Neuer sucht Rat
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- Goldstückl
- 2 Unzen Mitglied
- Beiträge: 38
- Registriert: 19.07.2010, 10:15
Danke MapleHF für den Link. Diese Münzen habe ich gefunden. Weshalb sind dies Exoten.
2 Unzen Nugget / Känguruh
2 Unzen Austr. Lunare neu 2009 Ochse
2 Unzen Austr. Lunare neu 2010 Tiger
5 Unzen China Panda
10 Unzen Austr. Lunare neu 2009 Ochse
10 Unzen Austr. Lunare neu 2010 Tiger
10 Unzen Nugget / Känguruh
Beste Grüße
Jetzt nochmal kurz zusammenfassend, es ist ja alles gesagt:
Soll das Kilo längere Zeit liegen und kann man sich dessen auch sicher sein, dann kann es eigentlich nur der Mauerstein sein.
Natürlich habe ich das ernst gemeint, wieso auch nicht? Du musst ja nicht handwerklich tätig wären, die Idee steht ja (auch) synonym für irgendeine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit in Reichweite. Der Kilobarren ist unter den genannten Voraussetzungen das "günstigste" Gold das Du bekommen kannst.
Um nicht "GWG Meldungen" zu generieren, nimm 2x500g
Das wäre ein Argument, meine ich.
Aus diversen Gründen könnte man sich für eine "Beimischung" (30-50%) von Kleinzeug entscheiden:
Wer Sicherheit haben möchte, wer Teilverkäufe in den nächsten 20 oder 30 Jahren erwägt oder auch nur für denkbar (!) hält. Wer vielleicht sogar eine "richtige" Krise befürchtet, möchte möglicherweise etwas beweglicher sein beim Verkauf. Verluste sind wegen des höheren Aufschlags eigentlich nicht zu befürchten, die gibt es ja in "normalen" Zeiten auch beim Verkauf wieder herein (Das haben wir ja lang und breit besprochen).
Normalerweise gilt: Der Preis von gestern war besser als der von morgen sein wird.
Warum Du, wie geraten wurde, bis zum Herbst oder gar mit einem Teil des EInkaufs bis zum Winter warten sollst, bleibt mir schleierhaft, da alle mir bekannten Analysen davon ausgehen, dass wir es jetzt mit enem ganz normalen Sommerloch auf dem Weg weiter nach oben zu tun haben. Ich rate nichts, aber ich prophezeie im Dezember ein "Hätte ich doch nur ..."
Anmerkung:
Toleranz ist ein Merkmal dieses Forums. Alle "Plädoyers" für Kleinzeug waren fundiert, begründet und nachvollziehbar. Du wolltest Ratschläge, oder? Nur die Goldammer hat gegen Kleinteile gesprochen (aber dann ja auch 6x 1Oz "empfohlen" ...); das "warum" haben viele (ich auch) allerdings nicht so ganz verstanden. Eine Diskussion ist keine Intoleranz!
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- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Im Falle eines weiteren Anstieges des Goldpreises dürfte sich dieses Verhalten ausweiten, da das monetäre Verlustpotential beim Ankauf eines gefälschten Barrens damit ebenfalls steigt. Die Kosten hierfür hat nach meiner Kenntnis immer der Verkäufer zu tragen - mit entsprechenden Verschiebungen in der Rendite des Anlageobjektes.
PS: "Warum beraten, wenn man keine Ahnung vom Thema hat" war weiter oben mal die Frage - der typische Fall hierfür könnte ein Anlageberater sein, der Kundengelder verwaltet und nun mit so etwas exostischem wie dem Wunsch nach einer Edelmetallanlage konfrontiert wurde. Für jemanden, der mehrere 100k anlegen will und darunter auch ein Goldinvestment tätig, der kann sich durchaus auch einen Barren reinlegen, da viele Argumente für Münzen (Teilverkäufe, etc.) hier nicht relevant sind. Das ist jetzt mal (m)eine mögliche Interpretation dieses Threads ...
- Goldstückl
- 2 Unzen Mitglied
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- Registriert: 19.07.2010, 10:15
..metallurgische Analyse ?? Das führt mich zu den Fragen:
- Barren haben doch eine Seriennumer, Zertifakt, Stempel der Hütte etc. Sind das ausreichende Merkmale, wenn ich einen Kauf tätige?
- Werden bei meinem Verkauf nicht generell Prüfungen vom Käufer vorgenommen? Denn jeder 10 Euro Schein wird doch an der Kasse durchleuchtet.
Beste Grüße
PS Kann nicht jemand etwas zu den großen Münzen (2 bis 10 oZ) sagen?
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- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Aber nachdem es jetzt auch Kinebarren bis 1kg gibt ...
Aber das habt Ihr sicher auch erkannt und wolltet nur mal was für Eure Lachmuskeln tun, oder?
- Goldbunker
- ½ Unze Mitglied
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- Registriert: 14.07.2010, 12:43
Obwohl ich glaube, Mitte Juni war der Goldpreis so hoch wie noch nie....
Ich haben ebenfalls schon gedacht, hätte ich 2004 lieber in Gold investiert.... hätte ich 2008 in Aktien nicht verloren
na ja, man lernt immer aus den Fehlern - auch aus schmerzhaften
- Goldstückl
- 2 Unzen Mitglied
- Beiträge: 38
- Registriert: 19.07.2010, 10:15
danke an alle. Habe vieles als sehr nützlich gespeichert. Aber zwei meiner Anfragen weiter oben sind offen geblieben:
- Anlageeignung von großen Münzen 2 oz bis 10 oz,
- Echtheitsnachweis, metallurgische Analyse, o.ä.
nett wäre auch, mal etwas darüber vom Modertor zu erfahren.
Beste Grüße
- KölschGold
- 10 Unzen Mitglied
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- Registriert: 05.04.2010, 00:11
- Kontaktdaten:
In der heutigen Zeit gehen Banken halt noch mehr auf Nummer sicher.
Denn um 31.000 Euro beschissen zu werden möchte sich keine Bank erlauben.
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- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Goldstückl hat geschrieben:Hi,
..metallurgische Analyse ?? Das führt mich zu den Fragen:
- Barren haben doch eine Seriennumer, Zertifakt, Stempel der Hütte etc. Sind das ausreichende Merkmale, wenn ich einen Kauf tätige?
- Werden bei meinem Verkauf nicht generell Prüfungen vom Käufer vorgenommen? Denn jeder 10 Euro Schein wird doch an der Kasse durchleuchtet.
Beste Grüße
PS Kann nicht jemand etwas zu den großen Münzen (2 bis 10 oZ) sagen?
Barren haben durchaus eine Serienummer und diverse Stempel der Scheideanstalten bzw. Produzenten. Machne gar ein Hologramm bzw. ein Zeritifkat.
Die Seriennummer könnte zwar beim Abgleich Auskunft darüber geben, ob ein Barren mit dieser Nummer von diesem Hersteller existiert, aber nicht, ob der vorliegende Barren auch wirklich genau dieser Barren ist. Wer Wolfram-Barren mit einer Goldschicht überziehen kann, kann auch Stempel und Seriennummer eines Originalbarrens kopieren und reinschlagen.
Und Zertifikate - mit Photoshop, Scanner und einem guten Farblaser kopiere ich Dir in einem Tag nahezu jedes Dokument, ohne dass Du den Unterschied sehen würdest. Höchstens, wenn Du ein Originalzertifkat daneben legen würdest, und dann auch nur am Papier. Nur geübte Leute können Offset-Druck durch blossen Augenschein von einem guten Farblaser unterscheiden. Und bei Fälschungen in größerem Ausmasse - bei über 25k Gewinn für einen gefälschten Barren - lohnt sich sogar die Profivariante im Offset-Nachdruck und mit Spezialpapier. In Asien bei geringeren Kosten gleich dreimal.
Wer hochkomplexe Uhren mit einsehbaren Werken so kopieren kann, das selbst Experten ins Grübeln kommen, wird wohl ohne weiteres einen Barren hinbekommen.
Und die Abrieb-Methode dürfte hier wohl auch nichts bringen, da bei hochwertigen Fälschungen wohl anzunehmen sein dürfte, dass sie einen mehrere Millimeter dicken Überzug aus 24k-Echtgold besitzen.
Als Fälscher würde ich mir immer die Methode mit dem geringsten Aufwand, dem höchsten Profit und der schwierigsten Prüfbarkeit - und somit des geringsten Risikos auf Entdeckung - aussuchen. Im Falle von Gold wären für mich Barren da die erste Wahl.
Goldmünzen, die größer als 1 Oz sind, sind normalerweise Sammlerstücke. Deswegen sind ihre Preise höher wie der Preis eine einzelne Unze.
Z.B. der Tiger Lunar II:
1 Oz = ab 980 €
2 Oz = ab 1.976,78 € / Preis pro Unze = 988,89 €
10 Oz = ab 9.868,00 € / 986,80 €
Quelle: Gold.de-Preisvergleich heute um 14:55 Uhr
Über Zertifikate gibt es nichts hundertprozentig sicher, wie oben beschrieben wurde. Allerdings ist es immer hilfreich und sinnvoll eine Rechnung von der Ware zu haben. Damit wird eine sogenannte Kontrollkette (auch Überwachungskette oder Aufbewahrungskette) gebaut. Falls jemand einen Kauf von Privatmenschen macht, darf man eine Quittung davon bekommen.
[ http://goldmaus.muenzinvest.de ]
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- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Angeblich gibt es in China bereits ein Unternehmen, welches Wolfram-Barren in den richtigen Formaten für die Erstellung von Goldbarren-Kopien direkt vertreibt ... wundern tät es mich ja jetzt nicht
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
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- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Frage an die fachkundige Gemeinde:
Bin jetzt zwar Nicht-Physiker, aber wenn ich eine Anode und eine Kathode aussen an einem gut vergoldeten Barren anbringe - wird der Strom dann nur über die "Aussenhaut" geleitet oder durch den gesamten Barren? In ersterem Fall dürfte bei einer guten Goldschicht doch durchaus der Widerstand von 24k Gold gemessen werden?
2 unzen = 2000€
10 unzen = 10.000€
einfacher ist es doch einen interessenten für 1 unze = 1000€ zu finden, oder ist hier jeder rockefeller?
wenn der goldpreis zukünftig noch massiv steigen wird, dann dürfte es noch schwieriger werden käufer für ein 10oz stück zu finden.
jetzt könnte man sagen banken kaufen doch immer...verpflichtet sind sie dazu nicht und ankaufskurs von banken sind in der regel auch schlechter, als wenn ich das zeug privat weiterverkaufe
aus diesem grund würde ich die finger von 10 unzen münzen lassen. 2 unzen münze beispielsweise lunar oder känguruh kann man noch bei dem anlagebetrag machen. auf keinen fall exotische münzen.
Der Strom würde grundsätzlich auf der "Aussenhaut" mit einer Eindringtiefe von wenigen Mikrometern fliessen.nameschonweg hat geschrieben:...Frage an die fachkundige Gemeinde:
Bin jetzt zwar Nicht-Physiker, aber wenn ich eine Anode und eine Kathode aussen an einem gut vergoldeten Barren anbringe - wird der Strom dann nur über die "Aussenhaut" geleitet oder durch den gesamten Barren? In ersterem Fall dürfte bei einer guten Goldschicht doch durchaus der Widerstand von 24k Gold gemessen werden?
Sicher, den kürzesten Weg mit dem geringsten Widerstand, aber immer auf der Oberfläche der Probe.mike_2210 hat geschrieben:würde der strom nicht den kürzesten weg nehmen?