Wo geht die Reise hin ?
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
heute, kurz vor Börsenbeginn in den USA - wie all die Tage zuvor - geht die Reise südwärts. Und heute Abend, kurz vor Börsenschluss in den USA, machen wir - wie all die Tage zuvor - wieder 'ne Pulle Wein auf und lehnen uns ganz entspannt zurück.
Bin nur gespannt, wie lange das noch so weitergeht.
Gruß
Tom
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Ich würde sagen:Kilimutu hat geschrieben:Bin nur gespannt, wie lange das noch so weitergeht.
"Wenn einem also Planbares widerfährt, das ist schon einen Optionsschein wert"
(freie Interpretation eines bekannten Werbslogans - wer darin ein Plagiat sieht, darf dieses einrahmen und behalten)
Von Beginn bis Mitte des Monats gilt die o.a. Regel leider nicht in einer signifikanten Zahl der Fälle - gegen Ablaufdatum der Optionen zur Zeiten einer Backwardation (wie aktuell) ist das allerdings schon fast eine Gesetzmäßigkeit. Von daher - ab Mitte Mai dürfen wieder relativ sichere Gewinne mitgenommen werden
90% der Zeit wenn der Preis von Gold und Silber Steigen ist es außerhalb die Öffnungszeiten des London und der NY Märkte (sprich Comex) - und 90% Fällt der Preis von Gold und Silber innerhalb deren Öffnungszeiten...Kilimutu hat geschrieben:Nun,
heute, kurz vor Börsenbeginn in den USA - wie all die Tage zuvor - geht die Reise südwärts. Und heute Abend, kurz vor Börsenschluss in den USA, machen wir - wie all die Tage zuvor - wieder 'ne Pulle Wein auf und lehnen uns ganz entspannt zurück.
Bin nur gespannt, wie lange das noch so weitergeht.
Gruß
Tom
kommt dir auch etwas nicht ganz koscher vor...
- stefan230576
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 113
- Registriert: 17.11.2010, 12:20
Seit die Unze auf 20 € steht, warte ich auf eine Korrektur zum nach kaufen. Alles ist seit dem eingetreten, Winter, Frühling, Sonne und Regen nur keine Korrektur
Letzendlich habe ich auch bei 25, 28,30 und 33 € gekauft. Glaube aber das momentan meine Schmerzgrenze erreicht ist
Mein Tip (Hoffnung) ist das die Unze irgendwann bei 70-75 € steht
Dazu die ganze Inflationsangst, der hohe Ölpreis, die Nahostkrise und und und....wenn sich dies beruhigt, wird der Kurs nach unten korrigiert werden. Zum jetzigen Kurs kaufe ich momentan kein Silber, dies liegt jenseits der Schmerzgrenze für mich persönlich. Also warten auf eine Korrektur und dann wieder zuschlagen heisst die Devise.
-
- 1 Unze Mitglied
- Beiträge: 10
- Registriert: 11.04.2011, 16:38
- Wohnort: Land der Rettungsschirme
Man nehme ein Stück Papier mit einer Zahl drauf oder ein Stück Gold. Ich glaube das es was Wert ist.
Was wird sich zeigen wenn ich es wieder abgebe.
Unruhen überall auf der Welt. Ich glaube die Kurse könnten steigen.
Bekomme ich aber auch mehr dafür? Siehe Inflation, Umrechnungskurse etc.
Erneute Wirtschaftskrise. Ich glaube die Kurse könnten fallen.
Aber muss ich denn mein Gold und Silber dafür abgeben?
Meine Frau möchte mit mir ein Bier trinken gehen. Ich glaube das ist doch mal ein guter Gedanke.
Legt nicht euer gesamtes Vermögen auf die hohe Kante.
"Nach Einschätzung von Analyst Nadler kann es am Goldmarkt zu einem plötzlichen Preissturz kommeni]
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fo ... 14754.html
Ich meine, es ist doch nix neues, dass die Big Player den Goldpreis beeinflussen können. Das ist eine völlig banale Erkenntnis - die eigentlich Frage ist doch: WIE LANGE können sie das? Die Zentralbanken haben es allem Anschein nach gut 10 Jahre geschafft den Goldpreis niedrig zu halten - dann mussten selbst sie den "Kampf" mehr oder weniger erst einmal aufgeben.
Zudem könnte es sein, dass "andere" Big Player ein solches Überangebot postwendend "aufschlürfen" würden. Da sind doch in vielerlei Hinsicht Gruppierungen mit ganz unterschiedlichen Interessen zugange.
Das wichtigste an solchen Meldungen ist der Konjunktiv: könnte, würde, möglicherweise ...
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
"Studie "The New Chinese Landscape": der Wandel Chinas von der Export- zur Konsummaschine - und zwar dank steigender Einkommen und politischer Zielsetzung. Noch vor zehn Jahren sei Chinas Automarkt kleiner gewesen als der französische. Heute sei er neunmal so groß. Vergangenes Jahr dürften die Chinesen erstmals genauso viel zum globalen Konsumanstieg beigetragen haben wie die US-Amerikaner. Dabei sind die Pro-Kopf-Ausgaben der Asiaten immer noch bescheiden, schreibt Riches-Flores.
Das alles heißt: Das ist womöglich erst der Anfang. Nach Schätzungen gehören 2008 rund 40 Prozent der Chinesen aus städtischen Gebieten in die Kategorie Mittelschicht - das sind Leute, die viel mehr Geld für langlebigere Konsumgüter und Luxus ausgeben. Und bis 2015 dürfte sich die urbane Mittelschicht nach SG-Schätzung etwa verdoppeln - von rund 200 auf 400 Millionen Menschen. Zwar dürfte der Schub bei den Einkommen auch zu höheren Sparrücklagen führen. Wie Riches-Flores berechnet, ist selbst dann aber noch eine Verdopplung des realen Konsums der Stadtbevölkerung absehbar, bei Haushaltsgeräten sogar eine Verdreifachung ..."
"... Seit 2005 konnten EU-Firmen ihre Exportpreise in China um fast 40 Prozent anheben, doppelt so stark wie in anderen Ausfuhrmärkten. "Mit jedem Jahr Inflation in den Schwellenländern schwindet dort die Wettbewerbsfähigkeit", so Riches-Flores."
Mehr dazu hier:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 39693.html
Wenn man jetzt noch die traditionellen Inflationsprobleme und das damit zusammenhänge Ex-Goldverbot sowie die wesentlich größere Beliebheit und Akzeptanz von Edelmetallen in China in Bezug setzt, sehe ich das durchaus "goldige" Zeiten auf uns EM.Bugs zukommen
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fo ... 14754.html
Zitat:
"Nach Einschätzung von Analyst Nadler kann es am Goldmarkt zu einem plötzlichen Preissturz kommen, wenn die in ETFs stark investierenden Hedgefonds aussteigen - ... Ein solcher Abfluss würde den Goldpreis seiner Meinung nach auf unter 900 Dollar pro Feinunze drücken."
"EINE MEINUNG"
das größte Problem fängt an mit "wem" sie gefragt haben...
Das Jon Nadler ein Sprecher "für" einer Gold Website ist schon sehr verwunderlich....
das er noch als "Analyst" bezeichnet wird
der größte teil seine "Prognosen" haben sich als falsch ergeben,
und mehr negativen "Schlabber" über Edelmetalle kann kein Mensch eigentlich von sich geben...
eine Strategie wäre, fast alles was er "sagt" das Gegenteil zu tun...
wenn er so weiter Prognostiziert wie bisher,
würde man viel besser am ende da stehen,
als hätte man auf diesen "Analyst" gehört...
Ähnliche Strategien gehen auch bei den folgenden Personen die
"angeblich sehr viel Fachmännisches wissen haben"
aber, denen ich persönlich nie glauben würde...
Dennis Gartman, Gartman Letter
Jeffrey Christian, CPM Group
Paul Walker & Philip Klapwijk, GFMS
Ben Bernanke, Federal Reserve Chairman
Timothy Geithner, US Treasury Secretary
aber das ist ja nur "eine persönliche Meinung"
- Butterblume
- 5 Unzen Mitglied
- Beiträge: 54
- Registriert: 28.04.2011, 08:06
Diese sogenannten Analysten haben so wie so meist anderes im Sinn bei ihren Prognosen als Anleger zu beraten.
Bei Silber könnte ich mir schon eher einen Kursrutsch vorstellen. Das ist u.a. ein Industriemetall, die Industrie ein großer Verbraucher von Silber, also bei sinkender Nachfrage gibts es eben auch sinkende Preise. Aber das ist nur eine Meinung.
Ich denke manchmal schon, dass die meisten "Analysten" die im TV und Magazinen zu finden sind bereits gemerkt haben, dass wenn sie nur laut genug schreien sich da tatsächlich etwas am Markt tut.
Das lässt sich doch super nach eigenem Interesse ausrichten.
Mal ganz ehrlich, die ganzen Typen die aufeinmal aus allen Löchern kommen und einen auf Samarita machen und die Leute "aufklären" wollen ... das glaubt doch seit dem Mittelalter keiner mehr ... oder doch?
Man brauch sich ja nur Max Otte oder den Silberjungen ansehen, wie die seit sie im Fernsehen sind aufeinmal auch immer mehr Schwierigkeiten in der Standfestigkeit ihrer Ansichten haben.
PS: Auf einen günstigen Shoppingtag hoffe ich auch :->
Nach Einschätzung von Analyst Nadler "kann es am Goldmarkt zu einem plötzlichen Preissturz kommen, wenn die in ETFs stark investierenden Hedgefonds aussteigen - etwa weil sie ihre Gewinnziele erreicht haben oder sich das Zinsumfeld ändert. Das könnte zu einem Abzug von 200 bis 300 Tonnen Gold aus physisch besicherten ETFs führen, was zehn Prozent der gesamten Gold-Bestände der Branche entspräche," erklärte Nadler. "Ein solcher Abfluss würde den Goldpreis seiner Meinung nach auf unter 900 Dollar pro Feinunze drücken." Link - http://www.handelsblatt.com/finanzen/fo ... 14754.html
FALSCH!
In der heutiger Welt & Wirtschaftslage würden sofort mindestens DREI Käufer...
sich um diese menge von auf einmal verfügbarem "Physisches Gold"
"PRÜGELN"
und die sind (als ob ihr es nicht raten könntet)
CHINA
RUSSLAND
INDIEN
und das sofort zum heutigen Preis...
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 265
- Registriert: 02.06.2010, 17:31
Du klingst aber sehr Optimistisch, wenn das so eintreten würde
Aber das sind wohl nur Träume.
lg wolleblockshop
**Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden **
SOKRATES
Denke, dass die Preise sußerdem stetig steigen werden, bis wieder das Vertrauen in die Währungssysteme etabliert ist. Andere Möglichkeiten als eine Währungsreform kann ich mir nicht vorstellen. Mal abwarten ...
- Silverinvestor
- ½ Unze Mitglied
- Beiträge: 7
- Registriert: 09.11.2010, 18:33
- Wohnort: Pirmasens
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
SCNR