Krügerrand 1oz
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Der Händler will 4.860 Euro und im Verkauf bekomme ich nicht mehr als 1500 Euro für die gleiche Münze.
Finde ich etwas übertrieben.
Die Händler wollen hier einen Mondpreis und sind nicht gewillt auch nur annähernd anzukaufen. So Funktioniert kein fairer Handel. Beim verkauf sich auf die Geringe Auflage berufen und dick abgreifen, aber die geringe Auflage anderer Seits nicht anzuerkennen.
Damit verdienen die Händler ihr Geld. Sammlerzuschläge verlangen, aber nicht bezahlen.
Einen Sammlerzuschlag gibst du in erster Linie für dich aus, weil du eine bestimmte Münze einfach haben willst.
Darauf zu spekulieren, ihn jemals wiederzusehen (oder gar zu vermehren), ist riskant. Kann klappen, kann auch schiefgehen. Und ist zudem meist mit - oft mühsamem - Privatverkauf verbunden.
Die Krügerrands mit den Geburtsjahren meiner Familie waren zum Glück alle nur mit minimalem Aufschlag verbunden.
Zugegeben !KROESUS hat geschrieben: ↑08.04.2019, 05:24 die Händler müssen auch von irgendwas leben
Aber doch bitte nicht so
So macht der Händler jedes Vertrauen kaputt.
Er darf und soll was Verdienen ist doch keine frage, aber irgendwo muss es ja Real bleiben.
Wen der Händler 4800 nimmt, kann ich für die gleiche Wahre aber auch verlangen das er gewillt ist 4000 zu zahlen
ich finde 4860 zu 1500 Maßlos übertrieben. Da würde ich den 92er Krüger lieber in die Schmelze geben für 1200 Euro
Der Preis würde nicht verlangt wenn ihn keiner bezahlen tät.
Bei Kleidung sind die Aufschläge noch viel größer. Stört keinen.
Die Margen der EM-Handler sind normal extrem klein.
Wie Immer !Igolide hat geschrieben: ↑10.06.2019, 07:05 Sammleraufschlag zahlt der Sammler - nicht der Händler, der nicht sammelt sondern verkauft.
Der Preis würde nicht verlangt wenn ihn keiner bezahlen tät.
Bei Kleidung sind die Aufschläge noch viel größer. Stört keinen.
Die Margen der EM-Handler sind normal extrem klein.
Du wirfst hier Begriffe rein die überhaupt niemand sagt .
Wie kommst du auf Sammleraufschlag ? Wer Redet von Sammlern ?
Wen der Händler seinen Exorbitant hohen Preis mit der geringen Auflage Rechtfertigt ist das ok, sollte er dann auch seinem Handelspartner zugestehen.
Oder sind wir hier im Busch ?
Den hohen Preis für den in der Tat seltenen Krügerrand aus 1992 (Auflage 1803 Stück lt. Gold.de) werden nur Sammler zahlen, welche die Jahrgänge komplett haben möchten. Das der Materialwert beim Ankauf trotzdem nicht mehr wert ist, sollte eigentlich klar sein, da sicherlich die Nachfrage nach solch einem Stück nicht sonderlich hoch ist, Kunststück bei dem Preis. Der Ankaufswert des 1992er liegt knapp 400 Euro über dem eines "Normalen" Krügers, natürlich nichts im Vergleich zum Verkaufspreis, aber immerhin.
Wenn es dir nur um eine Anlagemünze geht, suche dir einen anderen Jahrgang raus.
Darum gehts mir nicht, ich hab schon mehrere von den üblichen VerdächtigenFortuna hat geschrieben: ↑11.06.2019, 12:35 Ich weiß nicht so genau, worin dein Problem liegt.
Den hohen Preis für den in der Tat seltenen Krügerrand aus 1992 (Auflage 1803 Stück lt. Gold.de) werden nur Sammler zahlen, welche die Jahrgänge komplett haben möchten. Das der Materialwert beim Ankauf trotzdem nicht mehr wert ist, sollte eigentlich klar sein, da sicherlich die Nachfrage nach solch einem Stück nicht sonderlich hoch ist, Kunststück bei dem Preis. Der Ankaufswert des 1992er liegt knapp 400 Euro über dem eines "Normalen" Krügers, natürlich nichts im Vergleich zum Verkaufspreis, aber immerhin.
Wenn es dir nur um eine Anlagemünze geht, suche dir einen anderen Jahrgang raus.
Dann hat der 92 Krüger also nur für den Händler einen Mehrwert wegen der geringen Auflage ?
Der Händler sagt dem Verkäufer also, dein 1992er Krügerrand den du mir verkaufen willst ist nicht mehr wert als der Spot preis, da ich ein guter Mensch bin gebe ich dir aber 300-400 Euro mehr dafür
Verkauft ihn dann aber 1 Stunde Später für das 4-5 Fache, weil er ja viel mehr Wert ist wegen eben der geringen Auflage
Ich bin gewillt dem Händler sein Brot zu bezahlen, aber nicht die Luxusjacht in der Karibik
Mich kommt das vor wie damals als die Weisen Europäer zum ersten mal nach Afrika gekommen sind und den Wilden Glaskugeln und Handspiegel für ihre Diamanten und Gold bezahlt haben.
Der Händler ist kein Sammler, wenn er sich so ein Ding hinlegt, verkauf er das eben nicht in einer Stunde, sondern läuft Gefahr die Münze viele Jahre liegen zu haben. Und in diesen vielen Jahren können sich die Bewertungen am Sammlermarkt drastisch ändern.
Also bietet er nur einen Ankaufspreis bei dem er mit Sicherheit davon ausgehen kann, auf jeden Fall mit Gewinn aus der Sache rauszugehen.
Es ist doch immer so, dass man bei einem Privatverkauf mehr erzielen kann, als wenn man an einen Händler verkauft. Bei Dingen mit Sammleraufschlag, ist diese Differenz eben aus den obigen Gründen deutlich höher als bei Standardware. Weil eben der Händler weiß, zu welchem Preis er Standardware schnell verkauft bekommt.
Aber ist doch kein Problem. Wenn Dir der Händler zu wenig bezahlt, verkauf das Ding privat und gut ...
lifesgood
Im Eingangspost sagte ich doch das ich da nur Drüber gestolpert bin beim Durchstöbern halt.
Ist vielleicht etwas missverständlich rüber gekommen
also ich kann HansBF gut verstehen:
VK mehr als 3 x so hoch wie EK finde ich auch nicht so toll!
Anscheinend hoffen die Händler auf Leute (Verkäufer) die den Preis nicht kennen.
Das die auch leben müssen ist klar, aber der "Spread" ist schon "etwas gewaltig"...
Andererseits ist das anscheinend ziemlich verbreitet;
bei 1 OZ Libertad (Silber) 2006 / 2007 ist der Unterschied zwischen EK und VK auch grob "mal drei"...
Liebe Grüße
Marek
Da wird teils von 2 Wahl geredet
für die 31,1g Feingold bekomme ich ja schon mehr.
Die Zahlungsmoral unter den Händlern lässt zu Wünschen übrig.
@ Hans BF:
Geh halt zu einem vernünftigen Händler!
(Nicht zu "Ali"... )
Mir fällt da MP ein:
- Immer korrekt,
- Immer geringer (oft: geringsten) Unterschied AK zu VK,
- und: die gucken nicht auf "Kleinkram"!
Letzterer Punkt heißt dann aber andersherum auch das ich als Käufer da keinen Aufstand mache,
wenn ich da was gebrauchtes einkaufe das nicht "ladenneu" herüberkommt...
Liebe Grüße
Marek
Kannst du auch was anderes als mich dauernd anzumachen?HansBF hat geschrieben: ↑10.06.2019, 14:14
Wie Immer !
Du wirfst hier Begriffe rein die überhaupt niemand sagt .
Wie kommst du auf Sammleraufschlag ? Wer Redet von Sammlern ?
Wen der Händler seinen Exorbitant hohen Preis mit der geringen Auflage Rechtfertigt ist das ok, sollte er dann auch seinem Handelspartner zugestehen.
Oder sind wir hier im Busch ?
Extrem hohe Aufschläge zahlen nun mal Sammler aber keine Händler.
Das werde ich ja wohl sagen dürfen denn es ging um extrem hohe Aufschläge
Komm mal runter.