Was wäre wenn!

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 20.12.2015, 19:49

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EM-Hamster
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Was würde passieren, wenn es den Supergau geben würde, bei dem unsere Währung nichts mehr wert wäre?

Was würde passieren, wenn die Forenmitglieder, gleich aus welchen Foren auch immer, versuchen würden, ihre Münzen ob Gold oder Silber zu verkaufen? Fraglich an wen überhaupt.

Was würde passieren, wenn die Edelmetallankäufer nicht mehr ankaufen könnten, weil sie schlichtweg das Kapital zum Ankauf der Münzen nicht mehr haben?

Wie oder Wo würde man mit seinem EM gleichst welcher Stückelung einkaufen können (Bauer/ Supermarkt etc.), wenn es kein Bargeld mehr gibt?

Dieses Horrorszenario mal Auszudiskutieren ist uns die Eröffnung eines neuen Faden /Threads wert.

Rein sachliche Gedanken und Meinungen würden uns freuen.

Die EM_Hamster
Aurum, quo vadis - et argentum?
die EM-Hamster smilie_24

Beitrag 20.12.2015, 21:35

puffi
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die Antwort gibt Ladon bei jedem seiner Trööts und Post.

Nur einfach mal ganz unten lesen.......und verstehen was die vier Reiter sind (Bibel ist hilfreich)....

Beitrag 20.12.2015, 21:49

Silberhamstern
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Der Bauer gewinnt erst mal immer u. er wird dir deine Edelmetalle sicher gern abnehmen,vielleicht gewinnt auch noch der Jäger(mit seinen eigenen u. gepachteten Wäldern) o. auch der Gute Fischer.

Beitrag 20.12.2015, 22:08

puffi
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den Bauern gibt es nicht mehr bei uns. Der Jäger oder der Fischer ist nicht relevant, da es unter dem Szenario keinen gibt, der sich den rechtlichen (zur Zeit gültigen) Normen kümmert.

Das einzige was unter einem solchen Szenario hilft ist Familie und Smith and Wesson (oder auch Heckler und Koch, Mauser etc).

Allerdings hat Gold seit tausenden von Jahren Wert behalten, mehr oder weniger. Den Rest siehe Ladon.

Beitrag 20.12.2015, 22:37

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PaulaU
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Im Falle eines Falles, wenn alles untergeht, würde ich mir ein Stock nehmen und auf Kaninchenjagd gehen, streng nach dem Motto: Selbst ist die Frau! smilie_16
Mit einem Kilobarren Silber könnte man auch Kaninchen erlegen, so ein Stock gibts aber am Baum gratis.
Zum Würzen wären ein wenig Salz und Pfeffer natürlich ideal. Daher würde ich mir für Katastrophenfälle ein wenig Salz und Pfeffer beiseite legen.

Aber wer will schon so düster sehen, gell?

Beitrag 20.12.2015, 23:23

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menschenskind
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Die deutlich überwiegende Mehrheit der Gesellschaft hat doch schon heute kein Interesse und auch keine Ahnung von EM und ist wohl auch durch die ein oder andere Meldung eher verunsichert. Und (oder auch anders gesagt) nicht nur die im Promille-Bereich angesiedelten EM-Freunde wissen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt (= Fake-Barren, -Münzen, Autobahngold). Wer - vielleicht ein paar Sammler ausgenommen - kann denn schon wissen, welchen Wert er da in der Hand hält, wenn plötzlich Münzen aus aller Welt und allen Epochen kursieren sollten?

Anders gefragt: Würdet Ihr EM-Foristen Euch als Bäcker, Bauer, Jäger, Heizöl-Lieferant, Supermarkt-Kassierer zutrauen, die Echtheit und den Wert des auf den Tisch gelegten Metalls zu beurteilen? Der eine bringt seine Gold-Flakes, der nächste einen scheinbaren Krüger, der übernächste seinen eingeschweißten Perth-Mint von Ebay und goldfarbene Münzen, die Ihr noch nie zuvor gesehen habt...

Für die notwendigsten Dinge des alltäglichen Lebens - Nahrung & Wasser - wird man mit Gold nicht passend bezahlen können. Wer JA meint, oder sagt, man könne besser mit Silber bezahlen, der lese nochmals den 2. Absatz.

Wie schon 1000 mal hier erwähnt wurde, taugt EM fast garnichts in einer Krise, bei der Fiat keinen Wert mehr hat. Einzige Ausnahmen könnten gewisse Einzelfälle darstellen, wo man Fluchthelfer, Unterbringung, Waffen etc. bezahlen muss und sich das Geschäft über Tage hinzieht und sich die Geschäftspartner näher kommen. Aber im schnellen, alltäglichen Geschäft funktioniert EM a.G. der gigantischen Vielfalt seiner Erscheinungsformen und mangelnder Prüfmethoden sicher nicht.

Nicht zuletzt sollte auch berücksichtigt werden, welche Umstände mit "wenn Geld nichts mehr Wert ist" einhergehen. Ist es nur eine Hyperinflation? Heutzutage bräuchte dann keiner mehr mit der Schubkarre voll Geld einkaufen zu gehen, da wir ja nun die Millionen problemlos mit EC-Karte zahlen könnten. - Aber das totale Chaos, bei dem auch keiner mehr arbeiten geht und wo wir auf Katzenjagt müssen, so denke ich, wird es - zur Enttäuschung der ganzen Survival- u. Prepper-Freaks - nicht geben. Hoffentlich und zum Glück!

Beitrag 21.12.2015, 05:41

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MaciejP
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Es gibt auch noch digitale Währungen, mit denen sich weit sicherer und bequemer bezahlen lässt, als mit einem Stück Gold oder Silber. Bei der jüngeren Generation bzw. jedem, der mit einem Smartphone umgehen kann, würden sich die vermutlich in kürzester Zeit als die neue (Ersatz-)Währung durchsetzen. EM hätten dann natürlich noch immer ihre Berechtigung, aber eher für die Zeit danach, statt als tägliches Zahlungsmittel.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 21.12.2015, 05:50

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PaulaU
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MaciejP hat geschrieben:Es gibt auch noch digitale Währungen, mit denen sich weit sicherer und bequemer bezahlen lässt, als mit einem Stück Gold oder Silber. Bei der jüngeren Generation bzw. jedem, der mit einem Smartphone umgehen kann, würden sich die vermutlich in kürzester Zeit als die neue (Ersatz-)Währung durchsetzen. EM hätten dann natürlich noch immer ihre Berechtigung, aber eher für die Zeit danach, statt als tägliches Zahlungsmittel.
Wenn du auf Bitcoin anspielst, da solls auch Fälle gegeben haben, wo Hacker sich an Schnittstellen reich geklaut haben, während ihre Opfer viel verloren haben.
Ganz so koscher ist also Bitcoin auch nicht.

Beitrag 21.12.2015, 07:17

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MaciejP
Gold-Guru
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PaulaU hat geschrieben:Wenn du auf Bitcoin anspielst, da solls auch Fälle gegeben haben, wo Hacker sich an Schnittstellen reich geklaut haben, während ihre Opfer viel verloren haben.
Ganz so koscher ist also Bitcoin auch nicht.
Es gibt auch noch diverse andere Kryptowährungen, aber Bitcoin ist sicher der prominenteste Vertreter. Und ob nun Bitcoins, Euros oder Gold: Wer seine Fnanzmittel nicht sicher verwahrt, der muss auch mit Diebstahl rechnen. Mit dem von dir angesprochenen Fall meinst du sicher die Hacker-Attackten auf diverse Börsen. Das wäre dann etwa so, als würdest du Gold kaufen, das aber vom Händler aufbewahren lassen. Wärst du da auch der Auffassung, Gold sei nicht ganz "koscher", weil es dort beim Händler dann geklaut werden könnte?

Übrigens kann man seine Coins auch passwortgeschützt speichern, sogar als Sicherungskopie auf einem USB-Stick oder zur Not auf einem Stück Papier. Wenn dir dann jemand auf dem Weg zum Bauern das Smartphone klaut, kommt er ohne Passwort nicht an das Geld, aber du kannst mit deiner Sicherungskopie wieder auf die Coins zugreifen. Sowas geht mit Gold und Silber m.W. nicht. :wink:
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 21.12.2015, 08:01

Marek
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Hallo,

ich kalkuliere mal so,
das "mein" Bauer mit Bitcoins ca. gar nichts anfangen kann,
lustige Unzen mit Tieren und der Queen drauf eher für suspekt hält
("Kenn ich nicht, will ich nicht!")
und am ehesten 5 DM Gedenkmünzen / Adler nimmt.

Möglicherweise auch die anderen Münzen,
wenn man ihm das lang & breit erklärt
und mit Waage und Wikipedia - Artikeln erläutert.
Aber die "Gedenker" kennt halt jeder über 40 noch von früher....

Liebe Grüße
Marek

Beitrag 21.12.2015, 09:11

liam
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Beiträge: 131
Registriert: 16.09.2010, 18:02
Wie es schon immer funktioniert hat - der Schwarz (Tauschmarkt) blüht. Die Städter
schwärmen aufs Land aus. Der Bauer wird wieder Bauer - da Rekordgewinne winken.
Arbeitskräfte hats dafür auch genug da (Lohn Lebensmittel).

Auch die Industrie kann meiner Meinung nach so weiter machen (Rohstoffe gegen Ware).

Natürlich werden die Standards erheblich abgesenkt. Wird den Menschen aber egal
sein, denn dann geht's ja ums überleben.

Der Mensch wird wieder erfindungsreicher. z.B. Aufbau einer neunen Währung -
egal wie die aussieht. Fertigkeiten werden wieder mehr nachgefragt
(Angebot/Nachfrage). Hat im kleinen Stil in der DDR gut funktioniert.

Kriminalität wird auch zunehmen - kann meiner Meinung durch hohe Strafen begrenzt
werden.

Der Rest geht unter - wie in jeder anderen Gesellschaftsordnung auch.

Wir reden hier aber von Währungsverlust und nicht vom Krieg.

Liam

Beitrag 21.12.2015, 09:26

Fata.Sibyllina
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Registriert: 02.01.2012, 11:01
Ich muss spontan schmunzeln bei der Vorstellung mit einer Tube Silber und ein paar Sovereign in der Tasche beim Nachbarn meiner Eltern im Kuhstall aufzutauchen. :D
Eine romantische Vorstellung – erinnert mich an meine Kindheit, als wir heimlich im Heuschober kleine Kätzchen getauft haben. Beim besagten Nachbarn habe ich zum ersten Mal gesehen, wie ein Schwein geschlachtet wurde. Nicht sehr fachmännisch, würde ich heute sagen, das Vieh hat am Strick erbärmlich gezogen und gezappelt, und der Bauer hat in unsere Richtung nach der „Bütt“ gebrüllt, um das Blut aufzufangen für die Wurst. :shock:

Meine Großeltern waren landwirtschaftliche Selbstversorger, wie alle alteingessenen Familien im Dorf. Als ältester Sohn hatte mein Großvater nicht nur das Haus (aus dem vorletzten Jahrhundert!) samt Brunnen, Felsenkeller und Plumpsklo geerbt, sondern auch den größten Teil des Nutzlands sowie die lebenslange Fürsorgepflicht für seine unverheiratete Schwester. Natürlich wurde das Haus stets renoviert, der Misthaufen zum Ziergarten und der Stall zur Garage umgebaut, und als ich zur Welt kam, war alles Vieh bis auf die Hühner und Kaninchen längst abgeschafft. Der Ackerbau wurde allerdings von meinen Großeltern aus 'Liebhaberei' weiterbetrieben, bis es aus Altersgründen nicht mehr ging.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Versorgung einer einzigen Familie mit Lebensmitteln im Eigenanbau ist ein riesiger Kraftakt, bedarf intensiver Arbeit und extensiver Flächen,außerdem Wetterglück, Know-How und wenig Zimperlichkeit im Umgang mit dem Vieh. Selbst der gierigste und fleißigste Bauer könnte nicht die Tausenden beliefern, die bei einem Crash mit ihren Porsches und Goldzähnen seinen Hof stürmen würden, zudem käme mit Sicherheit die Polizei oder gar das Militär zuvor. Man sollte nicht vergessen: die Regierung steht und fällt mit der Zustimmung ihrer Beamten und öffentlich Bediensteten und trägt für diese die finanzielle Alleinverantwortung – in ihrer Zahl so hoch wie nie zuvor! Daher rechne ich mit einem sozialistischen Umsturz im Ernstfall, sowie einer staatlichen Beschlagnahmung der landwirtschaftlichen Güter und wichtigsten Produktionsmittel. :evil:
Sapere aude, incipe!

Beitrag 21.12.2015, 10:40

chrom
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Beiträge: 296
Registriert: 11.08.2011, 12:42
...
Zuletzt geändert von chrom am 22.08.2016, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 21.12.2015, 10:50

liam
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 131
Registriert: 16.09.2010, 18:02
Kommt darauf an, in welche Richtung das Volk "überzeugt wird".
Vielleicht behält ja das Volk diese Gesellschaftsform - nur
unter anderer Führung. Irgendwie wird sich schon einer finden,
der die Massen kontrollieren kann.

Ein Währungsverlust sehe ich nicht als so schlimm an - hat es
schon öfter gegeben. Dabei wird es Gewinner und Verlierer geben.

Die Menschheit wird sich dadurch nicht ändern - nur das Spiel
geht wieder von vorne los.

Ich habe zwar auch noch nie ein Tier geschlachtet. Aber
für alles gibt es ein menschentyp und wenn die Not groß ist -
wird entweder geschlachtet oder du brauchst eben was zu tauschen.

Die Garage wird das kleinste Problem sein - kannst es ja als
Scheune nutzen.

Unterschätze den Einfallsreichtum der Menschen nicht - wenn es
um die Existenz geht.

Wurde uns nicht schon vorgeschlagen - Insekten zu essen - wäre
doch mal ein Anfang und die Garage kann zur Zucht umgerüstet werden. smilie_10


Liam

Beitrag 21.12.2015, 10:55

liam
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 131
Registriert: 16.09.2010, 18:02
@Chrom

smilie_01

Notfalls im Forum nachlesen - gibt es da nicht eine Überlebensanweisung. :mrgreen:

Liam

Beitrag 21.12.2015, 13:53

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PaulaU
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MaciejP hat geschrieben:
PaulaU hat geschrieben:Wenn du auf Bitcoin anspielst, da solls auch Fälle gegeben haben, wo Hacker sich an Schnittstellen reich geklaut haben, während ihre Opfer viel verloren haben.
Ganz so koscher ist also Bitcoin auch nicht.
Es gibt auch noch diverse andere Kryptowährungen, aber Bitcoin ist sicher der prominenteste Vertreter. Und ob nun Bitcoins, Euros oder Gold: Wer seine Fnanzmittel nicht sicher verwahrt, der muss auch mit Diebstahl rechnen. Mit dem von dir angesprochenen Fall meinst du sicher die Hacker-Attackten auf diverse Börsen. Das wäre dann etwa so, als würdest du Gold kaufen, das aber vom Händler aufbewahren lassen. Wärst du da auch der Auffassung, Gold sei nicht ganz "koscher", weil es dort beim Händler dann geklaut werden könnte?
Ich habe vor einiger Zeit mal nach Bitcoin gegoogelt und da stand halt einiges an Hacker-Geschichten. Kann man übrigens auch bei Wiki was darüber lesen.
Das klingt zwar alles interessant wie auch gefährlich, aber ich steh halt auf feste Werte in der Hand.
Ich habe Metalle schon immer geliebt. Ich erinnere mich noch an meine 1. Goldkette: Da war ich hin und wech. smilie_06
MaciejP hat geschrieben:Übrigens kann man seine Coins auch passwortgeschützt speichern, sogar als Sicherungskopie auf einem USB-Stick oder zur Not auf einem Stück Papier. Wenn dir dann jemand auf dem Weg zum Bauern das Smartphone klaut, kommt er ohne Passwort nicht an das Geld, aber du kannst mit deiner Sicherungskopie wieder auf die Coins zugreifen. Sowas geht mit Gold und Silber m.W. nicht. :wink:


Soweit ich informiert bin, nimmt sie aber nicht gleich jeder an. Das muss man auch berücksichtigen.
Marek hat geschrieben:Hallo,

ich kalkuliere mal so,
das "mein" Bauer mit Bitcoins ca. gar nichts anfangen kann,
lustige Unzen mit Tieren und der Queen drauf eher für suspekt hält
....
Du der Bauer kann aber den Stempel auf der Münze "999 Silber bzw. Gold" mit Sicherheit lesen.
Früher haben die Menschen Krieg für solch glänzende Taler gegeneinander geführt. Was Silber und Gold mit einem Stempel bedeutet, dürften die also mit Gewissheit wissen.

Beitrag 21.12.2015, 14:02

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VfL Bochum 1848
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PaulaU hat geschrieben: ...
Du der Bauer kann aber den Stempel auf der Münze "999 Silber bzw. Gold" mit Sicherheit lesen.
...
Allerdings kann dann immer noch die Münze samt Stempel gefälscht sein smilie_16 .
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 21.12.2015, 14:07

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PaulaU
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
PaulaU hat geschrieben: ...
Du der Bauer kann aber den Stempel auf der Münze "999 Silber bzw. Gold" mit Sicherheit lesen.
...
Allerdings kann dann immer noch die Münze samt Stempel gefälscht sein smilie_16 .
Du meinst....die Händler, die hier aufgelistet sind, verkaufen gefälschte Münzen?
Ich habe sämtliche Einkaufsdokumente sicher verwahrt und die Adressen. Wenn da was falsch geliefert wurde, schaue ich mit dem Kilobarren vorbei. smilie_16

Beitrag 21.12.2015, 14:11

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VfL Bochum 1848
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PaulaU hat geschrieben: ....
Du meinst....die Händler, die hier aufgelistet sind, verkaufen gefälschte Münzen?
....
Nein, das meinte ich nicht.
Ich meine der Bauer kann nicht mal eben kurz entscheiden ob die Münze, mit der Du aufschlägst echt oder gefälscht ist. Man sieht doch im Netz immer auch Nachbildungen von irgendwas wo dann juxmäßig 999 Gold oder was auch immer draufsteht. Auch sind doch z.B. vom Krügerrand jede Menge Fälschungen im Umlauf, ich denke irgendwann würde "der Bauer" misstrauisch, auch bei echter Ware.

smilie_24
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 21.12.2015, 14:24

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PaulaU
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
Nein, das meinte ich nicht.
Ich meine der Bauer kann nicht mal eben kurz entscheiden ob die Münze, mit der Du aufschlägst echt oder gefälscht ist. Man sieht doch im Netz immer auch Nachbildungen von irgendwas wo dann juxmäßig 999 Gold oder was auch immer draufsteht. Auch sind doch z.B. vom Krügerrand jede Menge Fälschungen im Umlauf, ich denke irgendwann würde "der Bauer" misstrauisch, auch bei echter Ware.

smilie_24
In Extremfall kann alles gefälscht sein. Wenn du aber hinter jedem Gebüsch was Gefälschtes vermutest, wirst du paranoid bei.

Wogegen sollte der Bauer aber nun seine Güter im Katastrophenfall eintauschen, wenn er allem misstraut?
Gegen ein paar abgelaufene Schuhe?

Im Notfall würde ich, wie oben beschrieben, eh auf Kaninchenjagd gehen, als dem Bauer für ein Kilo Fleisch einen Goldtaler zu reichen. Das wäre nämlich ein schlechter Handel.

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