Vermutlich eine Stützungsmaßnahme, falls die Banken liquideres Eigenkapital brauchen, auf dem Weltmarkt aber aktuell ihr Gold nicht verkaufen können.Sapnovela hat geschrieben: ↑28.03.2022, 12:05Ich kapiere nicht, was so eine Maßnahme soll.
Wie sehr werden Goldnachfrage und -preis durch die Notenbanken beeinflusst?
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Fake news!MaciejP hat geschrieben: ↑28.03.2022, 22:59Vermutlich eine Stützungsmaßnahme, falls die Banken liquideres Eigenkapital brauchen, auf dem Weltmarkt aber aktuell ihr Gold nicht verkaufen können.Sapnovela hat geschrieben: ↑28.03.2022, 12:05Ich kapiere nicht, was so eine Maßnahme soll.
Hat nur was mit Termingeschäften zu tun.
Man hätte heut späd abend wohl besser nachgekauft.
Quelle für genauere Informationen dazu?Beuteltier hat geschrieben: ↑28.03.2022, 23:54Fake news!
Hat nur was mit Termingeschäften zu tun.
Goldde hat das Thema aufgegriffen...Sapnovela hat geschrieben: ↑28.03.2022, 12:05Bei 1.526 Dollar pro Feinunze würde ich auch was nehmen. Wo kann man sich melden?VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑28.03.2022, 11:51Tja, kurios...![]()
Goldpreis: Russlands Zentralbank will das Gold russischer Banken ankaufen
Zitat aus dem verlinkten Artikel:Am Freitag meldete die Nachrichtenagentur Reuters, dass die russische Zentralbank zwischen dem 28. Februar und 30. Juni Gold von Banken zu einem Festpreis von 5.000 Rubel pro Gramm abkaufen möchte. Auf Basis der aktuellen Marktverhältnisse entspräche dies einem "Schnäppchenpreis" von 1.526 Dollar pro Feinunze.
Ich kapiere nicht, was so eine Maßnahme soll.
https://www.gold.de/artikel/warum-russi ... s-ankauft/
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Russland hatte vor dem Krieg einen Goldschatz von knapp 2300 Tonnen aufgebaut. Das berichtet die Branchenorganisation World Gold Council. Jetzt kauft die russische Zentralbank im Inland weiter Gold – der Verkauf im Ausland aber ist zumindest nicht leicht:
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/wa ... 46109.html
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Rechnerisch kaufte Putin also jeden Monat etwa 10 Tonnen Gold, die jetzt in Hochsicherheitstresoren in Sankt Petersburg und Moskau lagern. Ähnlich wie in China wurde als Grund genannt, dass man sich von Devisenreserven in Dollar unabhängiger machen wolle – eine Vorbereitung also genau für Fälle wie diesen....
Vom libysche Diktator Muammar al-Gaddafi wird berichtet, er habe seinerzeit seine Militärs direkt mit Gold bezahlt. Eine Alternative wäre Analysten zufolge ein Verkauf von Gold nach Indien und China, möglicherweise auch über die Goldbörse in Schanghai. Der Goldmarkt gilt allerdings als nicht unbegrenzt liquide, so dass ein Verkauf größerer Mengen durchaus Einfluss auf den Preis haben könnte.