Nein, dann ist Gold nicht nur ein kleiner Teil, sondern die Währung. Wenn deren Wert dann dem Wert aller anderen Güter entspricht, ist das völlig in Ordnung.MaciejP hat geschrieben:Wie kommst du denn auf die Idee, dass der Wert allen Goldes identisch mit dem Wert allen Fiatgeldes sein muss? Das schließt doch sämtliche anderen Handelsgüter aus. Wenn überhaupt, sollten alle Güter dem Wert allen Fiatgeldes entsprechen. Davon wäre Gold dann aber nur ein kleiner Teil.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Um den "richtigen Wert" zu ermitteln, gibt es Möglichkeiten. Zum Beispiel der jetzige Gesamtwert an Fiatgeld entspricht dem Gesamtwert der vorhandenen was weiß ich 180.000 Tonnen Gold.
Vorurteile gegenüber Gold
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Titan hat geschrieben:Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Um den "richtigen Wert" zu ermitteln, gibt es Möglichkeiten. Zum Beispiel der jetzige Gesamtwert an Fiatgeld entspricht dem Gesamtwert der vorhandenen was weiß ich 180.000 Tonnen Gold.
Schon wieder so eine Meinung...nahe an der Kaffeesatzleserei
T.
Schön, dass du die Zukunft so klar siehst. Ich kann das nicht und muss im Kaffeesatz lesen
Im Moment kann ich dafür bequem "echte Werte" einkaufen. Auch Gold.
FIAT mag ein Problem sein - insbesondere weil die Menschen nicht aufgeklärt werden. Aber es hat zu gewissen Zeiten (D nach dem 2. WK) auch seine Berechtigung. Die DM, ein reinstes FIAT-Geld, mögen ja auch die meisten. Obwohl auch dieses System irgendwann kollabieren MUSSTE. Das wird ja hier oft genug gesagt: es ist eine rechnerische Notwendigkeit.
Es gibt auch keinen "wahren Wert".
Es gibt stets nur Akzeptanz und Vertrauen. Gold besitzt wegen seiner Geschichte ein nahezu unbegrenztes Vertrauen. Selbst schärfste Kritiker werden nicht abstreiten, dass Gold kaum Gefahr läuft seinen Wert dramatisch verlieren.
Aber: Gilt der "wahre Wert" nur unter Normbedingungen? Was ist in Notlagen, wenn für Gold Kartoffeln gekauft werden müssen? Ist das ein "wahrer Wert"? Für den Bauern und für den Hungrigen in dieser Situation wahrscheinlich schon.
Ein Markt ohne Bewegung, ohne Fluktuation, ohne Auf und Ab ist nicht möglich (sagt übrigens auch Mises).
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Bezogen auf den US-$ und die D-Mark zumindest seit 1971.Ladon hat geschrieben:Und sei FIAT auch der größte Beschiss:
Diese Ansprache des damaligen US-Präsidenten war nicht geheim:Ladon hat geschrieben:FIAT mag ein Problem sein - insbesondere weil die Menschen nicht aufgeklärt werden.
Nixon Ends Bretton Woods International Monetary System
https://www.youtube.com/watch?v=iRzr1QU6K1o
Ladon hat geschrieben:Und sei FIAT auch der größte Beschiss:
Im Moment kann ich dafür bequem "echte Werte" einkaufen. Auch Gold.
FIAT mag ein Problem sein - insbesondere weil die Menschen nicht aufgeklärt werden. Aber es hat zu gewissen Zeiten (D nach dem 2. WK) auch seine Berechtigung. Die DM, ein reinstes FIAT-Geld, mögen ja auch die meisten. Obwohl auch dieses System irgendwann kollabieren MUSSTE. Das wird ja hier oft genug gesagt: es ist eine rechnerische Notwendigkeit.
Es gibt auch keinen "wahren Wert".
Es gibt stets nur Akzeptanz und Vertrauen. Gold besitzt wegen seiner Geschichte ein nahezu unbegrenztes Vertrauen. Selbst schärfste Kritiker werden nicht abstreiten, dass Gold kaum Gefahr läuft seinen Wert dramatisch verlieren.
Aber: Gilt der "wahre Wert" nur unter Normbedingungen? Was ist in Notlagen, wenn für Gold Kartoffeln gekauft werden müssen? Ist das ein "wahrer Wert"? Für den Bauern und für den Hungrigen in dieser Situation wahrscheinlich schon.
Ein Markt ohne Bewegung, ohne Fluktuation, ohne Auf und Ab ist nicht möglich (sagt übrigens auch Mises).
FIAT hat in diesen technisch fortschrittlichen Zeiten seine Berechtigung, wenn verantwortungsvoll damit umgegangen wird, wenn es reguliert wird und sein Gegenwert vorhanden ist. All das ist aber nicht der Fall, und weil die Menschen halt sind, wie sie sind, wird es auch in einer Neuauflage nicht funktionieren.
Das Problem ist nicht, dass es FIAT ist, sondern dass es pervertiert worden ist. Solange du eine Mehrheit der Menschen dazu bringen kannst zu glauben, dass an "Märkten" und Börsen Werte geschaffen werden, wird es immer scheitern. Schau dir an was da los ist mit ETF, SWAPS, CFS und wie der ganze Mist genannt wird. Natürlich wird da Geld verdient, das aber an anderer Stelle als Schuld wieder ausgeglichen werden muss.
Das kriegst du nur in den Griff mit Regulierung ( Haltefristen, Transaktionssteuern, Termin-und Devisenhandel nur für Realwirtschaft usw. ), aber setz das mal durch. Verlangst du sowas, bist du mindestens ein Soz, wenn nicht gar Kommunist.
Jetzt genug davon, Wochenende.
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Und wer oder wieviele glaubst du, haben die Konsequenzen gesehen und verstanden?Datenreisender hat geschrieben:Bezogen auf den US-$ und die D-Mark zumindest seit 1971.Ladon hat geschrieben:Und sei FIAT auch der größte Beschiss:
Diese Ansprache des damaligen US-Präsidenten war nicht geheim:Ladon hat geschrieben:FIAT mag ein Problem sein - insbesondere weil die Menschen nicht aufgeklärt werden.
Nixon Ends Bretton Woods International Monetary System
https://www.youtube.com/watch?v=iRzr1QU6K1o