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Beitrag 14.03.2011, 12:23

sw_trade
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So spricht die Partygeneration........... feiern bis das Zeug hält obwohl es keinen Grund gibt. Kein Wunder warum die Jugend hinten und vorne nicht mehr klar kommt, wenn kontinuierlich hunderte Euronen sinnlos verpulvert werden. Aber alle regen sich auf wie schlecht es ihnen immer geht.......

Früher gab es noch 5-Jahres-Pläne. Vielleicht weiß der eine oder andere hier was gemeint ist. Das wäre mal für einige ein Anfang. smilie_10
Zuletzt geändert von sw_trade am 14.03.2011, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 14.03.2011, 12:25

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Sammler
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Die meisten jungen Leute haben natürlich auch das Privileg in eine wohlhabende Familie reingeboren worden zu sein.
Na dann freuen Sie sich wenn es Ihnen so gut geht.

Vielleicht kommt ja irgendwann ein Krieg und dann werden Sie das Arbeiten lernen müssen.

Als Kind der Nachkriegszeit haben wir es nicht einfach gehabt aber das Sie so denken ist mir
unverständlich. Habe selber erwachsene Kinder die nicht das Glück wie Sie hatten, aber sie
sind anständige und arbeitende Menschen geworden.

Ob Ihnen das Geld auf Dauer etwas nützt ist die andere Frage.

Langweilen Sie sich weiter smilie_13

Beitrag 14.03.2011, 12:31

sw_trade
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Zum Beruf "Tochter" oder "Sohn" und die damit im allgemeinen einhergehende Abneigung gg. Arbeit
sollte man allerdings bedenken, das deren Eltern oder zumindest ein Elternteil den Großteil des
Tages im Büro sitzt, um das Leben ihrer kleinen Größiuse zu finanzieren. Aber auch das ist irgendwann vorbei, allein dem Umstand geschuldet, dass bei fehlender Finanzspritze von oben, die meisten ihr Geld eh nicht zusammenhalten können.

Beitrag 14.03.2011, 12:35

MapleHF
Na junger Freund, da bist Du wohl etwas blauäugig.

Gerade Deine Generation wird vorsorgen müssen, weil die Rentensysteme in ihrer derzeitigen Form in 40 Jahren nicht mehr bestehen werden.

Und zwar vorsorgen, nicht um im Alter in Luxus zu leben, sondern um ein Dach über dem Kopf, eine warme Stube und genug zu essen zu haben.

Meine Generation hatte den Vorteil, dass es eigentlich immer bergauf ging, das heißt der Lebensstandard steigerte sich. Deine Generation wird ackern müssen, den Lebensstandard zu halten und wer sich in Leistungsverweigerung ergeht, wird im Lebensstandard herbe Rückschläge hinnehmen müssen, wenn er nicht eine größere Erbschaft zum Verprassen zu erwarten hat.

Das mit dem Zeit haben, hört sich gut an, ist auch mein Ziel. Allerdings braucht man auch den nötigen finanziellen Background um diese Zeit genießen zu können.

Wenn einem der Magen knurrt kann eine Stunde ziemlich lang sein ;)

MapleHF

Beitrag 14.03.2011, 12:37

123
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Ich wäre mit 20 froh gewesen, wenn mich jemand aufs EM-Sparen gebracht hätte. So hab' ich mir leider in dem Alter ne Lebensversicherung "andrehen" lassen.............
smilie_04

Aus Fehlern wird man klug. Jetzt als Mitvierziger hab' ich glücklicherweise den Dreh' eher raus. Hie und da zugekauftes Gold/Silber, und "die Rente ist sicher" :D

smilie_10 und seien wir doch froh, wenn sich die Jugend von heute nicht für Gold interessiert - dann können wir noch zu "zivilen Preisen" nachkaufen!!!!

Beitrag 14.03.2011, 12:52

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hallo123456
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Ich wollte nur einen Denkanstoss geben, was schief geht in Deutschland. Es geht nicht darum keinen Ergeiz zu haben, im Gegenteil.
Ich persönlich arbeite um zu leben und nicht umgekehrt.

@ Sammler

Für dich scheint ja die Arbeit das wichtigste im Leben zu sein, so wie du schreibst. Ich habe nur geschrieben, daß ich lieber weniger arbeite und dafür mehr vom Leben habe, auch wenn ich dann auf Luxus verzichten muss, anstatt den ganzen Tag am buckeln zu sein und dann nichts mehr vom Leben zu haben. Darauf arbeite ich ja hin, wenn ich EM spare, dann spare ich dafür nicht mein ganzes Leben lang arbeiten zu müssen, sondern nur soviel wie ich möchte und für richtig erachte. Darum geht es mir; nicht garnicht arbeiten, sondern nicht arbeiten zu müssen, um über die Runden zu kommen. Jeder sollte sein Leben so gestalten, wie er es für richtig hält.

Ich kritisiere nur deine Einstellung. Die Einstellung, die die meisten älteren Menschen (besonders Deutsche) heutzutage haben, nämlich "ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und immer brav in die Kassen eingezahlt, so wie es der Staat vorsieht". Ja, toll und was hast du davon ? Eine mikrige Rente für ein ganzes Leben lang arbeiten wie ein Tier. Alleine die Tatsache, daß man ein normaler Arbeiter für ein Haus fast sein ganzes Leben arbeiten muss (30 Jahre), zeigt doch, wie krank unser System ist. Hat ein Haus wirklich soviel Wert, als das es wert ist sein ganz Leben dafür zu arbeiten ? Das dumme Volk arbeitet wie Tiere, während die oben 10.000 ihr schönes Leben geniesen, und im Fernsehn wird auf H4 rumgehackt, weil die ja nicht in die Kassen einzahlen und auf Kosten der Steuerzahler leben... schöne Propaganda.

Sammler hat geschrieben:
Die meisten jungen Leute haben natürlich auch das Privileg in eine wohlhabende Familie reingeboren worden zu sein.
Na dann freuen Sie sich wenn es Ihnen so gut geht.

Vielleicht kommt ja irgendwann ein Krieg und dann werden Sie das Arbeiten lernen müssen.

Als Kind der Nachkriegszeit haben wir es nicht einfach gehabt aber das Sie so denken ist mir
unverständlich. Habe selber erwachsene Kinder die nicht das Glück wie Sie hatten, aber sie
sind anständige und arbeitende Menschen geworden.

Ob Ihnen das Geld auf Dauer etwas nützt ist die andere Frage.

Langweilen Sie sich weiter smilie_13
Das war ironisch gemeint, falls du das nicht rausgelesen hast.

Beitrag 14.03.2011, 13:17

Omega
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Hi Leute,

ob einer viel arbeitet oder wenig, muss doch jeder für sich allein entscheiden. Wer sein leben lang gearbeitet hat, hat sich einen gewissen Wohlstand aufgebaut, den er dann im Alter geniessen oder halt vererben kann.

Wer wenig arbeitet und stattdessen sein leben geniesst, ist in meinen Augen genausoreich wie der, der rafft.
Die heutige Jugend ist halt anders wie wir früher waren. Prestisch ( Haus, Auto, Urlaub etc ) rückt in den Hintergrund. Freizeit, Freunde und vor allem Lebensfreude ist das, was die heutige Jugend will ( sehe ich an meinen eigenen Kindern ) Das es nicht ohne Geld geht, weiss die Jugend, aber : Reich ist der, der mit wenigen Bedürfnissen auskommt und zufrieden ist. Das musste ich selber erst bei meinen Kindern lernen.
Habe ich nach dem Motto: Schaffe, schaffe Häusle bauen....und ein Auto usw. gelebt, leben meine Kinder mit ganz anderen Wertvorstellungen.

Beitrag 14.03.2011, 14:11

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Sammler
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Ich kritisiere nur deine Einstellung. Die Einstellung, die die meisten älteren Menschen (besonders Deutsche) heutzutage haben, nämlich "ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und immer brav in die Kassen eingezahlt, so wie es der Staat vorsieht". Ja, toll und was hast du davon ? Eine mikrige Rente für ein ganzes Leben lang arbeiten wie ein Tier.
Was ich davon habe???

Eine tolle Familie und ein abbezahltes Haus und alles wirklich alleine geschafft. Mit meiner Rente kann ich leben, da ich keine Miete bezahlen muss.

Natürlich habe ich nicht mehr soviel Geld, wie früher zur Verfügung aber ich bin begnügsam. Mit Stolz vielleicht dem alten Stolz der Deutschen kann ich sagen niemals von unserem Vater Staat gelebt zu haben.smilie_10

Mir wurde nichts geschenkt.

Beitrag 14.03.2011, 14:21

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thEMa
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Registriert: 19.10.2010, 15:04
Da ich altersmäßig irgendwo zwischen Berufsanfänger und Rentner stehe, nehme ich mir das Recht heraus, mich an beide Gruppen zu wenden:
Liebe Anfangzwanziger: Früher oder später kommt jeder zu der Erkenntnis, dass das Leben kein Ponyhof ist. Und fast jeder erkennt auch, dass das meist ganz gut so ist. Man muss sich Sissiphus als glücklichen Menschen vorstellen und versuchen, das auf das eigene Leben zu übertragen. Ohne Anstrengung keine Zufriedenheit. Ohne Verantwortung keine persönliche Entwicklung. Seien wir einfach froh, dass der Samstag mittlerweile in der Regel frei ist. Genießen wir den heutigen Tag, auch wenn es ein Arbeitstag ist.
Liebe Rentner: Eure Beiträge zur Rentenversicherung sind längst futsch. Die haben die damaligen Rentner verbraucht, während ihr sie erarbeitet habt. Der Rest steckt in Subventionen für eure Eigenheime oder wurden anderweitig mißbraucht. Das Verhältnis Beschäftigte zu Rentnern ist heute viel ungünstiger als früher. Das kann einem schon mal die Motivation nehmen. Ihr hattet einen schweren Start, aber es ging beständig voran, allerdings auch auf Kosten der Nachhaltigkeit. Die heute Jungen können nicht so weitermachen wie Ihr. Da sind andere Wertvorstellungen nur logisch.
Zuletzt geändert von thEMa am 14.03.2011, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo anatocismum esse delendum

Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Beitrag 14.03.2011, 14:30

Goldmade
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Registriert: 07.09.2010, 07:09
Als ich zwanzig war, hab ich mein ganzes Geld in Leben investiert, in ER-LEBEN. Whisky, Weiber, Chachacha. Als ich klüger wurde, in Bildung. Reisen, Bücher, Zeitschriften, Lehrgänge. Ab dreißig in eine Frau. Fehlinvestition. Dann in Alkohol. Wo kriegt man sonst vierzig Prozent?

Seit 45 in Gold. Stetig. Langsam. Vielleicht irgendwann mal weniger wert als heute. Aber nie wertlos. Und in Verbindung mit allem anderen, mit allen anderen Erfahrungen...immer eine Basis.

Von Immobilien lass ich die Finger. Man ist gefesselt und um so leichter abzuzocken.


Der Steineroller heißt übrigens Sisyphos.

Beitrag 14.03.2011, 14:49

Enno+Tara
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Beiträge: 401
Registriert: 28.12.2010, 16:27
Wohnort: Bayern
Hallo Forumsmitglieder,

muss mich wieder einmal zu Wort melden. Meine Meinung zu Gold und Silber ist schon seit längerem eindeutig und gefestigt (s. auch meine Meinung im Forum zum Thema: "Silber, das Gold des kleinen Mannes").

Silber ist das bessere Gold!

Ich darf Euch auf den heutigen Beitrag im "Focus" (Seite 130) mit der Überschrift "Der Silberpreis kennt kein Halten" aufmerksam machen. Für alle, die den Beitrag nicht lesen können, hier die wichtigsten Aussagen:

"Das letzte Mal kostete Silber Anfang der 1980er-Jahre so viel wie heute: mehr als 36 US-Dollar je Feinunze. Dem Metall kommt zugute, dass es als Schutz in Krisenzeiten und als Inflationsprofiteur gilt. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Industrie-Rohstoff, dessen Preis wegen der anziehenden Konjunktur profitiert. Trotz der jüngsten Rally ist Silber im historischen Vergleich mit Gold noch keineswegs zu teuer. Derzeit entspricht der Wert einer Unze Gold dem Wert von etwa 40 Unzen Silber. Langfristig gilt ein Verhältnis von eins zu zwanzig als Durchschnitt."

Grüße aus Franken von
enno+tara

Beitrag 14.03.2011, 15:07

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alibaba
Gold-Guru
Beiträge: 2159
Registriert: 05.01.2011, 18:35
[quote="Sammler"]
Ich kritisiere nur deine Einstellung. Die Einstellung, die die meisten älteren Menschen (besonders Deutsche) heutzutage haben, nämlich "ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und immer brav in die Kassen eingezahlt, so wie es der Staat vorsieht". Ja, toll und was hast du davon ? Eine mikrige Rente für ein ganzes Leben lang arbeiten wie ein Tier.


Was ich davon habe???

Eine tolle Familie und ein abbezahltes Haus und alles wirklich alleine geschafft. Mit meiner Rente kann ich leben, da ich keine Miete bezahlen muss.

Natürlich habe ich nicht mehr soviel Geld, wie früher zur Verfügung aber ich bin begnügsam.
Mit Stolz vielleicht dem alten Stolz der Deutschen kann ich sagen niemals von unserem Vater Staat gelebt zu haben.smilie_10

Mir wurde nichts geschenkt.[/quote]


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Würde das der Vater/Mutter Staatin auch sagen können , und dir deine Zwangssteuern und sonstiges

zurück zahlen mit ZinsesZins , wärste Heute wie reich ?

Land der Millionäre vermutlich smilie_02

Gruss
alibaba (grins)
"unter 12 Jahre oder über 12 Jahre" nun bin ich drauf gekommen ,
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .

Beitrag 14.03.2011, 15:26

Omega
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 255
Registriert: 19.02.2011, 18:45
Wohnort: NRW
Zitat:
Mit Stolz vielleicht dem alten Stolz der Deutschen kann ich sagen niemals von unserem Vater Staat gelebt zu haben.


Na, dann sei mal froh, dass du nicht in die Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe abgeruscht bist.
Ich bin über 50 Jahre und seit einem Jahr arbeitslos ( Insolvenz meines letzten Arbeitgebers)

Das ist gar nicht lustig.

Auch ich möchte nicht vom Vater Staat leben muessen. Habe ich aber eine andere Wahl ?? Soll ich aus falschem Stolz auf Hartz IV verzichten ?

Es zeigt sich mir, dass 35 - Jahre Berufserfahrung kein Segen sondern eher ein Fluch sind.

Die Initiativen 50 + unserer Replublik ist reine Augenwischerei.

So, wechsel jetzt mal den Thread und schau mal unter www.arbeitsagentur.de. Vielleicht werde ich ja gebraucht.

Beitrag 14.03.2011, 15:27

maximilian
Newcomer
Beiträge: 3
Registriert: 14.03.2011, 15:12
ich sehe das auch so. manchmal ist abwarten sinnvoller.
Jeder Tag wird anders.

Beitrag 14.03.2011, 15:35

Spongebob
maximilian hat geschrieben:ich sehe das auch so. manchmal ist abwarten sinnvoller.
Versucht da jemand seine 5 Beiträge zu schaffen?
Lieber Maximilian,
schreib was sinnvolles und nicht nur Einzeiler, ansonsten würde ich persönlich nie auf eine Kleinanzeige von Dir reagieren. Mein Tipp nur.

Beitrag 14.03.2011, 16:22

Toto
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 224
Registriert: 04.02.2011, 12:53
...@ Hallo123456

Nun wollen wir das mal deinem jugendlichem Leichsinn zuschreiben. So erreichst du nichts! Höre einfach den anderen zu. Sie haben ihre Erfahrung gemacht und wollen Dir nichts schlimmes. Ich glaube kaum, dass alle hier nur gedarbt haben, um im Alter gut zu leben. Im Gegenteil. Ich denke alle haben auch gut gelebt. Nur daneben auch weiter und nicht nur kurzfristig gedacht. Schau mal, Boni und kurzftistiges Denken führten zur Finanzkrise. Siehst du da vielleicht Parallelen?

Freue mich, wenn du noch einmal nachdenkst.
Toto

Beitrag 14.03.2011, 16:47

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hallo123456
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Hallo,


ich habe doch nichts gegen Planung. Ich habe nur geschrieben, daß ich das, was in der PDF steht auf mich nicht zutrifft bzw. ich es schwachsinnig finde. Jemand der 20 Jahre alt ist und anfängt einen 45 Jahre EM Sparplan zu erstellen, indem er jährlich 6 Unzen (aktuell mehr als 6000 Euro) bei Seite legt, schränkt sich schon stark in der Lebensqualität ein und das über 45 Jahre. Wenn man dann das gesparte Geld nutzt, um sich dann ein Haus in der Rente zu kaufen und einen schicken Wagen (halt typisch deutsch) frage ich mich, ob das wirklich das Leben ist, das erstrebenswert ist.
Für mich persönlich bestimmt nicht.
Ich habe ja bereits in anderen Post geschrieben, daß ich Gold und Silber anhäufe, und zwar damit ich kein Sklave des Systems bin in der Zukunft, d.h. nicht mein ganzes Leben lang arbeiten zu müssen bzw. zu arbeiten, wenn ich Lust habe, auch mal länger verreisen zu können (die Welt sehen), halt zu leben. Anstatt mir ein Haus, Auto und was weiß ich alles auf pump zu kaufen. Viele machen das. Sie kaufen sich Haus, Auto etc. alles auf pump, was sie sich eigentlich garnicht leisten können (wer 30 Jahre ein Haus abzahlt, kann es sich nicht leisten...). Klar, jeder soll das machen, was er für richtig hält, aber für mich wäre das nichts und das hat auch nichts mit jugendlichen Leichtsinn zu tun, sonder ist eine Lebenseinstellung.

Beitrag 14.03.2011, 17:36

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Sammler
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@hallo123456
Anstatt mir ein Haus, Auto und was weiß ich alles auf pump zu kaufen. Viele machen das. Sie kaufen sich Haus, Auto etc. alles auf pump, was sie sich eigentlich garnicht leisten können (wer 30 Jahre ein Haus abzahlt, kann es sich nicht leisten...). Klar, jeder soll das machen, was er für richtig hält, aber für mich wäre das nichts und das hat auch nichts mit jugendlichen Leichtsinn zu tun, sonder ist eine Lebenseinstellung.
Ich glaube Sie werden erst noch Ihre Erfahrungen sammeln müssen.


Ein Auto habe ich nicht auf Pump gekauft sondern gespart, bis ich es mir kaufen konnte (solange bin ich mit den öffentlichen Verkehrsmittel gefahren). Ein Haus in bar bezahlen kann wohl wirklich nur ein Mensch, der unheimlich reich ist.

Ich habe gerechnet selbst Hand am Bau angelegt und den gesamten Innenausbau selbst gemacht. Weshalb sollte ich meinem Vermieter die Miete bezahlen, wenn mir der Bau mit dem angesparten Geld und Eigenarbeit weniger als meine damalige Miete kostete???

Heute kaufe ich Gold und Silber, wenn ich Geld im Monat übrig habe.

@ Omega

Bitte fühlen Sie sich nicht angegriffen so war es auch nicht gemeint.

Die Erfahrung die Sie beschreiben habe ich selbst erlebt, als meine Firma nach 43 Jahren Pleite ging und ich im Alter von 58 Jahren noch eine neue Stelle suchen musste. Die neue Stelle hatte ich zum Glück bereits nach 1 Woche.

Beitrag 14.03.2011, 17:54

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hallo123456
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Wenn das alles gut durchdacht ist und die Lebensqualität nicht unter so einem Hauskauf leidet, ist ja alles in Ordnung.
Nur wieviele kaufen sich Häuser/Autos, zahlen diese dann über Jahrzehnte ab und leben praktisch von der Hand in dem Mund. Allgemein bin ich kein Freund vom kaufen auf pump. Man macht sich praktisch zum Sklaven der Bank, denn was ist, wenn man mal den Job etc. verliert ?

Beitrag 14.03.2011, 18:13

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Sammler
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@hallo123456
Nur wieviele kaufen sich Häuser/Autos, zahlen diese dann über Jahrzehnte ab und leben praktisch von der Hand in dem Mund.

Es ist wirklich Tatsache, dass viele Menschen sich alles auf Pump kaufen und den Überblick verlieren und unsere Banken sind nicht ganz schuldlos an dieser Situation.

Selber habe ich einen Enkelsohn im Alter von 20 Jahren mit dem Ich letzte Woche gerade dieses
Thema hatte. Von wegen Auto, Handy, Spielekonsole, Party und vieles mehr.

Einmal Schulden durch zu hohen Lebenswandel – immer Schulden.
Allgemein bin ich kein Freund vom kaufen auf pump. Man macht sich praktisch zum Sklaven der Bank, denn was ist, wenn man mal den Job etc. verliert ?
Sehr gute Einstellung, die besonders bedacht werden muss. Bei einer Hypothek hat man die Möglichkeit eine Versicherung abzuschließen die Krankheit, Arbeitslosigkeit und den Tod mit einschließt für einen ganz geringen Beitrag. Nur die Banken bieten das nicht von alleine an.

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