Ganzer lesenswerter ArtikelNicht nur Diebe sind böse – auch das Gold selbst. Aber das wissen Sie ja bereits. Auch davor gilt es die Bevölkerung zu schützten. Nicht wahr? Um dieses zu gewährleisten, braucht es kluge Köpfe und ein paar Bürokraten, die die Sache regeln, wie zum Beispiel in Washington. Dort sollen ab dem 1.1.2012 Käufe und Verkäufe über einer Summe von 100 US-Dollar dokumentiert werden.
Von allen Personen, die Gold im Wert von mehr als 100 US-Dollar verkaufen, sollen Ausweiskopie und auch Fingerabdrücke gespeichert werden. Außerdem soll der Ankäufer die Ware 45 Tage lang aufbewahren, für den Fall, dass Gold oder Schmuck als gestohlen gemeldet werden. Grund: Einbrüche, wo Schmuck gestohlen wurde. Kein gutes Geschäftsumfeld für Metallhändler – und vielleicht sogar Absicht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Selbst eine Zehntel Unze fiele demnach in diesen Bereich der Gesetzesübertretung, außer man liefert brav die Kopie des Ausweises ab, Adresse, Telefonnummer und ein Fingerabdruck (ja, ich staune auch) dürfen nicht fehlen. So weiß man und kann sich sicher sein, dass alles „mit rechten Dingen“ abläuft.
Zudem weiß man auch, wo sich wieviel Gold befindet und damit der Feind. Was offiziell der Sicherheit dienen soll, kommt einer lückenlosen Überwachung gleich. Amerika ist auf dem guten Weg in einen Polizeistaat. Der „Precious Metal Act“ ist hierbei nur die logische Fortsetzung der ganzen anderen „Acts“ der Vergangenheit.
Eure Meinung zu diesem Text und den wirklich ehrenwerten Gedanken, die die Politiker dabei hatten?
[Gandalf]Flieht ihr Narren[/Gandalf]