Wertzuwachs Gold + Silber

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 19.06.2019, 23:05

lifesgood
Na ja, mein letzter Anlagekauf war letztes Jahr im Herbst, da hat der Silberkrüger 14,97 € gekostet. Wollte eigentlich nichts mehr kaufen, hatte mir aber dann das Limit von 15 € gesetzt und dann bei 14,97 € zugeschlagen. Aktuell kostet der Silberkrüger 16,10 €.

Klar Gold hat besser performt, was sich ja auch in der gestiegenen Ratio ausdrückt.

lifesgood

Beitrag 20.06.2019, 03:57

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Kursprophet
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smilie_06
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Beitrag 21.06.2019, 02:09

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Kursprophet
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8)
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Beitrag 23.06.2019, 05:46

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Igolide
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Zum verlinkten Artikel (= Werbung für ein Buch; nix andres ist das):

Wert von Gold am Durchschnittsgehalt zu befestigen ist völliger Unsinn.
Die ganzen Einkommenstrkturen haben sich verändert.
Beispiel:Es gibt kein Proletariat mehr wie vor dem ersten Weltkrieg.

Dazu wild Zeiten vermischen ist: Argumentation so damit die These bewiesen wird.
Völlig unwissenschaftlich. Einfach falsch rum "bewiesen"
Sagt sogar die Kaufkraft sei nicht ausschlaggebend. Hä?

Außerdem:
Private Goldbesitzer sind in der Mehrheit Absivcherer, keine Spekulanten. Oder?
Nur die Dummen zweifeln nicht an ihrem Weltbild

Beitrag 12.07.2019, 09:26

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VfL Bochum 1848
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Warum Jim Rogers vielleicht nie mehr Gold kauft!

Der bekannte US-Investor und Rohstoffexperte Jim Rogers wartet bei Gold auf die große Chance, noch einmal in großem Stil zu kaufen. Hat er den Einstieg schon verpasst?

https://www.goldreporter.de/warum-jim-r ... old/86329/
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Beitrag 12.07.2019, 16:49

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Igolide
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Ich glaub mich zuerinnern:
JR hat in in den letzten Jahren eine ganze Menge widersprüchlkiche Sachen zum Thema gesagt.
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Beitrag 16.07.2019, 14:27

abd
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Mich würde ja mal die langfristige Entwicklung der Förderkosten und Erzgehalte der Minen bei Gold, Silber und auch Platin interessieren. Also wie sich diese in der Vergangenheit entwickelt haben und ob man daraus realistische Schätzungen in die Zukunft machen kann. Das dürfte doch bestimmt auch die Ratio der Metalle untereinander stark beeinflussen. Z.B. sollen die derzeit als wirtschaftlich abbaubar geltenden Gold- und Silberreserven in 20-30 Jahren abgebaut sein, Platin dagegen vielleicht in 500. Bedeutet das nicht auch, dass Gold in 20 Jahren eventuell schwieriger zu fördern sein wird als Platin und selbst Silber im Verhältnis nur noch deutlich aufwändiger aus dem Boden zu holen wäre? Oder spielt das beim Silber womöglich gar keine Rolle, da es sich, wie es derzeit scheint, bis in alle Ewigkeit als billiger Beifang zum Kupfer nebenher gewinnen lässt?

Dann wäre es noch interessant zu wissen, wie die Chancen auf die Entdeckung neuer Vorkommen stehen, z.B. wenn bis dahin tatsächlich die Arktis aufgetaut sein sollte oder in Bezug darauf, dass mit steigenden Preisen bereits bekannte Vorkommen wirtschaftlich abbaubar werden.
Zuletzt geändert von abd am 16.07.2019, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 16.07.2019, 14:36

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abd hat geschrieben:
16.07.2019, 14:27
...Dann wäre es noch interessant zu wissen, wie die Chancen auf die Entdeckung neuer Vorkommen stehen, z.B. wenn bis dahin tatsächlich die Arktis aufgetaut sein sollte oder in Bezug darauf, dass mit steigenden Preisen bereits bekannte Vorkommen wirtschaftlich abbaubar werden.

In Bezug auf die Arktis ist es ja so, dass es sich hier um keinen eisbedeckten "Boden" handelt wie in der Antarktis, sondern diese allein aus Eis besteht. Wenn die Arktis also wegtaut gibt es die nicht mehr :wink: .
Zu sonstigen bekannten derzeit noch nicht wirtschaftlich abbaubaren Vorkommen kann ich nicht viel sagen, außer dass z.B. im Meereswasser Millionen Tonnen Gold enthalten sind, aber jeder Liter Meerwasser nur einige Milliardstel Gramm enthält und die Methoden fehlen, wie diese verschwindend geringen Mengen gewonnen werden könnten.
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Beitrag 17.07.2019, 02:03

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Kursprophet
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Methoden gibt es ( Gold aus Meerwasser ) nur sind die eben vieeeeeel zu teuer und machen daher ( noch ) keinen wirtschaftlichen Sinn und das ist generell bei Rohstoffgewinnungen die Frage , ist eben Marktwirtschaft ganz nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage , genau das macht ja zb die seltenden Erden mitunter so wertvoll bzw teuer .

Es ist also eh immer auch eine Frage der Umstände und ja Silber wird zu einem großen Teil als sogenannte Beiförderung gewonnen , wann es sich lohnt gezielt vermehrt zb reine Silberminen neu zu eröffnen ist mitunnter eine Preisfrage .

Ich kann mich erinnern das beim letzten Silberhoch auch Überlegungen da waren eine deutsche Silbermine wieder zu eröffenen . Wäre der Silberpreis noch weiter angestiegen wäre es vielleicht sogar dazu gekommen , wer weiss .

https://www.bullion-investor.com/report ... nrentabel/

http://natural-spirit.info/silberfoerde ... eutschland

Beitrag 17.07.2019, 15:17

abd
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Stimmt, an die deutsche Mine damals erinner ich mich auch.

Die Reichweiten werden scheinbar bereits seit den Sechziger Jahren mit 20 Jahren angegeben und jedes Mal dank besseren Fördermethoden nach hinten verschoben. Aber es muss doch irgendwann ein Punkt kommen, an dem das tatsächlich mal eintritt und die tief hängenden Früchte abgeerntet sind. Vermutlich ist das aber nur in sehr großen Zeiträumen spürbar.

Zu Platin habe ich gerade einen Artikel gefunden, der ein anderes Bild zeichnet, als das, was ich sonst las:
[url]https://www.goldsilber.org/artikel/2-pe ... ubbert.php[/url]
Erstaunlich, wie selten das Metall im Vergleich zu Gold tatsächlich ist und dann nur so wenig wert. Laut dem Artikel dürfte Platin das Fördermaximum sogar schon hinter sich haben. Allerdings vermute ich, dass das mehr an Politik und mangelnder Nachfrage liegt als an den technischen Möglichkeiten.

Und noch ein Artikel:
[url]https://www.goldsilber.org/artikel/4-wi ... oennen.php[/url]

Beitrag 19.07.2019, 06:39

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Igolide
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Ich habe gelesen:
Die hoffnung im Norden Gold und Silber zu finden und abzubauen bezieht sich nicht auf die Packeisregionen.
Da meint den äußersten Norden von Alaska und Sibirien
Nur die Dummen zweifeln nicht an ihrem Weltbild

Beitrag 11.09.2019, 11:53

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VfL Bochum 1848
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"Weltgoldpreis“ auf Rekordhoch

9 Grafiken zur Kaufkraft des Goldes

Die Kaufkraft von US-Dollar, Euro & Co. schwindet, während die Kaufkraft des Goldgeldes steigt, erklärt Thorsten Polleit. Seine These erläutert der Degussa-Chefvolkswirt mithilfe von neun Grafiken:

https://www.dasinvestment.com/weltgoldp ... es-goldes/
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Beitrag 11.09.2019, 20:18

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AuCluster
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
11.09.2019, 11:53
"Weltgoldpreis“ auf Rekordhoch

9 Grafiken zur Kaufkraft des Goldes

Die Kaufkraft von US-Dollar, Euro & Co. schwindet,
Die Kaufkraft des Dollars schwindet? Das sieht unser stable genuis vollkommen anders! Er hat selbstverständlich recht.

Danke Donald!

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Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

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