Somit stellt sich doch die Frage, wie sich der Euro kurz- bis mittelfristig entwickelt und welche Auswirkung das auf den Goldpreis hat.Der Goldpreis in $ steigt und in € fällt er.
Welchen Preis hat 1oz Gold in einem Jahr ?
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Wenn ich mir die Phase 79/80 anschau, seh ich da nen Boom und das Ende des selben.
Goldpreis steigt "exponential", nach eigener Schätzung ca. 270%+/- ein paar Prozent, innerhalb eines Jahres auf nen Höchststand.
Worauf ich hinaus will ist, dass wir einen derartigen Boom wohl auch wieder vor uns haben könnten, egal ob in naher oder ferner Zukunft. Der Einfachheit halber rechne ich mal mit nem Goldpreis von 1.300 Dollar am Beginn. Dann würde am Endes eines ähnlichen Jahres wie damals ein Goldpreis von über 4.800 Dollar liegen.
Meine Glaskugel ist momentan leider defekt, daher kann ich nicht sagen, ob bzw. wann dieses Jahr kommt
Ich wollte das nur mal kurz einwerfen.
Eine Prognose, wo ich den Goldpreis in einem Jahr erwarte, kann ich nicht abgeben, aber es würde mich freuen, wenn die Kurve der letzten Monate beibehalten werden würde
LG
- goldammer
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intention001 hat geschrieben:Somit stellt sich doch die Frage, wie sich der Euro kurz- bis mittelfristig entwickelt und welche Auswirkung das auf den Goldpreis hat.
Hallo,
mögliche Szenarien und Antworten im Golde-Hedge-Thread.
MfG
Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir Revolution - und zwar schon morgen früh. Henry Ford, 1863-1947
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Allerdings hab ich die letzten Jahre immer ein Auge auf dem Anleihemarkt gehabt - und bei den US-Kommunalanleihen scheint sich so langsam ein Trend durchzusetzen: Erklärung der Zahlungsunfähigkeit und Rückzahlungsverweigerung bzw. -Aussetzung. Ich würde dies als Zeichen werten, das die Errosion der substanzielle Basis der USA wesentlich weiter fortgeschritten ist als gedacht. Wenn das Schule macht, gerät das Vertrauen in alle US-Anleihen ins Wanken.
Selbst wenn die FED ihre Aufkäufe dann ausweitet und der Crash am Anleihemarkt (vorerst) ausbleiben sollte - wohin gehen dann all die privaten und institionellen Anleihe-Investoren mit ihrem Geld? Die meisten dieser Investoren sind ja davon abhängig, Rendite zu erwirtschaft (bspw. Pensionsfonds). Da könnte nochmal sehr sehr viel Geld in den EM-Markt fliessen. Und dies bei einem sehr knappen Angebot.
Was meint Ihr dazu?
- Silverhook
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- für Immobilien fehlt mir das Kapital (zumindest, wenn ich mich nicht für 20 Jahre bei der Bank verschulden und jeden Tag Nudeln mit Deutschländern und Tomatenketchup essen will - Eigentumswohnungen in MUC haben eine etwas eigene Preisstruktur).
- der Aktienanteil ist (war?) durch die Fonds-FL gedeckt + einige nicht-systemrelevante Einzelinvests.
- Cashquote ist im Soll
Was also tun, wenn ich der Zukunft des Aktienmarktes nicht traue und im EM deutlich bessere Chancen (zumindest hinsichtlich Werterhalt) sehe. Immo würde nur Sinn machen, wenn ich das ganze Metall in Beton umschichte. Und dies wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt definitiv NICHT passieren
Stimmt. Das ist die logische Reaktion der Investoren, wenn die Spekulation mit Fonds, Anleihen oder anderer Form des sogenannten Papiergelds nicht mehr attraktiv ist.nameschonweg hat geschrieben:...Da könnte nochmal sehr sehr viel Geld in den EM-Markt fliessen. Und dies bei einem sehr knappen Angebot.
Laut einem Kommentar bei Kitco.com, könnte der neue Goldpreis mehr Investoren / Investitionen anziehen.
Quelle: Kitco NewsThe fact that gold has now pushed just above the psychologically important $1,300.00 level has attracted fresh media attention, which is likely to draw even more buying interest from the general investing public.
Dies bedeutet, dass das Gold nicht nur ein Zufluchtsort für Investoren ist, sondern nun auch ein Paradies sein könnte.
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Von LVs halte ich gar nichts, der Gewinn daraus wird durch die (inoffizielle) Infaltionsrate mehr wie zunichte gemacht.
Ich halte 80% EM und der Rest Cash, allerdings nicht auf der Bank. Mehr wie die monatlichen Fixkosten
lass ich nicht aufs Konto, dann können sie mir auch nichts wegnehmen. So bleiben meine Ersparnisse immer schön anonym.
Also, ich würd die LV kündigen und in EM investieren. Muß natürlich jeder selber wissen, aber du hast ja gefragt.
Da nur noch USD 1,40 fehlen, würde ich eher sagen: Entweder heute noch oder spätestens Montag sind die USD 1.300,- auf der Uhr.
Tendenz steigend.
Ein wenig Zeit können sie sich allerdings noch lassen, so bis zum nächsten 1., dann kann ich noch günstig was nachkaufen...
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eigentlich sind alle Währungen schwach.
Japan wertet den Yen ab. Die USA werten den Dollar ab. Brasilien will einen schwächeren Real. Der Yuan wird künstlich
niedrig gehalten.
Rund um den Globus spielt die gleiche Musik, und der größte Gewinner ist deswegen Gold, der Gegenpol zu allen
Papier-Währungen.
MfG
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- KölschGold
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Deswegen schrieb ich auch "erstmal nur in Dollar". Das ist (wenn man Fiatgeld zur Verfügung hätte ) eine gute Einkaufsgelegenheit. Denn solange der Goldpreis in Euro mehr seitwärts als aufwärts verläuft, ist es 'heute' noch günstiger, als 'morgen'.
Dass auch der Preis in Euro ansteigen wird, ist lediglich eine logische Konsequenz. Nur warum sollte man sich nicht ein klein wenig über diesen 'Rückstand' freuen?
- goldammer
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KölschGold hat geschrieben: Dass auch der Preis in Euro ansteigen wird, ist lediglich eine logische Konsequenz. Nur warum sollte man sich nicht ein klein wenig über diesen 'Rückstand' freuen?
Hallo,
also kannst du günstger nachkaufen, vmtl. noch bis 850 .. 870 €/oz.
Oder du nimmst die Varianten, die ich unter GOLD-HEDGE angegeben habe. Silber läuft zur Zeit sehr gut und hat noch richtiges Nachholpotential.
Ich habe vor kurzem den gehedgen ETC gekauft und denke, das ist eine gute Ergänzung zu physischen EM in Barren
oder Münzen. Die Kursentwicklung in Euro entspricht dann der in USD, etwa 1:1.
MfG
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Ich vermute, das dann der Goldpreis fällt. Mir wäre es recht.
Abwarten und cool bleiben