2 x eine halbe oz oder doch 1oz

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 27.01.2012, 10:15

haehnchen03
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nun ich sehe das so.
Wenn ich in richtigen Notzeiten an meine Metalle ran muß, habe ich ja das Problem, was bekomme ich für meine Münze.
Mal ganz Krass gesagt,
Ich müßte meine Münzen tauschen gegen Futter, Benzin,usw usw.
Geht doch der Handel mit einer sagen wir mal 1/10oz Gold für einen Tank voll Benzion leichter vonstatten, wie mit einer 1ozer Münze.
und Nocheins sehe ich bei kleineren Münzen in Silber und Gold.
Sollte der Preis weiter steigen, wird der finazielle Aufwand für eine Münze immer größer. Da irgendwann beim "kleinen Mann" die Grenze da sein wird, temdiert er zu billigeren Münzen und das sind eben die kleineren.
Nur meine Meinung

Beitrag 27.01.2012, 10:28

annamaus1annamaus
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Weltuntergangsstimmung; Jammern auf hohem Niveau;
Wenn ich daran denke würde, dann hätte ich mir auch keine Kinder "angeschafft"
Einkaufen von Lebensmittel und Benzin mit Goldmünzen, naja.
In solchen Zeit wird auch Gold niemand interessieren, dann gehts ums Überleben.
Edelmetalle sind eine "manchmal" gute Wertanlage, jedoch nicht für solche Fälle gedacht, zumindest aus meiner Sicht. smilie_24

Beitrag 27.01.2012, 10:39

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Sapnovela
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Zuletzt geändert von Sapnovela am 27.05.2013, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 27.01.2012, 11:44

alexm1003
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Sapnovela hat geschrieben: Für mich sind zwei Zahlen entscheidend: Der Aufpreis zum Spot und der Spread zwischen An- und Verkaufspreis. Ersteres gibt an, wie gut ich einkaufen kann, zweites gibt an, wie gut ich wahrscheinlich verkaufen kann.

In Summe führt das zu ganz interessanten Resultaten. Im Ergebnis habe ich keine 1/2 Unzen Stücke aus D gekauft. Beim ersten Kriterium zwar super, beim zweiten aber lausig. Die liegen bei den Händlern wie Blei. Die 10€ für einen Krügerrand sind für mich gut angelegt. smilie_24
Das sehe ich genauso. Erschwerend kommt ja noch dazu dass der Edelmetallgehalt NICHT auf den 1/2 Oz aus Deutschland drauf steht. Einen Krügerrand kann ich überall auf der Welt verkaufen, da weiss jeder wo er dran ist, die 100 Euro Stücke wird man wenn überhaupt nur in Deutschland los. Oder kauft einer von euch finnische 100 Euro Goldstücke als Anlage?

Beitrag 27.01.2012, 13:34

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Pfennigfuchser
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mafi hat geschrieben: Gibt es außer einem nach hoher Wertsteigerung eventuell leichteren Wiederverkauf noch andere Argumente für kleine Stückelungen?
Nicht jeder hat gerade das Geld für eine ganze Unze. Nun kann ich entweder eine viertel Unze sofort kaufen, oder aber eine ganze in vielleicht einem Jahr. Wenn ich einen steigenden Goldpreis vermute, bekomme ich trotz des "Mindermengenaufschlags" im Moment vielleicht mehr Gold als für dasselbe Geld in einem Jahr.

Beitrag 27.01.2012, 14:05

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ebsas
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Sapnovela schreibt:

Für mich sind zwei Zahlen entscheidend: Der Aufpreis zum Spot und der Spread zwischen An- und Verkaufspreis. Ersteres gibt an, wie gut ich einkaufen kann, zweites gibt an, wie gut ich wahrscheinlich verkaufen kann.

In Summe führt das zu ganz interessanten Resultaten. Im Ergebnis habe ich keine 1/2 Unzen Stücke aus D gekauft. Beim ersten Kriterium zwar super, beim zweiten aber lausig. Die liegen bei den Händlern wie Blei. Die 10€ für einen Krügerrand sind für mich gut angelegt. smilie_24[/quote]

Von wegen 10 Euro. zur Zeit 44 Euro Differenz ! smilie_02

Beitrag 27.01.2012, 15:19

alexm1003
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ebsas hat geschrieben: Von wegen 10 Euro. zur Zeit 44 Euro Differenz ! smilie_02
Das mag beim Kauf ja sehr lustig sein, aber der eventuelle Verkaufspreis dürfte auch recht niedrig ausfallen. Wenn es die Münzen beim Händler fast für Spot gibt kann man doch nicht damit rechnen beim Verkauf von Privat einen Dummen zu finden der auch nur annähernd soviel zahlt wie für einen Krügerrand.

Beitrag 15.02.2012, 19:34

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sammler2012
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Lieber kleinere Stückelungen, bekommt man auch einfacher wieder los. Und eventuell auch zum besseren Preis, da sich nicht jeder eine Münze für zur Zeit um die 1300 Euro leisten kann.

Beitrag 13.03.2012, 19:29

croupier
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1/2 OZ Gold würde ich auch nicht unbedingt kaufen, außer Lunar II Maus!
Sonst eher gängige Stückelungen 1/10, 1/4 oder 1 Unze.

Beitrag 13.03.2012, 19:48

annamaus1annamaus
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Warum soll denn die 1/2 Oz. keine gängige Stückelung sein. :?:
Begründung würde mich schon interessieren. smilie_14
Ich zumindest kaufe jederzeit die goldigen Halbunzer, wenn der Preis passt. smilie_24

Beitrag 13.03.2012, 19:49

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goldjunge01
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Wer der Meinung ist, das die Welt untergeht, der kauft wohl (vor allem) kleinere Stückelungen.

Wer sein Papiergeld in einen dauerhaften Wertspeicher umwandeln möchte, der kauft wohl (vor allem) größere Stücke, weil es da meist mehr Gold fürs Geld gibt.

Auch hier macht es wohl die Mischung, von allem etwas.
Nichts ist so schlimm wie Halbwissen!

Beitrag 13.03.2012, 20:58

croupier
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Natürlich ist eine 1/2 Oz eine gängige Stückelung.
Wenn der Preis stimmt, würde ich die auch kaufen.
Sie werden halt eher selten angeboten.
Wenn mal eine auftaucht, sind es Sammler Ausgaben von Lunar I oder Lunar II mit hohen Aufschlägen!

Beitrag 13.03.2012, 21:26

sw_trade
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@ Croupier

Aber du hast schon einmal in der Angebotsübersicht geschaut??? Die Halbunzer werden wie alle anderen auch angeboten.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 13.03.2012, 22:37

croupier
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Beim Händler gibt es vieles, ich meine im privaten Bereich!
...da werden eher selten 1/2 Oz angeboten.
Ja €100 Gold...

Beitrag 14.03.2012, 09:53

Klecks
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croupier hat geschrieben:Beim Händler gibt es vieles, ich meine im privaten Bereich!
...da werden eher selten 1/2 Oz angeboten.
Ja €100 Gold...
Stimmt schon, privat werden kleine Stückelungen häufiger angeboten. Liegt wohl daran, dass die meisten Leute eher mal 140€ für 'ne 1/10oz übrig haben als knappe 700€ für 'ne halbe am Stück. Auch beim "Goldsparen" sind viele Kleinstanleger vertreten; vor allem in den letzten Jahren.
Und die 1/4oz scheint die gängige Hochzeits-/Tauf-/Patengeschenksgröße zu sein, wie ich in meiner angeheirateten italienischen Verwandtschaft mitbekommen habe ;-)

Beitrag 14.03.2012, 17:43

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Goldrausch
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Sapnovela hat geschrieben: Für mich sind zwei Zahlen entscheidend: Der Aufpreis zum Spot und der Spread zwischen An- und Verkaufspreis. Ersteres gibt an, wie gut ich einkaufen kann, zweites gibt an, wie gut ich wahrscheinlich verkaufen kann.

In Summe führt das zu ganz interessanten Resultaten. Im Ergebnis habe ich keine 1/2 Unzen Stücke aus D gekauft. Beim ersten Kriterium zwar super, beim zweiten aber lausig. Die liegen bei den Händlern wie Blei. Die 10€ für einen Krügerrand sind für mich gut angelegt. smilie_24
Das heisst, du inverstierst im Zweifelsfall in Krügerrand aufgrund Einkaufspreis und geringem Spread zwischen Händlerankauf / Händlerverkauf ?
Grüße

Goldrausch

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Beitrag 14.03.2012, 19:35

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GOLDsammler
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Mit diesem Ansatz macht er es RICHTIG! smilie_01
Der gute alte Ohm ist halt immer noch am gefragtesten.

Wenn man aber als Spätausteiger seine "Ware" nicht mehr gut absetzen kann,
wäre es auch eine Überlegung - direkt an die Scheideanstalt zu verkaufen.

Vorteil:
- Kein Gewichtslimit
- Egal welche Münzen/Barren u.s.w
smilie_13
erfolgreich gehandelt mit: nameschonweg, MapleHF, Auerbach, Magick, qayqwertz, MarcusSZB,

Meine Bewertungen: http://www.gold.de/forum/goldsammler-t2700.html

Beitrag 08.04.2012, 03:19

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MaciejP
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sakasael hat geschrieben:Die 100€ in Gold schlägt alle anderen Anlagemünzen gleichen Gewichts und in der Regel 2x 100€ noch die günstigste 1 Unzen Anlagemünze (Siehe meine Meinung an anderer Stelle).
Leider trifft das nur auf die ollen deutschen Gold-Hunderter zu. Die österreichischen Habsburgerkronen sind viel schöner, dafür aber gleich um ein Fünftel teurer smilie_04

Beitrag 08.04.2012, 07:58

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motin
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Die Ösis sind aber auch in PP und mit max. 30.000 limitiert.
bisher gehandelt: JA - siehe meine Bewertungen http://www.gold.de/forum/motin-t5160.html#113777

Beitrag 08.04.2012, 14:01

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Sapnovela
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Zuletzt geändert von Sapnovela am 27.05.2013, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.

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