Holt unser Gold heim! Mach mit!
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Auch in Südafrika gehört die Zentralbank, die Reserwebank, zumindest theoretisch, (privaten) Aktionären. Erstaunlich eigentlich, daß es bei so wichtigen Institutionen so große Grauzonen gibt.
Aber vielleicht ist das ja auch so gewollt. Vielleicht sollte man nicht sagen, das bestehende System "versagt". Vielleicht sollte man einfach sagen, es ist "sehr flexibel", "überlebt jede Krise" (schafft aber auch in regelmäßigen Abständen neue Krisen), und führt dazu, daß die Macht in denselben bewährten Händen bleibt. Für diese Kreise funktioniert das System sicher sehr gut.
Wir sind nicht einmal bemüht darum, diejenigen zu kontrollieren, welche wir alle paar Jahre dafür wählen gehen.
Neunmalkluge Kriminelle übernehmen in so einem Umfeld schnell das Ruder, siehe Trick 17:
Enteigne Staaten/Völker durch private Banken, die den Geldfluss steuern, unerklärlich legitimisiert und akzeptiert von dummen/änstlichen Kälbern.
Es kommt der Tag, an dem Goldman-Sachs, Nestle & Co das Recht erhalten Privatarmee zu finanzieren um den Schutz ihrer systemrelevanten kriminellen Aktivitäten garantieren zu können.
Die Rechnung für das Steak steht noch aus.
http://southweb.org/blog/monsanto-buys- ... the-world/Hook hat geschrieben: Es kommt der Tag, an dem Goldman-Sachs, Nestle & Co das Recht erhalten Privatarmee zu finanzieren um den Schutz ihrer systemrelevanten kriminellen Aktivitäten garantieren zu können.
Von Paris nach Frankfurt: 37 Tonnen! Bundesbank holt Goldschatz zurück nach Deutschland
Die deutschen Goldreserven im Ausland werden nach einem Bericht des Bundesrechnungshofs nicht regelmäßig überprüft. Die Bundesbank hat jetzt reagiert und einen Teil des Goldes nach Frankfurt geschafft – allerdings nicht in Form von Barren.
http://www.focus.de/finanzen/news/paris ... 03347.html
- Waschmaschine
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Liest sich ein wenig wie ein neues Münzprogramm der deutschen Bundebank. Habe hier neulich noch irgendwo gelesen, dass die Bundesbank bzw. die Verantwortlichen über das Münzprogramm 2014 noch keine Stellungnahme geben wollte. Über eine gescheite 1 Oz Serie wäre ich erfreut.MaciejP hat geschrieben:Heimlich, still und leise wurde anscheinend schon ein Teil des Goldes wieder zurück nach Hause geholt:
Von Paris nach Frankfurt: 37 Tonnen! Bundesbank holt Goldschatz zurück nach Deutschland
Die deutschen Goldreserven im Ausland werden nach einem Bericht des Bundesrechnungshofs nicht regelmäßig überprüft. Die Bundesbank hat jetzt reagiert und einen Teil des Goldes nach Frankfurt geschafft – allerdings nicht in Form von Barren.
http://www.focus.de/finanzen/news/paris ... 03347.html
Ich mutmaße nur.
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Keine weiteren Ausführungen, auch keine Angabe zur Transportform, Granulat?
Jedenfalls bewegt sich was und da hat auch der öffentiche Druck beigetragen, jeder einzelne, der mit gezeichnet hat.
Im Namen der Gold Action allen Teilnehmern herzlichen Dank
Mal sehen, was noch an Infos kommt und wie es weitergeht, noch ist es erst ein kleiner Bruchteil.
Könnte sein. Könnte aber auch sein, dass es einem lieber ist, wenn nicht ganz so leicht nachvollzogen werden kann, welche Barren nach Frankfurt gegangen sind. Vielleicht ist einem lieber, wenn man nicht so einfach sagen kann: Hoppla, das sind aber doch die Barren, die von der .... Zentralbank in Paris eingelagert wurden.Goldhamster79 hat geschrieben:Seltsam, vor dem Transport werden 400 Oz Barren eingeschmolzen - Maßnahme gg Wolframthematik?
Keine weiteren Ausführungen, auch keine Angabe zur Transportform, Granulat?
...
Einen Schleier über die Aktivitäten zu legen, gehört bei Zentralbanken zum "Programm"!
Es ist daher auch überhaupt nicht verwunderlich, wenn keine Einzelheiten genannt werden. Und dass über den Transport kein Wort gesagt wird, war von vornherein doch klar.
Rätselhaft bleibt, wie man eine erheblich größere Menge aus New York holen will, wenn das hier schon "eine logistische Herausforderung" war.
- Goldhamster79
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undWarum einschmelzen?? Einen Grund zum Einschmelzen gibt es nur deshalb, wenn offenbar die in den 1950ern und 1960ern von der BuBa angekauften Barren nicht mehr unangetastet zum Rücktransport nach Deutschland verfügbar waren – so dass „neue“ Barren mit nun aktuellen 2013er-Nummern gegossen werden mussten, was natürlich auffallen kann, so dass BuBa & BILD nicht umhin kamen, dieses Detail wenigstens zu erwähnen!
=> Es hatte und hat seinen guten Grund, dass wir in inzwischen zwei Artikeln und zwei Briefen an die Bundesbank vehement auch die Offenlegung der Barrenlisten gefordert hatten!
Peter Boehringer unterUmschmelzen hätte ggf. auch die BuBa selbst in Frankfurt bzw. Hanau lassen können. Das nun gewählte Vorgehen war und ist schlicht geeignet, die intransparente und mit hoher Wahrscheinlichkeit veruntreuende bzw. marktmanipulative und goldpreisdrückende Verwendung (Mehrfach-Entleihungen, Mehrfacheigentümerschaften?!) der angeblich seit 50 Jahren durch die Fed schlicht passiv „verwahrten“ Barren zu verschleiern. Solche manipulative Verwendung deutschen Eigentums wird nun niemals mehr überprüft werden können, da ja nun die alten Barrennummern der 1950er und 1960er per Umschmelzvorgang unwiderruflich physisch zerstört sind.
http://www.goldseitenblog.com/peter_boe ... chen-ausla
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Gold-Heimholung: Bundesbank verwickelt sich in Widersprüche
Die Deutsche Bundesbank hat frühere Aussagen korrigiert, wonach eine Sicherheitsfirma das deutsche Gold vor dem Transport einschmolz. Vielmehr habe man die „Original-Barren“ erhalten und diese dann selbst in Deutschland umgeschmolzen. Die Bundesbank liefert keine Belege für die neue Darstellung.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rsprueche/
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Bundesbank widerspricht sich bei Gold-Rückführung
Im Auftrag der Bundesbank sind 37 Tonnen Gold aus New York zurückgeholt worden. Wie das genau abgelaufen ist, darüber verwickelt sich die Notenbank in Widersprüche. Hier ist Transparenz nötig.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... hrung.html
Jein.Suedwester hat geschrieben:Ist die Bundesbank uns gegenüber Rechenschaft pflichtig, was sie mit "ihrem" (!) Gold macht? Nur mal so eine Frage...
Die Buba hat dem Bundestag, dem Bundesrechnungshof einen durch einen Wirtschaftsprüfer begutachteten Jahersabschluss vorzulegen (KEINE Bilanz im Sinne des HGB).
Dieser Jahresabschluss kommt dann auch irgendwie vor's Parlament (die Details in §26 Buba-Gesetz)
Der entscheidende Punkt ist: Es gibt keine festgelegten Sanktionen!
D.h. es gibt keinen Strafenkatalog für Verfehlungen, die sich aus dem Geschäftsverhalten der Buba ergeben könnten. Selbst im Falle einer völligen Ablehnung des Jahresberichts, ist nicht geklärt, was dann passieren würde!
Prinzipiell kann die Buba über ihr "Vermögen" verfügen wie sie will. Faktisch genau so wie eine "Firma".
In §1 des Buba-Gesetzes ist seltsamerweise darüber hinaus festgelegt, dass der Bund lediglich "Anspruch" auf das Grundkapital der Bank hat. Offensichtlich also NICHT auf das weitere Vermögen der Bank.
Dem steht der Anspruch des Bundes auf 80% des Gewinnes gegenüber ("nur" oder "immerhin" ... wie man es mag).
Mein Gefühl sagt: So richtig wie "Rechenschaft" sieht das nicht wirklich aus ...
Bitte beachten:
Natürlich bestehen Verquickungen und Verflechtungen und Abhängigkeiten: Man macht nicht Karriere in der Buba, wenn man "den Politikern" nicht passt und Politiker werden wohl kaum die Buba demontieren, die ja schließlich das Funktionieren des Ganzen "finanziert".
Trotzdem bleibt es hoch interessant, was "formal" im Buba-Gesetz gesagt wird ... und was nicht! Wer dann die langjährige Debatte betreff der Errichtung EINER Zentralbank für das Nachkriegsdeutschland (West) in den 50ern recherchiert und die weiteren Änderungen des Buba-Gesetzes mal ansieht, stellt schon fest, dass da ein "Kurs" gesteuert wird, der an allen Ecken dafür sorgt, dass die Buba ein irgendwie nebulöses Gebilde wird und bleibt.
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http://www.goldseiten.de/artikel/193887 ... rtext.html
Der Pöbel darf weiter im Nebel stochern.
Und nein, sicherheitsrelevant sind diese Informationen nicht, die uns die BB vorenthält.
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http://www.goldseitenblog.com/peter_boe ... t-im-maerz
Hardcore für jeden politisch denkenden Goldbug!
Vorabhinweis wegen ängstlicher nächtlicher Rückfragen und zur Vermeidung von vielfachen Albträumen meiner Leser: Bitte das DATUM des Artikels beachten!
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