Starke Unterschiede beim Wertzuwachs
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Was ich mir nicht erklären kann, sind die mitunter starken Unterschiede.
Bsp.: Deutscher Wald (3,89 g) und Heimische Vögel (3,89 g)
Beim Wald sind es, mit Ausnahme der Fichte aus 2012 rd. 30%.
Bei den Vögeln unglaublich gestreut:
je ca. Nachtigall 30%, Pirol 60%, Wanderfalke 40%
Rekordhalter ist der Uhu (2018) Kauf 180/205 EUR, aktuell 660 EUR aufwärts.
Die Auflagen sind immer gleich.
Wie kommt das?
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Könnte durchaus (manchmal) so sein.Puschel hat geschrieben: ↑07.04.2021, 20:05 ...
Eine andere Erklärung könnte auch sein, das sich viele "Spekulanten" da reinpfuschen.
Wenn z.B. eine Serie über 4 Jahre gesamt 4 Münzen beträgt und die Auflage immer die gleiche ist, so kaufen im ersten und zweiten Jahr überwiegend die Sammler dieser Serie.
Im dritten und vierten Jahr kaufen aber neben den Sammlern auch Spekulanten in nicht geringer Menge ein. (so eine Art "künstliche" Verknappung) Logischerweise wird so ein Teil der Sammler diese Münzen nicht kaufen können, weil schon weg. Die Sammlung kann demnach nicht vervollständigt werden. Was bleibt: nur noch der Kauf über den Zweitmarkt und da kommen dann die Spekulationskäufer ins Spiel oder die beiden ersten Münzen der Serie verkaufen, was dann im Gesamten ein überhöhtes Angebot zur Nachfrage darstellen könnte. Mit entsprechend geringeren Zuwächsen.
Die Nachfrage wird bei den Spekulanten da vermutlich höher sein wie ihr Angebot und somit schnellt der Verkaufspreis für diese Münzen in ungeahnte Höhen.
Die Frage wird dann nur sein, ob sich diese Zuwächse ewig so auf dem Markt halten werden.
Spekuliert man bei diesem Beispiel ausschließlich auf Wertzuwachs, so sollte man also die 3. und 4. Ausgabe der Serie kaufen und eventuell bei Erreichen eines entsprechend hohen Wertzuwachses (Sammler sind befriedigt) diese dann auch relativ zeitnah verkaufen.
Kann man ja mal im Auge behalten.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.goldmatze hat geschrieben: ↑07.04.2021, 17:26 Dass Geduld mit Wertzuwachs belohnt wird, ist das Gute am Sammeln.
Was ich mir nicht erklären kann, sind die mitunter starken Unterschiede.
Bsp.: Deutscher Wald (3,89 g) und Heimische Vögel (3,89 g)
Beim Wald sind es, mit Ausnahme der Fichte aus 2012 rd. 30%.
Bei den Vögeln unglaublich gestreut:
je ca. Nachtigall 30%, Pirol 60%, Wanderfalke 40%
Rekordhalter ist der Uhu (2018) Kauf 180/205 EUR, aktuell 660 EUR aufwärts.
Die Auflagen sind immer gleich.
Wie kommt das?
Deutscher Wald hohe Auflage je 200000 Stück,geringe Nachfrage.
Vögel: Nachtigal 200000 Stück geringe Nachfrage,die anderen geringere Auflage,höhere Nachfrage,höherer Preis.
Pirol 168T,Uhu 150T,Falke 152T,Storch 160T.
Komplett sind max. 150 Tausend Serien möglich,evtl. weniger, kommt auf den Specht an.
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Wobei das für eine international eher unbekannte Serie immer noch sehr hohe Auflagen sind!Salami6 hat geschrieben: ↑08.04.2021, 14:09 ...
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
...
Vögel: Nachtigal 200000 Stück geringe Nachfrage,die anderen geringere Auflage,höhere Nachfrage,höherer Preis.
Pirol 168T,Uhu 150T,Falke 152T,Storch 160T.
Komplett sind max. 150 Tausend Serien möglich,evtl. weniger, kommt auf den Specht an.