Studie: Deutsche kaufen pro Kopf das meiste Gold
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Gold-Investments: Fast die Hälfte der Anleger investiert langfristig
Die Absicherung des Portfolios gegen Inflation und Währungsrisiken ist häufigste Motivation, so das Ergebnis einer Umfrage von BullionVault:
https://www.dpn-online.com/rohstoffe/go ... tig-92723/
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
...Lediglich 2,9 Prozent der Befragten handeln aktiv mit Gold, indem sie regelmäßig kaufen und verkaufen...
Bei über 41 Prozent der Befragten machen Gold-Investments bis zu 20 Prozent ihrer gesamten Anlagen aus...
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Nachfrage verdoppelt
Deutsche kaufen auffällig viel Gold
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche ... 44509.html
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Ergänzung zu Deiner sehr richtigen Anmerkung: Und es ist nach meinem EIndruck der Regelfall (auch in Deutschland), dass jemand kein Gold besitzt - außer ein bisschen Schmuck.Goldmedaille hat geschrieben: ↑31.07.2020, 10:13Ich lebe in einem Umfeld, da können die Menschen ihre Strom und Gasrechnungen nicht mehr bezahlen.
Ein Bekannter von mir (Bankmensch) hat sein "übriges" Geld jetzt lieber in eine Photovoltaik-Anlage gesteckt. Da kann man m.E. ja auch nicht so viel falsch machen, sofern nicht die EInspeisevergütung noch weiter absinkt.
Ich denke zwar auch über PV nach, aber das Au bietet erstmal einfach eine höhere Flexibilität. PV ist ein Thema für "nach der Krise".
Tom
Zum Firmengebäude der "neuen" Fa. gehört u.a. eine Garagenzeile mit 14 Fertiggaragen. Da sind die Dächer schon schlecht. Da werden wir nächstes Jahr ein Pultdach drüber machen und da drauf eine PV-Anlage.
Dieses Jahr hatten wir eine PV-Anlage am Hauptgebäude vor. Aber die PV-Fa. hatte uns darauf hingewiesen, dass mit Kontaktkorrision bei dem bestehenden Kupferdach zu rechnen ist. Da haben wir es lieber bleiben lassen.
1:1 kann man eine Goldanlage nicht mit einer PV-Anlage vergleichen. Gold muss man ja mit versteuertem Geld bezahlen, eine PV-Anlage kann man auf 20 Jahre steuermindernd abschreiben.
Besonders interessant wird es, wenn die Speicher mal deutlich günstiger werden. Dann ist die Einspreisevergütung im Privatbereich fast egal, weil man ja den Preis des Stromes, den man nicht bezahlen muss, gegenrechnen kann.
lifesgood
Was mich da mal interessieren würde ist, wie kommen die auf dieses Ergebnis?VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑31.07.2020, 09:38Dass die Deutschen aktuell viel Gold kaufen war ja schon klar, international ging die Nachfrage nach Barren und Münzen im ersten Halbjahr 2020 jedoch um ca. 17% zurück, was doch ein bisschen verwundert:
Nachfrage verdoppelt
Deutsche kaufen auffällig viel Gold
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche ... 44509.html
Sprich: Diese 83,5 Tonnen Gold müssten ja demnach irgendwo dokumentiert sein. Wo und bei welchen "Firmen" findet eine solche Dokumentation statt?
Große Händler, die auch eigene Scheideanstalten betreiben kann man eigentlich nicht am Verkauf messen, da diese ja auch Gold ankaufen, einschmelzen, neu produzieren und dann verkaufen. Also daraus resultiert dann kein "on Top Geschäft" sondern nur quasi ein Tausch. Deutsche Bürger verkaufen ihr Gold, dieses wird in "Neuauflage" gebracht und wieder an Deutsche verkauft. Das ist ja nur eine "Eigentumsverschiebung" innerhalb Deutschlands.
Von daher kein "Neuzugang" an Gold in Deutschland bzw. deren Bürger.
Ich selber habe schon hier übers Forum gekauft, über Ebay-Kleinanzeigen und sonstwie von privat. Das was ich hier kaufe, fließt doch aber auch auf der anderen Seite ab. Es kommt also nichts an Menge hinzu.
Demnach liegen die Berechnungen wohl nur dem Import von Gold zugrunde. Wie wird denn das auseinander gefuzzelt, was an Buillonmünzen, an Barren, an Medaillen, an Schmuck und an Industriegold aus den Importen verarbeitet wurde?
Immer noch die Frage: WIE kommen die auf so ein Ergebnis?
Edit: Im Übrigen würden schon 2 Millionen Deutsche (etwa 2,4%) reichen, die pro Nase knapp 1,5 Unzen Gold gekauft haben um die 83,5 Tonnen zu erreichen. Von daher kann das ja nicht so wild sein.................
....Also ich selber zumindest - habe meinen EM bestand innerhalb der letzten 1,5 Jahre verdreifacht. Und dafür reichten 1,5 Unzen Gold nicht ganz... Auf den Silbernen Zug bin ich tatsächlich erst vor ca einem Jahr aufgesprungen. Und das es noch nicht zu Platin reichte, liegt einzig an der MwSt.....Spätlese hat geschrieben: ↑01.08.2020, 22:23Im Übrigen würden schon 2 Millionen Deutsche (etwa 2,4%) reichen, die pro Nase knapp 1,5 Unzen Gold gekauft haben um die 83,5 Tonnen zu erreichen. Von daher kann das ja nicht so wild sein.................
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Ja hab ich, du warst nicht schnell genug - Sorry. Für 4500 Euro in Fiat kannst du die gerne zurück habenGoldmedaille hat geschrieben: ↑02.08.2020, 09:04Dann hast Du meine 1,5 Oz Au ???
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Verdreifacht in 18 Monaten ?? WAHNSINN !!Oliver hat geschrieben: ↑02.08.2020, 08:45....Also ich selber zumindest - habe meinen EM bestand innerhalb der letzten 1,5 Jahre verdreifacht. Und dafür reichten 1,5 Unzen Gold nicht ganz... Auf den Silbernen Zug bin ich tatsächlich erst vor ca einem Jahr aufgesprungen. Und das es noch nicht zu Platin reichte, liegt einzig an der MwSt.....Spätlese hat geschrieben: ↑01.08.2020, 22:23Im Übrigen würden schon 2 Millionen Deutsche (etwa 2,4%) reichen, die pro Nase knapp 1,5 Unzen Gold gekauft haben um die 83,5 Tonnen zu erreichen. Von daher kann das ja nicht so wild sein.................
Und wie lagerst Du jetzt Deine 300 Gramm Gold ? Reicht da ein Ü-Ei als Versteck oder sind´s schon zwei?..................
Spaß beiseite.........Find ich echt gut, stetig weiter zu kaufen auch wenn der Preis einem die Sprache verschlagen kann. Leider bin ich da nicht so gut aufgestellt, das ich das auch machen könnte. Ich warte ab, bis sich das Ganze wieder (hoffentlich) etwas beruhigt hat.
Zu Platin: Platin kaufe ich seit einiger Zeit. Aber nicht über Händler sondern ausschließlich nur von privat.
Klar, die orientieren sich auch grob an den Händlerpreisen aber mit etwas Geschick, Glück und Dummbabbelei bekommt man die Unze schonmal 50 bis 100€ unter Händlerpreis.
Klappt aber nicht immer. Von 10 "Verkaufsverhandlungen" sind es nur 1 bis 2 Verkäufer wo das funktioniert. Reicht mir aber.
Bin allerdings schon seit fast 2 Jahren "im Minus" mit der Platin-Geschichte wegen der MwSt. Aber das ist mir ziemlich egal. Wenn ich es nicht mehr erleben sollte, dass das Zeug teurer wird, so vielleicht irgendwann mal mein Sohn. Liegt hier schön trocken und frisst kein Gras...................
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Und wie heißen die?Spätlese hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:34...
Zu Platin: Platin kaufe ich seit einiger Zeit. Aber nicht über Händler sondern ausschließlich nur von privat.
Klar, die orientieren sich auch grob an den Händlerpreisen aber mit etwas Geschick, Glück und Dummbabbelei bekommt man die Unze schonmal 50 bis 100€ unter Händlerpreis.
Klappt aber nicht immer. Von 10 "Verkaufsverhandlungen" sind es nur 1 bis 2 Verkäufer wo das funktioniert. Reicht mir aber.
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Gar nicht schlecht zu wissen falls ich von denen auch mal was kaufe .
Man darf diese "Feilscherei" jetzt nicht überbewerten. Auf´s Jahr gesehen sind das nur 3-4 Käufe in schwankender Größenordnung. Meist nur 1 bis 2 Unzen pro Kauf. Aber läppert sich auf die Zeit gesehen.
Und die Platin-Geschichte sehe ich eher als eine Art "Beifang" und nicht als "Anlagestrategie".
Ähnlich würde ich auch bei Palladium verfahren. Spot plus ein paar Markfuffzich...........MEINS.
Also - Fang mal an
Als Goddie gibt's ne Schalke Fahne
Da ich mit Fußball rein gar nichts anfangen kann, ist das Schalke-Fähnchen kein wirklich guter Köder........
Aber im Verlauf der "Preiskampfverhandlungen" fällt mir bestimmt noch ein anderes "Goodie" ein.
Vermutlich hat der im Keller noch ganz andere Sachen liegen, die man "günstig" erwerben kann.........