Ist Gold wirklich ein Inflationsschutz?
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wir nehmen 5 Franken 1931 mit einem Feingehalt von 12,5250 g und vergleichen diese mit 5 Papierfranken. Beide werden im Jahre 1931 im Garten verbuddelt und nach 78 bzw. 82 Jahren miteinander vergleichen.
Nach 78 Jahren (2009)
5 Franken = 3,33 Euro
12,525 g Ag = 2,81 €
ca. 16 % Wertverlust Silber
Nach 82 Jahren (2013)
5 Franken = 4,04 Euro
12,525 g Ag = 9,02 Euro
ca. 55% Wertverlust FIAT
Nur dank der gewaltigen Kreditblase an den Finanzmärkten kann Silber heutzutage besser abschneiden als FIAT. Es kommt eben immer auf den Bezugszeitraum an.
Mit einem älteren 5 Franken Stück (22,5 g Ag) fällt die Rechnung für 2009 wieder zu Gunsten von Ag aus. Werden die 5 Franken bei einer Bank eingezahlt und man erhält 3% Zinsen, dann macht das nach 78 Jahren 50 Franken und …
Ich hoffe, die Rechnung ist richtig.
- Mithras
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Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
=> 2013 haben 7 g Ag einen Preis von 5,04 €, 2009 waren es 1,54 €
Nominal sind 5 DM ca. 2,50€.
Da die Kaufkraft von 5 DM im Jahre 1974 mit Sicherheit höher war als die Kaufkraft von 5,04€ im Jahr 2013, kann man das mit dem Inflationsschutz vergessen. Über das Jahr 2009 brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Was für einen Mist erzählt uns der Schulte immer?
@ Mithras
Meine Rechnung passt wunderbar in ein gold-Forum. Silber ist kein urinfarbenes (Finerus im silber.de-Forum) Edelmetall und daher Schrott.
Wir erweitern einfach den Faden:AuCluster hat geschrieben: @ Mithras
Meine Rechnung passt wunderbar in ein gold-Forum. Silber ist kein urinfarbenes (Finerus im silber.de-Forum) Edelmetall und daher Schrott.
"Ist Gold / Silber / FIAT wirklich ein Inflationsschutz-oder UNWIRKLICH?"
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
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Pythagoras von Samos
- goldjunge01
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STOPP!Titan hat geschrieben:Wir erweitern einfach den Faden:
"Ist Gold / Silber / FIAT wirklich ein Inflationsschutz-oder UNWIRKLICH?"
T.
Dazu möchte ich aber erst gefragt werden, da ich den Faden eröffnet hatte.
Wenn man es mal etwas strukturiert, stellt sich die Sache bislang ungefähr so dar:
- - Gold hat als "Geld" und als "Ware" mit Sicherheit eine Sonderstellung, die es sich selbst vom anderen großen Monetär-Metall (Silber) in vielerlei Hinsicht unterscheidet.
- Im kleineren zeitlichen Maßstab einer "Lebensspanne" ist ein absoluter Kaufkrafterhalt beim "Sparen in Gold" niemals zu garantieren.
- Langfristig gilt allerdings seit ... Jahrtausenden, dass Gold einen relativ stabilen Kaufkraftwert aufweist. Es erweist sich also vor allem als probates Transportmittel über Geldsystemkrisen hinweg (auch das gilt zu allen Zeiten und unabhängig vom Material des Zahlungsmittels: aus welchen Gründen auch immer, jedes Geldsystem ist NICHT für die Ewigkeit).
- Monetäre Zwangsmaßnahmen (z.B. der historische Goldstandard mit seinen fixierten Goldpreisen) können die Entwicklung von "echten Marktpreisen" für die Ware Gold verhindern. Und damit auch seinen potenziellen Inflationsausgleich! Der Goldpreis bleibt auf einem bestimmten Wert, auch wenn es zu inflationären Entwicklungen mit allgemeiner Preissteigerung kommt.
- Gold unterliegt als Ware - einfach aufgrund des geringen Volumens, das vorhanden ist und dem dadurch sehr überschaubaren Markt - der Gefahr der Einflussnahme auf den Preis durch die großen "Horter", bzw. deren Hintermännern. Das sind in erster Linie die Zentralbanken (und ihre Hintermänner). D.h. der erzielbare Goldpreis bei einem Verkauf ist immer von Faktoren abhängig, auf die der Normalmensch keinen Einfluss hat (da entwickelt ein Goldstandard dann eine "Stärke": da ist man sich (einigermaßen) sicher, eine genau definierte Menge Gold für eine bestimmte Anzahl Währungseinheiten zu bekommen). Oder kurz: der Goldpreis ist relativ einfach, bzw. schon durch den Eingriff weniger, manipulierbar.
AuCluster hat geschrieben:5 DM 1974 enthält 7 g Silber.
=> 2013 haben 7 g Ag einen Preis von 5,04 €, 2009 waren es 1,54 €
Nominal sind 5 DM ca. 2,50€.
Da die Kaufkraft von 5 DM im Jahre 1974 mit Sicherheit höher war als die Kaufkraft von 5,04€ im Jahr 2013, kann man das mit dem Inflationsschutz vergessen. Über das Jahr 2009 brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Was für einen Mist erzählt uns der Schulte immer?
... aber wenn dann erst mal die Silberrakete so richtig abgeht und man für eine Hand voll Heiermänner ganze Straßenzüge kaufen kann ...
Nein, im Ernst, aber das Beispiel hinkt etwas. Um sich mit Silber gegen die Infaltion zu wappnen, hätte man sich sinnvollerweise nicht die Heiermänner direkt unter die Matratze gelegt, sondern Silber davon gekauft. Das wäre dann nicht unendlich viel mehr, aber vielleicht zumindest das Doppelte?
Vielleicht sollte man in den für den Einzelnen relevanten Zeiträumen bei Edelmetallen besser von Totalverlust-Schutz als von Inflationsschutz sprechen.
Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
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- Silberhamster
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Immobilien, selbstgenutzt udn Edelmetall können zwar an Wert verlieren, betrachtert man die letzten Jahre und Jahrzehnte, hielt sich ein verübergehender Verlust ( Buchverlust, der erst bei Verkauf mit Verlust entsteht) in einer Größenordnung von weniger als 40% bei Silber und 30% bei Gold, wenn man von 1980 absieht.
Somit wäre das Risiko abgesehen vom Lagerproblem geringer, bei Papierverbrieftem EM wiederum das
Emittentenrisiko.
Inflationsschutz wäre somit nicht das richitge Wort, sondern Werterhalt, Kaufkrafterhalt oder ähnliches.
Silberhamster
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Das frage ich mir gerade bei deinen SätzenAuCluster hat geschrieben:5 DM 1974 enthält 7 g Silber.
=> 2013 haben 7 g Ag einen Preis von 5,04 €, 2009 waren es 1,54 €
Nominal sind 5 DM ca. 2,50€.
Da die Kaufkraft von 5 DM im Jahre 1974 mit Sicherheit höher war als die Kaufkraft von 5,04€ im Jahr 2013, kann man das mit dem Inflationsschutz vergessen. Über das Jahr 2009 brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Was für einen Mist erzählt uns der Schulte immer?
Der Silbergehalt der Heiermänner war damals nur einen Bruchteil des Nennwerts, Deine Implikation, dass diese Dinger damals einen Silberwert von 2,56 Euro hatten, stimmt nicht.
Der Silberwert lag damals bei 2 oder 3 USD je Feinunze.
... allerdings nimmt er einmal (1974) die Kaufkraft des Nominals an und für heute die des enthaltenen Silberwertes.
Es ginge aber nur so:
Entweder Kaufkraftvergleich des nominalen Wertes (ca. 2,50 €)
oder
Annahme damals für 5,- DM (ca. 2,50 €) 7g Silber in Form von Heiermännern erworben, die heute einen Wert von 5,04 € haben. Das verzerrt allerdings enorm, weil Silber an sich ja viel "billiger" zu haben war damals.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es viele gab, die die Silber-Heiermänner gehortet haben, weil Silber drin ist (Greshamsches Gesetz). Heute gibt es so was auch noch. Z.B. die 10 Euro Silbermünzen (Feingehalt 5 g) aus Frankreich, die als Angsthasensilber verkauft werden.Ladon hat geschrieben:Wo hat er das denn geschrieben? Steh' ich auf dem Schlauch oder hast DU was verwechselt?
... allerdings nimmt er einmal (1974) die Kaufkraft des Nominals an und für heute die des enthaltenen Silberwertes.
Es ginge aber nur so:
Entweder Kaufkraftvergleich des nominalen Wertes (ca. 2,50 €)
oder
Annahme damals für 5,- DM (ca. 2,50 €) 7g Silber in Form von Heiermännern erworben, die heute einen Wert von 5,04 € haben. Das verzerrt allerdings enorm, weil Silber an sich ja viel "billiger" zu haben war damals.
Und die Spekulation mit den Heiermännern zu 5 DM ist sogar aufgegangen, da bekanntermaßen der Silberpreis 6 Jahre später auf 50 $ gestiegen war. Ob das ein Inflationsschutz war, sei dahin gestellt, da viele andere Preise (Öl etc.) auch stark angezogen haben.
Daher muss man den Silberpreis für Bullion nehmen um mit der heutigen Kaufkraft vergleichen.
Bumerang
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
Ist Gold wirklich ein Inflationsschutz?
Nach entsprechender Recherche.... :
GOLD ist weder wirklich noch unwirklich ein Inflationsschutz
Kurzfassung der Antwort:
NEIN
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
laesst sich vielleicht doch ergaenzen, dass die Frage zu einfach gestellt? Meine Antwort waere vielleicht eherKurzfassung der Antwort:
NEIN
"zum Teil, aber nicht absolut sicher."
Man darf hier die immer wieder genannte Zusatzfunktion und oben von Ladon beschriebene als
nicht einfach vergessen.Transportmittel über Geldsystemkrisen hinweg
Ich sehe Gold dann eher als Kombi-Produkt, so wie im Versicherungsmarkt die KV mit mindest-Risikoversicherungs- Anteil: Ich erhalte nicht die bestmoegliche Rendite und habe u.U. keinen Garantie-Betrag bzw. unklare Ueberschussbeteiligung, aber in den Betraegen, die nicht angespart werden ist noch der Risikoanteil fuer meine Lieben, sollte ich die Auszahlung der KV nicht erleben.
Oder besser aus dem Alltag gegriffen: Gold ist ein bisschen wie ein Ueberraschungs-Ei: Schokolade, Spannung und Spiel, wobei fuer jeden der Anteil variiert, warum er das Ei (Gold) nun wirklich kauft, es sei denn, man hat ein quengelndes Kind an der Kasse.
Ich persoenlich mag das Spiel, und die Spannung ist auch nicht schlecht: Wem es nur um die Schokolade geht (Inflationsschutz), sollte wirklich alle Alternativen (Sachanlagen, Aktien, Fremdwaehrungen...) pruefen und natuerlich diversifizieren.
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)
Was soll man sich denn unter "Performance in der Deflation" vorstellen?Mithras hat geschrieben:... Au "performt" nämlich auch in einer Deflation gut. Es ist demnach ebenfalls ein guter Deflationsschutz...
Also mal abgesehen davon, dass Gold vor den 1970ern überhaupt nicht IN einer Wie-auch-immer-Flation "performen" konnte, weil sein Preis (in Währungseinheiten) festgenagelt war.
Es hat - historisch gesehen - eigentlich immer nur über einen "Reset" (Systemwechsel mag ich es nicht nennen) hinweg, bei einem "Crash" oder sagen wir einfach mal Währungswechsel gut "performt", aber weniger, und auch durchaus nicht immer als "beste" von allen Anlageformen, IN der jeweils laufenden Krise, bei der es als Ware durchaus auch mal "Prügel" beziehen kann und als Geld eben den entsprechenden Veränderungen unterworfen ist.
Natürlich kann man - z.B. durch Einschmelzen - aus dem Geld Ware machen und so eine negative Geldwertentwicklung mit einer positiven Warenpreisentwicklung (oder umgekehrt, dann eben durch "Prägen") abfedern. Aber da "performt" ja auch nicht das Material an sich.
Letztendlich kann man das immer nur rückwirkend betrachten und da stellt man fest, dass es auch hier immer auf den betrachteten Zeitraum ankommt.
Wer zwischen 2000 und 2010 eingestiegen ist, hat bis heute sicher mehr als einen Inflationsausgleich bei Gold. Bei demjenigen, der z.B. am Hoch 2011 eingestiegen ist, sieht es anders aus.
Letztendlich ist es bei jeder Sachwertanlage so, dass man kaufen soll, wenn sie günstig erscheint und eher belächelt wird. Wenn man 2003/2004 jemandem erzählt hat, dass man Gold besitzt, wurde man eher mitleidig belächelt, heute sieht das anders aus
Daher komme ich zu dem Schluss, dass Sachwertanlagen nur dann zum Inflationsausgleich taugen, wenn man sie kauft, wenn sie günstig bewertet sind. Ob Gold, nachdem es sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdreifacht hat, noch günstig bewertet ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zudem haben Edelmetalle im Vergleich zu anderen Sachwertanlagen wie z.B. Immobilien, land- und forstwirtschaftlicher Grund usw. einen Nachteil. Sie bringen keine Rendite, die ihrerseits zum Inflationsausgleich beiträgt. Im Gegenteil, es entstehen Kosten für Lagerung (Tresor usw.) und Versicherung.
Auch die Immobilie unterliegt ja der Annahme, dass sie einen Inflationsschutz bietet. Aber auch hier muss man IMHO differenzieren. Wenn man heute für 10.000 €/qm eine Neubauwohnung in München kauft, kann ich persönlich mir den Inflationsausgleich langfristig nicht vorstellen. Auch die Rendite sieht nicht mehr prickelnd aus, weil selbst bei einer Kaltmiete von 20 € pro qm (die wohl schwierig zu erzielen ist) nach Abzug von Verwaltergebühren usw. nur noch 2% Rendite rauskommen. Andererseits bietet der Immobilienmarkt auch Chancen. In Essen z.B. gibt es gebrauchte Eigentumswohnungen in gutem Zustand und vernünftigen Lagen zu einem qm-Preis von unter 1.000 €, hier sehe ich persönlich die Wahrscheinlichkeit für einen langfristigen Inflationsausgleich deutlich größer, zumal auch die Rendite schon über 4% liegt und somit schon einen guten Teil der Inflation ausgleicht.
Sicher, auch Gold gehört zu einer vernünftigen Vermögensdiversifizierung und wer noch keins hat, sollte auch bei den aktuellen Preis noch einen gewissen Grundstock aufbauen. Aber die großen Steigerungen sind meines Erachtens gelaufen. Wir wissen nicht, was in der Zukunft mit dem Weltfinanz- und Weltwirtschaftssystem passieren wird. Hier sind durchaus auch Szenarien denkbar, die den Goldpreis (zumindest kurzfristig) explodieren lassen, aber das ist Spekulation.
Just my two cents ...
lifesgood
Nicht der Preis des Goldes wurde festgesetzt sonder der "Währung", in Goldeinheiten!Ladon hat geschrieben:
Also mal abgesehen davon, dass Gold vor den 1970ern überhaupt nicht IN einer Wie-auch-immer-Flation "performen" konnte, weil sein Preis (in Währungseinheiten) festgenagelt war.
Damals war Gold Geld, die Banknote(Währung) nur ein Quittung.
Deshalb ist die Performance des Goldes seine Kaufkraftentwicklung relativ zum Durchschnittseinkommen. Habe USA gewählt, weil. in Deutschland in der Zeit zu viele Währungen gescheitert sind. Die Performance des Goldes is damit hierzulande mehrmals demonstriert worden, als einer der wenigen Assets, die Kriege überlebt haben.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 1_2007.svg
http://usa.usembassy.de/etexts/his/e_prices1.htm
Man sieht also dass der Durchschnittsamerikaner mit seinem "goldenen" Einkommen bis 1971 immer mehr kaufen konnte!
Performance ist in diesem Zusammenhang wohl strak untertrieben, oder nicht? Ich würde das Ars... retten nennen!!Ladon hat geschrieben: Es hat - historisch gesehen - eigentlich immer nur über einen "Reset" (Systemwechsel mag ich es nicht nennen) hinweg, bei einem "Crash" oder sagen wir einfach mal Währungswechsel gut "performt", ...
In Ermangelung einer Glaskugel, aus der die besste Anlageklasse einer jeden Krise herausgelesen werden konnte, ist man mit Gold, dass eigentlich damals nur Geld war, nich eine Investition, doch ziemlich gut gefahren. Wie oben schon geschrieben, nur die goldgedeckte Währungseinheit wurde Veränderungen unterworfen, nicht das Gold.Ladon hat geschrieben:...aber weniger, und auch durchaus nicht immer als "beste" von allen Anlageformen, IN der jeweils laufenden Krise, bei der es als Ware durchaus auch mal "Prügel" beziehen kann und als Geld eben den entsprechenden Veränderungen unterworfen ist.
Nein, da underperformt die (angeblich)goldgedeckte Währung.Ladon hat geschrieben: Natürlich kann man - z.B. durch Einschmelzen - aus dem Geld Ware machen und so eine negative Geldwertentwicklung mit einer positiven Warenpreisentwicklung (oder umgekehrt, dann eben durch "Prägen") abfedern. Aber da "performt" ja auch nicht das Material an sich.
Bumerang
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It