkten sagen:
zu 1.
Der Goldautomatismus sorgt in einem funktionierenden Goldstandard - wie der Name schon sagt - automatisch dafür, dass der Goldpreis sich nur in einem sehr schmalen Korridor bewegen kann, ebenso wie die Wechselkurse. Unter Bretton-Woods konnte sich der Marktpreis nur deswegen vom "Kurs" abkoppeln, weil es eben KEINE Einlösegarantie gab. Ich will an dieser Stelle nicht auf Details eingehen - wer sich interessiert kann mal Stichworte wie "oberer und unterer Goldpunkt" recherchieren. Daraus erklärt sich der Automatismus dann. Mit der Geldmenge hat das nichts zu tun! Die wird ggf. über Deckungsquoten geregelt (und indirekt über die Eintauschgarantie; siehe 2.). Der Witz am (funktionierenden!!!) Goldstandard wäre ja, dass sich diese Dinge AUTOMATISCH regeln!
zu 2.
Das IST, wie gesagt, der Goldstandard - war aber unter Bretton-Woods nicht gegeben (weswegen das ja auch kein Goldstandard im eigentlichen Sinne war). Daher die Anmerkung oben, dass Bretton-Woods als Ausgangssituation etwas unglücklich gewählt ist.
zu 3.
Hm. Das ist natürlich eine schöne Vorstellung. Hat aber was von "wenn die Sonne scheint, wird's warm" ...
zu 4.
Jaaa der feuchte Traum so manchen Goldhorters. Die berühmte Straßenzüge-für-eine-Unze Situation. Ganz richtig: Warum sollten "die Mächtigen" uns Goldbesitzern (und den Indern) den Puderzucker in den Popers blasen? Sprich: Alle Goldies in den Kreis der RICHTIG REICHEN einladen? Dafür gibt es weder einen Grund noch einen Hinweis. Das ist Wunschdenken. Korrekt also, dass es dann auf "Verbote" hinaus läuft. Wobei die Klaviatur da nicht nur banale Verbotsgesetze umfasst, sondern alle möglichen Einschränkungen, "unbequem machen", moralischer Druck ("Gold gab ich für Eisen"), etc.p.p.
Komplettverbot ist m.b.M.n. undurchführbar ... es mögen die Mächtigen (oder deren Frauen) Goldschmuck meist auch recht gern. Nix ist unmöglich, aber das ist schon SEHR schwierig durchzusetzen. Was allein die Katholische Kirche sagen wird, wenn man ihre Kirchen plündert? Die Moslems, wenn die goldenen Kuppeln abgekratzt werden?
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Bis dahin (und eigentlich auch danach, weil nach Heli-Ben ist vor dem nächsten Mal Heli-Ben) ist alles unklar. Außer halt, dass steigende Zinsen normalerweise Gift für den Goldpreis sein sollten. Und da kommt scheinbar im Anleihemarkt gerade was in Bewegung.
Und: Nein, ich weiß nicht wer die steigenden Anleihezinsen zahlen soll...
Mittwoch Abend gibt's aber sicher ne Show.
Shakespeare
Wieso kackt hier irgend etwas ab?Wiedehopf hat geschrieben:Will mal wieder zu den Tatsachen zurückkommen, ist euch schon aufgefallen, dass der POG heute wieder ganze 10 Euro abgekackt ist? So viel zur "Rakete"...
Für mich ist der Au Kurs seit dem 27.6. auf einem schönen stetigen Aufwärtstrend.
Mit einem rel. (noch) starken T€uro, auch momentan noch einigermaßen günstig gegen Papier einzutauschen.
Bin weiterhin verhalten optimistisch was Au angeht.
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ist schon lustig. Über "Monate" fällt der Goldpreis Donnerstags und Freitags und kämpft sich Montags bis Mittwochs teilweise wieder leicht nach oben. In den letzten Wochen steigt der Goldpreis Donnerstags und Freitags und fällt dann von Montag bis Mittwoch wieder leicht nach unten.
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Es steigen die Anleihezinsen, die Gurus (Paulson etc) verkaufen Gold, morgen Abend wird vielleicht das Ende von QE konkret. Alles doof für den POG. Aber hej! Er wurschtelt und wurschtelt sich tapfer trotz allem an die 1400 heran.
.... Und oh Tragik: trotzdem wird die Unze keinen popligen Euro teurer, weil der Euro gegen den Dollar steigt obwohl es auch hier gute Argumente gibt, warum er das eigentlich NICHT sollte!
Und so kucken wir gerade auf unveränderte Unzenpreise in Euro.
Sollte es am Ende so sein, dass der Markt in seiner Breite es einfach nicht glaubt, dass der Ben morgen QE den Stecker zieht? Oder hat der Markt zumindest was den POG angeht, das Ende von QE schon vollends eingepreist?
Wie auch immer... im POG ist immernoch Leben drin! Das sah doch schon viel finsterer aus...
Shakespeare