Holt unser Gold heim! Mach mit!
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Hier geht es aber nicht um einzelne unwichtige Personen sondern um die Idee der Initiative mit der man sich solidarisch erklären kann
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
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Wahrscheinlich besitzen die Bundesbank als auch die ÖNB Inhaberschuldverschreibungen auf die gleichen Goldbarren. Der Geld/Gold-Schöpfungsmechanismus der Banken ist einfach die genialste Erfindung der Menschheitsgeschichte! Aber nur knapp. Der kreditfinanzierte Kauf von Wertpapieren gehört auch zu meinen TopfavoritenGoldelster hat geschrieben:Kleine Anmerkung zum Thema... die Ösis suchen gerade auch ihr Gold, die ÖNB ist genauso auskunfttsfreudig wie die Bundesbank... da zählt wohl auch keiner....
- Goldelster
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Da die Zentralbanken für das Leihen etwas FIAT bekommen, bringt Gold doch Zinsen.Goldelster hat geschrieben:Oder da hat sich einer mal ein paar Tonnen geliehen... merkt ja keiner...
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Nur wer seine Stimme erhebt, nutzt sie zu mehr als zum Tratsch und kann Änderungen bewirken.
Die Zeit der Staatsherrschaft vorbei an deutschen Interessen muss ein Ende haben, wir sind das Volk!
Goldhamster
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M. Zeman
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http://www.gold-action.de/mitmachen.html
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M. Zeman
Peter Gauweiler prangert in der SZ die Buchführung der Bundesbank an:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... -1.1360882
ganz allmählich öffnet der deutsche Michel zumindest mal missmutig ein Auge..
K1
gern gehandelt mit silberbaron
Sagt mal; liest der Peter hier mit? Seine Diktion bei diesem Thema hat sich ja eindeutig verändert und er legt jetzt großen Wert auf die "Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung": Eine Formulierung, auf die hier schon an mehreren Stellen hingewiesen wurde: In dem Zusammenhang, dass die Buba keine Bilanz im Sinne des HGB erstellen muss, sondern gemäß Buba-Gesetz eben nur diesen Grundsätzen ordnungsgemaßer Buchführung genügen soll.
Früher hieß es immer, dass die Bilanzen nicht korrekt wären - und dass das eine formal falsche Forderung, bzw. Feststellung ist, darauf habe u.a. ich hier auch schon hingewiesen. Nun, das freut uns doch, oder?
Also Peter, dann pass mal auf! Es gibt da noch was, wo man etwas feilen kann:
"Die Deutsche Bundesbank ist nicht autonom, sondern steht unter dem Gesetz", schreibst Du. Das ist richtig. Allerdings unter dem Bundesbankgesetz ... und dem lassen sich leider keine Sanktionen (oder auch nur Konsequenzen) entnehmen, wenn die Buba gegen eben dieses Gesetz verstößt. Was soll man dann machen?
"Unbefriedigend ist auch, dass die Bundesbank nicht in einer für die Öffentlichkeit nachvollziehbaren Weise sicherstellt, dass ihr extern verwahrtes Gold nicht ohne ihre Zustimmung in Goldleihgeschäfte eingebracht wird beziehungsweise eingebracht werden kann."
DAS ist viel wichtiger: Es gibt de facto keine demokratische Kontrolle der Bundesbank ("Berichtspflicht" an den Bundestag ... ja und? Was darf der mit dem Bericht machen? Ablehnen? Nein. Wegen des Inhalts des Berichts den Buba Vorstand entlassen? Nein. usw.)
DAS muss in die Überschrift: Das Dogma der Unabhängigkeit sichert der Buba (und den meisten anderen Zentralbanken) Sanktionsfreiheit zu: Es existieren keine festgelegten Konsequenzen für Fehlverhalten (so lange es nicht strafrechtlich für Einzelpersonen relevant ist)!
Naja und dann hör' doch bitte auf mit dem "Gold der Deutschen". Du kannst hier im Forum wohl ein Dutzend Stellen finden, in denen eindeutig und unzweifelhaft klargelegt wird, dass es sich NICHT um einen Sachwert handelt auf den Deutsche oder der Bund einen Anspruch haben. Auch wurde dieser "Sachwert" nie der Buba von Deutschen oder dem Bund geliehen oder übereignet.
Dieses Gold hat sich die Buba "erarbeitet" (zumeist über die Interventionspflicht der anderen Zentralbanken unter dem Bretton-Woods-System, wenn die DM (wie andauernd, weil total unterbewertet) unter Aufwertungsdruck stand).
Solche Polemik gehört eindeutig in die Schublade "überflüssiges Politiker-Gedöns". Entschuldigung, aber das ist nur Munition für "die anderen", um die berechtigte Kritik abzuschmettern. Lass es doch einfach sein - auch wenn es vielleicht ein paar Wählerstimmen bringen mag, es ist doch kontraproduktiv für Dein Anliegen!
P.S.
Das "Du", lieber Peter, erlaube ich mir, weil das im Forum ja so üblich ist.
Die Fähigkeit der Buba sich das Gold zu „erarbeiten“ war doch keine Folge geschickter Geldpolitik. Die Bundesbanker haben seinerzeit doch keinen schwunghaften Handel mit Derivaten durchgeführt, der es ihnen ermöglichte, Gold zu kaufen. Ohne eine massive Nachfrage nach deutschen Produkten (weil DM unterbewertet) speziell von amerikanischer Seite (weil Amis haben Geld gedruckt) hätte es doch keine Außenhandelsüberschüsse gegeben, die es der Buba erlaubten, 3400 t Gold zu erwerben.Ladon hat geschrieben::
Naja und dann hör' doch bitte auf mit dem "Gold der Deutschen". Du kannst hier im Forum wohl ein Dutzend Stellen finden, in denen eindeutig und unzweifelhaft klargelegt wird, dass es sich NICHT um einen Sachwert handelt auf den Deutsche oder der Bund einen Anspruch haben. Auch wurde dieser "Sachwert" nie der Buba von Deutschen oder dem Bund geliehen oder übereignet.
Dieses Gold hat sich die Buba "erarbeitet" (zumeist über die Interventionspflicht der anderen Zentralbanken unter dem Bretton-Woods-System, wenn die DM (wie andauernd, weil total unterbewertet) unter Aufwertungsdruck stand).
Solche Polemik gehört eindeutig in die Schublade "überflüssiges Politiker-Gedöns". Entschuldigung, aber das ist nur Munition für "die anderen", um die berechtigte Kritik abzuschmettern. Lass es doch einfach sein - auch wenn es vielleicht ein paar Wählerstimmen bringen mag, es ist doch kontraproduktiv für Dein Anliegen!
Wenn man ehrlich ist, müsste man ein Teil des Goldes in die Länder bringen, die es der deutschen Wirtschaft ermöglichten, einen so hohen Überschuss zu erwirtschaften. Man denke an die Entwicklungsländer, die seinerzeit äußerst günstig Rohstoffe geliefert hatten (mussten). Aber so weit wird kein Gold-Hol-Zurück-Fan gehen wollen, behaupte ich.
- Goldhamster79
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Na was denn nun?AuCluster hat geschrieben:Die Fähigkeit der Buba sich das Gold zu „erarbeiten“ war doch keine Folge geschickter Geldpolitik. Die Bundesbanker haben seinerzeit doch keinen schwunghaften Handel mit Derivaten durchgeführt, der es ihnen ermöglichte, Gold zu kaufen. Ohne eine massive Nachfrage nach deutschen Produkten (weil DM unterbewertet) speziell von amerikanischer Seite (weil Amis haben Geld gedruckt) hätte es doch keine Außenhandelsüberschüsse gegeben, die es der Buba erlaubten, 3400 t Gold zu erwerben.
Wenn man ehrlich ist, müsste man ein Teil des Goldes in die Länder bringen, die es der deutschen Wirtschaft ermöglichten, einen so hohen Überschuss zu erwirtschaften. Man denke an die Entwicklungsländer, die seinerzeit äußerst günstig Rohstoffe geliefert hatten (mussten).
War die DM unterbewertet was den Export förderte oder überbewertet was zu günstigen Rohstoffimporten geführt haben soll?
Die tatsächlich damals niedrige Bewertung der DM ist zum größten Teil Bretton Woods geschuldet, wo darin erzwungene deutsche Ausbeutung von Entwicklungsländern liegen soll entzieht sich jeder Basis.
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M. Zeman
Vorsicht! Das meiste Gold der Bundesbank wurde NICHT ERWORBEN, sondern ÜBERTRAGEN.
Und zwar weil die Buba das Gold nicht aufgrund eines tollen Außenhandelsüberschussen gekauft hat, sondern weil innerhalb des Bretton-Woods-Systems die anderen teilnehmenden Zentralbanken GEZWUNGEN waren ("oberer Interventionspunkt") den DM-Kurs im angestrebten "Korridor" zu halten. Wertete die DM zu stark auf (was tendenziell die ganze Zeit geschah, weil man viel zu tief (aber für uns vorteilhaft) eingestiegen war), bot die Buba D-Mark an (gemäß den Bretton-Woods Regularien).
Erhöhtes Angebot = Kurssenkung
UND die anderen Zentralbanken MUSSTEN dieses erhöhte Angebot übernehmen. Zum Fix- nicht zum Tageskurs. Sie hatten also auch einen gewissen Vorteil, weil sie nicht den höheren Tageskurs zahlen mussten. DAFÜR bekam die Buba dann Devisen und Gold in ihren Besitz "übertragen".
Umgekehrt konnten die Amis unbeschwert ihren inflationierenden Dollar anbieten: Sank der Kurs zu sehr, waren die anderen zu "Stützungskäufen" gezwungen.
Bretton-Woods war toll - für die USA und die BRD (oder zumindest für die Buba ...); alle anderen waren im Laufe der Zeit eher "angepisst" (Was auch dazu führte, dass F dann doch lieber Gold sehen wollte. Und was auch erklärt, warum die Buba das System lieber erhalten hätte: Es war einfach so "cool" für uns: Man konnte eine starke Währung haben ohne die Nachteile von sowas erleiden zu müssen. Das einzige was zu tun war, war ab und zu mal Dollars aufzukaufen.)
@ Goldhamster79
Die Kausalität die der "Cluster" herstellt stimmt vielleicht so nicht - dass der Reichtum der "westlichen Welt" auf der Ausbeutung der heute "Dritte und vierte Welt" genannten Länder beruht, ist aber andererseits ernsthaft noch von niemandem bestritten worden.
- Goldhamster79
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Wenn wir das nun um die Ausbeutung durch die vor Ort herrschende Klasse erweitern dann sind wir da konform und können das OT einstellen.Ladon hat geschrieben: Die Kausalität die der "Cluster" herstellt stimmt vielleicht so nicht - dass der Reichtum der "westlichen Welt" auf der Ausbeutung der heute "Dritte und vierte Welt" genannten Länder beruht, ist aber andererseits ernsthaft noch von niemandem bestritten worden.
@Goldhamster
Die Wertschöpfungskette der deutschen Exportprodukte begann mit dem Abbau von Rohstoffen aus diversen 3. Welt Ländern. Das war, um es klar zu sagen, schlicht und einfach Ausbeutung.
Hierzu eine kleine Geschichte:
In dem Dorf, indem ich aufgewachsen war, wählte man grundsätzlich schwarz. Frei nach dem Motto: "Bevor der Bauer SPD wählt, geht er gar nicht wählen." Trotzdem gab es immer exakt eine Stimme für die Kommunisten. Derjenige, der diese Partei gewählt hat, war kein verrückter Spinner, sondern ein angesehener Kapitän auf großer Fahrt. Er hat im Gegensatz zu allen anderen Bürgern "meines" Dorfes das Elend in den 3.Welt Staaten gesehen, die dieser "Handel" hervorgebracht hatte.
Trotzdem ging es um den MECHANISMUS, der der Buba das Gold "beschert" hat. Und das war eben - großteils - kein Einkauf. Mehr wollte ich nicht sagen.
Und auch der "Hamster" hat die prinzipielle Ausbeutung doch überhaupt nicht bestritten - er hakte nur ein, weil Du es so formuliert hattest als ob der DM-Kurs da eine zentral Rolle gespielt hätte (zumindest konnte man Deine Formulierung so verstehen).
Wir kabbeln uns da um Belanglosigkeiten, denn eigentlich sehe ich weit reichende Übereinstimmung.
Ich habe mich auch dieser Aktion angeschlossen. Ich finde es absolut skandalös, dass seit Jahren keine ordentlichen Prüfunger der Goldbestände der deutschen Bundesbank im Ausland durch geführt wurden. Wundert mich nicht, dass die FED niemanden in den Tresor lässt, um mal nachzuzählen. Da liegt unser Gold irgendwo anders und niemand kümmert sich drum. Ich hoffe, dass alles Gold, welches im Ausland liegt so schnell wie möglich nach Deutschland zurück gebracht wird.
LG