Gold Medaille , vom Grunde des Meeres
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Habe eine Gold Medaille Zuhause. Vom Grunde des Meeres, ca. 1983, Golddukate.
Die Medaille ist Verplompt und eingegossen.
Denke 1 oz, Auflage 999 St. aus einem Goldbarren, aus einer aufwendigen Bergung eines Goldschatzes, (Nordsee?). Konnte bisher nichts darüber finden. Wer weiß etwas hierüber? welcher Wert ungefähr?
Ansonsten: Wiegen und dann hast Du zumindest schon mal den aktuellen Materialwert.
Oder wie gesagt, schick mal ein Bild, dann können wir eventuell mehr damit anfangen.
Meine Einschätzung: entweder ein Schwindel oder eine wirklich sehr interessante Medaille.
Tendiere aber zu letzterem.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Quelle: http://www.tempelhofer-muenzenhaus.home ... s47x56.pdf Seite 5Goldmedaille 1981 geprägt aus Gold, geborgen aus dem 1942 torpedierten Kreuzer Edinburgh
Bergungsszene/ 13 Textzeilen Im Plexiglasrahmen mit Plombe 21 mm 3,2 Gramm ....... PP im Plexiglasrahmen
Quelle: Google CacheDie Medaille kostete bei der Ausgabe 468.- DM, also 239,28 Euro.
Dieses Gold ist geprägt aus einem der 431 Goldbarren, die 1942 mit dem torpedierten Kreuzer EDINBURGH in der Barentsee nordwestlich von Murmansk versanken.
Die Medaille befindet sich in einer Acrylverpackung. Diese ist mit einer
Plombe veriegelt. Auf dem Prospektausschnitt sieht man wie die Medaille
genau aussieht und beschriftet ist.
Ende April 1942 torpedierte das deutsche U-Boot U 456 den leichten britischen
Kreuzer Edinburgh. Die Torpedos beschädigten den Kreuzer versenkten ihn
aber nicht. Dann wurde der britische Kreuzer von den deutschen Zerstörern Z 24 und Z 25
sowie dem Zertörer Z 7 Hermann Schoemann angegriffen. Der Zerstörer Z 7 ging
bei diesem Gefecht verloren. Die deutschen Zerstörer beschädigten die Edinburgh
so stark, das diese versenkt werden mußte.
Der britische Kreuzer, der den Nordatlantikkonvoi QP 11 begleitete hatte
ca. 5500 Kilogramm Gold in Barren an Bord. Das Gold stammte von den Russen die
es zu gleichen Teilen an die Amerikaner und Engländer als Bezahlung für ihre
Materiallieferungen schicken wollten.
Dieses Gold versank mit dem Kreuzer 1942 in der Barentsee.
1981 wurde das Gold unter Einsatz des Spezialschiffes Stephaniturm geborgen.
Aus einem der geborgenen Goldbarren fertigte man diese Bergungsdukaten.
Wenn Du jedoch schreibst 1 OZ... dann scheint es mehrere Gewichtsprägungen gegeben zu haben
Die Vermutung ist also korrekt.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Mit der Unze Gold war ich mir nicht ganz sicher, grob errechnet bei 999 St. Prägungen.
Wurde wohl nur ein Teil des Barrens verwendet.
Also 3,2 g. Gold --> ca. 100 € Materialwert, Sammlerwert ?+X.
- Auric Goldfinger
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Wirkt auf den Fotos (und wahrscheinlich auch in echt) jedenfalls deutlich größer und schwerer als 1/10 Unze.
- Auric Goldfinger
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Die sind jetzt sündhaft teuer, da Kleinstauflagen.
[ http://goldmaus.muenzinvest.de ]
Käufer gefunden. Dieser möchte erst die Münze, dann das Geld überweisen.
Scann vom Personalausweis. Weiß aber auch nicht, ob der echt ist und
auch ihm gehört. Bin etwas verwirrt. Ist so etwas unter euch üblich. smilie_08
nein ist nicht üblich.
Ich versende meine Verkäufe nur per Vorkasse, hab allerdings schon ein paar Referenzen.
Biete deinem Käufer doch evtl. eine Nachnahme an?
Würde dir nicht empfehlen die Ware vor der Bezahlung zu versenden.
Das ist unüblich und nach meiner Sichtweise schon komisch.
Schick es doch per Nachnahme, ist für beide Seiten sicher.
Ich weiss, sag nichts, die Idee ist wieder einmal grandios
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- 5 Unzen Mitglied
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Aus Erfahrung wird man klug. Es müsste ein Gesetz her, dass man bei der Steuererklärug alles, was man so im Leben einbüßt, mit absetzen kann....
Wer dafür ist, bitte die Hand hoch.
Antwort kopiert: nein soetwas mache ich nicht per nachnahme
Habe Kostenbeteiligung angeboten - werde wohl die Finger davon lassen.
Wie ist das eigentlich. Er hätte doch die Möglichkeit, sein Geld zurück zu
buchen - Oder?
Wäre das nicht Sicherheit genug?
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- 10 Unzen Mitglied
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ich würde an deiner stelle auch die finger von lassen