Warum die UBS das Gold eines deutschen Kunden nicht herausrückt
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Warum die UBS das Gold eines deutschen Kunden nicht herausrückt
Ein Kunde fordert von der Schweizer Großbank rund acht Kilogramm Gold zurück, doch die verweigert die Herausgabe. Sie pocht auf einen Steuernachweis:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/s ... 4qYR4O-ap3
Hätte der gute Mann das Gold in ein Schließfach bei der UBS gelegt, hätte er kein Problem gehabt.
lifesgood
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Das ist ja im Grunde auch richtig, denn wenn es sich um legale Gelder handelt, hat man ja auch kein Problem die Herkunft nachzuweisen.
lifesgood
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Ja, das weiß mittlerweile sogar der Hoeneß Uli .lifesgood hat geschrieben: ↑18.01.2020, 11:27...
Das ist ja im Grunde auch richtig, denn wenn es sich um legale Gelder handelt, hat man ja auch kein Problem die Herkunft nachzuweisen.
lifesgood
Naja.....lifesgood hat geschrieben: ↑18.01.2020, 11:27Die wurden doch gezwungen, zuerst von den USA und dann von den EU-Ländern.
Das ist ja im Grunde auch richtig, denn wenn es sich um legale Gelder handelt, hat man ja auch kein Problem die Herkunft nachzuweisen.
lifesgood
Selbst habe ich klar weniger als 8 Kg Au im Laufe der Jahren auf Börsen,Messen und Tauschtagen zusammengekauft.
Jedoch waren da NIE irgendwelche "Nachweise" üblich und ich kann mir durchaus vorstellen daß auch 8 oder 10 Kg in jahrzehntelangen Klein+Kleinstkäufen weder unmöglich noch völlig außergewöhnlich sind.
Grundsätzlich halte ich die Beweislastumkehr welche in solchen Einlassungen mitschwingt ohnehin für höchst fragwürdig.
- Kursprophet
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Die Schweiz hatte sich (nach Druck aus dem Ausland) verpflichtet, die Konten von Ausländern den jeweiligen Steuerbehörden offenzulegen.
Bei normalen Konten (also keinen Edelmetallkonten) lief das damals so, dass man irgendwann einen Brief erhielt, dass die schweizer Bank die Daten von deutschen Steuerbürgern an die deutschen Behörden übermitteln wird und wurde aufgefordert, dieser Vorgehensweise durch Unterschrift zuzustimmen. Für den Fall, dass man nicht unterschreibt, wurde angekündigt, dass das Konto aufgelöst und das Guthaben per Verrechnungsscheck ausgezahlt wird.
Bei Edelmetallkonten wird es wohl ähnlich gewesen sein und diese Unterschrift hatte der Mann wohl verweigert. Aber da sich ein Edelmetallguthaben ja schlecht als Verrechnungsscheck auszahlen läßt, kam es wohl zu der kuriosen Situation. Bar respektive in Edelmetall auszahlen ist für die schweizer Bank rechtlich bedenklich.
Wenn der gute Mann der Offenlegung des Kontos an die deutschen Fiskalbehörden zugestimmt hätte (warum hat er es wohl nicht gemacht?), wäre das "Problem" gar nicht entstanden.
lifesgood
Drogenhandel?lifesgood hat geschrieben: ↑18.01.2020, 22:27
Wenn der gute Mann der Offenlegung des Kontos an die deutschen Fiskalbehörden zugestimmt hätte (warum hat er es wohl nicht gemacht?)
Waffenhandel?
Menschenhandel?
Steuerbetrug?
Oder einfach nur Bammel vor immer übergriffiger agierenden Steuerbehöhreden , der medialen Begleitmusik und wohlfeilen Unterstellungen ?
Keine Ahnung.
Ich weiß lediglich daß ICH im EU Raum keine ernsthaften Invests mehr tätige.
- Kursprophet
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Na ja OK die Schwitzer Bünderfleischexperten gehören zwar nicht zum Euroraum aber sie haben ja geschichtlich bewiesen das sie umzingelt dann doch lieber einknicken , wer da also etwas anderes erwartet könnte enttäuscht werden .
Vielleicht beim Papst unterm Rock im Vatikan lagern denn da kann man sich wenn der Datenschutz schon versagt immerhin noch auf das Beichtgeheimnis berufen