Grüne wollen Haltefrist abschaffen
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Link leider hinter paywall: https://www.btc-echo.de/news/die-gruene ... cv-178744/
Die Jahresfrist soll fallen und Gewinne als Einkommen versteuert werden. Das Vorhaben bezieht sich - anders als in der Überschrift suggeriert - explizit auch auf Gold und andere Edelmetalle.
Sabine Grützmacher ist Bundestagsabgeordnete der Grünen.
Ein weiterer Puzzlestein im Deindustrialisierungs- und Verarmungsprogramm der Grünen.
Hier ein Artikel, der auf den Original-Artikel Bezug nimmt, ohne Paywall.
https://www.blocktrainer.de/buendnis-90 ... bschaffen/
Daraus
"Die Forderung der Grünen würde unser Steuersystem weiter verkomplizieren. Das ist mit uns nicht zu machen. Daher wird es auch nicht kommen. Kapitalbildung darf in Deutschland nicht erschwert werden, sondern muss vereinfacht werden. Im Gegenteil müssen wir die Bagatellgrenze bei unterjähriger Veräußerung weiter erhöhen. Der Anstieg von 600 auf 1000 Euro kann da nur ein erster Schritt sein.
Frank Schäffler, MdB (FDP)"
Die FDP wird imho zu Recht dafür abgestraft (zumindest in Umfragen), dass sie den Rot-Grünen Umbau der Gesellschaft ermöglicht und aktiv unterstützt haben. Einige in der Partei scheinen aber noch zur Ehrenrettung bereit zu sein.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Man müsste den Ankauf von Edelmetallen komplett in staatliche Hand legen, ebenso den Verkauf um eine Kontrolle zu haben. Was ist aber mit Gold im langjährigen Besitz? Eine Aufbewahrungspflicht von Ankaufsrechnungen für Privatleute gibt es nicht und gab es nicht. Privat zu privatverkauf ist nicht kontrollierbar und hat auch keine Bargeldobergrenze und und und...
Und jetzt nicht mit Goldverbot, es gab auch mal sowas wie es auch Alkoholverbot gab. Alles nicht durchsetzbar.
Ein bisschen nachdenken wäre bei manchen Politikern hilfreich. Ach so sorry hab vergessen das Verstand keine Voraussetzung für den Berufspolitiker ist.....genau so wenig wie bei der Majorität des Wahlviehs....
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Zettelgold, Bitcoins etc. wäre einfach zu regeln. First in First Out und die Gewinne werden automatisch von dem Depotbetreiber versteuert. Schwieriger wären Goldverkäufe die Physisch stattfinden. Hier könnte eine pauschale Verkaufssteuer eingeführt werden. Diese müsste dann vom Handel, Banken etc abgeführt werden.puffi hat geschrieben: ↑15.02.2024, 14:21 Ein solches Gesetz ist zwar möglich aber wie kontrollieren?
Man müsste den Ankauf von Edelmetallen komplett in staatliche Hand legen, ebenso den Verkauf um eine Kontrolle zu haben. Was ist aber mit Gold im langjährigen Besitz? Eine Aufbewahrungspflicht von Ankaufsrechnungen für Privatleute gibt es nicht und gab es nicht. Privat zu privatverkauf ist nicht kontrollierbar und hat auch keine Bargeldobergrenze und und und...
Und jetzt nicht mit Goldverbot, es gab auch mal sowas wie es auch Alkoholverbot gab. Alles nicht durchsetzbar.
Ein bisschen nachdenken wäre bei manchen Politikern hilfreich. Ach so sorry hab vergessen das Verstand keine Voraussetzung für den Berufspolitiker ist.....genau so wenig wie bei der Majorität des Wahlviehs....
Mach dir um eines keine Sorgen. Um an unser Geld zu kommen, dafür reicht der Verstand unsere „Politiker“
Es gibt keine Haltefrist bei Zettelgold als solches Gewinne voll zu versteuern und auch einfach nachvollziehbar schon jetzt.
Das Politiker alles tun um ans Geld zu kommen ist unbestritten, genauso wie der geistige Horizont derselben.
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Sorry , stimmt natürlich. Meine Einlassung sollte eher vergleichend sein. Das die es dann bei Bitcoins ähnlich machen.puffi hat geschrieben: ↑15.02.2024, 17:03 Häää
Es gibt keine Haltefrist bei Zettelgold als solches Gewinne voll zu versteuern und auch einfach nachvollziehbar schon jetzt.
Das Politiker alles tun um ans Geld zu kommen ist unbestritten, genauso wie der geistige Horizont derselben.
Frage von Privat: "Möchten Sie die Steuerfreiheit für den Handel mit Edelmetallen, Kryptowährungen, etc. auch für Privatleute abschaffen?"
Antwort von Annalena Baerbock, Bündnis 90/dieGrünen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profil ... -auch-fuer
Zitat daraus:
Da wird vermutlich auch ein (geplantes) Vermögensregister sehr hilfreich sein, die grünen Verbots-, Umverteilungs- und Enteignungspläne weiterhin zu unterstützen.Ziel unserer Steuerpolitik ist es, ein gerechtes Steuersystem zu schaffen, in dem alle entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit einen fairen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwohls leisten. Aus unserer Sicht gehört es zu einer gerechten Ausgestaltung des Leistungsfähigkeitsprinzips, dass das verfügbare Einkommen bei allen Bürger*innen möglichst vollständig erfasst wird. Steuerbefreiungen oder Freibeträge führen jedoch dazu, dass bestimmte Einkommensarten nicht oder nur teilweise der Besteuerung unterworfen werden.
Wie tröstlich.........Köni123 hat geschrieben: ↑15.02.2024, 17:27 Dann könnte man ja auch eventuelle Verluste beim Verkauf von Gold steuerlich geltend machen.
Das kommt auf das Zettelgold an. Bei ETCs mit physischer Auslieferungsoption sind die Gewinne auch nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei. Gleiches gilt für ETCs auf Kryptos.puffi hat geschrieben: ↑15.02.2024, 17:03 Es gibt keine Haltefrist bei Zettelgold als solches Gewinne voll zu versteuern und auch einfach nachvollziehbar schon jetzt.
Vermögensregister für Gold macht schon Sinn (für die Grünen). Sonst könnte ja jeder kommen und irgendwann Gold verkaufen ... Nein, das muss schon vorher angemeldet werden sonst ist das verboten! Wie soll man auch sonst die Vermögenssteuer "gerecht" berechnen?Puschel hat geschrieben: ↑15.02.2024, 19:03
Da wird vermutlich auch ein (geplantes) Vermögensregister sehr hilfreich sein, die grünen Verbots-, Umverteilungs- und Enteignungspläne weiterhin zu unterstützen.
Wenn der Euro dann ganz weich ist. gibt´s viellcht auch wieder Zwangsumtausch. So wie damals D-Mark in Mark der DDR.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Wovon träumst du nachts?Köni123 hat geschrieben: ↑15.02.2024, 17:27 Dann könnte man ja auch eventuelle Verluste beim Verkauf von Gold steuerlich geltend machen.
Du kannst Verluste gegen vorhandene Gewinne (aber nicht gegen dein Einkommen!) rechnen, aber soweit ich weiß auch nur bis zu einer bestimmten Höhe.
Dass der Staat die Hand aufhält, wenn du mal Gewinne einfährst, heißt nicht, dass ihm deine Verluste nicht am Allerwertesten vorbeigehen.