Wer kein Gold und Silber besitzt, wird alles verlieren
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Wer kein Gold und Silber besitzt, wird alles verlieren
Egon von Greyerz: “Die Welt will es nicht wahrhaben und glaubt, dass sie vom System und von mehr gedrucktem Geld gerettet werden wird. Die Trader und Investoren von heute haben noch nie einen sekulären Bärenmarkt erlebt, aber bald werden sie es.
http://n8waechter.info/2015/08/egon-von ... verlieren/
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Betongold könnte helfen,aber nur wenn schuldenfrei!
Ansonsten.....EM im Tresor!
Natürlich werden zuerst Leerstand und Büroimmobilien dran glauben müssen, aber die Zweitwohnungen kommen direkt danach, da besteht kein Zweifel für mich.
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Mein Vater war nach dem Krieg Flüchtlingskommisar.
Würde er noch leben,würde er das selbe sagen wie du!
Er beschlagnahmte auch jeden freien Raum als der Winter kam...
Auf dem Land und in der Stadt.
Das Gesetz über diese Art der Beschlagnahme,im Ausnahmezustand, ist immer noch rechtsgültig!
Zweitwohnungsbesitzer,aufgepasst....sollten noch mehr leehrstehende,für Asylbewerber geplante Häuser von Volltrotteln abgefackelt werden,seit ihr dran!!!!
Gestern der große Börseneinbruch (incl. Silber und etwas bei Gold). Heute der große Turnaround.
Ach ja, nur bei der Börse. Gold und Silber gehen weiter Richtung "Süden". So wie die letzten 4 Jahre.
Faxit: Gold und Silber verliert, Börse gewinnt.
Na, wie hoch sind denn eure Verluste ?
Ja, auch ich bin im Minus.
Nachkaufen wenn die Kanonen donnern ! Wovon denn ? Habe so oft nachgekauft, dass ich jetzt nicht mehr nachkaufen kann (und will).
Verkaufen : nein, dass sitze ich aus. Mit etwas Glück sehe ich mein Geld (Einstiegspreis) wieder. Hätte doch wohl besser in die Börse investiert. Dann hätte ich jetzt gut lachen.
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Will sagen, dass du keinen realen Verlust hast, wenn du nicht aus Panik dein ganzes Zeug verkaufst.
Klar ärgere ich mich über Buchverluste, aber nicht mehr als ich mich über Buchgewinne freue. Auf so kurzfristige Ausschläge gebe ich eh nichts, das stresst mich nur.
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Dafür gings die 4 Jahre davor Richtung "Norden".Omega hat geschrieben: ....
Gold und Silber gehen weiter Richtung "Süden". So wie die letzten 4 Jahre.
Faxit: Gold und Silber verliert, Börse gewinnt.
....
Vielleicht "gewinnt" dieses Mal die Börse, muss aber nicht so bleiben, beim nächsten Mal ist es dann umgekehrt, außerdem wird ja auch oft genug gepredigt nur mit einen Teil seines Kapitals in EM zu investieren.
Ich seh EM vordergründig als Versicherung gegen den Totalverlust meines Kapitals, wenns Rendite abwirft ist das natürlich noch schöner, aber zu allererst ist es meine Vericherung für den "Worst-Case".
So sieht es aus. Juristisch ist diese Form der Enteignung kein Problem, in München ist der Katastrophenfall bereits seit Wochen ausgerufen worden, somit wären behördliche Zwangsenteignungen bereits heute möglich. Wenn der Winter kommt geht es richtig los.
@Omega
Ein seriöses Portfolio hat nur einen geringen Anteil von Edelmetallen, bei mir sind es derzeit 10%, viel mehr wird auch nicht dazu kommen.
Der Rest teilt sich auf in 40%Aktien, 30%Immobilien und 20%Tages- bzw. Festgeld.
Edelmetalle kauft man sinnvollerweise über eine sehr lange Zeit jeden Monat, so macht man teure Phasen mit, man nimmt aber auch billige mit und hat am Ende einen guten durchschnittlichen Goldpreis. Gleiches gilt für Wertpapiere, Anlagezeitraum ist mindestens zehn Jahre, besser fünfzehn oder sogar zwanzig.
Wer natürlich zu Höchstständen satt in Gold investiert hat, nun der hat verloren... bei Wertpapieren kann man Dividende und ähnliches mitnehmen und die Anteile Jahrzehnte halten, bis man wieder ins Plus kommt, mit Gold und Silber klappt das nicht.
Übrigens ich freue mich sogar mehr wenn die Preise für Wertpapiere und Edelmetalle runter gehen, als wenn sie steigen, weil ich dann nachkaufen kann. Wovon?
Von meinem Gehalt, das ist das allerwichtigste, viel wichtiger als jede Vermögensaufbaustrategie! Wer ein geregeltes monatliches Einkommen hat, der kann Schwächephasen ausnutzen und zu Hochständen die Früchte seiner Arbeit ernten.
Ist alles keine Raketenwissenschaft, man muss nur durchgehend am Ball bleiben und einen kühlen Kopf bewahren.
Keine prinzipielle Widerrede! Trotzdem möchte ich gern ergänzen, dass ein Schuh nicht allen passt. Wenn es um konkrete Angaben (soundsoviel Prozent davon, so viel davon usw.) geht, dann treffen die auf ein Individuum zu und kann für andere ein Hinweis sein. Es gibt aber nat+rlich so viele Rahmenbedingungen, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen, dass derartiges nie ein Ratschlag im Sinne von ¨so und nicht anders¨ sein kann.
Ist aber, wie Ladon richtig schreibt, immer eine Einzelfallentscheidung und daher auch vom Lebensabschnitt abhängig.
In jungen Jahren will man vorrangig Vermögen aufbauen und später absichern.
lifesgood
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EM sind halt ein Hobby und jedes Hobby kostet nunma GeldOmega hat geschrieben: .....
Faxit: Gold und Silber verliert, Börse gewinnt.
Na, wie hoch sind denn eure Verluste ?
Ja, auch ich bin im Minus.
.....
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Wenn man das in dem Bewußtsein tut, daß sich in dieser Situation 90 % des Portfolios in Luft auflösen können, ist das ja okay. Es ist nicht immer ganz einfach, die richtigen Aktien, die richtigen Immobilien und die richtige Währung für das Tages- und Festgeld auszuwählen.FloTom hat geschrieben:Ein seriöses Portfolio hat nur einen geringen Anteil von Edelmetallen, bei mir sind es derzeit 10%, viel mehr wird auch nicht dazu kommen.
Der Rest teilt sich auf in 40%Aktien, 30%Immobilien und 20%Tages- bzw. Festgeld.
Andere propagieren das Konzept der "Wealth Cycles", das besagt, daß man immer zu 100 % in der jeweils gerade richtigen Asset-Klasse sein sollte, zum Beispiel heute zu 100 % in Edelmetallen und morgen dann zu 100 % in Aktien usw. Sehr schön erklärt das Mike Maloney in dem folgenden Video: https://www.youtube.com/watch?v=tj2s6vzErqY
- Goldhamster79
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Tatsächlich unseriös ist es eher in der Endphase des ungedeckten Schuldgeldsystems (mit seiner immanenten Exponentialfunktion) überzeugt Tages- und Festgelder noch als ernsthafte Vermögensbestandteile zu propagieren.
Wohl dem der seine paar Lutscher nicht nach dem Prinzip des Rückblicks ("hat ja bisher funktioniert") sondern dem der weisen Vorausschau für die Zukunft sichert.
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
Gold 1.123 Silber 14,13 (beides in Dollar)
1.123 : 14,13 = 79,47 heißt, für eine Unze Gold muss man 79,47 Unzen Silber bezahlen.
Wenn das Verhältnis 1 : 15 (Vorkommen der Edelmetalle) stimmt, sollte entweder Silber kräftig steigen, oder, was ich eher vermute, Gold könnte auf 211,95 Dollar fallen (14,13 x 15 ).
Immer vorausgesetzt,man möchte 1 : 15 herstellen.
Irre oder ?
Ist jetzt Silber unterbewertet, oder Gold total überbewertet ?
Seriös kann das keiner beantworten. Ich befürchte aber, dass, wenn Gold nur noch 211,95 Dollar kostet der Silberpreis bei 2,50 bis 3,00 Dollar/Unze liegen wird. Dann kann man bestimmt günstig kaufen (wer dann noch FIAT hat und sich traut, da die aufgelaufenen Verluste erheblich sind).
Gold und Silber strahlt dann nicht sondern ist verstrahlt. Die Bpörse liegt dann bei 60.000 Punkten.
So, genug philosofiert (richtig geschrieben?)
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
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Der Untergang von Immobilieneigentum hat für Deutsche Tradition, deshalb haben wir ja auch eine der niedrigsten Eigentümerquoten weltweit. Im zweiten Weltkrieg wurden Immobilien zerbombt (zahlt die Gebäudeversicherung nicht) oder Menschen wurden von ihren Immobilien vertrieben (Ostpreußen, Böhmen, Sudetenland, zahlt die Gebäudeversicherung ebenfalls nicht), im Nachkriegsdeutschland West wurde mit Zwangshypotheken gearbeitet, im Nachkriegsdeutschland Ost wurde mit Enteignungen gearbeitet. Solche Fälle hat eigentlich fast jeder in seiner Familie und soetwas merkt man sich.Geldsammler hat geschrieben:Beschlagnahme von Immobilien ist aber keine Enteignung. Die Eigentumsrechte werden lediglich eingeschränkt. Ob die Eigentümerpflichten dabei bestehen bleiben, wäre eine interessante Frage. Bei eine zwangsweisen Fremdbelegung der Immobilie könnte ggf. der Eigentümer noch haftbar bleiben.
Und aktuell erhöht der Staat mir einmal jährlich die Grundsteuer und droht gleichzeitig mit Beschlagnahmung. Ich freue mich.
So eine Immobilie hat halt die entscheidenden Nachteile, daß sie im Gegensatz zu anderen Vermögenswerten für den Staat sichtbar ist und schlecht ins Ausland verlegt oder auf der Flucht mitgenommen werden kann.